DE946450C - Verbindung der einander zugekehrten Enden von Wagen eines Eisenbahngliederzuges - Google Patents

Verbindung der einander zugekehrten Enden von Wagen eines Eisenbahngliederzuges

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DE946450C
DE946450C DEK13831A DEK0013831A DE946450C DE 946450 C DE946450 C DE 946450C DE K13831 A DEK13831 A DE K13831A DE K0013831 A DEK0013831 A DE K0013831A DE 946450 C DE946450 C DE 946450C
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Germany
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articulated
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Expired
Application number
DEK13831A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Haug
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FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
Original Assignee
FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/12Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Verbindung der einander zugekehrten Enden von Wagen eines Eisenbahngliederzuges Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Verbindung der einander zugekehrten Enden von Wagen eines Eisenbahngliederzuges, die in ihrer Mitte durch eine keine Last übertragende Mittelkupplung und an ihren beiden Seiten: durch d'ie Wagenlast übertragendeSeitenkupplungengelenkig miteinander verrbunden sind, wobei die Last beider Wagen auf ein einachsiges, zwischen den Wagenenden angeordnetes Laufwerk durch aufrecht stehende Federstützbeine übertragen wird, die je mit ihrem oberen Ende an einer über das Hinterende des voranlaufenden Wagens vorragenden Konsole angelenikt sind und sich je mit ihrem unteren Ende gelenkig auf das Einachslaufwerk stützen. Zur Erzielung einer reibungsmäßig besseren Gewichtsübertragung ist nach der Erfindung bei einer Wagenverbindung der vorgenannten Art der untere Teil des nachlaufenden Wagens an jeder Seite mit einem Hängependel an der Konsole des voranlaufenden Wagens - aufgehängt. Das untere- Ende des Hängependels greift dabei zweckmäßig am freien Ende einer Konsole an, die über das untere Ende des nachlaufenden. Wagenkastens vorkragt. Die Anordnung ist ferner vorteilhaft so getroffen, daß im geraden Gleis die Hängependel parallel zu den Stützfe-derbeinen angeordnet sind.
  • Die neuen Hängependel erfordern keine genaue Passung und übertragen als Streck- oder muffenartige Gleitverbindung senkrechte Belastungen von dem einen Wagenende, dem das Stützfederbeinpaar zugeordnet ist, auf das andere Wagenende bzw. das Federbeinpaar, wobei sie alle bei Kurvenfahrt und Seitenfederung erforderliche Bewegungen zulassen.
  • Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. i eine Seitenansicht der Wagenverbindung bei Fahrt auf gerader Strecke, Fig. 2 eine gleiche Ansicht bei Kurvenfahrt und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-I11 der Fig. i. Die beiden Wagenglieder 17,z8 sind von einem ihnen gemeinsamen Einachslaufwerk 25 aufgenommen und durch eine Mittelkupplung bekannter Bauart miteinander verbunden, die keine Last überträgt. In den einander zugekehrten Stirnflächen der Wagenglieder 17, 18 sind nahe dtn Seitenwänden je ein Zylinder 3, 4 angeordnet, von denen die Zylinder 3 des vorlaufenden Wagengliedes 17 um waagerechte Tragzapfen 7 beschränkt -senkrecht ausschwenkbar'sind. Die Zylinder nehmen je eine Feder 26 auf, die zwischen den Stirnflächen der Wagenglieder und Scheiben 27 liegen. Die Scheiben 27 sitzen an den Enden von Kuppelstangen 5, wobei die einander gegenüberliegenden Stangen 5 durch Gelenke 6 miteinander verbunden, sind. Diese seitlichen Küppelstangen 5 verhindern. in bekannterWeisedas Auftreten waagverechter Schlingerbewegungen sowie relative Querverschiebungen der Wagenglieder, geben aber senkrechten Verschiebungen statt.
