DE7531276U - Mehrspindel-langdrehautomat - Google Patents

Mehrspindel-langdrehautomat

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Publication number
DE7531276U
DE7531276U DE19757531276 DE7531276U DE7531276U DE 7531276 U DE7531276 U DE 7531276U DE 19757531276 DE19757531276 DE 19757531276 DE 7531276 U DE7531276 U DE 7531276U DE 7531276 U DE7531276 U DE 7531276U
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DE
Germany
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spindle
spindle drum
guide
guide bushes
automatic lathe
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Expired
Application number
DE19757531276
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English (en)
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Tornos Sa Fabrique De Machines Moutier Moutier Bern (schweiz)
Original Assignee
Tornos Sa Fabrique De Machines Moutier Moutier Bern (schweiz)
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Publication of DE7531276U publication Critical patent/DE7531276U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrspindel-Langdrehautomat für Stangenmaterial mit in einer drehschaltbaren Spindeltrommel gelagerten, längsbeweglichen Werkstückspindel und mit den Spindeln zugeordneten Führungsbüchsen für das Stangenmaterial sowie mit einer ortsfesten Halteplatte für die Werkzeugquerschnitte innerhalb der die Führungsbüchsen angeordnet sind (Dt-AS) 752 79 1 961 130 und 1 961 131).
Bei diesen bekannten Drehautomaten sind die Führungsbüchsen in einem Träger angeordnet, der synchron mit der Spindeltrommel drehschaltbar innerhalb der ortsfesten Werkzeugquerschlittenhalteplatte gelagert ist. Das hat zur Folge, dass eine axiale und/oder radiale Ungenauigkeit oder auch Spiel der Lagerung des Führungsbüchsenträgers in der Halteplatte für die Werkzeugschlitten sich auf die Genauigkeit der Bearbeitung dadurch negativ auswirkt, dass nach einem Fortschalten der Spindeltrommel und des Führungsbüchsenträgers die Führungsbüchsen nicht mehr
<NichtLesbar>
genug axial mit den Werkstückspindeln fluchten, d.h., die relative Lage der Werkstücke zu den an der Halteplatte angeordneten Radialwerkzeugen ist nicht mit hinreichender Exaktheit bestimmbar und wiederholbar.
Von daher liegt hier die
<NichtLesbar>
zugrunde, die Führung der Werkstoffstangen in einen Mehrspindel-Langdrehautomaten zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Führungsbüchsen
<NichtLesbar>
in der Halteplatte ortsfest angeordnet sind und dass die Werkstückspindeln (9) mit den eingespannten Materialstangen (16) soweit von den Führungsbüchsen zurückziehbar sind, dass beim Schalten der Spindeltrommel die Materialstangen gegebenenfalls einschließlich der teilbearbeiteten Werkstücke vollständig aus den Führungsbüchsen herausgezogen sind.
Die vorteilhafte Wirkung ist darin zu sehen, dass nunmehr die Werkstoffstangen relativ zu dem Radialwerkzeug in gleicher Weise wie bei den bekannten Einspindel-Langdrehautomaten während der Bearbeitung in vollkommen eindeutiger und unveränderlicher Lage geführt sind, was im Vergleich zu den bekannten Mehrspindel-Langdrehautomaten zu einer wesentlichen Steigerung der Arbeitsgenauigkeit führt.
Die Genauigkeit der hergestellten Teile hängt also weder vom Spiel der Spindel noch von einer ungenauen Spindeltrommel oder der fehlerhaften Bearbeitung oder Positionierung der Schaltvorrichtung ab.
Da bei jedem Schalten der Spindeltrommel alle Werkstoffstangen gegebenenfalls einschließlich der teilbearbeiteten Werkstücke vollständig aus den Führungsbüchsen nach hinten herausgezogen und danach in die jeweils nächstfolgende Führungsbüchse hineingestoßen werden, ist es zweckmäßig, wenn bei den Führungsbüchsen, wie bereits bekannt, die Innendurchmesser gesteuert veränderlich sind; dann können nach dem Zurückziehen der Materialstangen und dem Schalten der Spindeltrommel die Führungsbüchsendurchmesser um ein Geringes vergrößert und so das Wiedereinstoßen der Materialstangen in die Führungsbüchsen erleichtert werden.
Die beiliegende
<NichtLesbar>
Beispiel eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Der Schnitt zeigt schematisch die Teile eines Mehrspindeldrehautomaten, die mit der Erfindung zusammenhängen.
Figur 1 zeigt die Spindeln in der vordersten Stellung,
Figur 2 zeigt die Spindeln in der hintersten Stellung.
Auf diesen Zeichnungen bedeutet
<NichtLesbar>
2 den Spindeltrommelständer, 3 die Spindeltrommel, 9, 9 die Spindeln und 4, 4 die Führungsbüchsen der zu bearbeitenden Stangen 16,
<NichtLesbar>
Die Zentralwelle 8 treibt über die Zahnräder 10, 11, 11 und die Keilhülsen 24, 24 die Spindeln 9, 9 und über die Zahnräder 13, 14, 14 und die Keilhülsen 25, 25 die stirnseitigen Werkzeuge 12 und 12 . 15, 15 bezeichnet die Radialwerkzeuge, die auf nicht gezeigten Schlitten gleiten und die durch bekannte Mittel verschoben werden können.
Diese Schlitten werden im Allgemeinen auf den Spindeltrommelständer 2 montiert. Die zu bearbeitenden Stangen 16, 16 werden durch nicht gezeigte Spannvorrichtungen, die durch die Schiebemuffen 17, 17 gesteuert werden, gespannt. Die Kurven 18, 18 sind mit den Wellen 19 bzw. 19 drehfest verbunden und verschieben die Spindelschlitten 20, 20 in Führungen 26 der hohlen Spindel 26, die mit der Spindeltrommel 3 verbunden ist, vor. Die Ständer 2 und 5 sind fest mit dem Maschinenbett 1 verbunden. Die radialen Werkzeuge 15, 15 werden hauptsächlich für Längsdrehoperationen und Abstechen verwendet. Die stirnseitigen Werkzeuge 12, 12 können sowohl drehend wie feststehend arbeiten und werden gewöhnlich für Zentrier-, Bohr- und Gewindeschneidoperationen verwendet. Deren axiale Bewegung wird durch die Kurven 21, 21 über die Hebel 22 und 22 gesteuert.
Die Figur 1 zeigt die Stangen 16 und 16 in den Führungsbüchsen 4 und 4 , d.h. in Arbeitsstellung, Figur 2 hingegen zeigt die Schlitten 20 und 20 in der hinteren Stellung. Die Stangen 16 und 16 sind dadurch aus den Führungsbüchsen 4 und 4 gezogen, was ermöglicht, die Spindeltrommel zu schalten.
Selbstverständlich könnten die Spindeln anstatt auf gleitenden Haltern einfach in ihren Fassungen vor- und rückwärts bewegt werden. Um den Simultanrückzug der Spindeln zu vollziehen, könnten auch direkt auf die Spindeltrommel eingewirkt werden, indem diese auf ihrer Rotationsachse axial verschoben wird, anstatt jede Spindel einzeln zu verschieben. Man könnte die Spindeltrommel auch auf einem am Maschinenbett befestigter Schlitten montieren.
Wie dies für die einspindligen Drehautomaten mit beweglichem Spindelstock üblich ist, kann mit diesem neuen Mehrspindeldrehautomaten die klassische Führungsbüchse der Stange durch eine Führungsbüchse mit einstellbarem Spiel oder die drehende Ausführung z.B. für Profilmaterial ersetzt werden. Um die Rückzüge und das Widereinführen der Stangen in die Führungsbüchsen zu erleichtern, wird zweckmäßig eine gesteuerte öffnende Führungsbüchse, wie solche bekannt sind, benützt.
Bekannte Mittel, die aber nicht gezeigt werden, werden benützt, um, normalerweise gegen Rückholfedern, die Spindeln einzeln oder die ganze Spindeltrommel vorzustoßen. Diese Mittel können sowohl aus einer mechanischen, hydraulischen, pneumatischen oder anderen Steuerung bestehen, und garantieren gleichzeitig die synchrone Bewegung der verschiedenen Organe des Automaten.

