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Schaltungsanordnung zur aufeinanderfolgenden Bereitstellung von Schalteinrichtungen
in Fernrnelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Zur aufeinanderfolgenden Bereitstellung
vonSchalteinrichtungen in Fernsprechanlagen, z. B. von Anrufsuchern freier Verbindungswege,
zur Aufnahme von Anrufen oder freier Speicher, zur Aufnahme von Stromstoßreihen
bzw. Kodezeichen oder freier Gebührenfeststellungseinrichtungen usw., sind Teilnehmer-
oder Wählergruppen gemeinsam zugeordnete Bereitstellungseinrichtungen bekannt. Bei
Störung einer Bereitstellungseinrichtung wird mindestens eine Teilnehmer- oder Wählergruppe
für die Zeit der Störung totgelegt. Um eine solche Verkehrsbeschränkung zu vermeiden,
sind Anordnungen bekannt, welche zwei Bereitstellungseinrichtungen gleicher oder
verschiedener Ausbildung verwenden. Eine dieser Bereitstellungseinrichtungen ist
betriebsmäßig eingeschaltet, und die zweite tritt nur bei Störung der eingeschalteten
in Tätigkeit. Es können zwei Kettenschaltungen oder zwei Wählersucher oder ein Wählersucher
und eine Kettenschaltung verwendet werden.
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Die Erfindung betrifft Kettenschaltungen. Diese können derart ausgebildet
sein, daß immer diejenige Schalteinrichtung vorbereitend zur Verfügung gestellt
ist, welche die erste freie der in bestimmter Reihenfolge zu belegende ist. Es werden
auch zyklisch arbeitende Kettenschaltungen benutzt, welche eine in Benutzung genommene
Einrichtung nach ihrer Freischaltung erst dann wieder zur Verfügung stellen,
nachdem
alle übrigen von der Kette beherrschten Schalteinrichtungen in Benutzung genommen
sind. Die Kettenglieder können Relais oder elektronische Schaltmittel (Röhren) sein.
-Die Erfindung zeigt nun- einen Weg, welcher bei Störung einer Kettenschaltung eine
Totlegung einer ganzen Leitungs- oder Wählergruppe ohne Anwendung einer zweiten
Bereitstellungseinrichtung gleicher oder anderer Ausbildung verhindert. Erreicht
wird dieses dadurch, daß eine über die Kettenschaltung beeinflußte Überwachungseinrichtung
bei Störung der Kettenschaltung Schaltmittel einschaltet, welche die Kettenschaltung
in mehrere Teilketten unterteilen, die je gesondert überwacht werden.
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Die Bereitstellung von Schalteinrichtungen erfolgt nach der Aufteilung
der Kette über die ungestörte(n) Teilkette(n). Während der Dauer einer Störung sind
die Schalteinrichtungen, welche von der Teilkette, in der sich die Störstelle befindet,
bereitgestellt werden, totgelegt. Die Verkehrsmöglichkeit ist mithin beschränkt.
Das kann aber in Kauf genommen werden, da immer in kurzer Zeit eine Störstelle :gefunden
und die Störung beseitigt wird.
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Bei Feststellung einer Störung durch die Überwachungseinrichtung kann
die Kettenschaltung in zwei oder mehr Teilketten unterteilt werden.
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Die Zahl der Teilketten, die bei Auftreten einer Störung gebildet
werden, richtet sich nach der Zahl der Schalteinrichtungen. Je größer die Zahl der
Teilketten ist, um so geringer ist die Verkehrsbeschränkung, die bei dem -vorübergehenden
Ausfall der von der Teilkette mit der Störstelle beherrschten Schalteinrichtungen
eintritt.
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Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird durch das die Bildung
von Teilketten, herbeiführende Schaltmittel an jede Teilkette ein Hilfsüberwachungsrelais
angeschaltet.
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Die Kettenschaltung verläuft gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung
über so viel Umschaltstellen, als Teilketten bei Auftreten einer Störung zu bilden
sind. Eine Umschaltstelle kann hierbei mit der Überwachungsstelle für die gesamte
Anlaßkette vereinigt sein.
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Bei Unterteilung der Kettenschaltung in mehr als zwei Teilketten können
auch alle ungestörten Teilketten zu einer neuen Kettenschaltung zusammengeschaltet
werden.
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Die obenerwähnte Anwendung von Hilfsüberwachungsrelais für jede Teilkette
kann auch vermieden werden, wenn die Überwachungseinrichtung eine der Zahl der bei
Störung zu bildenden Teilketten entsprechende Zahl von Teilüberwachungseinrichtungen
enthält. Diese Anordnung ist besonders dann zweckmäßig, wenn es sich um eine elektronische
Kettenschaltung handelt, also um eine Kettenschaltung, deren Glieder elektronische
Schaltmittel (Röhren) sind.
