DE603587C - Fuehrung der Werkstoffstangen an mehrspindeligen Revolverdrehbaenken - Google Patents

Fuehrung der Werkstoffstangen an mehrspindeligen Revolverdrehbaenken

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DE603587C
DE603587C DESCH97958D DESC097958D DE603587C DE 603587 C DE603587 C DE 603587C DE SCH97958 D DESCH97958 D DE SCH97958D DE SC097958 D DESC097958 D DE SC097958D DE 603587 C DE603587 C DE 603587C
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DESCH97958D
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SCHUETTE FA ALFRED H
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SCHUETTE FA ALFRED H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Führung der Werkstoffstangen an mehrspindeligen Revolverdrehbänken Ein Auswechseln der in den Arbeitsspindeln liegenden Vorschubrohre bei mehrspindeligen Revolverdrehbänken, z. B. wegen Änderung des Stangendurchmessers, Beschädigung eines Vorschubrohres oder sonstiger unvermeidlicher Zwischenfälle, erfolgt durch Herausziehen dieser Rohre aus den Spindeln nach hinten. Es ist daher entweder zwischen der Maschine und den Stützrohren der einzelnen Werkstoffstangen von vornherein ein entsprechender Zwischenraum vorzusehen, oder es muß ein solcher jeweilig durch Fortbewegen der Stützrohre geschaffen werden. Im ersten Fall, wo die Werkstoffstangen ein größeres Stück ohne Unterstützung zwischen Rohr und Maschine umlaufen, tritt ein für Spindellager und Bearbeitungsgenauigkeit schädliches Schlagen ein. Im zweiten Fall, wo dieser Nachteil vermieden wird, ist eine befriedigende Lösung bisher nicht gefunden. Es müssen nämlich vor dem Auswechseln der Vorschubrohre die auf Ständern zu einer geschlossenen Einheit zusammengebauten Stützrohre zur Seite gerückt werden. Abgesehen davon, -daß dies umständlich und zeitraubend ist - die Einrichtzeit wird ungebührlich erhöht -, muß auch dafür Sorge getragen werden, ein einwandfreies axiales Fluchten von Stützrohren und Werkstückspindeln wieder herzustellen. Aus Gründen der Platzersparnis bei beengtem Werkstattraum, und zwar zum Einführen der Werkstoffstangen von vorn, ist bereits eine Ausführung bekanntgeworden, bei der ein Schwenken des der Maschine zugewendeten Teiles der Stützrohreinheit auf besonderer Bahn und um einen festen Punkt vorgenommen wird. Voraussetzung für das Be-,vegen dieser Vorrichtung ist, daß das Schwenken erst erfolgen soll bzw. ohne weiteres erfolgen kann, sobald sämtliche in den Stützrohren befindlichen Werkstoffstangen genügend weit aufgearbeitet sind. Deshalb ist diese Vorrichtung zum Auswechseln der Vorschubrohre ungeeignet, da ein Schwenken erst nach dem zeitraubenden Lösen und Zurückziehen sämtlicher Werkstoffstangen aus diesen Rohren erfolgen kann.
  • Die Erfindung behebt die genannten Nachteile und Mängel dadurch, daß die unmittelbar hinter der Maschine gelagerte Stützrohreinheit auf oder in festen in Längsrichtung der Maschine angeordneten Führungen ohne Zeitverlust wegfahrbar ist. Eine vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß die Stangen.-haltergabeln samt den Scheiben, Führungsrohren usw. zu diesem Zweck auf zylindrischen Führungen gleiten. Das Verschieben, der Gabeln erfolgt ähnlich wie bei Drehbankreitstöcken durch Drehen z. B. einer Kurbel, die auf ein in einer der Gabelführungen gelagertes Zahnritzel gesteckt ist. Letzteres greift in ein als Zahnstange ausgebildetes Stück der zylindrischen Führung ein. Zum Auswechseln der Vorschubrohre usw. kann somit das Vor- und Zurückschieben der Stangenführungseinheit bei jedem Bearbeitungszustand der Stangen mühelos durch den Einsteller erfolgen. Ein axiales Fluchten von Führungsrohr und Werkstückspindel bleibt stets gewahrt, eine Beschädigung irgendwelcher Art ist ausgeschlossen.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit stellt schematisch die beiliegende Zeichnung dar. In den Fuß a ist der Gabelhalter beingeschraubt, der an seinem oberen Teil ein Doppellager c trägt. In diesem Lager sowie in einem entsprechenden Doppellager d des Maschinenbettes e sind fest zwei gleichlaufende zylindrische Führungsstangen (aufgenommen. Die hintere, nicht sichtbare Führungsstange ist ein durchgehendes Rohr, während die vordere, gezeichnete Führungsstange zweiteilig ist. Ihr linker Teil g besteht ebenfalls aus einem Rohr, während ihr rechter Teil k auf der Unterseite als Zahnstange ausgebildet wird. Auf diesen beiden Führungsstangen f gleiten mit Doppelführungen i und k zwei Stangenhaltergabeln L und m, die mit den Scheiben der Verbindungsstange n sowie den Führungsrohren o eine Einheit bilden. In der Vorderseite der Doppelführung k befindet sichein Zahnritzel p, das in den Zahnstangenteil h eingreift, sowie eine Spannpuppe g. .
  • Sollen nun die Vorschubrohre Y ausgewechselt werden, so wird durch Drehen einer auf das Zahnritzel p aufgesteckten Kurbel die Führungsstangeneinheit Z, m, n, o mach links in die strichpunktiert angedeutete Stellung s, t, also vollkommen aus dem Wege bewegt. Ist die Auswechselung erfolgt, wird die Führungsstangeneinheit durch Kurbeldrehung wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeschoben und durch die Spannpuppe g in dieser Stellung gegen Verschieben gesichert.

Claims (1)

  1. PATEN TA IQSPRÜCHL i. Führung der Werkstoffstangen an mehrspindeligen Revolverdrehbänken, bei welcher die Stützrohre der einzelnen Stangen zu einer hinter der Maschine gelagerten,. aus ihrer Arbeitsstellung wegbewegbaren geschlossenen Einheit zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Arbeitsstellung dicht hinter den Vorschubrohren (y) stehende Stützteil (l, m, n, o) auf oder in festen in Längsrichtung der Maschine angeordneten Führungen (f) wegfahrbar ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (L, m) des Stützteils auf zylindrischen Führungsstangen (f) gleiten, deren eine für das Verschieben des Stützteils in an sich bekannter Weise mit einer Verzahnung (h) versehen ist, in welche ein an dem Tragkörper (m) gelagertes, mittels einer Kurbel drehbares Ritzel (p) eingreift.
DESCH97958D 1932-06-03 1932-06-04 Fuehrung der Werkstoffstangen an mehrspindeligen Revolverdrehbaenken Expired DE603587C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755812C (de) * 1937-08-10 1952-11-04 Nat Acme Co Werkstoff-Fuehrungsvorrichtung fuer mehrspindlige, selbsttaetige Stangendrehbaenke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE755812C (de) * 1937-08-10 1952-11-04 Nat Acme Co Werkstoff-Fuehrungsvorrichtung fuer mehrspindlige, selbsttaetige Stangendrehbaenke

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