DE19829360A1 - Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule von Automobilen - Google Patents
Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule von AutomobilenInfo
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Abstract
Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule von Automobilen, wobei die Dichtung aus zwei Teilen (1 und 2) besteht, die sich im Fahrgastraum beziehungsweise im Motorraum befinden, genau im Bereich des Durchgangs der Steuersäule. Das Teil (1) setzt sich aus zwei Teilen (8 und 11) zusammen, dem ersten (8), gebildet aus einer Muffe aus starrem, synthetischem Material und dem zweiten (11) aus einem Elastomer, das nach diesem geformt ist, wodurch ein einziger Körper gebildet wird. Das Teil (2) besteht ebenfalls aus einer Muffe aus starrem, synthetischem Material (12) und einem Elastomer (14), das nach ihm geformt ist. Beide Teile (1 und 2) rasten gegenseitig in einer einzigen relativen radialen Stellung und in einer einzigen axialen Stellung der Durchdringung eines Teiles in bezug zum anderen Teil ein. Es wurde der Einbau eines Zahns (17) in die Muffe (8) vorgesehen, der zusammen mit einem Fenster der Muffe (12) einen Ton erzeugt, der anzeigt, daß die Einrastung zwischen den Teilen (1 und 2) richtig durchgeführt wurde.
Description
Die Säule, die sich zwischen dem Lenkrad und den
Steuerungsorganen der Räder in den Automobilen erstreckt,
muß die Blechwand, die den Fahrgastraum und den Raum, in
dem sich die genannten Steuerungsorgane der Räder
befinden, trennt, durchqueren, und letzterer Raum stimmt
außerdem mit dem Motorraum überein.
Die Funktion der Richtungssteuerung, wofür die genannte
Säule bestimmt ist, bewirkt, daß der erwähnte Durchgang
der Säule durch das Blech unumgänglich ist, aber
gleichzeitig erfordert der Komfort der Benutzer, daß die
entsprechende Öffnung auf eine dichte und schallgedämpfte
Weise verschlossen wird, um das Eindringen von
Geräuschen, Luft oder Gasen aus dem Motorraum in den
Fahrgastraum zu verhindern.
Zu diesem Zweck wurde eine erste Lösung erdacht, die
darin bestand, elastische Dichtungen wie Gummimuffen in
Form von Bälgen zu verwenden, die genau im Bereich des
Durchganges montiert wurden, was eine sehr kostspielige
Montagearbeit erforderte.
Eine spätere Lösung bestand darin, eine Verschlußdichtung
mit Hilfe von zwei Teilen, die sich untereinander
verbanden, wobei einer von der Seite des Fahrgastraumes
und ein anderer von der Seite des Motors montiert wurde,
zu erstellen, so wie es zum Beispiel bei der Ausführung,
die im französischen Patent 2.674.200 oder im
europäischen Patent 05 76 935 offenbart ist, der Fall
ist, wobei deren Lösungen jedoch einen Positionsnachteil
aufweisen, da die Drehfreiheit zwischen den zwei Teilen
nicht die korrekte Lage bei der Montage festlegt und
diese mangelhaft sein kann.
Da die zwei Teile untereinander jede beliebige radiale
Stellung einnehmen können und da die Wand, die von der
Steuersäule durchquert wird, nicht vollständig
gleichförmig und durchgehend ist, ist in der Tat die
endgültige Anordnung derartiger Teile zwischen
identischen Fahrzeugmodellen unterschiedlich, wodurch
keine gleichartigen Schließbedingungen garantiert sind.
Andererseits wird bei der Lösung der Patente FR 2.674.200
und EP 0 576 935 die Befestigung zwischen beiden Teilen
durch die fortschreitende Einfügung eines gezahnten
Stutzens eines der Teile und einer geschlitzten
zylindrischen Lagerung des anderen Teils hergestellt. Auf
diese Weise rasten die Zähne einer der Teile in die
Schlitze des anderen Teils ein, wobei diese Schlitze
koaxial und wechselseitig angeordnet sind, so daß sie zu
einem schrittweisen oder sprungweisen Einrasten führen,
was sich während der Montage dadurch ausdrückt, daß sich
möglicherweise verschiedene Maße der Einfügung eines
Teils in den anderen ergeben; d. h., daß ein Arbeiter
einen Teil durch den anderen in einem bestimmten Maß
einführen kann und ein anderer Arbeiter, der am gleichen
Automodell arbeitet, ihn mehr oder weniger gut einführen
kann.