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In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen die Fig. r bis 3 die grundsätzliche Schaltung einer Kettenschaltung
mit Relais als Glieder, und zwar Fig. z die Unterteilung der Kettenschaltung in
zwei Teilketten, Fig. 2 die Unterteilung der Kettenschaltung in drei Teilketten,
Fig. 3 die Unterteilung der Kettenschaltung in drei Teilketten mit Zusammenschaltung
der nicht gestörten Teilketten zu einer neuen Kette, Fig. 4. und 5 die Schaltung
einer Kettenschaltung nach Fig. z im einzelnen, Fig. 6 eine elektronische Kettenschaltung,
Fig.7 eine Überwachungsschaltung zur Kettenschaltung nach Fig. (.
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Dargestellt sind nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen
Schaltmittel und Stromkreise.
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Fig. s bis 5 Gezeigt sind zyklische Kontaktketten, bei denen eine
bereitgestellte Schalteinrichtung nach ihrer Inbenutzungsnahme erst dann wieder
bereitgestellt werden kann, nachdem alle von der Kette bzw. einer Teilkette beherrschten
Schalteinrichtungen in Betrieb genommen wurden.
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Auch einfache Kontaktketten, bei denen jede freigeschaltete Schalteinrichtung
sofort bereitgestellt wird, wenn sie von den n Schalteinrichtungen, die durch die
Kette beherrscht werden, die in der festgelegten Reihenfolge erste freie Schalteinrichtung
ist, können in Teilketten unterteilt werden.
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Als Bereitstellungsketten können weiter Zeitketten verwendet werden,
bei denen parallel an einer Anlaßader liegende Anreizempfangsmittel (Relais) unter
dem Einfluß dieser zugeordneten Verzögerungseinrichtungen nacheinander in bestimmten-
Zeitabständen, z. B. 5 bis 1o ms, wirksam werden.-Bei den beiden zuletzt genannten
Ketten ist es lediglich erforderlich, daß die bei Weitergabe eines Belegungsanreizes
an die von einer Teilkette beherrschten Schalteinrichtungen wirksam werdenden Kontakte
leitungs- oder gruppeneigener Anrufrelais, die über die ungestörte Kette auf alle
Schalteinrichtungen einwirken können, bei Störung der Kette unter Umständen auf
die ungestörte Teilkette um- oder weitergeschaltet werden. Fig. z Die Anlaßkette,
welche eine beliebige -Zahl von Anrufsuchern, z. B. 2o, bedient, ist mit einer Überwachungsstelle
UeS und einer Umschaltstelle US ausgerüstet. Mit der Überwachungsstelle UeS ist
eine zweite Umschaltstelle vereinigt. Die Anlaßkette stellt die von ihr nacheinander
zur Verfügung zu stellenden Einrichtungen, z. B: Anrufsucher, in zyklischer Reihenfolge
bereit. Für das an der Überwachungsstelle UeS angeordnete Überwachungsrelais Ue
besteht ein bei der grundsätzlichen Darstellung über zwei Adern der Kette verlaufender
Stromkreis.
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Beim Einschalten der Batterie spricht das Relais Ue an: t. +, Ue,
i u, 2, 314 4, 5, 6, 7 zc, b, Am Kontakt gue ist das Umschalterelais U ausgeschaltet.
Wenn durch eine Störung, z. B. Drahtbruch oder Kontaktverschmutzung, keine Umschaltung
des Stromkreises für das Relais Ue von einem in Gebrauch
genommenen
Anrufsucher auf den nächsten freien Anrufsucher erfolgt, fällt das Relais Ue ab.
Das Relais U spricht an, öffnet die Kontakte Zu, 3u, 7u und schließt die
Kontakte iou bis 13u. Es sind letzt zwei Teilketten TK i und TK 2 gebildet. Als
Hilfsüberwachungseinrichtuna dient für die Teilkette TK I
das Relais
X und für die "Teilkette TK2 das Relais Y.
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Es sei angenommen, daß die Störstelle im Bereich der Teilkette 1'K
*i liegt. Das Relais X kann nicht ansprechen, da kein über die Ader 5 verlaufender
Stromkreis hergestellt ist. Das Relais Y spricht an: 2. -[-, , IO2G, 2, 132t, 8,
- .
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Nach Beseitigung der Störung wird das Relais U beispielsweise durch
Öffnen der Taste LT wieder ausgeschaltet, fällt ab und stellt den Stromkreis i wieder
her.
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Liegt die Störung im Bereich der Teilkette TK2, so spricht nicht das
Relais Y, sondern das Relais X an. Fig. 2 Es sind außer der mit der Überwachungsstelle
CeS vereinigten Umschaltstelle zwei weitere Umschaltstellen US i und U S 2 vorgesehen.
Die Anlaßkette kann daher in drei Teilketten TK i, TK2 und TK3 unterteilt werden.
