DE469230C - Drehschieberverschluss, insbesondere fuer Mischtroege von Betonmischmaschinen u. dgl. - Google Patents

Drehschieberverschluss, insbesondere fuer Mischtroege von Betonmischmaschinen u. dgl.

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DE469230C
DE469230C DEB124949D DEB0124949D DE469230C DE 469230 C DE469230 C DE 469230C DE B124949 D DEB124949 D DE B124949D DE B0124949 D DEB0124949 D DE B0124949D DE 469230 C DE469230 C DE 469230C
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rotary
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/451Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Drehschieberverschluß, insbesondere für Mischtröge von Betonmischmaschinen u. dgl.
  • Die zweckentsprechende Ausbildung der Verschlüsse an den Mischtrögen von Mischmaschinen für Beton, Makadam u. dgl. macht insofern Schwierigkeiten, als die Verschlußteile durch das sich ansetzende Mischgut stark verschmutzt werden. Es ist deshalb schwer, den Verschluß dauernd leicht beweglich und dicht zu erhalten, besonders bei dünnflüssigem Mischgut, wie Gußbeton. Man hat bisher schon Schieberverschlüsse in der Form oll Flachschiebern und Drehschiebern verwendet. Die bekannten Ausführungsarten baben jedoch den Nachteil, daß die Schieber mir ihrem Stirnteil stumpf gegen die Trogwand angepreßt werden, so daß sich das an den Verschlußteilen haftenbleibende Mis chgut zwischen Schieber und Wand klemmt, wodurch Öffnungsspalten entstehen, durchwelche Mischgut und Wasser auslaufen können. Ein besonderer Nachteil der üblichen Verschlüsse ist der, daß sie nicht einfach und genau genug gearbeitet werden können, und daß sie während des Betriebes, z. B. durch Durchbiegen der Trogbleche und der daran befestigten schwachen Dichtungsleisten, ihren dichten Schluß stellenweise verlieren und andernteils nieder klemmend wirken.
  • Alle diese Nachteile sind bei dem Drehschieberverschluß gemäß der Erfindung daß durch vermieden, daß der Drehschieber allseitig unterhalb der Entleerungsöffnung des Troges liegt und die Unterseite der Öífnungsbegrenzung ringsum als dichtend anliegende Gleitfläche für den Schieber ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigen: Abb. 1 und 2 einen Verschluß im Querschnitt in der Schluß- bzw. Offenstellung und Abb. 3 diesen Verschluß im Schnitt längs LinieA-B der Abb. 1.
  • Abb. 4 und 5 zeigen im Querschnitt einen Verschluß in geschlossenem bzw. geöffnetem Zustand, wobei besondere Dichtungsleisten an den Verschlußteilen angebracht sind.
  • Die Öffnung des Mischtroges n ist mit einem Rahmen b eingefaßt, der mit Lagerschildern c versehen ist. in welchen ein Drehschieber d drehbar gelagert ist. Die Unterseite des Rahmens b ist so ausgedreht, daß sie eine dichtend anliegende Gleitfläche für den ein Zylindersegment darstellende Drehschieber d bildet. Den Verschlußteil des Schiebers gibt das Segment e ab, zu dessen beien Seiten scheibenförmige Endteile f angeordnet sind, deren Randflächen in der Zylinderfläche des Segments e liegen und dichtend an den Unterseiten der Schmalteile des Rahmens b anliegen. Der Drehschieber d kann mit Hilfe einer Stange, die bei h an ihn angelenkt ist, bewegt werden. Bei der Öffnungsbewegung, ausgehend von der Schlußstellung gemäß Abb. I, wird die Oberfläche des Drehschiebers d von der Kante i der Trogöffnung abgestreift und gesäubert. Bei der Schließbewegung wird die rechte Kante des Schiebers von der Kante k der Trogöffnung abgestrichen, so daß ein sauberer und dichter Verschluß gegenüber der rechten Längsseite des Öffnungsrahmens b eintritt.
