DE947053C - Schiffsantrieb mit mindestens einem ueber ein Untersetzungsgetriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Verbrennungsmotor - Google Patents

Schiffsantrieb mit mindestens einem ueber ein Untersetzungsgetriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Verbrennungsmotor

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DE947053C
DE947053C DES1940D DES0001940D DE947053C DE 947053 C DE947053 C DE 947053C DE S1940 D DES1940 D DE S1940D DE S0001940 D DES0001940 D DE S0001940D DE 947053 C DE947053 C DE 947053C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/30Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes
    • B63H21/305Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes with passive vibration damping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/14Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to internal-combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schiffsantrieb mit mindestens einem über ein Untersetzungsgetriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Verbrennungsmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffsantrieb mit mindestens einem über ein mechanisches, in der Betrieblichen Verbindung zwischen Motor und Propeller nach rückwärts verlegtes Untersetzungsgetriebe auf eine gemeinsame Propellerwelle arbeitenden, mindestens sieben Zylinder aufweisenden Verbrennungsmotor und einer das Untersetzungsgetriebe mit dem Motor Betrieblich verbindenden, ein elastisches Zwischenglied darstellenden Welle.
  • Bei Schiffsantrieben mit einem oder mehreren über ein Getriebe auf eine Propellerwelle arbeitenden Motoren mit mehr als sechs Zylindern gelingt es selbst bei stärkster Verminderung der Massen und der Elastizitäten nicht mehr, die der Zylinderzahl entsprechende Hauptkritische II. Grades über der Höchstbetriebsdrehzahl zu halten.
  • Kritische Gebiete im normalen Manövrierbereich zwischen der größten und der kleinsten Betriebsdrehzahl bedeuten eine Gefahr für die Kurbelwelle und für das Getriebe und müssen deshalb gesperrt und nach Möglichkeit vermieden werden. Die Gefahr ist um so größer, je näher die Hauptkritische an der normalen Betriebsdrehzahl liegt, was bei Motoren mit sieben oder acht Zylindern gewöhnlich der Fall ist.
  • I. Bekannte Antriebe x. Es sind bereits verschiedene Schiffsantriebe bekannt, bei denen kritische Drehzahlen, insbesondere die kritische Drehzahl II. Grades von der Ordnung der Zylinderzahl (»Hauptkritische« II. Grades) aus dem Bereich der Betriebsdrehzahlen des Motors herausverlegt sind und bei denen das durch Verlegung von Massen um einen einer ganz bestimmten Bedingung entsprechenden Betrag erzielt ist.
  • a) Bei einem ersten bekannten Antrieb mit einer Sechszylindermaschine und ohne Übersetzungsgetriebe ist ein Schwungrad auf der Propellerwelle selbst so weit rückwärts verlegt, daß die innerhalb des Betriebsdrehzahlbereichs liegende kritische Drehzahl II. Grades 6. Ordnung (nkrit II/6, bei einer Sechszylindermaschine zugleich »Hauptkritische« II. Grades) mit der höher liegenden kritischen Drehzahl I. Grades 3. Ordnung (nkrit I/3) zusammenfällt.
  • b) Bei einem zweiten bekannten Antrieb ohne Untersetzungsgetriebe ist das Schwungrad ebenfalls auf der Propellerwelle selbst mit einem Schwingüngsknotenpunkt der Propellerwelle elastisch, nämlich über ein Hohlwellenstück, verbunden, und es ist das Produkt aus der reduzierten Schwungradmasse und der elastischen Länge Schwungrad-Knotenpunkt gleich dem Produkt aus der reduzierten Motormasse und der zugehörigen elastischen Länge bis zum Knotenpunkt und ferner gleich dem Produkt aus der reduzierten Propellermasse und der hierzu gehörigen elastischen Länge bis zum Knotenpunkt. Auch hierdurch sollen kritische Drehzahlen zweier aufeinanderfolgender Grade, insbesondere nkrit II/6 mit nkrit I/6 zusammengelegt und die Hauptkritische I. Grades, im Beispiel nkrit I/6, so hoch wie möglich gelegt werden.
  • 2. Weiter sind Schiffsantriebe bekannt, bei denen aus irgendeinem anderen, die Frage der kritischen Drehzahlen nicht berücksichtigenden Grund ein Antriebsteil, etwa ein Übersetzungsgetriebe, mehr oder weniger weit vom Motor weg nach hinten verlegt ist.