M'enn nach Abfall des Relais Ue das Relais U anspricht, werden Stromkreise für Relais
X der Teilkette TK i: an den Kontakten ii 2t
und 12u, für - das Hilfsüberwachungsrelais
Y der Teilkette TK2 an den Kontakten 16u, 13u, 17u und für das Relais Z der Teilkette
TK3 an den Kontakten iou und 182t hergestellt. Nur die Relais der ungestörten Teilketten,
also z. B. X und Y oder X und Z oder Y und Z, sprechen an. Über die
ungestörten Teilketten wird der Betrieb aufrechterhalten.
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Fig. 3 Wie bei der Fig. 2 wird bei Auftreten einer Störung die Anlaßkette
in drei Teilketten unterteilt. Die Teilketten, in denen sich nicht die Störstelle
befindet, werden zu einer neuen Kette zusammengeschaltet. Diese Zusammenschaltung
wird durch von den Hilfsüberwachungsrelais X, Y, Z eingeschaltete Relais
U i,
U2, U3 durchgeführt. Es werden zusammengeschaltet: die Teilketten
TK i und TK2 durch das Relais Ui, die Teilketten TK _ und TK3 durch das Relais
U2 und die Teilketten TK2 und TK3 durch das Relais U3.
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Bei Ansprechen des oder der Relais U nach dem Schließen des Kontaktes
gue sind für die einzelnen Hilfsüberwachungsrelais X, Y, Z folgende Stromkrise
hergestellt 3. +, X, Iilt, Z9uI, 20u2, 4, 5, 6, 21u2, 22uI, 12u, -.
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4. +, Y, 16u, 23u3, 24, 252t2, 26u1, 132t, 27, 282t3,
17u,
--.
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5. 1-, Z, 10u, 2, 29u3, 30212, 18u, 8, Liegt die Störung im
Bereich der Teilkette TK3, so sind die Teilketten TK i und TK2 zusammenzuschalten.
Der Stromkreis 5 für das Relais Z ist nicht geschlossen. Das Relais UI spricht an:
6. -f-, 31x, 32y, 33z, UI, -.
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Das Relais U i legt sich am Kontakt 34 u I in einen von einem Kontakt
35 abhängigen Stromkreis. Der Kontakt 35 gehört beispielsweise zu einer Taste LT,
die nach Beseitigung der Störung vorübergehend zu betätigen ist. Durch Öffnen der
Kontakte ig u 1, 22 2L i und Schließen der Kontakte 36 u I, 37 u i erfolgt unter
Unterbrechung des Stromkreises 3 die Zusammenschaltung der Teilketten TKi und TK2.
Es wird ferner der Kontakt 26u1 geöffnet. Die zusammengeschalteten Teilketten werden
vom Relais Y überwacht, das angesprochen bleibt: 7. +, Y, 16u, 23u3, 24, 36u1, 20u2,
4, 5, 6, 212.r2, 37uI, 27, 28u3, 1714, -.
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Stromkreis 6 wird bei Öffnen des Kontaktes 31x unterbrochen.
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Die Störstelle liegt im Bereich der Teilkette TK 2. Es sind demnach
die Teilketten TK i und TK 3 zusammenzuschalten. Da der Stromkreis für das Relais
Y nicht zustande kommt, spricht das Relais U2 an: 8. -f--, 31x, 38z, 3931,
U2, Relais L'2 legt sich am Kontakt 40u2 in einen vom Kontakt 41 (LT) abhängigen
Stromkreis. Geöffnet werden die Kontakte 20U2, 21U2, 25u2, 30U2.
Relais X
wird ausgeschaltet. Durch Schließen der Kontakte422e 2, 43u 2 sind die Teilketten
TK i und TK 3 zusammengeschaltet. Die Überwachung übernimmt das Relais Z,
das angesprochen bleibt: g. +, Z, Iou, 2, 44, 42u2, 4, 5, 6, 43u2,
46, 8, -.
Die Störstelle liegt im Bereich der Teilkette TK i. Relais X kann
nicht ansprechen. Die Teilketten TK 2 und TK3 werden durch das Relais U3 zusammengeschaltet,
das über folgenden Stromkreis anspricht 1o. +, 47x, 48:V, 49z, 6'3,
--
Am Kontakt 5011,3 wird der vom Kontakt 51 abhängige Haltestromkreis
für das Relais U3 geschlossen. Die Kontakte 23u3, 28u3, 29u3 werden geöffnet. Die
Kontakte 50u3, 5Iu3 werden geschlossen. Das Relais Y fällt ab. Die zusammengeschalteten
Teilketten TK2 und TK3 werden vom Relais Z überwacht: Il. +, Z, 2, 44, 50u3,
24, 25u2, 26u1, 13u, 27, 512t 3, 46, 8, -.