  • Während der Öffnungs- und Schließbewegungen und in den Grenzstellungen bleiben immer Randteile der Scheiben f mit den Unterseiten der schmalen Begrenzungsleisten der Trogöffnung in dichtender Berührung, so daß hier kein Zementstaub oder sonstiger Schmutz eindringen kann und die Flächen in gutem Schmierzustand gehalten werden können, was eine dauernde leichte Beweglichleeit des Verschlusses sichert. Die übrigen Flächen des Drehschiebers verfahren, wie geschildert, bei den Öffnungs- und Schließbewegungen eine weitgehende Selbstreinigung.
  • Um bei dünnflüssigem Mischgut die Dichtung des Verschlusses zu erhöhen, können Dichtungsleisten aus Gummi 0. dgl. angeordnet werden, die, wie dies Abb. 4 und 5 seigen, in der Schlußlage in Wirkung treten.
  • Es ist dabei an der linken Kante des Drehschiebers d eine Dichtungsleiste 1 angebracht, für die am Öffnungsrahmen eine Gegenleiste m angebracht ist. Am rechten Längsteil des Öffnungsrahmens befindet sich wieder eine Dichtungsleisten, die mit der rechten Kante des Segments e zusammenwirkt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Dichtungsleisten l und n bei Erreichung der Schlußstellung des Schiebers d gleichzeitig in Wirkung treten und den dichtenden Abschluß ergeben.
  • Die Lagerung des Drehschiebers in dem mit Schildern ausgebildeten Rahmen b kann entgegen der Darstellung auch nachstellbar sein, so daß auch hierdurch eine Regelung der dichtenden Wirkung des Verschlusses erzielt werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil des Verschlusses, insbesondere gegenüber Klappenverschlüssen, ist der, daß das Mischgut auch in kleineren Mengen abgezapft werden kann, wobei der Drehschieber mehr oder weniger weit gedreht wird.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Drehschieberverschluß, insbesondere für Mischtröge von Betonmischmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (e) allseitig unterhalb der Entleerungsöffnung des Troges liegt und die Unterseite der Öffnungsbegrenzung (b) ringsum als dichtend anliegende Gleitfläche für den Schieber ausgebildet ist.
  2. 2. Drehschieberverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Drehachse des Schiebers liegenden Enden Desselben in jeder Drehstellung in dichtender Berührung mit der Unterseite der entsprechenden Begrenzung für die Trogentleerungsöffnung stehen.
  3. 3. Drehschieberverschluß nach Anaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber als Zylindersegment (e) mit scheibenförmigen Endteilen (f) ausgebildet ist, die mit ihren Randflächen dicht an der Unterseite der Begrenzung der Trogentleerungsöffnur4g anliegen, auch wenn im übrigen die Segmentoberiläche mit letzterer außer Blerührung gelangt ist.
  4. 4. Drehschieberverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehschieber und an der Trogöffnungsbegrenzung Dichtungsleisten (I, n) aus Gummi 0 dgl. angeordnet sind, die beim Erreichen der S, chlußlage des Schiebers gleichzeitig zum dichtenden Anliegen am Gegenstück kommen.
  5. 5. Drehschieberverschluß nach Anaspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Trogentleerungsöffnung als Rahmen (b) ausgebildet ist mit Lagerschildern (c) für den Drehschieber.
DEB124949D 1926-04-13 1926-04-13 Drehschieberverschluss, insbesondere fuer Mischtroege von Betonmischmaschinen u. dgl. Expired DE469230C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280116B (de) * 1965-04-23 1968-10-10 Schmid Kg Leonhard Tellermischer fuer Baustoffe
DE3543745A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Bhs Bayerische Berg Doppelwellen-zwangsmischer fuer kontinuierliche und diskontinuierliche arbeitsweise

Cited By (3)

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DE1280116B (de) * 1965-04-23 1968-10-10 Schmid Kg Leonhard Tellermischer fuer Baustoffe
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US4775239A (en) * 1985-12-11 1988-10-04 Bhs-Bayerische Berg-, Hutten- Und Salzwerke Ag Double shaft forced-feed mixer for continuous and discontinuous manner of operation

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