  • a) Bei einem ersten bekannten derartigen Antrieb ohne Übersetzungsgetriebe ist in der Nähe des Propellers oder unmittelbar vor ihm eine Schwungmasse über ein als elastisches Glied wirkendes Hohlwellenstück mit einer in weiten Grenzen beliebigen Stelle der Welle verbunden, so daß bei erzwungenen Schwingungen des Systems Motor-Schwungmasse an der Verbindungsstelle ein Knotenpunkt entsteht. Damit sollen eine gleichförmige Drehbewegung und Schwingungsdämpfung erzielt werden.
  • b) Bei einem zweiten bekannten derartigen Schiffsantrieb mit Zahnradübersetzungsgetriebe ist das Getriebe so weit nach rückwärts verlegt, daß die beiden über das Getriebe miteinander in Verbindung stehenden Systeme, nämlich das treibende und das getriebene System, gleiche Eigenfrequenz haben. Das Zahnradgetriebe soll dadurch besonders geschont werden.
  • c) Bei einem dritten bekannten derartigen Antrieb mit acht auf eine gemeinsame Propellerwelle arbeitenden Motoren ist ein Flüssigkeitsgetriebe zwischen zwei Zahnradgetriebe einerseits und den Propeller andererseits eingeschaltet, durch das Torsionsschwingungen ausgeglichen werden sollen, d) Bei einer vierten bekannten derartigen Bauart eines Schiffsantriebs ist ein Übersetzungsgetriebe insofern im Züge der Wellenleitung vom Motor weg nach hinten verlegt, als eine elastische Welle von II m wirksamer Länge, die aus einem ersten massiven Teil und einem darauf aufgeschobenen, hohlen, am freien Ende mit dem massiven Teil verbundenen zweiten Teil besteht, zwischen Motor und Getriebe geschaltet ist. Durch dieses lange elastische Zwischenglied soll das Zahnradübersetzungsgetriebe besonders geschont werden.
  • e) Bei einem fünften bekannten derartigen Antrieb mittels mehrerer auf mehrere Propeller arbeitender Turbinen schließlich ist das Getriebe vom Motor weg nach hinten verlegt, um jeweils einige Vorgelegewellen in einem gemeinsamen Wellentunnel unterbringen zu können, hinter dem dann die jeweiligen Getriebe angeordnet sind. Es soll hierdurch der Laderaum des Schiffes vorteilhaft gestaltet werden. Die Frage der kritischen Drehzahlen ist bei der Rückwärtsverlegung der Getriebe außer Betracht gelassen. II. Erfindungsgemäßer Antrieb Im Gegensatz zu den erwähnten Antrieben liegt die Erfindung darin, daß das Untersetzungsgetriebe in der vom Motor zum Propeller geführten Wellenleitung so weit nach hinten verlegt ist, daß der vorderste Knoten der dreiknotigen Schwingungsform (Schwingungsform III. Grades) in der Mitte der Länge des Antriebsmotors liegt. Während bei dem unter I., I,a) erwähnten Antrieb die »Hauptkritische« II. Grades (dort war es nkrit31I/6) so weit in den höheren Drehzahlbereich verlegt war, daß sie mit nkrit I/3 zusammenfiel, wird bei dem neuen Antrieb die »Hauptkritische« II. Grades in den Bereich niedrigerer Drehzahlen gelegt, also in einen Bereich, in dem die vom Motor ausgeübten, harmonischen Kräfte (die Erregung) und somit die gesamte Belastung der Welle wesentlich geringer sind (auf die Welle einwirkende Drehkräfte [Drehmoment] steigen bekanntlich mit dem Quadrat der Drehzahl an), so daß dort auch die Schwingungsbeanspruchung der Welle ebenfalls geringer wird und die Bruchgefahr ausgeschaltet ist.
  • Die erwähnten vorteilhaften Wirkungen bei der Verlegung der »Hauptkritischen« II. Grades in den Bereich niedrigerer Drehzahlen stellen sich aber nur dann ohne gleichzeitige andere Nachteile ein, wenn, wie erwähnt, der vorderste Knoten der Schwingungsform III. Grades in die Mitte der Länge des Motors gelegt ist, weil nur dann die Resultierende der harmonischen Kräfte von der Ordnung der Zylinderzahl (Hauptordnung) gegen den Wert Null geht oder zu Null wird (die harmonischen Kräfte der Hauptordnung in der einen Mötorenhälfte entgegengesetzt zu denen der anderen Motorenhälfte wirken), so daß bei der Abwärtsverlegung der »Hauptkritischen« II. Grades die dabei in den Betriebsdrehzahlbereich rückende »Hauptkritische« III. Grades ungefährlich bleibt.