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Fig. 4 und 5 Es ist angenommen, daß eine zyklische Kontaktkette jeweils
einen freien von zwanzig Anrufsuchern bereitstellt. Bei Störung der Anlaßkette wird
diese in zwei Teilketten TKi (Fig. 4) und TIf2 (Fig. 5) unterteilt. Jede der Teilketten
stelle zehn Anrufsucher, die Teilkette TK i die Anrufsucher A S i bis
AS io und die Teilkette TK 2 die Anru: sucher A S i i bis
A S 20, zur Verfügung. Nur von je drei der Anrufsucher (ASi, AS2, ASio, ASii,
AS12, AS2o) sind einige Schaltmittel veranschaulicht.
Bei Einschalten
der Batterie sprechen die R-Relais sämtlicher Anrufsucher an: R i über 6o c i, R
2 über 61c2, ... Rio über 63cio, Rzi über 64cii, Ri2 über 65c12, . . . und R 2o
über 66c20. Die r-Kontakte befinden sich dann in der punktiert angegebenen Lage.
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Die Anlaßkette ist nicht gestört. Das Überwachungsrelais Ue an der
Überwachungsstelle UeS (Fig. 5) spricht an: 12. +, Ue, i u, 2,
67f20, . . . , 68 f i2, 69 f II, 70 (Fig-4)', 3u, 4, 7IfI0, ..., 72f2, 73f1,
5, 74c1, 75c2, .., 76cIO, 7u, 77, (Fig. 5) 78cII, 79c12, 8oc2o, 81 (Fig.
4), 82u; 83, 84ri, 85phi, I Fi, Durch Öffnen des Kontaktesquewird das Umschalte=
relais U ausgeschaltet. Das im Stromkreis 12 liegende Relais Fi des Anrufsuchers
AS i stellt diesen als zu benutzenden bereit, indem es durch Schließen des
Kontaktes 87 f i das Belegungsrelais C i an die Anlaßader an anschaltet.
Am Kontakt 86f i wird die .Wicklung II F i an die vom Kontakt 72f2
des in der Reihe folgenden Anrufsuchers AS 2 kommende Ader angelegt. Anschließend
öffnet Kontakt 73f i. Der Stromkreis für das Relais Ue verläuft jetzt vom Kontakt
72f2 an über 13. ....... 72f22, 86 f i, Il F i, 85 ph i, I
F i, -. Von den Anrufsuchern sind nur je ein Prüf- und ein Halteschaltarm gezeigt
und beim AnrufsucherAS i außerdem noch die Statorspulen des Motors und die Relais
P i und PH i.
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Bei Einlaufen eines Anrufes wird ein nicht gezeigtes Relais AR eingeschaltet,
welches durch Schließen des Kontaktes 88a7 die Wicklung I des Trennrelais
T an die Prüfkontakte sämtlicher Anrufsucher anlegt. Am Kontakt
89 a7 wird das Belegungsrelais C i des bereitgestellten Anrufsuchers ASi
eingeschaltet: 14- +, 9o t> 89 ay, an, 87 f I, C I, -.
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Am Kontakt 6o c i wird das Relais R i ausgeschaltet. Dieses fällt
ab und öffnet den Kontakt 84yi. Der Kontakt gi y i wird geschlossen. Am Kontakt
9z c i wird das Prüfrelais P i mit dem Prüfschaltarm 95 verbunden. Durch Schließung
des Kontaktes 93c1 wird -f- an die Antriebseinrichtung des Anrufsuchers angelegt.
Es ist angenommen, daß durch Einzehnotore angetriebene Anrufsucher verwendet werden.
In bekannter Weise erfolgt deren Fortschaltung dadurch, daß nach Schließen des Kontaktes
93 c i die Statorspulen Mi und 112 des Motors über Ankerkontaktemi und m2
abwechselnd eingeschaltet werden. Erreicht der Prüfschaltarm 95 die anrufende Leitung,
so spricht das Prüfrelais Pi an: 15. +, 96,P I, 92 c I, 94Ph I, 95, 97, 88
aY, I T, . . . , -.
Durch Schließen des Kontaktes 99pi wird der Anrufsucher
unverzüglich stillgesetzt. In der Teilnehmerschaltung spricht das Relais T an, öffnet
Kontakt got, schließt Kontakt ioit und schaltet in üblicher Weise das nichtgezeigte
Anrufrelais A R aus. Am Kontakt ioop i wird die WicklungI des Relais PHi parallel
zum Relais Pi gelegt. Relais PHi spricht-' ` an und schließt folgenden Halte- und
Sperrstromkreis: -16. -f-, 102 ph I, II PH I, 103, 104,
1I T, ioi t,
. . . , au, -. .
