DE94559C - - Google Patents

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DE94559C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D41/00Indicators for reserved seats; Warning or like signs; Devices or arrangements in connection with tickets, e.g. ticket holders; Holders for cargo tickets or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Stationsmeldeapparat für Bahnen aller Art, der mittelst elektrischen Stromes bedient wird und bei jeder Station oder blos an vorher bestimmbaren Stellen auch ein hörbares Signal giebt.
Beiliegende Zeichnung zeigt die innere Einrichtung des Apparates in Fig. 1 in Vorderansicht, wobei ein Theil der Verschalungsdecke und der Stationsnamenscheibe der Verständlichkeit halber weggebrochen sind.
Fig. 2 ist eine Oberansicht des Apparates und Fig. 3 ein Theil der Vorderansicht desselben. Fig. 4 ist ein Schnitt nach x-x der Fig. ι. Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch das Federgehäuse des Apparates. Fig. 6 und 7 zeigen eine Einzelheit des Apparates in Ober- und Seitenansicht.
Der Apparat besteht zunächst aus einer an der Rückwand im Inneren des flachen Gehäuses e um einen Bolzen f drehbaren, am Umfang mit Schaltzähnen α und in der Mitte mit Federgehäuse b (Fig. 1 und 4) versehenen Schaltscheibe e, welche durch die in letzterem sitzende Spiralfeder d in der Pfeilrichtung (Fig. 1) gespannt ist. Ein ebenfalls an der Gehäuserückwand angeordneter Schaltanker g verhindert die freie Drehung der Scheibe c, und zwar trägt derselbe "einen zweiarmigen Hebel /2, dessen eines Ende den Anker eines Magneten i bildet, während dessen anderes Ende zwischen Stellschrauben j hindurchgeführt ist und, durch eine Feder k gespannt, den Hub des Hebels h bezw. des Ankers g begrenzt. Wird der Elektromagnet i durch Stromschlufs vorübergehend erregt, *so zieht er den Hebel h an und läfst ihn wieder los. Die Scheibe c wird um einen Zahn geschaltet. Die Scheibe c trägt mittelst Zapfen Z an ihrer Vorderseite eine dünne Kreisringscheibe m, auf welcher die auf einander folgenden Stationsnamen, in radialer Richtung und in zur Drehungsrichtung entgegengesetzter Folge verzeichnet sind. Die einzelnen Stationsnamen erscheinen dann in einem entsprechenden Ausschnitte η des Gehäusedeckels (Fig. 3 und 4). Die Scheibe c macht nur immer eine Umdrehung, da sie einen seitlichen Anschlag ο hat, der gegen einen an der Gehäuserückwand sitzenden Zapfen ρ anstöfst. Die Scheibe mufs dann behufs neuer Benutzung einfach von Hand zurückgedreht werden, zu welchem Zwecke auch die eine Spitze g·1 des Schaltankers g an diesen gelenkig angeschlossen ist, so dafs sie, durch eine Feder g2 gespannt, wohl nach aufsen ausweichen, aber nicht nach innen umschnappen kann.
Die Fortschaltung erfolgt, wie erwähnt, durch einen Magneten i. Derselbe steht durch die Leitung r und die Klemmen q mit einer Stromleitung in Verbindung, in welche beliebig viele derartige Apparate eingeschaltet sein können. Wird diese von irgend welcher Stelle aus geschlossen, so zieht der Magnet i den Hebel h' an, und der Anker g schaltet die Scheibe c. Von dieser Leitung r zweigt noch eine Leitung s ab, die eine Glocke t einschliefst, welche bei jeder Schaltung ertönt, aber durch einen in dieser Leitung s sitzenden Umschalter u auch ganz ausgeschaltet werden kann, wie ' dies aus Fig. 2 hervorgeht. Es steht
dann der Umschalter u in der punktirt gezeichneten Mittellage, während er mit dem Contact ν verbunden ist, wenn die Glocke t eingeschaltet ist. Nun ist aber der Apparat auch so eingerichtet, dafs diese Glocke t blos bei vorher bestimmten Stationen zum Ertönen kommt.
Diese Einrichtung besteht aus einem auf der Scheibe c sitzenden Metallring w, in welchem radiale Schieberchen al gelagert sind, die gewöhnlich aus dem Ring w aufsen nicht hervorstehen. Auf letzterem schleift ein mit der Leitung s durch den Draht c1 verbundener Contact b\ während ein zweiter durch den Draht e1 mit dem zweiten Contact u1 des Umschalters u verbundener Contact d1 gerade unter dem Ausschnitt η so angeordnet ist, dafs er den Ring w nicht berührt, aber mit demselben in leitende Verbindung kommt, wenn ein aus demselben hervorgeschobenes Schieberchen a1 an diesen Contact d1 bei der Drehung der Scheibe c zur Anlage gebracht wird.
Da nun für jede Station ein derartiges Schieberchen αΊ vorhanden ist, so wird, wenn der Umschalter u mit dem Contact u1 verbunden ist, die Glocke nur bei der Station ertönen, deren Schieberchen al aus. dem Ring w hervorgeschoben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stationsanzeiger mit elektromagnetischer Steuerung einer Namenscheibe und Signalgebung, gekennzeichnet durch einen auf der Scheibe (e) sitzenden Metallring (&>), in welchem so viel Metallschieberchen (a1) radial verschiebbar gelagert sind, als Stationen auf der Scheibe sich befinden im Zusammenspiel mit zwei eine Unterbrechung der Glockenleitung bildenden Contacten fb1 und d1), von welchen der eine am Ring (w) schleift, während der andere nur dann in die Schlufslage gelangt, wenn ein aus dem Ring (w) bei irgend welcher Station hervorgeschobenes Schieberchen (a1) an ihn anstöfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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