Dies drückt sich durch eine größere oder kleinere
Klemmung zwischen beiden Teilen der Durchgangswand, die
normalerweise aus einer Metallplatte und einer
schallgedämpften Verkleidung besteht, aus. Die größere
oder kleinere Klemmung verändert so logischerweise die
Dichtungsbedingungen, so daß ein und dasselbe Automodell
vom Band laufen kann, wobei die zwei Teile seiner
Dichtung des Durchgangs der Steuersäule in größerem oder
kleinerem Grad als bei einem anderen Fahrzeug an die Wand
des Durchgangs geklemmt sein können, dies sogar vom
gleichen Band nur aufgrund der Tatsache, daß die
Einfügung der zwei Teile von zwei verschiedenen Arbeitern
ausgeführt wurde oder sogar von ein- und demselben
Arbeiter, der aber in einem Fall mit mehr oder weniger
Kraft als im anderen Fall geklemmt hat. Diese
Zufälligkeit ist nicht korrekt.
Andererseits bieten diese bekannten Lösungen kein Mittel
der Anzeige für den Arbeiter, der die zwei Teile der
Dichtung montiert, so daß der Arbeiter feststellen
könnte, ob sich zwischen den Teilen bereits das korrekte
Einrasten eingestellt hat und vor allem das Einrasten auf
der Höhe des gesamten Umfangs des einzuführenden
Stutzens, so daß vom Montageband Dichtungen laufen
können, deren zwei Teile nicht korrekt ineinander
eingerastet sind.
Als Lösung all dieser Nachteile wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine neue Dichtungsart für
die angesprochene Anwendung vorgeschlagen, die die
folgenden Eigenschaften bietet: Eingrenzung einer
einzigen möglichen radialen Stellung für die Kopplung
zwischen den zwei Teilen, aus denen die Dichtung besteht,
daß das Einrasten zwischen den zwei Teilen immer im
gleichen Maß des Einführens eines Teils bezüglich des
anderen erfolgt und daß die Dichtung selbst das
notwendige Sicherheitsmittel zur Verfügung stellt, um dem
Arbeiter anzuzeigen, wann das korrekte Einrasten zwischen
den beiden Teilen erfolgt ist.
Die erfindungsgemäße Dichtung besteht im wesentlichen
auch aus zwei Teilen, die durch Einführen gekoppelt
werden, wobei jeder dieser Teile zwei Elemente umfaßt,
die untereinander verbunden sind, um eine einzige Einheit
zu bilden. Von diesen zwei Elementen stellt eines eine
Muffe für die Verbindung dar, und das andere ist ein
elastisches Element, das eine Gegendruckbacke für den
Verschluß festsetzt, wobei die starren Elemente der
Kopplung beider Teile verkeilte Verformungen
einschließen, die eine einzige radiale Stellung zwischen
ihnen festsetzen, in denen die besagte Einführung
ermöglicht wird.
Auf diese Weise können die zwei Teile, aus denen die
Dichtung besteht, nur in einer einzigen zueinander
relativen Winkelstellung miteinander gekoppelt werden,
und zwar in derjenigen, in der in Gegenüberstellung ihre
verkeilten Verformungen übereinstimmen, so daß in allen
Dichtungen, die in Fahrzeuge eingebaut sind, die zwei
Teile immer eine identische Winkelstellung zueinander und
auch in bezug auf die Steuersäule einnehmen.
