DE1952050B2

DE1952050B2 - Revolver-Drehautomat

Info

Publication number: DE1952050B2
Application number: DE1952050A
Authority: DE
Inventors: Gerhard Foell; Heinrich Lahm
Original assignee: Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen
Priority date: 1969-10-16
Filing date: 1969-10-16
Publication date: 1975-12-04
Also published as: DE1952050A1; DE1952050C3; FR2065392A5; US3786539A; GB1304245A; CH521183A

Description

gemeinsam schaltbar sind und koaxial hintereinanderliegen.

Revolverteile (70, 72) hat, die einzeln oder ₃₅ vorgesehen ist Die beiden Revolverköpfe sind daher ^v ' ' - _{mit in},_en Schaltachsen senkrecht zueinander. Die

vorerwähnte Anbringung der Revolverköpfe auf den Schlitten bringt es dabei mit sich, daß der Längsrevolverkopf nicht in Querrichtung bewegbar und der

Querrevolverkopf nur zusammen mit dem Längsrevolverkopf in Längsrichtung bewegbar ist. Hierdurch und durch die voneinander abhängigen Schaltbewegungen, besonders im Hinblick auf die Anordnung und Länge der Werkzeuge, ergibt sich eine hone Kollisionsgefahr und nur ein beschränkter Einsatz der Werkzeuge (DT-AS 12 73 300).

Ferner ist noch ein Drehautomat bekannt, bei dem an einem Gestell ein Werkstückspindelträger sowohl senkrecht auf- und abbewegt und ferner in Achsrichtung

so verschoben werden kann. Für die Werkzeuge ist ein um eine senkrechte Achse drehbares Werkzeugmagazin vorgesehen, das an vier Seiten Werkzeugaufnahmelöcher aufweist, die in senkrechten Reihen angeordnet sind. Jeweils ein Paar von Aufnahmereihen ist so nebeneinander angeordnet, daß zwei Werkzeuge, nämlich ein Innen- und ein Außenwerkzeug, gemeinsam zum Einsatz gebracht werden können. Das jeweils andere Paar der Aufnahmereihen liegt dann nach außen frei und kann gleichzeitig mit der Bearbeitung neu

bestückt oder mit nachgeschärften Werkzeugen versehen werden (BE-PS 6 93 300).

Der Erfindung liegt, ausgehend von der erstgenannten Lidköpings-Maschine die Aufgabe zugrunde, bei einer Revolverdrehmaschine die Anordnung der Werkzeuge am Revolver so zu treffen, daß bei einer Doppelreihe von Werkzeugen die Innen- und Außendrehwerkzeuge unabhängig voneinander, ferner ohne Kollision mit dem Werkstück oder dem Werkstück-

Die Erfindung betrifft einen Revolver-Drehautomat mit einem auf einem längs verschiebbaren Revolverschlitten angeordneten Werkzeugrevolver, der zwei Reihen von Aufnahmebohrungen für Außen- und/oder Innendrehwerkzeuge aufweist und bei dem diese beiden Reihen wenigstens ungefähr in zwei zur Revolverschaltachse senkrecht liegenden Ebenen angeordnet sind.

Bei einer bekannten derartigen Bauart ist die Achse der Arbeitsspindel waagrecht und die Schaltachse des Revolverkopfes senkrecht im Räume angeordnet. Dabei iind am Revolverkopf zwei Reihen von Werkzeugaufnahmen angebracht, deren Mitten in zwei zur Schaltachse senkrechten, also waagrechten Ebenen, angeordnet sind. Damit sind auch die Werkzeuge dieses Revolverkopfes im wesentlichen in zwei waagrechten Ebenen vorgesehen. Da der Revolverkopf jedoch auf einem nur parallel zur Arbeitsspindel verschiebbaren Längsschlitten angeordnet ist, ist es bei dieser Anordnung lediglich möglich, zwei in Schaltachsrichtung nebeneinander liegende Werkzeuge, also beispielsweise einen Drehmeißel und einen Bohrer gemeinsam zum Einsatz zu bringen. (Prospekt der Fa. Lidköpings Mekaniska Verkstads A.B., Lidköpings, Schweden, des Maschinentyps ASR 200).