  • Bei der unter I., I,b) genannten bekannten Bauart, bei der nach dem erwähnten Beispiel nkrit II/6 mit nkrit I/6 zusammengelegt, also nkrit I1/6 auch in niedrigeren Drehzahlbereich gelegt ist, mußte in Kauf genommen werden, daß die harmonischen Kräfte 6. Ordnung die bei der Verlegung in den Betriebsdrehzahlbereich rückende kritische Drehzahl III. Grades 6. Ordnung (»Hauptkritische« III. Grades) gefährlich werden ließen. Auch bei den übrigen, bekannten, unter I., 2, a) bis e) erwähnten Schiffsantrieben ist die durch die Erfindung vollzogene, der genannten Bedingung entsprechende, vorteilhafte Rückwärtsverlegung des Getriebes oder einer Schwungmasse nicht durchgeführt.
  • Schließlich bleibt bei dem erfindungsgemäßen Antrieb auch der anderen Antrieben mit beliebig rückwärtsverlegtem Schwungrad oder Getriebe anhaftende Vorteil erhalten, daß die Schwingungsform II. Grades im Bereich des Motors etwa linear und besonders flach, wie die Rechnung ergibt, fast parallel zur Nullinie verläuft, so daß die Resultierenden der harmonischen Kräfte der Nebenordnungen, also der Kräfte von Ordnungen, die nicht der Zylinderzahl entsprechen, im wesentlichen verschwinden und demzufolge besonders die kritischen Drehzahlen II. Grades nicht gefährlich werden können.
  • Durch die elastische Zwischenwelle läßt sich die »Hauptkritische« II. Grades noch tiefer legen. Gleichzeitig wird an Gewicht gespart. Im Gegensatz dazu mußte z. B. bei der unter I., I, a) erwähnten, bekannten Bauart eine besonders starke Welle (dort war es die Propellerwelle selbst, auf der eine Schwungmasse nach rückwärts verlegt war) verwendet werden, weil dort die »Hauptkritische« II. Grades in einen höheren Drehzahlbereich gelegt wurde; das läßt sich bei Rückwärtsverlegung des Schwungrades nur erzielen, wenn die Elastizität der Welle gering gehalten, also eine besonders starke Welle benutzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. I zeigt einen Achtzylinderverbrennungsmotor I, der über eine verhältnismäßig lange, dünne Zwischenwelle 2 ein Ritzel 3 mit einem leichten Schwungrad Io antreibt. Vom Ritzel 3 wird ein Drehzahlminderungsgetriebe 4 angetrieben, das mit einem ziemlich langsam laufenden Propeller 5 durch eine entsprechend dicke Zwischenwelle 6 verbunden ist. Beim üblichen Schiffsantrieb wird das Getriebe an der Stelle 4', d. h. in der Nähe des Motors I angeordnet.
  • Das Getriebe 4 ist in bekannter Weise derart nach der Seite des Propellers 5 verschoben, daß die Elastizität der zwischen Motor I und Getriebe 4 liegenden hochtourigen Zwischenwelle 2 hinreicht, um die der Zylinderzahlentsprechende kritische Drehzahl (»Hauptkritische«) der zweiknotigen Torsionsschwingung in den Bereich der unteren Drehzahlen mit niedriger Belastung und schwacher Erregung herunterzudrücken.
  • Um die der Zylinderzahl entsprechende Hauptkritische II. Grades noch tiefer zu verlegen, können längere Zwischenwellen von Vorteil sein, wobei sich auch das Gewicht der Wellenleitung um so mehr vermindert, je weiter das Getriebe gegen den Propeller verschoben wird und je größer der Anteil des hochtourigen Wellenteils 2 ist.
  • Fig. 2 zeigt das schematisch wiedergegebene System mit den Massen m1 bis m8 der acht Arbeitszylinder, der Masse mi des leichten Schwungrades Io, der Masse nz., des Propellers 5 und der Masse mA des Getriebes q.' in der gewohnten Stellung A des Getriebes und ma in der Stellung B gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Schwingungsform II. und III. Grades mit zwei Knoten KI, K2 bzw. drei Knoten K3, K4, K5 für die gewohnte Anordnung A des Getriebes q.' unmittelbar hinter dem Motor i. Der vordere Schwingungsknoten K1 im II. Grad liegt nahe am Getriebe q.' und derjenige im III. Grad, K3, etwas vor der Maschinenmitte. Die kritische Drehzahl II. Grades B. Ordnung (»Hauptkritische« II. Grades) liegt nur wenig unter der normalen Betriebsdrehzahl.