Andererseits stellt sich gemäß der vorliegenden Erfindung
die Kopplung zwischen den beiden Teilen nicht durch ein
schrittweises oder sprungweises Einrasten ein, sondern es
existiert nur eine Stellung des Einrastens und folglich
ein einziges Maß für die Einführung eines Teils durch das
andere, da nun der Verschluß gesichert ist und ein
notwendiges Spiel auf Grund der elastischen Natur der
Gegendruckbacken beider Teile erzielt wird.
Aber darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Dichtung
eine sinnreiche Ausführung der Mittel des Einrastens auf,
da, wenn diese sich einstellt, ein elastischer Sprung
stattfindet und mit ihm ein charakteristischer Ton nach
Art eines "Klick", der dem Arbeiter anzeigt, daß das
Einrasten korrekt erfolgt ist.
Man erhält so eine sehr wirksame und praktische Dichtung,
deren Einbau äußerst leicht mit Präzision und Sicherheit
auszuführen ist, da dafür nur die Kopplung der zwei
Bestandteile durch Druck bis in die Einraststellung nötig
ist, wobei die korrekte Winkelstellung der Kopplung durch
die eigene Verformung der Teile festgesetzt ist, ohne die
Möglichkeit einer fehlerhaften Montage.
Die Klemmung, die zwischen den beiden koppelbaren Teilen
der Dichtung erreicht wird, ist außerdem zu einem
festgesetzten Grundwert fest, wobei die elastischen
Backen die nötige Verformung oder das nötige Spiel für
jeden Fall und die Garantie der Dichtheit erlaubt,
während die Sicherung der Blockierung in der
Einraststellung auf Grund des Klanges, mit dem das
Einrasten des entscheidenden Elementes der besagten
Sperrung vor sich geht, ebenfalls völlig kontrollierbar
ist, wobei vermieden wird, daß die Montage
irrtümlicherweise beendet wird, ohne daß sich die
korrekte Einrastung eingestellt hat.
Aufgrund all dessen besitzt die erfindungsgemäße Dichtung
sicherlich einige sehr vorteilhafte Eigenschaften, die
ihr Eigenleben verleihen sowie Vorzugscharakter in bezug
auf die Lösungen, die bis jetzt für die gleiche Funktion
verwendet wurden.
Fig. 1 zeigt Schnitt I-I, auf den in Fig. 2 verwiesen
wird.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Teils 1, welcher einer
der zwei Teile ist, aus denen die Dichtung in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
besteht.
Fig. 3 zeigt Schnitt III-III, auf den in Fig. 4
verwiesen wird.
Fig. 4 entspricht der Draufsicht des Teils 2, der
zusammen mit dem Teil 1 die empfohlene Dichtung
ausmacht.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer starren Muffe 8,
die Bestandteil des Teils 1 ist.
Fig. 6 zeigt Schnitt VI-VI, auf den in der
vorhergehenden Figur verwiesen wird.
Fig. 7 ist eine Draufsicht der starren Muffe 8 von Fig.
5.
Fig. 8 zeigt, in einem vergrößerten Schnitt, einen Zahn
17 größeren Ausmaßes in bezug auf die Zähne 10
der Muffe 8.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht der starren Muffe 12 des
Teils 2.
Fig. 10 zeigt Schnitt X-X, auf den in Fig. 9 verwiesen
wird.
Fig. 11 ist eine Draufsicht der starren Muffe 12 von
Fig. 9.
Fig. 12 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang des
Fensters 18 der starren Muffe 12.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des teilweise
geschnittenen Endes der Muffe 12, die den
Überstand der Verkeilung 16 zeigt.
Fig. 14, 15 und 16 sind geschnittene Ansichten, die drei
verschiedene Positionen der Teile 1 und 2
während der Montage der Dichtung zeigen.
