DE945148C - Rotationstiefdruckmaschine - Google Patents
RotationstiefdruckmaschineInfo
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- DE945148C DE945148C DESCH6014A DESC006014A DE945148C DE 945148 C DE945148 C DE 945148C DE SCH6014 A DESCH6014 A DE SCH6014A DE SC006014 A DESC006014 A DE SC006014A DE 945148 C DE945148 C DE 945148C
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- forme cylinder
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- bearings
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
- B41F9/06—Details
- B41F9/18—Auxiliary devices for exchanging forme cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
- Rotationstiefdruckmaschine Druckmaschinen, bei welchen aus Gründen des auf ihnen ausgeübten Druckverfahrens z. B. beim Tiefdruck nach Beendigung des Druckvorganges der Formzylinder mit der ausgedruckten Bildform aufs der Maschine genommen und für jeden neuen Druckvorgang ein Formzylinder mit neuer Druckform in die Maschine gebracht wird, sind so eingerichtet, daß der Formzylinder leicht aus der Maschine genommen und wieder in die Maschine eingesetzt werden kann.
- So lagert man den Formzylinder in waagerechten, nach der einen Stirnseite der Maschinenseitenwände hin offenen Schlitzen und klemmt die Lager durch seitlich in die Schlitze eingeschobene Verschlußstücke fest, wie man auch üblicherweise die Lager, um sie den schädigenden Einflüssen bei der Bildformherstellung zu entziehen, von der Formzylinderachse abzieht und sie beim Einbringen des Formzylinders wieder auf die Achse schiebt.
- Diese dem Wegnehmen -unterworfenen Teile legte man beim Ausbauen des Formzylinders in der Regel auf den Boden, was aber für sie die Gefahr des Verschmutzens und das sich daraus ergebende umständliche und zeitraubende Reinigen und Auswaschen mit sich brachte.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beseitigen. Um den Formzylinder und/ oder den auf ihm sitzenden geätzten Kupferzylinder bequem auswechseln und einstellen zu können, hat man bei der Lagerung des Formzylinders an Rotationsdruckmaschinen schon vorgeschlagen, einen konischen Zwischen- bzw. Spannring zwischen einem festen Lagergehäuse und einer auf den Lagerzapfen des Formzylinders aufgesetzten konischen Hülse einspannbär und herausnehmbar anzuordnen, Zu diesem Zweck wurde der Zwischenring am Lagergehäuse scharnierartig durch einen Tragarm aufgehängt und konnte nach Lösen von Schrauben mittels eines Handgriffes zunächst axial, also geradlinig, herausgezogen und dann seitlich weggeschwenkt und beim Einbringen wieder in die Einführstellung zurückgebracht werden. Der zur Lagerung zu zählende Spannring kann dabei als Verschlußstück angesehen werden. Der am schwenkbaren Tragarm befestigte Handgriff ist mit dem Spannring verbunden und überbrückt diesen. Bei der Handhabung dieser bekannten Einrichtung verbleibt das eigentliche Innenlagerteil des Formzylinders auf der Achse und das Lageraußenteil im Maschinenseitengestell.
- Die Erfindung verwendet Versch.lußstücke für die Formzylinderlager, die geradlinig abgezogen und dann mit Hilfe von Tragarmen seitlich ausgeschwenkt werden können, und besteht in erster Linie darin, daß die eingeschwenkten, konsolartigen Tragarme die Gleitbahn der in an sich bekannter Weise nach der Stirnseite der Maschinenseitenwände offenen Lagerschlitze zum Überführen der Verschlußstücke verlängern und zur Aufnahme der von der Formzylinderachse abgezogenen Lager eingerichtet sind.
- Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet den #rorteil, daß bei der an sich bekannten, jedoch anders gearteten Lagerausbildung beim Ausbauen des Farmzylinders der Verschluß und zugleich das abgezogene Lager griffbereit an der Lagerstelle der Maschine verbleiben.
- Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Verschlußstücke mit ihren Führungsleisten von in den Tragarmen angeordneten Führungsnuten aufgenommen werden.
- Zur Aufnahme der Lager dienen erfindungsgemäß an' den Tragarmen angeordnete Auflag:ersättel. Nach Lösen der Schrauben des Verschlußstückes wird der Tragarm so eingeschwenkt, daß das Verschlußstück aus der Maschinenseitenwand heraus auf den Tragarm in die Führungsleisten gezogen werden kann. Daraufhin kann der Tragarm mit dem darauf befindlichen Verschlußstück abgeschwenkt werden, so daß der Durchgang im Schlitz der Maschinenseitenwand für das Ausfahren des Formzylinders mit Lager freigegeben wird. Sodann kann das Lagergehäuse vom Formzylinder abgezogen und auf den an dem Tragarm vorgesehenen Auflagersattel abgelegt werden. Lager und Verschlußstück sind damit auf dem Tragarm gegen Beschädigung-eri und schmutz- und unfallsicher verwahrt. Das schwere Verschlußstück bleibt dabei auf dem Aufnahmeschlitten in der Höhe und Seitenrichtung genau ausgerichtet, so daß es ohne weiteres wieder in die Öffnung der Maschinenseitenwand eingeführt werden kann.
- Bei einer weiteren bekannten, nach Art einer Kriiehebelkonstruktion arbeitenden Einrichtung, die mit dem Erfindungsgegenstand nicht vergleichbar ist, läßt sich lediglich der Zylinder mit seinen Lagern in verschiedene Stellungen verbringen, nämlich in eine Druckanstellung, eine Dnuckabstellung .und eine Ausrollstellung.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an dem Druckwerk einer Rotationstiefdruckmaschine beispielsweise veranschaulicht. Es stellt dar Abb. i einen Schnitt durch das Druckwerk quer zum Formzylinder, die Verschlußstücke des Lager: aus dem Lagerschlitz herausgezogen, Abb. 2 einen Schnitt quer durch das Druckwerk, den Formzylinder von vorn gesehen, Abb.3 einen waagerechten Schnitt längs des waagerechten Schlitzes in der Maschinenseitenwand. In den Maschinenseitenwänden i, 2 läuft der Formzylinder 3 mit seinen Achsschenkeln 4, 5 in Lager 6, 7 um, die in waagerechten, nach der Stirnseite 8 der Maschinenwände hin offenen Schlitzen 9, io gebettet sind. Von der Maschinenwand i erfolgt die Bedienung -und von der Maschinenwand 2 aus der Antrieb des Formzylinders. Die Lager 6,7 werden in den Maschinenwänden i, 2 in der Lage, in welcher sich der Druckvorgang vollzieht, durch Verschlußstücke i i, 12 festgehalten. Seitlich sind die Verschlußstücke mit Führungsleisten 13, 14, 15, 16 versehen.
- An der Außenseite der Maschinenwände 1,:2 ist je ein Böckchen 17, 18 angeordnet, in denen je ein Tragarm ig, 2o mit Führungsnuten 21, 22 schwenkbar gelagert ist. Die Tragarme i9, 2o sind so eingerichtet; daß sie an. die Stirnseite 8 der Maschinenwände i, 2 geschwenkt werden können und das Verschlaßstück ii in dem Schlitz 9 auf den Tragarm i9 und das Verschlußstück 12 in dem Schlitz io auf den Tragarm 2o gezogen werden kann. Der Weg des Verschlußstückes kann -durch einen Stift 23 begrenzt werden.
- Auf der Innenseite je eines der Tragarme zg, 2o ist ein Auf lagersattel 24,.25 angeordnet, der zum Aufhängen des Lagers 6 bzw. 7 dient.
- Die Arbeitsweise bei dem Herausnehmen des Formzylinders aus der Maschine ist folgende: Die Tragarme i9, 2o werden vor die Stirnseite der Maschinenwände i, 2 geschwenkt und die Verschlüßstücke i i, 12 aus .den Schlitzen 9, io herausgezogen und mit den Führungsleisten 13, 14 in die Führungsnuten 2i, 22 gleiten gelassen. Nunmehr werden die Tragarme i9, 2o genügend nach der Seite verschwenkt, wie in Abb. 3 gestrichelt dargestellt, und der Formzylinder mit seinen Achsschenkeln 4, 5 auf Schienen aufliegend auf den zuvor quer in die Maschine eingefahrenen Wagen gerollt. Hierauf werden die Lager 6, 7 von den Achsschenkeln abgezogen und auf die Auflagersättel22 bzw.23 gehängt. Der Wagen mit dem Formzylinder kann nunmehr aus der Maschine gefahren werden. Das Einbringen des Formzylinders in die Maschine geschieht sinngemäß in der umgek9hrten Reihenfolge.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Rotationstief druckmaschine mit Verschlußstücken für die Formzylinderlagier, die geradlinig abgezogen und dann mit Hilfe von Tragarmen seitlich ausgeschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschwenkten konsolartigen Tragarme (i9, 2o) die Gleitbahn der in an sich bekannter Weise nach der Stirnseite der Maschinenseitenwände (1, 2) offenen Lagerschlitze (9, io) zum Überführen der Verschlußstücke (11, 12) verlängern und zur Aufnahme der von der Formzylinderachse abgezogenen Lager (6, 7) eingerichtet sind.
- 2. Tragarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke (11, 12) mit ihren Führungsleisten (13, 1q.) von in den Tragarmen (i9, 2o) angeordneten Führungsnuten (21, 22) aufgenommen werden.
- 3. Tragarm nach Anspruch i, daduirch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Lager (6, 7) an den Tragarmen (i9, 2o) angeordnete Auflagersättel (2q., 25) dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 490 99q., 702 559-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH6014A DE945148C (de) | 1951-03-01 | 1951-03-01 | Rotationstiefdruckmaschine |
GB4686/52A GB710906A (en) | 1951-03-01 | 1952-02-22 | Improvements in intaglio printing machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH6014A DE945148C (de) | 1951-03-01 | 1951-03-01 | Rotationstiefdruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945148C true DE945148C (de) | 1956-07-05 |
Family
ID=7424715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH6014A Expired DE945148C (de) | 1951-03-01 | 1951-03-01 | Rotationstiefdruckmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945148C (de) |
GB (1) | GB710906A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1951
- 1951-03-01 DE DESCH6014A patent/DE945148C/de not_active Expired
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1952
- 1952-02-22 GB GB4686/52A patent/GB710906A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB710906A (en) | 1954-06-23 |
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