DE1188903B - Trommelfraesmaschine - Google Patents

Trommelfraesmaschine

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DE1188903B
DE1188903B DEW22388A DEW0022388A DE1188903B DE 1188903 B DE1188903 B DE 1188903B DE W22388 A DEW22388 A DE W22388A DE W0022388 A DEW0022388 A DE W0022388A DE 1188903 B DE1188903 B DE 1188903B
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DE
Germany
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drum
cutting
cutter heads
milling
workpiece
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Pending
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DEW22388A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Emil Witzig
Dipl-Ing Rudolf Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL EMIL WITZIG DIPL ING
Original Assignee
KARL EMIL WITZIG DIPL ING
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/13Surface milling of plates, sheets or strips
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
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  • Milling Processes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B23c
Deutsche Kl.: 49 b -1/04
Nummer: 1188 903
Aktenzeichen: W22388Ib/49b
Anmeldetag: 11. Dezember 1957
Auslegetag: 11. März 1965
Die Erfindung betrifft eine Trommelfräsmaschine mit auf der Umfangsfläche angeordneten Aufspannflächen für die Werkstücke, die von paarweise einander zugeordneten, koaxialen, einander gegenüberliegenden Messerköpfen, deren Spindeln parallel zur und außerhalb der Trommelachse liegen, bearbeitbar sind, zum Fräsen von Flächen, deren Hüllkreis kleiner als der Schneidenkreis des jeweils zugeordneten Messerkopfes ist.
Trommelfräsmaschinen, bei denen die auf der Umfangsfläche angeordneten Werkstücke von paarweise einander zugeordneten Messerköpfen bearbeitet werden, sind in mehreren Ausführungsformen bekannt. Regelmäßig sind hierbei die Fräser während der Bearbeitung der Werkstücke in einer jeweils festen Stellung angeordnet, in der sie sowohl während des Fräsvorganges als auch während des Schaltvorganges von einem Werkstück zum anderen verbleiben. Die Fräserspindeln sind wohl axial verschieblich, doch werden sie betriebsmäßig lediglich einmalig zur Einjustierung ihrer festen Einstellung verschoben. Diese Maschinen sind von vornherein nur für Werkstücke ganz bestimmter Gestalt verwendbar, da die Fräser nach Beendigung der Arbeitsoperation nicht in eine unwirksame Stellung zurückgehen, in der sie die Weiterbewegung der Werkstücke nicht hindern können. Daneben tritt bei diesen Maschinen die Schwierigkeit auf, daß beim Austritt eines bearbeiteten Werkstückes aus dem Fräserschneidenkreis der hintere unwirksame Teil des Schneidkreises über die bereits bearbeitete Fläche des Werkstückes hinwegstreicht, was das bekannte Nachschneiden zur Folge hat.
Um hier abzuhelfen, hat man bei bekannten Maschinen die Fräser gegenüber dem Werkstück auch schon schräg angeordnet. Dadurch ist jedoch bedingt, daß die bearbeitete Fläche nicht mehr ganz planeben, sondern leicht gewölbt wird, was in einzelnen Anwendungsfällen durchaus unerwünscht ist. Regelmäßig verfügen die bekannten Maschinen über eine Vielzahl von Aufspannflächen, die aneinanderstoßend angeordnet sind, so daß die gleichmäßig umlaufende Trommel die Werkstücke rasch aufeinanderfolgend in die Wirkungsbereiche der Fräser bringt. Es ist auch bekannt, Trommelfräsmaschinen erforderlichenfalls mit Sprungschaltung auszurüsten, um etwa infolge der Werkstückform unvermeidliche Leerzeiten dadurch herunterzusetzen, daß Lücken im Eilgang überbrückt werden. Bei Planfräsmaschinen schließlich wird die Stellung des Werkstückes bezüglich des Fräsers häufig in zeitlicher Abhängigkeit von der Arbeitsoperation gesteuert, und zwar in Trommelfräsmaschine
Anmelder:
Dipl.-Ing. Karl Emil Witzig,
Stuttgart, Im Kienle 42;
Dipl.-Ing. Rudolf Frank,
Ludwigsburg, Am Zuckerberg 41
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Karl Emil Witzig, Stuttgart;
Dipl.-Ing. Rudolf Frank, Ludwigsburg
dem Sinne, daß beim Eilrücklauf das Werkstück vom Werkzeug abgehoben ist. Eine solche ausgesprochene Rücklaufbewegung tritt jedoch nur bei Planfräsmaschinen auf, bei denen das Werkstück linear bezüglich des Werkzeuges bewegt wird oder aber umgekehrt der Fräser eine entsprechend lineare Bewegung bezüglich des Werkstückes ausführt.
