DE635928C - Schornsteinreinigungsverschluss - Google Patents

Schornsteinreinigungsverschluss

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DE635928C
DE635928C DEM130471D DEM0130471D DE635928C DE 635928 C DE635928 C DE 635928C DE M130471 D DEM130471 D DE M130471D DE M0130471 D DEM0130471 D DE M0130471D DE 635928 C DE635928 C DE 635928C
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chimney cleaning
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Um Schornsteinreinigungsverschlüsse insbesondere für den Luftschutz gasdicht abzusehließen, ist nach vorliegender Erfindung eine Einrichtung getroffen, die den Durchtritt schädlicher Gase vom Schornstein aus nach dem Innenraum verhindern soll. Der Rahmen des Verschlusses, der zweckmäßig aus Beton oder sonst einer geeigneten formbaren Masse hergestellt ist, kann dabei erforderlichenfalls durch Tränkung, inneren Anstrich u. dgl. in an sich bekannter Art für Gasdurchtritt undurchlässig gemacht werden. Zur Gewinnung einer harten Sitzfläche für die mit Abdichtung versehene Verschlußplatte ist nach der Erfindung in den Betonrahmen ein mit seinem Rande hervorstehender Blechrahmen eingeformt, gegen den sich die dicht anziehbare Verschlußplatte abdichtend anlegt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Abb. 1 zeigt die äußere Ansicht des geschlossenen Verschlusses, Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt; Abb. 3 ein waagerechter Querschnitt.
Abb. 4 zeigt die Dichtung der äußeren Verscihlußplatte im Schnitt vergrößert.
Das Gehäuse oder der Rahmen α hat hinten die beiden Seitenvorsprünge b, gegen die sich die innere Klappe c mit ihren seitlichen Umbiegungen i anlegt. Diese Klappe ist mit Stiften d, die in Eüirollungen / lagern, in Aussparungen des Rahmens α drehbar und in Pfeilriahtung (Abb. 2) aus dem Rahmen herausschwenkbar. Die Einrollungen/ sind zur Sicherung der Stifte d bei f1 eingezwängt. Im mittleren Teil ist die Einrollung nur halbkreisförmig, um nach dem Aufbiegen der EinziehungenZ1 die Stiftet herausziehen und die Klappe c auswechseln zu können. Die Stifte lassen sich, dann wieder in gleichartige Einrollungen einer neuen Klappe einführen. Die KlappeC legt sich gegen die Abstufung/ des Rahmens α an und trägt die etwas federnde Handhabe g.
*5 Die äußere Verschlußplatte h, die bündig in die Abstufung r des Rahmens α eingesetzt wird, trägt in einem Sickenrand m eine Gummischlauchdichtung n, die sich beim Einsetzen der PlatteÄ gegen einen in den Rahmen eingeformten Blechrahmen o, der mit seinem Rande über den Rahmen« hervorsteht, anlegt Die Platte/i trägt oben und unten je einen Vorreiberverschluß s, welcher mit einem aufsteckbaren Schlüssel bedienbar ist und in Rasten (7 des( Rahmens h einfaßt. Die Rahmenmasse ist im Bereich dieser Rasten etwas ausgespart, und der an diesen Stellen freiliegende Blechrahmen 0 ist zu einer schrägen Führung o1 (Abb. 3) umgebogen. Dadurch ziehen die Vorreiber, die auf diese Führungo1 aufreiben, die Platte/? beim Verschließen fest an, und die Dichtung m wird bündig auf den Rahmen ο aufgepreßt. Auf diese Weise wird auf einfache Weise ein völliger gasdichter Abschluß der Platte h geschaffen. Beim Verschließen der äußeren Platte h wird in bekannter Art durch die federnde Handhabe g auch gleichzeitig die innere Klappe c fest auf ihren Sitz gedruckt. Die Ausbildung der Verschlüsse s kann im übrigen beliebig sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schornsteinreinigungsverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines gasdichten Abschlusses die äußere Verschlußplatte sich mit einer geschlossenen Gummischlauchdichtung («) gegen einen im Rahmen (α) eingelassenen, !ebenfalls geschlossenen, vorstehenden Blechrahmen (0) anlegt und dabei durch Verschlüsse (s), welche die Verschlußplatte auf den Blechrahmen (o) anpressen, fest angezogen werden kann.
2. Schornsteinreinigungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechrahmen (o) innerhalb der im Gehäuserahmen (a) vorgesehenen Rasten (q) für die Vorreiberverschlüsse (s) der Platte (Ji) als schräge Führungen für go diese Verschlüsse ausgebildet ist.
3. SchornsLeinreinigungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer plastisch formbaren Masse, wie z.B. Beton, hergestellte Gehäuse bzw. der Rahmen (α) gegen Gasdurchlaß getränkt bzw. mit einer gasdicht wirkenden Oberflächenbehandlung versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM130471D Schornsteinreinigungsverschluss Expired DE635928C (de)

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