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Der Kontakt au wird bei Wirksamwerden eines Auslösekennzeichens
von einem nicht gezeigten Schaltmittel geöffnet und veranlaßt durch Unterbrechung
des Stromkreises 16 die Freischaltung des Anrufsuchers ASi. Bei Öffnen des Kontaktes
got wird Stromkreis 14 unterbrochen. Relais C i hat eine geringe Abfallverzögerung.
Es fällt erst ab, wenn nach dem Ansprechen des Relais.PHi durch Öffnen des Kontaktes
85 ph i der Stromkreis 13, über den beide Wicklungen I und II des Relais F i in
Reihe mit dem Überwachungsrelais Ue liegen, unterbrochen und das Relais F i abgefallen
ist. Das Relais Ue hat infolge des parallel zu seiner Wicklung liegenden Kondensators
K Abfallverzögerung und hält seinen Anker bis nach Schließen des Kontaktes 73 f
i in Arbeitslage. Hat der Kontakt 73f I geschlossen, so ist während der Abfallzeit
des Relais C i ein Stromkreis für das Relais F 2 des Anrufsuchers A S 2 hergestellt:
17. +, Ue, IU, 2, 67f20, . . . . , 68 f i2, 69 f I I, 70 (Fig.
4), 3u, 4, 7Ifio, 72f2, 73f:, 5, io6ci, 107, io8r2, io9ph2, I F-" -.
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Durch Schließen des Kontaktes IIO f 2 werden beide Wicklungen I und
Il des Relais F2 an die vom nichtgezeigten Ruhekontakt des F-Relais F3 des nachfolgenden
Anrufsuchers kommende Ader gelegt. Relais F2 bleibt in Reihe mit dem ..Ader angesprochen.
Der Kontakt iii f 2 legt das Belegungsrelais C2 an die Anlaßader an.
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Über nichtgezeigte, beispielsweise in punktiertem Teil des Stromkreises
für das Relais Ri liegende Kontakte wird das Relais R i erst nach der Freischaltung
des Anrufsuchers ASi wieder eingeschaltet.
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In der beschriebenen Weise wird ein neu einlaufender Anruf vom Anrufsucher
AS 2 aufgenommen. Nach Einstellung dieses Anrufsuchers ist nach Schließen des Kontaktes
72f 2 in der Zeit, in der der Kontakt 112 G2 noch geschlossen ist, der Stromkreis
für das F-Relais des nächsten Anrufsuchers über: 73f I, 5, 74c1, II?C2, 113 und
den geschlossenen, nichtgezeigten r3-Arbeitskontakt des nächsten Anrufsuchers hergestellt.
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Wird nach- dem Ansprechen des Relais F2 der Anrufsucher A S i freigeschaltet
und dessen Relais R i spricht an, so hat das Schließen des Kontaktes 84y1 nicht
das Ansprechen des Relais Fi zur Folge, denn dessen Stromkreis ist am Kontakt
72f2 unterbrochen. Nach der Einstellung des Anrufsuchers AS 2 wird
während derAbfallzeit des Relais C 2 nicht das Relais Fi, sondern das Relais F3
des nächsten Anrufsuchers A S 3 über einen von 72f2 über 73f I, 5,
74c1, I I2 c 2, 113 zum Relais F3 führenden Stromkreis erregt.
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Wenn infolge einer Störung, z. B. Drahtbruch oder Kontaktverschmutzung,
einer der Stromkreise, in die das Überwachungsrelais Ue eingeschaltet ist, unterbrochen
ist, so fällt dieses Relais nach Entladung des Kondensators K ab. Das Umschalterelais
U wird am Kontakt 9ue eingeschaltet. Die Kontakte iu (Fig.5), 3u, 7u, 82u,
12014 (Fig. 4) öffnen. Die Kontakte iou,
-12Iu, 122u, (Fig.5),
1Iu, 13u, I23u, I24u, 1254.6 (Fig. 4) schließen. Für die Teilkette TKi ist das Überwachungsrelais
X, und für die Teilkette TK,-7 ist das Überwachungsrelais Y eingeschaltet. Angenommen
sei, daß der Anrufsucher AS i auf eine anrufende Leitung eingestellt hat
und -der Anrufsucher AS 2
vorbereitend bereitgestellt werden soll. Ein Drahtbruch
der Ader 107 oder ein verschmutzter Kontakt, z. B. io6ci oder io8r2, ist die Ursache
der Störung. Folgender Stromkreis für das Relais X ist daher infolge der Störstelle
in der Teilkette TK i nicht geschlossen: 18. +, X, Il u,
4, 7I f Io, ...' 72f--, 73 f I, 5, Io6
c I,
1o7, io8r2, io9ph2, I F2, -.
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Der Kontakt 126x bleibt geschlossen, so daß die Lampe LA :i
leuchtet als Zeichen dafür, daß eine Störung im Bereich der Teilkette TKi vorliegt.
Die Lampe LA 2 leuchtet nicht, da der Koniakt I27y geöffnet wird, weil das
Relais Y anspricht ig. -E-, Y, iou, 2, 67f 2o, . . . , 68 f i2,
69 f ii, 7o (Fig. 4), 13u, 77 (Fig- 5), 78cII, 79d2, 8oc2o, 81 (Fig.4), 125u,
128 (Fig.5), 129y11, 13oPhII, I Fix, -.
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Am Kontakt 131f II wird das. Relais C ii an die Ader an angeschaltet
und nimmt den nächsten Anruf auf.
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Liegt eine Störung im Bereich der Teilkette TK2 vor und macht sich
bemerkbar, nachdem alle Anrufsucher ASI bis ASio belegt worden sind, so spricht
nach der Aufteilung der Anlaßkette das Relais X an. Ist zu diesem Zeitpunkt der
Anrufsucher AS i frei, so verläuft der Ansprechstromkreis für das Relais X über
folgenden Weg: 20. +, X, II u, 4, 71f 10, . . . , 72f2, 73
f i, 5, 74c I,
75c2, 76cio, 124u, 83, 84y1, 85PhI, I F i,
-.-
Relais F i schaltet, wie oben beschrieben, durch Schließeh des Kontaktes
86f i seine beiden Wicklungen I und II an die vom Kontakt 72f2 kommende Ader
an. Am Kontakt 87f i wird das Relais C i an die Ader an gelegt.
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Durch Einschalten eines Weckers We am Kontakt 122u kann dem Personal
noch ein akustischer Alarm gegeben werden. Der Wecker wird durch Umlegen des Schalters
AT ausgeschaltet. Nach Auffinden und Beseitigung der Störung wird durch vorübergehendes
Betätigen der Taste LT das Relais U
ausgeschaltet. Es fällt ab und
legt seine Kontakte in die ' in den Figuren gezeigte Ruhelage zurück. Für das Überwachungsrelais
LTe ist ein Stromkreis hergestellt, der über das F-Relais des in der Reihe ersten
freien Anrufsuchers verläuft. Die jeweils eingeschaltete Alarmlampe (LA i
oder LA 2) wird durch Öffnen des Kontaktes 121 u ausgeschaltet. Am
Kontakt 135 ue wird der Wecker We erneut eingeschaltet. Das Personal wird darauf
aufmerksam gemacht, daß auch der Schalter AT in die Ruhelage zurückzulegen ist.
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Die Taste LT kann vermieden werden, wenn der Stromkreis des
Umschalterelais U über parallel liegende Kontakte 136x und 137y verläuft, wie es
die Nebenfigur 5 a zeigt. Das Relais U bleibt dann über den Kontakt des nicht ansprechenden,
der Teilkette, in der sich die Störstelle befindet, zugeordneten Hilfsüberwachungsrelais
X oder Y eingeschaltet und wird ausgeschaltet, wenn nach Beseitigung
der Störung das Hilfsüberwachungsrelais auch dieser Teilkette anspricht. Diese Anordnung
ermöglicht auch die selbständige Aufhebung der Kettenteilung, wenn nach einer nur
vorübergehenden Störung, z. B. Staubteilchen zwischen zwei Kontaktfedern, vor Prüfung
seitens des Personals auch das Hilfsüberwaehungsrelais der vorübergehend gestörten
Teilkette wieder anspricht.
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Fig. 6 In der Fig. 6 ist eine Kettenschaltung wiedergegeben, deren
Glieder im wesentlichen aus elektronischen Schaltelementen bestehen. Es handelt
sich hier um eine aus den Induktivitäten L i bis L 8 und den Kapäzitäten
K1 bis K8 bestehende Laufzeitkette, welche normalerweise von dem Impulsgenerator
G i mit Impulsen gespeist wird. Diese Impulse treten dann jeweils mit unterschiedlicher
Phasenlage an den einzelnen Laufzeitkettengliedern auf, wo sie abge-. griffen und
den Steuerelektroden s i der Röhren V i bis V 8 zugeführt werden. Diese Impulse
besitzen eine solche Polarität und Amplitude, daß durch sie die Zündung der Röhren
vorbereitet wird.