Es ist auch bekannt, den Oberschlitten eines Kreuzschlittens in Art eines mehrseitigen Revoiverkopfes auszubilden und an jeder Revolverkopfseite zwei oder auch mehr Werkzeuge nebeneinander anzuordnen.

spannfutter, und bei minimalen Längsbewegungen des Revolverschlittens beim Schalten in Eingriffstellung gebracht werden können. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Revolver-Drehautomaten gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß d-r als Oberschlitten ausgebildete Revolverschlitten auf einem hierzu rechtwinklig bewegbaren Unterschlitten angeordnet ist und daß am Werkzeugrevolver die Außendrehwerkzeuge in der dem Werkstück näherliegenden Reihe der AufnahmebohruRgen eingesetzt sind, wobei in der jeweiligen Arbeitslage ein Außendrehwerkzeug eine Lage etwa senkrecht zur Drehachse und das zugehörige Innendrehwerkzeug eine Lage parallel zur Drehachse einnimmt, und daß der radiale Abstand zwischen der Spitze eines der Außendrehwerkzeuge und dem zugehörigen, in der gleichen Schaltlage befindlichen Innendrehwerkzeug größer ist als de. Radius des Werkstückspannfuiters bzw. der größte Werkstückradius. Damit ist es möglich, durch entsprechende Bewegung des Ober- und Unterschlittens und Schalten des Revoiverkopfes jedes beliebige Werkzeug in beliebiger Reihenfolge ohne die Gefahr einer Kollision in Bearbeitungsstellung zu bringen. Durch die Anordnung der Innendreh werkzeuge in der einen und der Außendrehwerkzeuge in der anderen Ebene können die erforderlichen Querabstände der beiden Reihen im Zusammenhang mit den Dimensionen von Werkstück und Spannfutter ohne Schwierigkeit festgelegt werden. Bei der Innenbearbeitung eines Werkstückes mit einem Innenwerkzeug stört damit zum Beispiel ein im Abstand daneben liegendes Außenwerkzeug nie. Erfolgt die Werkstückbearbeitung mit einem Außenwerkzeug, zum Beispiel mittels eines Drehmeißels, so läßt sich die Meißelspitze in einem solchen Abstand vom danebenliegenden Innenwerkzeug anordnen, daß sich auch das Innenwerkzeug nicht in unmittelbarer Nähe von Werkstückumfangstellen befindet, die einen wesentlich größeren Durchmesser als der gerade zu bearbeitende Umfangsteil haben. Bei Werkstücken mit kleinem Durchmesser wird eine Behinderung bei der Radialzustellung des Werkzeugträgers durch ein Innenwerkzeug überhaupt nicht eintreten; um jedoch auch eine extrem große radiale Zustellung eines Außenwerkzeuges zu ermöglichen, um beispielsweise einen kleinen Durchmesser am Werkstück anzudrehen, empfiehlt es sich in diesem Fall, in die neben der Werkzeugaufnahme für das betreffende Außenwerkzeug liegende Werkzeugaufnahme kein Innenwerkzeug einzusetzen.

Der Revolver kann zur Arbeitsspindel räumlich eine beliebige Lage einnehmen, wobei seine Umfangsform kreiszylindrisch oder mehrkantig sein kann. Der Revolverkopf bildet vorteilhaft einen Sternrevolver, an dem entlang seines Umfanges mindestens eine Reihe von radial gerichteten Werkzeugen und an dessen freier Stirnseite mindestens zwei einander diagonal gegenüberliegende Werkzeuge angeordnet sind. In diesem Falle wird man in die Werkzeugaufnahmen am Umfange des Sternrevolvers die Innenwerkzeuge und in die an dessen Stirnseite vorgesehenen Werkzeugaufnahmen die Außenwerkzeuge einsetzen. Die Werkzeugaufnahmen für die Außenwerkzeuge können dabei in im Revolverkopfsich radial erstreckenden Führungsnuten angeordnet sein, so daß sich die Außenwerkzeuge auch in radialer Richtung im Revolverkopf verstellen lassen.

Damit sich die axiale Länge des Revolverkopfes auf ein Maximum beschränken läßt, ist es günstig, wenn die entsprechenden Werkzeugaufnahmen der zwei Werkzeugreihen am Umfange des Revolverkopfes zueinander auf Lücke versetzt sind. Es ist dadurch möglich, die Ebenen, in denen sich die Werkzeugreihen befinden, einander verhältnismäßig eng zuzuordnen.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt

Fig. 1 eine Teilvorderansicht einer Drehmaschine, mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sternrevolvers, der auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist,

F i g. 2 eine Draufsicht gemäß F i g. 1,

F i g. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Revolverkopfes,

Fig.4 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Revolverkopfes zusammen mit seinem Oberschlitten,

Fig.5 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Revolverkopfes zusammen mit seinem Oberschlitten.

In Fig. 1 ist das Maschinengestell einer Drehmaschine mit 20 bezeichnet, das einen Spindelstock 22 trägt, in dem eine ein Werkzeugspannfutter 24 tragende Arbeitsspindel gelagert ist. Der letzteren bzw. dem Werkzeugspannfutter 24 ist ein Werkzeugträger 26 zugeordnet, der einen mehrkantigen Revolverkopf 28 aufweist, der um eine Achse in verschiedene Einsatzstellungen schaltbar ist. Die Achse liegt horizontal und senkrecht zur Arbeitsspindelachse. Am Umfang des Revolverkopfes sind, wie an sich bekannt, in gleichem Winkelabstand voneinander eine Vielzahl von Werkzeughaltern 30 angeordnet, in die jeweils ein Werkzeug 32 eingesetzt ist.