1
Teil der Seite des
Fahrgastraums
2
Teil der Seite des Motors
3
Steuersäule
4
Blech des Fahrzeuges
5
Schalldämmende Schicht
6
Teil des Fahrgastraums
7
Teil der Steuerungsorgane und
des Motors
8
Starre Muffe
9
Schenkel
10
Zähne zum Einrasten
11
Elastomer
12
Starre Muffe
13
Nut zum Einrasten
14
Elastomer
15
Offener Bereich der Keilnut
16
Überstand des Keils
17
Großer Zahn
18
Fenster
19
Rampe
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf eine Dichtung, die um die Steuersäule in Automobilen
montiert wird, um den Durchgang zwischen dem Fahrgastraum
und dem Raum, in dem sich die Steuerungsorgane und der
Motor befinden, zu schließen, wobei verhindert wird, daß
Luft, Geräusche, Gase des Motors usw. in den erwähnten
Fahrgastraum eindringen.
Die Dichtung besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die dazu
dienen, sich miteinander zu verkoppeln, indem einer von
ihnen durch den anderen eingeführt wird und sie durch
Einrasten verbunden bleiben. Diese Teile 1 und 2 werden,
wenn sie im entsprechenden Fahrzeug montiert werden, von
der Steuersäule 3 im Bereich des Durchgangs der erwähnten
Säule 3 von dem dem Fahrgastraum entsprechenden Teil 6
bis zum Teil 7, in dem sich die Steuerungsorgane
befinden, durchquert, so daß im besagten Bereich die
Teile 1 und 2 zwischen sich das Blech 4 des Fahrzeuges
sowie die entsprechende schalldämpfende Schicht 5
einklemmen, wobei sie einen dichten Verschluß dieses
Durchgangsbereichs bilden, wie in Fig. 14, 15, 16
dargestellt.
Der Teil 1, welcher derjenige ist, der bei der Montage an
der Seite des Fahrgastraumes 6 verbleibt, besteht
seinerseits aus zwei Bestandteilen, einer gebildet aus
einem Element aus einem starren Material wie Polyamid,
das eine zylindrische Muffe 8 darstellt, mit einer Reihe
von Schenkeln 9, die an ihrem freien Ende einen Überstand
in Form eines Zahnes 10 besitzen, der nach innen zeigt,
wie in Fig. 1, 5, 6 und 7 dargestellt.
Die andere Seite, aus welcher der Teil 1 besteht, ist ein
Elastomer 11, das mit der Muffe 8 in der Verformung des
Elastomers 11 selbst verbunden ist, so daß das Elastomer
11 und die Muffe 8 einen einzigen Körper, der das Stück 1
darstellt, bilden.
Das Elastomer 11 beschreibt in seinem Stutzen eine
flexible Backe, die dazu dient, gegen das Blech 4 des
Fahrzeugs und/oder seine schalldämpfende Schicht 5 zu
drücken.
Der Teil 2, der zum Einbau an der Seite 7, in der sich
die eigentlichen Steuerungsorgane und der Motor befinden,
bestimmt ist, besteht seinerseits aus einem Element aus
starrem Material wie Polyamid, das wie eine Muffe 12, die
einen konischen Kopf abschließt, geformt ist, bei dem
eine Ringnut 13 vorgesehen ist, die sich so in der Nähe
des engsten Endes befindet.
In Verbindung mit dieser Muffe 12 wird, wie im vorherigen
Fall, auch in diesem Fall ein Elastomer 14
eingeschlossen, das einen Flügel in Form einer Haube
bildet, mit einer flexiblen Backe im ganzen Umfang, die
dazu bestimmt ist, gegen das Blech 4 zu drücken.
Wenn all dies so angeordnet ist, findet die
Montagekopplung zwischen beiden Teilen 1 und 2 durch
axiale Einführung untereinander statt, mit Hilfe der
Einführung des konischen Kopfes der Muffe 12 des Teils 2
zwischen die Schenkel 9 der Muffe 8 des Teils 1, bis die
Zähne 10 der Schenkel 9 in die Nut 13 der Muffe 12
einrasten und zu einem elastischen Einrasten führen,
wodurch die Kopplung gesichert ist.
Bei dieser Kopplung stimmen die flexiblen Backen, die aus
den Elastomeren 11 und 14 bestehen, gegenüberstehend
überein, so daß zwischen diesen ein Gegendruck entsteht,
wodurch ihre Festsetzung zwischen dem Blech 4 und der
entsprechenden schalldämpfenden Schicht 5 im Bereich des
Durchgangs der Säule 3 festgesetzt wird, wobei sich ein
perfekt dichtender Verschluß ergibt.