Claims (4)

1. Mehrspindel-Langdrehautomat für Stangenmaterial mit in einer drehschaltbaren Spindeltrommel gelagerten, längsbeweglichen Werkstückspindeln und mit die Spindeln zugeordneten Führungsbüchsen für das Stangenmaterial, sowie mit einer ortsfesten Halteplatte für die Werkzeugquerschlitten, innerhalb der die Führungsbüchsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbüchsen (4) in der Halterplatte ortsfest angeordnet sind und dass die Werkstückspindeln (8) mit den eingespannten Materialstangen (16) soweit von den Führungsbüchsen zurückziehbar sind, dass beim Schalten der Spindeltrommel die Materialstangen gegebenenfalls einschließlich der teilbearbeiteten Werkstücke, vollständig aus den Führungsbüchsen herausgezogen sind.
2. Mehrspindel-Langdrehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspindeln (9) in bekannter Weise in der Spindeltrommel (3) einzeln und unabhängig voneinander längsverschiebbar sind.
3. Mehrspindel-Langdrehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeltrommel (3) im Spindeltrommelgehäuse (2) längsverschiebbar ist.
4. Mehrspindel-Langdrehautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innendurchmesser der Führungsbüchsen, wie bereits bekannt, gesteuert veränderlich sind.
DE19757531276 1974-11-11 1975-10-02 Mehrspindel-langdrehautomat Expired DE7531276U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1506574A CH592337B5 (de) 1974-11-11 1974-11-11
CH1506674A CH594465A5 (en) 1974-11-11 1974-11-11 Multi spindle automat for turning rods

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7531276U true DE7531276U (de) 1976-02-05

Family

ID=25715687

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757531276 Expired DE7531276U (de) 1974-11-11 1975-10-02 Mehrspindel-langdrehautomat
DE19752544098 Expired DE2544098C3 (de) 1974-11-11 1975-10-02 Mehrspindel-Langdrehautomat

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752544098 Expired DE2544098C3 (de) 1974-11-11 1975-10-02 Mehrspindel-Langdrehautomat

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Families Citing this family (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5322685A (en) * 1976-08-13 1978-03-02 Nomura Takayuki Multiishaft automatic machine
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DE202004015097U1 (de) 2004-09-29 2005-09-15 Elha Maschinenbau Liemke Kg Werkzeugmaschine
CN109634087B (zh) * 2018-12-26 2020-08-25 厦门理工学院 一种钟表正极片旋转机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE2544098B2 (de) 1977-01-20
DE2544098A1 (de) 1976-05-20
DE2544098C3 (de) 1979-11-22

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