Der Werkzeugträger 26 ist in einem Lagergehäuse 34 gelagert, das auf einem als Revolverschlitten bezeichneten, in Längsrichtung verschiebbaren Oberschlitten 36 eines Kreuzschlittens 38 geführt ist. Der Un'erschlittcn des Kreuzschlittens ist mit 40 bezeichnet und auf einer Schlittenführung 42 senkrecht zur Achse der Arbeitsspindel geführt. Mit Hilfe des Unterschlittens 40 läßt sich der Revolverkopf 28 radial und mit Hilfe des Oberschlittens 36 achsparallel zur Arbeitsspindelachse steuern.

Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, sind am Umfang des Revolverkopfes zwei zueinander parallele Reihen von Werkzeughaltern 30 vorgesehen, in welchen jeweils ein Werkzeug 32 angeordnet ist.

In der vorderen, gemäß Fig. 2 unteren Reihe von Werkzeughaltern 30 sind zur Bearbeitung des im Spannfutter 24 eingespannten Werkstückes 41 die für die Außenbearbeitung dienenden Werkzeuge 32b in Form von Drehmeißeln angeordnet, während in den Werkzeughaltern der hinteren Reihe die Werkzeuge 32a für die Innenbearbeitung des Werkstückes eingesetzt sind. Die beschriebene Konstruktion eines Werkzeugträgers nebst dessen Kombination mit dem Kreuzschlitten ermöglicht es daß die nebeneinanderliegenden Werkzeuge nicht gleichzeitig, sondern werkstückunabhängig nacheinander zum Einsatz gebracht werden können. Die Erfindung bietet damit gewissermaßen die Vorteile einer Drehmaschine mit Werkzeugmagazin, aus dem nacheinander für den Einzeleinsatz eine Vielzahl von Werkzeugen entnommen und einem Werkzeugträger eingegeben werden, jedoch mit dem Unterschied, daß ein Werkzeugwechsler überflüssig ist. Fig.3 zeigt eine Seitenansicht eines im Querschnitt kreisförmigen Revolverkopfes 43, der an seinem Umfang ebenfalls mit zwei Reihen von als Aufnahmebohrungen dienenden Löchern 44 zum Einsetzen von Werkzeughaltern ausgestattet ist. Die beiden Lochrei-

hen liegen verhältnismäßig eng nebeneinander, was dadurch erreicht ist, daß die Löcher 44 der beiden Lochreihen zueinander auf Lücke versetzt angeordnet sind. Es wird dadurch eine besonders gedrungene Bauform des Revolverkopfes erzielt.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist ein auf einem Kreuzschlitten angeordneter Sternrevolverkopf 50 in Draufsicht gezeigt, wobei vom Kreuzschlitten lediglich der Oberschlitten 52 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die mit 54 bezeichneten Innendrehwerkzeuge am Außenumfang des Sternrevolverkopfes befestigt, während die Außendrehwerkzeuge 56 in Werkzeughaltern angeordnet sind, die in entsprechenden Ausnehmungen an der Stirnseite dieses Sternrevolverkopfes eingesetzt sind. Die beispielsweise durch Drehmeißel gebildeten Außendrehwerkzeuge 56 befinden sich somit ebenfalls im Abstand von den lnnendrehwerkzeugen 54, so daß die letzteren beim Überdrehen des Werkstückes nicht stören.

Die F i g. 5 zeigt einen Werkzeugträger, der mit zwei » Revolverkopfteilen 70, 72 ausgestattet ist, die in einem Lagergehäuse 74 gelagert einzeln oder gemeinsam umschaltbar sind. Die Revolverkopfteile 70, 72 sind koaxial und unmittelbar nebeneinander angeordnet und haben an ihrem Umfange jeweils eine Lochreihe zum Einsetzen von mit Werkzeugen bestückten Werkzeughaltern. Für das Umschalten ist der Revolverkopfteil 72 auf einer im Lagergehäuse 74 drehbar gelagerten Lagerwelle 76 drehfest angeordnet. An dem innerhalb des Lagergehäuses 74 liegenden freien Ende der Lagerwelle 76 ist ein Übertragungsritzel 78 befestigt. Mit 80 ist ein am Lagergehäuse 74 angeflanschter Antriebsmotor bezeichnet, dessen Antriebswelle 82 im Lagergehäuse 74 drehbar gelagert ist. Auf der Antriebswelle 80 ist eine erste Kupplung 84, 86 angeordnet, die eine auf dieser drehfest, jedoch axial verschiebbar angetriebene Kupplungshälfte 84 und eine auf der Antriebswelle frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnete Kupplungshäfte 86 aufweist. Die letztere wirkt auf ein Antriebsritzel 88. das mit dem Übertragungsritzel 78 kämmt.