Die Flexibilität der Elastomere 11 und 14 erlaubt es, daß
sich die axiale Stellung der montierten Einheit innerhalb
gewisser Grenzen verändern kann, wobei die Wirksamkeit
der Einklemmung des Blechs 4 und ihrer schalldämpfenden
Schicht 5, so wie es in Fig. 14 bis 16 dargestellt ist,
immer beibehalten wird, weshalb ihre gesamte Montage auf
flexible Weise anpaßbar ist.
Die Muffe 8 des Teils 1 besitzt einen offenen Bereich 15
im Bereich der Schenkel 9, während die Muffe 12 des Teils
2 einen Überstand 16 in einem entsprechenden Teil
aufweist und zwischen beiden Verformungen 15 und 16 ein
Spiel von Keil und Keilnut bilden, das die Bedingung
einer einzigen relativen radialen Stellung für die
Kopplung zwischen den angesprochenen Muffen 8 und 12
herstellt und somit die Montage der Teile 1 und 2 in
einer festen und unveränderlichen radialen Stellung
sowohl zwischen ihnen als auch in bezug auf die
Steuersäule 3 bedingt.
Andererseits legt die Muffe 8 des Teils 1 in einem seiner
Schenkel 9 einen Überstand oder Zahn 17 fest, der weiter
hervorragt, als die Zähne 10 der übrigen Schenkel 9, so
daß die Muffe 12 des Teils 2 in einem entsprechenden
Bereich ein Fenster 18 in der Nut 13 mit einer Oberfläche
19 in Form einer Rampe zwischen dem äußersten Rand und
der Senkung der angesprochenen Nut 13 bildet.
Somit wird zwischen der angesprochenen Oberfläche 19 in
Form einer Rampe, die bezüglich dem übrigen Umfang leicht
abgesenkt ist, und dem angesprochenen Zahn 17, der weiter
hervorsteht, seinerseits ein Spiel von Keil und Keilnut
bestimmt, das dazu beiträgt, daß die Einführung zwischen
den Muffen 8 und 12 ausschließlich in einer korrekten
relativen Winkelstellung ausgeführt werden kann, während
die Einführung des angesprochenen größeren Zahns 17 in
das Fenster 18 nach der Beendigung der Montage ebenfalls
bei Aufrechterhaltung der relativen Winkelstellung
zwischen den beiden Muffen 8 und 12 beim Einbau der
Dichtung beiträgt.
Andererseits ruft die Eindringung des größeren Zahns 17
in das Fenster 18, die sich genau bei Erreichen der
Montagestellung einstellt, ein Knacken nach Art eines
"Klick" hervor, das vom Arbeiter, der die Dichtung
einbaut, gehört werden kann, was ihm als hörbare
Versicherung dafür dient, daß sich die
Rückhalteeinrastung eingestellt hat, wodurch stets eine
perfekte Montage ohne möglichen Fehler ausgeführt wird.
Es wurde vorgesehen, daß wahlweise der Teil 1 an der
Seite seines Elastomers 11 und genau in dem Bereich des
Durchgangs der Steuersäule eine Lagerung für einen
eingesetzten Teil besitzt, welcher die Form eines Ringes
hat und aus einem oder mehreren Teilen und aus einem
synthetischen, selbstschmierenden Material besteht und so
die Funktionen eines Zentrierers und einer Lagerbuchse
bezüglich der Steuersäule erfüllt.
