DE307739C - - Google Patents

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DE307739C
DE307739C DENDAT307739D DE307739DA DE307739C DE 307739 C DE307739 C DE 307739C DE NDAT307739 D DENDAT307739 D DE NDAT307739D DE 307739D A DE307739D A DE 307739DA DE 307739 C DE307739 C DE 307739C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Bislang macht man bei Revolverlangfräsmaschinen den Werkstückträger, unter dem Werkzeug oder das Werkzeug über dem Werkstückträger beweglich, so daß die auf dem Werkstückträger : befindlichen Werkstücke durch den oder die Fräser bearbeitet werden. Dem Werkstückträger hat man entweder die Form eines oder zweier nebeneinander befindlicher Schlitten oder eines drehbaren Ringes
ίο gegeben. Hat man nur einen Werkstückträger, dann muß die Fräsmaschine während ihrer Beschickung und Entladung stillstehen, also wirkungslos bleiben. Dieser Fehler wird beseitigt durch jene Einrichtung,, bei welcher zwei nebeneinanderliegende Werkstückträger angeordnet sind, weil dann der eine, entladen
■ und neu beschickt werden kann, während die Werkstücke auf dem anderen Träger bearbeitet werden. Auch durch den ringförmi- gen Werkstückträger wird dieser Übelstand beseitigt, da bei seiner allmählichen Drehung . die eine Stelle immer entladen und neu beschickt werden kann. Die ringförmige Werkstückträgerforrn hat aber den Übelstand, daß man Werkstücke von irgendeiner winkligen oder polygonalen''. Grundform auf der Seite nicht ohne weiteres bearbeiten kann, da jede seitliche Bearbeitung keine geradlinige, sondern eine kreisförmige sein würde·. Allen bis-, her bekannten Fräsmaschinen haftet aber der eine wesentliche'Übelstand an, daß die Werkstückspäne auf dem Werkstück, liegenbleiben
■ und die Spannvorrichtungen mit Spänen bedeckt werden, so daß man gezwungen ist, die bearbeiteten. Werkstücke und die Spannvorrichtungen nach jedem Durchgang zu säubern, was vielfach recht zeitraubend ist und, wenn es nicht gründlich geschieht, zu Ungenauigkeiten beim Aufspannen weiterer Werkstücke führt. :'·.'.■
Um diese Übelstände zu beseitigen, dient die vorliegende Erfindung; dieselbe besteht darin, daß der Werkstückträger über dem Werkzeug angeordnet ist. . Zweckmäßig erhält er dabei eine prismatische oder polygonale Form und ist um eine horizontale Achse drehbar, so. daß, während auf der einen Seite die. Werkstücke bearbeitet werden, die * andere Seite entladen und neu beschickt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. ι und 2 ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Fräsmaschine in der Seiten- und Stirnansicht. Es ist hierbei α der beispielsweise im Querschnitt viereckig gestaltete Werkstückträger, der in den beiden Böcken b, c um eine horizontale .Achse mittels eines Schaltrades d drehbar ist. e sind die der Bearbeitung unterliegenden Werkstücke, f dagegen die bereits bearbeiteten oder, zu bearbeitenden, Der oder die Fräserg sind auf einer horizontalen und gegebenenfalls auf einer vertikalen Achse, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf der Achse h angeordnet, ' die vermittels des Antriebes i von dem Elektromotor k oder einer Transmission aus in Drehung versetzt werden. Die Lagerung und Führung des die Fräser und den Antrieb aufnehmenden Schlittens m kann, eine beliebige sein. Es soll deshalb auch der Einfachheit halber von einem näheren Eingehen auf diesen Teil der Einrichtung Abstand' genommen werden, da hiermit das Wesen- der ^Erfindung
ί> ft
ty
nichts zu tun hat. Jedenfalls bewegen sich die Fräser unter dem Werkstückträger in den Pfeilrichtungen n. hin und her und bearbeiten auf diesem Wege die Werkstücke, sei es auf
. 5 der den Fräsern zugekehrten Seite, oder auch gleichzeitig seitlich. . '
In jedem Falle fallen die vom Werkstück
gelösten Späne nach abwärts, so daß die
: Spannvorrichtungen und die'Werkstücke von
ίο Spänen frei bleiben und nach Umdrehung des Revolvers dieser ohne weiteres und ohne Behinderung und Gefahr des Arbeiters neu beschickt werden kann, während die nach unten gerichteten Werkstücke unterdessen bearbeitet werden. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .' .
    : Revolverlangfräsmäschine, dadurch gekennzeichnet, daß. der Werkstückauf spannrevolver, (α) über dem Werkzeug (g) angeordnet ist. . . . '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1005808B (de) * 1955-04-14 1957-04-04 Schnellressenfab Heidelberg Einrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mittels Werkzeugmaschinen
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