  • Das Wagenglied 17 trägt an -der Stirnseite in erheblicher Höhe über der in einer waagerechten Ebene liegenden Mittelkupplung und den Seitenkupplungen 5, 6 an jeder Seite eine Konsole 2o, an deren Ende mittels eines Kugelgelenks 21 ein Federbein i9 angelenkt ist, dessen Gegenende über ein Kugelgelenk 28 mit dem Einachslaufwerk 25 gekuppelt ist. In der Verlängerung der Schnittlinie, in der sich die waagerechten und senkrechten, durch die beiden Kugelgelenke 2i an den beiden Seiten des Wagengliedes 17 gelegten Ebenen schneiden, ist an den Konsolen 2o je eine Pendelstange 22 über ein Kuppelgelenk Zia allseits beweglich angehängt, deren unteres Ende über ein" Kugelgelenk 24 an eine Konsole 23 des anderen Wagengliedes 18 angelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der Normal- oder Grundstellung der beiden Wagenglieder 17, 18 die Pendelstangen 22 mit den Federbeinen ig: in der gleichen Ebene und zu diesen parallel liegen.
  • Das Einachslaufwerk 25 ist beiderseits durch ein nicht dargestelltes Lenkergestänge bekannter Bauart in der Mittellage gehalten und wird durch dieses Lenkergestänge bei der Kurvenfahrt auf die Winkelhalbierende des. von den beiden Langachsen des Wagengliedes eingeschlossenen Winkels eingestellt. Zur Aufnahme von Mämenten dient der nach Art einer Deichsel 32 verlängerte Rahmen 25, wobei das Ende der Deichsel 32 durch eine Pendelstange 33 od. dgl, mit dem jeweils vorlaufenden Wagenglied gekuppelt ist. Diese Teile bilden nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Beim Durchfahren einer Kurve ergibt sich, wie die Fig. 2 zeigt, eine Schräglage des Federbeines i9 und- eine hiervon unabhängige Schräglage des Pendels 22, das dabei mit dem unteren Ende ausweicht, und zwar auf der Kurvenaußenseite vom voranlaufenden Wagenglied weg und auf der Kurveninnenseite zum voranlaufenden Wagenglied hin. Dabei wird das nachlaufende Wagenglied i8 gegenüber dem ziehenden Wagenglied 17 angehoben, wobei, die seitlichen Pufferfedern 26 mit den Kuppelstangen 5 dieser Bewegung ohne Beeinträchtigung der Querstabilität folgen können, da die sie aufnehmenden Zylinder 3 in den Zapfen 7 schwenkbar sind und "die Mittelkupplung dieses nicht beeinträchtigt.
  • Der Anspruch i schützt .ausschließlich die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Die Ansprüche 2 und 3 gelten ausschließlich in Verbiildung mit dem Hauptanspruch.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung der einander zugekehrten Enden von Wagen eines Eisenbahngliederzuges, die in ihrer Mitte durch eine keine Last übertragende Mittelkupplung und an ihren beiden Seiten durch die Wagenlast übertragende Seitenkupplungen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Last beider Wagen auf ein einachsiges, zwischen den Wagenenden angeordnetes Laufwerk durch aufrecht stehende Federstützbeine übertragen wird, die je mit ihrem oberen Ende an einer über das Hinterende des voranlaufenden Wagens vorkragenden Konsole angelenkt sind und sich je mit ihrem unteren Ende gelenkig auf das Einachslaufwerk stützen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des nachlaufenden Wagens (18) an jeder Seite mit einem Hängependel (22) an der Konsole (2o) des voranlaufenden Wagens (17) aufgehängt ist.
  2. 2. Wagengliederverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. untere Ende des Hängependels (22) am freien Ende einer Konsole (23) angreift, die über das untere Ende des nachlaufenden Wagenkastens (18) vorkragt.
  3. 3. Wagengliederverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im geraden Gleis die Hängependel (22) parallel zu den Stützfederbeinen (ig) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 253 86o, 154 012, 139 626; deutsche Patentschrift Nr. 724 729; USA.-Patentschriften Nr. 2 559 540, 2 557 3:54.
DEK13831A 1952-04-09 1952-04-09 Verbindung der einander zugekehrten Enden von Wagen eines Eisenbahngliederzuges Expired DE946450C (de)

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