Claims (4)
1. Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule
von Automobilen, in der Art von Dichtungen, die aus
zwei Teilen bestehen (1 und 2), von denen einer sich
an der Seite des Fahrgastraumes und der andere an
der Seite des Motorraumes befindet, wobei beide von
der Steuersäule (3) durchquert werden und zwischen
beiden Teilen (1 und 2) die Kanten der Öffnung des
Durchgangs der Säule (3) geklemmt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil (1) aus einer Muffe aus
starrem, synthetischem Material (8) und einem
Elastomer (11), das nach dieser geformt ist, besteht
und so beide einen einzigen Körper bilden, der Teil
(2) ebenso aus einer starren Muffe (12) und einem
Elastomer (14) besteht, die Muffe (8) eine Reihe von
Schenkeln (9) besitzt, die sich an ihrem freien Ende
nach innen erweitern und Zähne (10) beschreiben, in
Übereinstimmung mit einer gefugten Nut (18) der
Muffe (12), um ein festes Einrasten zwischen den
Teilen (1 und 2) zu erreichen, bei dem die Dichtheit
der Dichtung auf Grund der elastischen Auflage der
Elastomere (11 und 14) auf beiden Seiten der Öffnung
des Durchgangs der Steuersäule (3) garantiert ist.
2. Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule
von Automobilen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (8) des Teils (1) an
der Seite der Schenkel (9) einen offenen Bereich
(15) aufweist, während die Muffe (12) des Teils (2)
einen Überstand (16) bildet, so daß zwischen dem
Überstand (16) und dem offenen Bereich (15) eine
Beziehung von Keil und Keilnut hergestellt wird,
welche festsetzt, daß die Teile (1 und 2)
miteinander nur in einer einzigen radialen Stellung
sowohl untereinander als auch in bezug auf die
Steuersäule (3) gekoppelt werden können.
3. Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule
von Automobilen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (9) der Muffe
(8) einen Zahn (17) größeren Ausmaßes aufweist und
folglich mit diesem Zahn (17) in der Muffe (12) des
Teils (2) eine Eingangsrampe (19) und ein Fenster
(18) bestimmt wird, so daß beim Eindringen der Muffe
(12) in die Muffe (8) der größere Zahn (17) über die
Rampe (19) gleitet, zu einem Zeitpunkt, der mit dem
Eindringen der Zähne (10) in die Nut (13)
übereinstimmt und in dem der elastische Sprung des
Zahns (17) stattfindet, um sich im Fenster (18)
festzusetzen, wodurch ein Toneffekt als Hinweis für
den Arbeiter entsteht.
4. Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule
von Automobilen nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (12) an ihrem Ende,
das dem Elastomer (14) gegenübersteht, in einen
konisch geformten Kopf ausläuft, in dem sich die
Rampe (19) mit dem Fenster (18) und, diametral
entgegengesetzt, der Überstand oder der Keil (16)
befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129360 DE19829360A1 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule von Automobilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129360 DE19829360A1 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule von Automobilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829360A1 true DE19829360A1 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7872610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129360 Withdrawn DE19829360A1 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Abdichtungsscheibe für den Durchgang der Steuersäule von Automobilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829360A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010722A1 (de) * | 2000-03-04 | 2001-09-06 | Opel Adam Ag | Dichtvorrichtung |
CN102963314A (zh) * | 2011-09-01 | 2013-03-13 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 联锁密封件 |
CN104627231B (zh) * | 2013-11-08 | 2017-05-31 | 株式会社万都 | 用于车辆的转向设备 |
DE102009004686B4 (de) | 2009-01-12 | 2019-08-01 | Mahle International Gmbh | Dichtung zur Abdichtung von Systemkomponenten gegenüber einer Spritzwand eines Kraftfahrzeuges |
-
1998
- 1998-07-01 DE DE1998129360 patent/DE19829360A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10010722A1 (de) * | 2000-03-04 | 2001-09-06 | Opel Adam Ag | Dichtvorrichtung |
DE102009004686B4 (de) | 2009-01-12 | 2019-08-01 | Mahle International Gmbh | Dichtung zur Abdichtung von Systemkomponenten gegenüber einer Spritzwand eines Kraftfahrzeuges |
CN102963314A (zh) * | 2011-09-01 | 2013-03-13 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 联锁密封件 |
CN102963314B (zh) * | 2011-09-01 | 2015-08-12 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 联锁密封件 |
CN104627231B (zh) * | 2013-11-08 | 2017-05-31 | 株式会社万都 | 用于车辆的转向设备 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |