DE1286369B - Revolverdrehmaschine - Google Patents
RevolverdrehmaschineInfo
- Publication number
- DE1286369B DE1286369B DE1963M0059057 DEM0059057A DE1286369B DE 1286369 B DE1286369 B DE 1286369B DE 1963M0059057 DE1963M0059057 DE 1963M0059057 DE M0059057 A DEM0059057 A DE M0059057A DE 1286369 B DE1286369 B DE 1286369B
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- Germany
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- turret
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- pivotable
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Revolverdrehmaschine mit einem vorzugsweise als mehrarmiger Revolverstern ausgebildeten Werkzeugrevolver.
- Revolverdrehmaschinen haben den Vorteil, daß mehrere Arbeitsgänge hintereinander und gegebenenfalls auch gleichzeitig automatisch ablaufen können. Dies ist dadurch möglich, daß auf dem Werkzeugrevolver mehrere Arbeitswerkzeuge angeordnet sind. Ihre Zahl ist durch die Form des Werkzeugrevolvers begrenzt.
- Es ist bereits bekannt, die Zahl der Werkzeuge durch Anbringung - weiterer Werkzeugschlitten an der Maschine, soweit diese dafür Platz bietet, zu erhöhen. Diese zusätzlichen Werkzeugschlitten sind jedoch aufwendig, beanspruchen viel Raum und erfordern einen gesonderten Antrieb.
- Weiterhin sind Drehstahlhalter mit zwei Drehstählen für Revolverdrehmaschinen bekailnt. -Diese Drehstähle sind einstellbar und bei Umkehrung der Drehrichtung auswechselbar. Der Wechsel der Drehstähle muß von Hand vorgenommen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der am Werkzeugrevolver der Drehmaschinen untergebrachten Werkzeuge zu erhöhen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf diesem Revolver mindestens ein weiterer Werkzeugrevolver mit zwei oder mehr Werkzeugen schwenkbar aufgesetzt ist.
- Der Hauptvorteil der Erfindung ist die Vermehrung der mit der Maschine möglichen Arbeitsfunktionen über das Maß dessen hinaus, was bisher bekannt ist, ohne daß dazu kostspielige, komplizierte Umkonstruktionen der Maschine nötig sind.
- Gemäß einer Fortbildung der Erfindung ist derzusätzliche Werkzeugrevolver um eine quer oder schräg zur Achse des Hauptrevolvers angeordnete Achse schwenkbar. Hierdurch wird erreicht, daß der zusätzliche Werkzeugrevolver zum Hauptrevolver in einer dritten Dimension beweglich ist.
- Um eine einfache, spielfreie und robuste Lagerung des zusätzlichen Werkzeugrevolvers zu erzielen, ist derselbe gemäß einer besonders. vqrteilhatten - Aus-. Bildung der Erfindung um einen `der Revolverarme des mehrarmigen Revolversterns schwenkbar und vorzugsweise als Drehring ausgebildet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Revolverdrehmaschine in Seitenansicht, F i g. 2 die Revolverdrehmaschine _ -in Vorderansicht, F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den zusätzlichen als Drehring ausgebildeten Werkzeugrevolver in Draufsicht.
- Die für die Erfindung- wesentlichen Bauteile sind die Arbeitsspindel mit dem Spannfutter a, der Revolverstern b mit vier Revolverarmen c und die an einem oder mehreren dieser Arme angeordneten zusätzlichen Revolver d, von denen jedoch in der Zeichnung nur einer dargestellt ist. Dieser ist gemäß F i g. 3 mit drei verschiedenen Arbeitswerkzeugen e bestückt und um den Revolverarm c, auf welchem er gelagert ist, derart schwenkbar, daß jedes seiner Werkzeuge in die gewünschte Stellung zum Werkstück f gebracht werden kann. Die Arbeitsbewegungen der Werkzeuge e ergeben sich aus der zweidimensionalen Bewegungsmöglichkeit des Revolversterns b, d. h., für die Werkzeuge e sind keine besonderen Verschiebeorgane nötig.
- Es ist einleuchtend, daß der zusätzliche Revolver oder `'Verkzeugträger d nicht wie im Ausführungsbeispiel als schwenkbarer Ring ausgebildet sein muß, sondern ein schwenkbarer Werkzeugträger kann z. B. mit Hilfe eines Konsols seitlich an einem Revolverarm c gelagert werden. Auch die Schwenkung um 360° ist nicht nötig, sondern es genügt unter Umständen ein wesentlich kleinerer Schwenkwinkel.
- Daß der zusätzliche Werkzeugrevolver d zum Revolver b in einer dritten Dimension beweglich ist, ergibt sich aus der zeichnerischen Darstellung des Ausführungsbeispieles. Es sei aber besonders erwähnt, daß diese.dritte:Dim@nsion auch schräg oder windschief zu den beiden Bewegungsmöglichkeiten des Revolvers b verlaufen kann.
- Bei den meisten Revolverdrehmaschinen muß ein Werkstück, welches in einer größeren Anzahl von Arbeitsgängen bearbeitet werden muß, auf.. dem Futter umgespannt werden, wodurch leicht gearbeitungsfehler entstehen. Das Umrichten der Werkzeuge, das an- sich eine Vermehrung'.der Operationen ermöglicht, wirkt sich ebenfalls ungünstig aus.
- Da zu kommt noch, daß das Umspannen des Werkstückes und das: Umrichten der Werkzeuge die Stillstandzeit der Maschine erhöhen und sich bei Massenanfertigung sowohl hinsichtlich der Fertigungszahl pro Stunde als auch des Preises ungünstig auswirken.
- Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden.,,
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Revolverdrehmaschine mit einem - vorzugsweise als mehrarmiger Revolverstern ausgebildeten - Werkzeugrevolver, d a d u r c h g e -kennzeichnet, däl3 rauf diesem Revolver (b, c) mindestens ein weiterer Werkzeugrevolver (d) mit zwei oder mehr Werkzeugen (e) schwenkbar aufgesetzt ist.
- 2. Revolverdrehmäschirte= nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Werkzeugrevolver (d) um eine quer oder- schräg zur Achse des Hauptrevolvers (b, c) angeordnete . Achse schwenkbar ist.,-:
- 3. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Werkzeugrevolver um einen der Revolverarme (c) des mehrarmigen Revolversterns (b, c) schwenkbar und vorzugsweise als Drehring (d) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963M0059057 DE1286369B (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Revolverdrehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963M0059057 DE1286369B (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Revolverdrehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1286369B true DE1286369B (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=7309415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963M0059057 Pending DE1286369B (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Revolverdrehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1286369B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952050A1 (de) * | 1969-10-16 | 1971-04-29 | Index Werke Kg Hahn & Tessky | In einzelne Arbeitsstellungen schaltbarer Werkzeugtraeger fuer mit einer Arbeitsspindel ausgestattete Werkzeugmaschinen,insbesondere Drehmaschinen |
DE3904281A1 (de) * | 1989-02-14 | 1990-08-16 | Sauter Kg Feinmechanik | Werkzeugrevolver |
-
1963
- 1963-11-27 DE DE1963M0059057 patent/DE1286369B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952050A1 (de) * | 1969-10-16 | 1971-04-29 | Index Werke Kg Hahn & Tessky | In einzelne Arbeitsstellungen schaltbarer Werkzeugtraeger fuer mit einer Arbeitsspindel ausgestattete Werkzeugmaschinen,insbesondere Drehmaschinen |
DE3904281A1 (de) * | 1989-02-14 | 1990-08-16 | Sauter Kg Feinmechanik | Werkzeugrevolver |
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