Der Revolverkopfteil 70 ist auf einer Hohlwelle 90 befestigt, die auf der Lagerwelle 76 frei drehbar angeordnet ist. Diese trägt an ihrem inneren Ende ebenfalls ein Übertragungsritzel 92, das mit einem Antriebsritzel 94 einer zweiten Kupplung 96,98 kämmt. Diese Kupplung weist eine auf der Antriebswelle 82 drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnete, treibende Kupplungshälfte % sowie eine auf der Antriebswelle 82 frei drehbare, jedoch axial unverschiebbar angeordnete, angetriebene Kupplungshälfte 98 auf. Für den gemeinsamen Antrieb beider Revolverkopfteile werden beide Kupplungen 84,86;96,98 geschlossen; für den Einzelantrieb derselben ist jeweils die entsprechende Kupplung zu schließen. Die Kupplungen können verschiedenartig gestaltet sein, das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt Zahnkupplungen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Revolver-Drehautomat mit einem auf einem längs verschiebbaren Revolverschlitten angeordneten Werkzeugrevolver, der zwei Reihen von Aufnahmebohrungen für Außen- und/oder Innendrehwerkzeuge aufweist und bei dem diese beiden Reihen wenigstens ungefähr in zwei zur Revolverschaltachse senkrecht liegenden Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Oberschlitten ausgebildete Revolverschlitten (36) auf einem hierzu rechtwinklig bewegbaren Unterschlitten (40) angeordnet ist und daß am Wei kzeugrevoJver (28) die Außendrehwerkzeuge (326) in der dem Werkstück (41) näherliegenden Reihe der Aufnahmebohrungen eingesetzt sind, wobei in der jeweiligen Arbeitslage ein Außendrehwerkzeug (326) eine Lage etwa senkrecht zur Drehachse und das zugehörige lnnendrehwerkzeug (32a) eine Lage parallel zur Drehachse einnimmt, und daß der radiale Abstand zwischen der Spitze eines der Außendrehwerkzeuge (326) und dem zugehörigen, in der gleichen Schaltlage befindlichen lnnendrehwerkzeug (32a) größer ist als der Radius des Werkstückspannfutters (24) bzw. der größte Werkstückradius.

2. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolver (28) für sämtliche Werkzeuge (32a, 32.6) einen gemeinsamen, als Ganzes schaltbaren Träger (26) hat.

3. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolver zwei jeweils eine Reihe von Werkzeugen tragende Mit diesen Werkzeugen kann an einer Revolverkopfseile dann unter Querverschieben des Oberschlittens entweder nacheinander oder auch zugleich in einer vorbestimmten Stellung des Oberschlittens eine Bear-

beitung vorgenommen werden. Die Werkzeuge einer Revolverkopfseite sind jedoch weder unter sich noch von den Werkzeugen der benachbarten Revolverkopfseiten unabhängig. In den meisten Fällen kann gar nicht ohne weiteres in Querrichtung von einem Werkzeug

•ο einer Revolverkopfseite zum nächsten derselben Seite verschoben werden, vielmehr muß üblicherweise hierzu der Oberschlitten ohne Weiterschalten zurückgezogen werden ehe dann die Verschiebung stattfinden kann. Beim Weiterschalten muß auf jeden Fall auf das längste

is nachfolgende Werkzeug Rücksicht genommen und der Revolverschlitten entsprechend weit zurückgeführt werden Um hier Kollisionen mit Sicherheit zu vermeiden, wird in der Praxis in allen Fällen der Werkzeugverschiebung und des Weiterschaltens des

jo Revolverkopfes auf das längste Werkzeug Rücksicht genommen werden müssen. Dies bedeutet, daß stets eine maximale Rückwärtsbewegung des Kreuzschlittens vorzusehen ist (FR-PS 1579 755).
Um den Einsatz von zwei Gruppen von Werkzeugen,

also insbesondere einer Gruppe von Außendrehwerkzeugen und einer Gruppe von Innendrehwerkzeugen, zu verbessern, sind bei einer weiteren bekannten Konstruktion zwei getrennte Revolverköpfe vorgesehen. Hier ist auf einem Längsschlitten einer Revolverdreh-

maschine ein Querschlitten verschiebbar und auf diesem Längsschlitten ist ein Längsrevolverkopf mit einer zur Längsrichtung senkrechten Schaltachse angeordnet, während ein Querrevolverkopf mit einer zur Längsrichtung parallelen Schaltachse auf einem Querschlitten