  • Fig. q. gibt die Schwingungsformen für das nach der Erfindung rückwärts verlegte Getriebe wieder. Die Linie des Il. Grades II B verläuft über die Strecke des Motors beinahe parallel zur Achse. Der vordere Knoten K,' liegt weit rückwärts beim Getriebe 3, q., womit die Resultierende der harmonischen Kräfte der Nebenordnungen praktisch verschwindet. Der vordere Knoten K3' des III. Grades III B fällt ungefähr in die Mitte der Maschine, so daß sich die harmonischen Kräfte der Hauptordnung der einen Motorhälfte gegen die der anderen Motorhälfte aufheben und das kritische Gebiet im III. Grad praktisch ausgeschaltet wird.
  • Fig. 5 läßt die Verteilung der kritischen Drehzahlen und ihrer Stärken über das ganze Drehzahlgebiet von Null bis zur normalen Betriebsdrehzahl N und darüber hinaus erkennen. Die punktierten Kurven gelten für die bisher übliche Anordnung A des Getriebes unmittelbar hinter dem Motor, mit der Hauptkritischen II/8A, d. h. II. Grades/8. Ordnung, hart unter der normalen BetriebsdrehzahlN mit gefährlichen Schwingungsbeanspruchungen-c.
  • Die ausgezogenen Kurven zeigen den Zustand nach der Erfindung mit dem in die Stellung B verschobenen Getriebe. Die Hauptkritische II. Grades/8. Ordnung, I1/8 B, ist in den Bereich der niedrigen Drehzahlen verlegt, wo die Belastung und die erregenden Kräfte und dementsprechend auch dieSchwingungsbeanspruchungen z geringer sind. Die Hauptkritische III. Grades, 11I/8 B; wurde ebenfalls tiefer verlegt. Das wäre ein Nachteil, doch sind die zugehörigen zusätzlichen (Schwingungs-)beanspruchungen v dort unbedeutend, weil der vordere Schwingungsknoten K3 in Maschinenmitte liegt und die Resultierende der harmonischen Kräfte deshalb auf Null oder auf einen unbedeutenden Betrag herabgemindert wird.
  • Als Beispiel einer Achtzylinderzweitaktmaschine von i5oo PS bei einer Drehzahl von q.8o U/min ergibt sich für die Zwischenwelle 2 zwischen Motor i und Getriebe q. eine Länge von 8 m bei dem nach Klassifikationsvorschrift berechneten Wellendurchmesser von i5o mm, womit die Hauptkritische II. Grades von 38o auf ioo U/min heruntergesetzt wird (vgl. II/8A und II/8 B, Fig. 5).
  • In gleicher oder ähnlicher Weise wirkt sich die Erfindung aus bei Antrieben mit anderen Zylinderzahlen und in Fällen, wo zwei oder mehrere Motoren über ein gemeinsames Getriebe arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiffsantrieb mit mindestens einem über ein mechanisches, in der getrieblichen Verbindung zwischen Motor und Propeller nach rückwärts verlegtes Untersetzungsgetriebe auf eine gemeinsame Propellerwelle arbeitenden, mindestens sieben Zylinder aufweisenden Verbrennungsmotor -und einer das Untersetzungsgetriebe mit dem Motor getrieblich verbindenden, ein elastisches Zwischenglied darstellenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daB das Untersetzungsgetriebe (3, 4) in der vom Motor (I) zum Propeller (5) geführten Wellenleitung so weit nach hinten verlegt ist, daB der vorderste Knoten (K3') der dreiknotigen Schwingungsform (Schwingungsform III. Grades) in der Mitte der Länge des Antriebsmotors liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 358 172, 390 775, 394 258, 405 449, 440 269, 526 371; österreichische Patentschrift Nr. 939 75; britische Patentschrift Nr. 113 990; Zeitschrift »Schiffbau«, 1924, S. 476.
DES1940D 1941-11-11 1941-11-11 Schiffsantrieb mit mindestens einem ueber ein Untersetzungsgetriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Verbrennungsmotor Expired DE947053C (de)

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