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Die Röhren V i bis V 8 besitzen j e noch eine weitere Steuerelektrode
s2, die ebenfalls vorbereitet werden kann. Diese Vorbereitung erfolgt durch Schließen
einer der Markierkontakte n i bis n 8, die j e einer der mittels der
Kettenschaltung bereitzustellenden Schalteinrichtungen zugeordnet sind. Da diese
Schalteinrichtungen völlig beliebiger Art sein können und infolgedessen mit der
Erfindung direkt nichts zutun haben, kann auf ihre Darstellung in der Fig. 6 verzichtet
werden. Soll eine der Schalteinrichtungen von der Kettenschaltung bereitgestellt
werden, so wird ihr zugehöriger Markierkontakt n i bis n8 geschlossen, so daß die
Steuerelektrode s2 der zugehörigen Röhre V i bis V 8 vorbereitet wird. Erhält nun
die Laufzeitkette von dem Generator Impulse, so wird die über ihre Steuerelektrode
s2 vorbereitete Röhre im Zeitpunkt des Auftretens dieser Impulse an der 'zugehörigen
Steuerelektrode s i gezündet. Damit erhält das im Anodenstromkreis jeder der Röhren
V i bis V 8 liegende Bereitstellungsrelais B i bis B 8 Strom, welches
dann auf eine in diesem Zusammenhang nicht interessierende Weise die Bereitstellung
durch Betätigung seiner Kontakte vornimmt.
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Die Kettenschaltung ist also wie eine Art elektronischer Wähler aufzufassen,
der in zyklischer Folge die ihm zugeordneten Schalteinrichtungen daraufhin abtastet,
ob eine von diesen Schalteinrichtungen bereitgestellt werden soll. Der zwischen
dem Generator G i und der Laufzeitkette geschaltete Kontakt e wirkt wie ein Anlaßkontakt,
da erst bei seinem Schheßen die Laufzeitkette mit Impulsen gespeist wird, von denen
die zyklische Abtastung durchgeführt wird. Der Kontakt e kann selbstverständlich
auch ständig geschlossen sein. In diesem Fall ist die Kettenschaltung mit einem
ständig umlaufenden Wähler vergleichbar.
Die Röhren V i bis V 8
sind als G asentladungsröhren ausgebildet. Nach ihrer Zündung halten sie also den
Zustand der Durchlässigkeit unabhängig vom Potential an ihrer Steuerelektrode fest.
Damit nun beispielsweise bei gleichzeitigem Schließen mehrerer Markierkontakte mi
bis m8 ..immer nur eine der Röhren V i bis V 8 zünden kann, ist der allen Röhren
gemeinsame Kathodenwiderstand Wi (lockout-Widerstand) vorgesehen, an dem bei Zündung
einer Röhre ein Spannungsabfall auftritt, welcher die normalerweise an den Röhren
liegende Betriebsspannung + Ua in bekannter Weise unter die Zündspannung herabsetzt.
Im Falle der hier behandelten Kettenschaltung wird wegen der zeitlichen Verschiebung
der den Steuerelektroden s i zugeführten Impulse bei Schließen mehrerer Markierkontakte
n i bis n 8 immer die zugehörige erste Röhre gezündet, deren Brennen infolge
des Spannungsabfalles an dem gemeinsamen. Kathodenwiderstand Wi eine Zündung der
ebenfalls vorbereitenden folgenden Röhren verhindert. Soll die Kettenschaltung nach
erfolgter Bereitstellung einer Schalteinrichtung wieder in 'den Ruhezustand versetzt
werden, so muß die gezündete Röhre V i bis V 8 gelöscht werden. Dies kann auf beliebige
Art vorgenommen werden und hat mit der Erfindung selbst nichts zu tun. Im Fall der
Schaltung gemäß Fig. 6 ist vor den gemeinsamen Kathodenwiderstand Wi der 1~. untakt
g geschaltet, bei dessen Öffnen die in der Scaaltung brennende Röhre gelöscht wird.
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Um nun die in der Fig. 6 dargestellte Kettenschaltung bei Auftreten
einer Störung nicht vollständig außer Betrieb zu setzen, ist sie in die beiden Teilketten
TK i und TK?, eingeteilt. Tritt in einer der beiden Teilketten eine Störung
auf, so wird die gesunde selbständig gemacht und die gestörte abgeschaltet. Zu diesem
Zweck sind die beiden Teilketten TK :i und TK 2 j e mit einer eigenen Teilüberwachungseinrichtung
Ue i und Ue 2 versehen, welche beide prinzipiell gleich aufgebaut sind. (Der
ins einzelne gehende Schaltungsaufbau der beiden Teilüberwachungseinrichtungen Ue
i und Ue2 ist in diesem Zusammenhang ohne Interesse. Eine Schaltung der beiden Teilüberwachüngseinrichtungen
zeigt die Fig.7.) An die beiden Teilüberwachungseinrichtüngen Uei und Ue2 sind die
Relais 01 und 02 sowie die Wicklungen I und II des Relais D angeschlossen. Wird
nun infolge irgendeiner Störung die Übertragung der Impulse in der Laufzeitkette,
beispielsweise innerhalb der Teilkette TK i, unterbrochen, so erhalten die an die
Enden der beiden Teilketten TKi und TK2 angeschlossenen Teilüberwachungseinrichtungen
Ue i und Ue 2 keine Impulse mehr und werden damit wirksam. Infolgedessen
werden die zugehörigen Relais 01 und 0 2 sowie D erregt. Durch dä.s Ansprechen des
Relais D schaltet der Kontakt d den Generator G2 an die Teilkette TK-. an. Damit
ist jede Teilkette für',i#ich selbständig gemacht, da die Teilkette TK i nach wie
vor ihre Impulse von dem Generator Gi erhält. Daraufhin wird die Überwachungseinrichtung
Ue 2 in ihren Normalzustand zurückkehren,- da in der zugehörigen Teilkette
TK2. keine Störung vorhanden war. Die Überwachungseinrichtung Uei bleibt jedoch
wirksam, da sie wegen der Störung in der Teilkette TKi keine Impulse erhält. Damit
bleibt auch das Relais D über seine Wicklung I erregt und infolgedessen der Generator
G2 an die Teilkette TK2 angeschaltet. Durch die Erregung der Relais 01 sind über
den geöffneten Kontakt o i die Markierkontakte n i bis n ¢ von der
Markierspannung Uzt, die zur Vorbereitung der Steuerelektroden s 2 der Röhren V
i bis V 4. dient, abgeschaltet. Damit kann die Teilkette TK i nicht mehr in.Anspruch
genommen werden. Die Teilkette TK2 bleibt jedoch nach wie vor betriebsbereit, so
daß nur eine teilweise Verkehrsbeschränkung eintritt. Das kurzzeitige Ansprechen
des Relais 02 infolge des momentanen Wirksamwerdens der Überwachungseinrichtung
Ue 2 ist ohne Belang, da nach Umschalten des Kontaktes d die Teilkette TK2
sofort selbständig gemacht wurde und damit nur eine ganz kurzzeitige Abschaltung
der Teilkette TK2 über den Kontakt oz erfolgte.
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Tritt eine Störung in der Teilkette TK 2 auf, so spielen sich prinzipiell
die gleichen Vorgänge wie beschrieben ab. In diesem Fall spricht jedoch nur die
Teilüberwachungseinrichtung Ue2 an. Es erfolgt in diesem Fall wieder eine Umschaltung
des Kontaktes d, was in diesem Fall aber ohne besondere Auswirkung bleibt. Wichtig
ist jedoch, daß durch den Kontakt o2 des Relais 0 2 die Markierkontakte 7a 5 bis
n 8 von der Spannung Um abgetrennt werden, womit die gestörte Teilkette TK2
abgeschaltet ist.
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Die in der Fig. 6 dargestellte Kettenschaltung ist selbstverständlich
nur ein Beispiel für eine . elektronische Kette. Das Prinzip der Aufteilung in Teilketten
bei Auftreten von Störungen kann natürlich auch auf j ede andere elektronische Kettenschaltung
angewendet werden. Dieses Prinzip ist besonders bei elektronischen Kettenschaltungen
von besonderer Wichtigkeit, weil derartige Schaltungen wegen ihrer im allgemeinen
hohen Schaltgeschwindigkeit gegenüber mechanisch arbeitenden Ketten besonders zweckmäßig
als -zentrale Glieder in Vermittlungseinrichtungen verwendet werden - können. Fällt
ein solches zentrales Glied vollständig aus, so kann damit u. U. die Funktionsfähigkeit
der gesamten Vermittlungseinrichtung in Frage gestellt sein. Dieser Schwierigkeit
geht man durch die erwähnte Aufteilung aus dem Wege.
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In der Fig.7 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung der beiden
Überwachungseinrichtungen Üei und Ue2 gemäß Fig. 6 dargestellt. Die Schaltung erhält
an ihrem Eingang 150 positive Impulse, welche über den Kondensator 151 einer aus
dem Widerstand 152 und dem Gleichrichter 153 bestehenden Verbraucherschaltung
zugeführt werden. Der. Gleichrichter 153 ist so gewählt, daß er nur den negativen
Anteil der über den Kondensator 151 zugeführten Impulsspannung durchläßt, welcher
den hinter dem Gleichrichter 153 liegenden Kondensator 154 negativ -auflädt. Der
positive Spannungsanteil der Impulsspannung fällt an dem Widerstand 152 ab. Bei
Zuführung der Impulsspannung erhält also der Kondensator i5q. eine negative Ladung,
welche die Gasentladungsröhre 155 gesperrt hält: Fehlt die Impulsspannung, so kann
sich der Kondensator 154 mit bestimmter Zeitkonstante über den Widerstand 156 entladen.
Diese
Zeitkonstante muß größer sein als die Periodendauer der Impulsfolgefrequenz. Die
Röhre 155 wird damit entriegelt und zündet, wodurch die in ihrem Anodenstromkreis
liegenden Relais 0 und D erregt werden, welche dann die in der Beschreibung zu Fig.
6 angegebenen Schaltmaßnahmen durchführen.