Ziel der Erfindung ist es, eine Trommelfräsmaschine zu schaffen, welche eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit von halbautomatischen Trommelfräsmaschinen gestattet, wie sie als sogenannte Sondermaschinen ausgedehnte Verwendung finden. Zu diesem Zweck weist bei der Trommelfräsmaschine gemäß der Erfindung die Trommel zwei auf einem Durchmesser liegende Aufspannflächen auf, während die axial verschiebbaren Messerköpfe aus der Schneidstellung in eine abgehobene Leerlaufstellung zurückgehen, sobald die Schneidenkreise der Messerköpfe die zugeordneten Arbeitsflächen einhüllen und die Messerköpfe erst nach dem Austritt der Arbeitsflächen aus den Schneidenkreisen in die Schneidstellung zurückkehren.
Durch das Abheben der axial verschiebbaren Messerköpfe aus der Schneidstellung in eine abgehobene Leerlaufstellung wird der Anwendungsbereich der Maschine auf die verschiedenartigsten Werkstückformen erweitert, die auf den bekannten Maschinen mit den betriebsmäßig feststehenden Fräserspindeln wegen ihrer Gestaltung nicht oder nicht einfach genug bearbeitet werden können. Die Anordnung von zwei Aufspanhflächen, die sich diametral gegenüberliegen, erleichtert das Auswechseln des bearbeiteten Werkstückes gegen ein unbearbeitetes, wobei noch hinzu kommt, daß sich ein konstruktiv sehr einfacher und übersichtlicher Aufbau ergibt. Da die Messerköpfe aus der Schneidstellung schon
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in die abgehobene Leerlaufstellung zurückgehen, so- In F i g. 2 und 3 besteht der Werkstückträger aus bald die Schneidenkreise der Messerköpfe die zu- zwei Armen 8 und 9, die lösbar und auswechselbar geordneten Arbeitsflächen einhüllen, ergibt sich eine durch Verschrauben miteinander verbunden sind beträchtliche Zeitersparnis und damit eine Steige- und an ihren freien Enden jeweils eine Spannrung der Leistung der Maschine, während gleich- 5 vorrichtung bekannter Art zur Befestigung der zu zeitig jedes Nachschneiden sicher verhütet ist. Eine bearbeitenden Werkstücke 2 und 3 tragen. Hierbei Steuerung der Fräserspindelbewegung im erfindungs- sind die Teile 8 und 9 auf der Antriebswelle 10 festgemäßen Sinne wäre bei Maschinen, die über eine gespannt. Zu beiden Seiten des Werkstückträgers Vielzahl von Aufspannflächen verfügen, in der Regel sind die Werkzeugspindeln 11 und 12 drehbar an nicht möglich, weil die Werkstücke zu dicht auf- io ortsfesten Teilen der Maschine gelagert. Diese Teile einanderfolgen, so daß die Beschleunigung der sind als Kastenständer 13 und 14 ausgebildet und an Trommel im Eilgang und deren Abbremsung auf den einer Grundplatte 16 z. B. gegeneinander verstellbar Arbeitsgang in zu kurzen Zeiträumen geschehen angebracht, so daß die Vorrichtung an verschiedene müßte, was in Anbetracht der großen Masse der Werkstück- und Werkzeuggröße angepaßt werden Trommel praktisch nicht durchführbar ist. 15 kann. Im Kastenständer 14 ist die Frässpindel 12 ge-
In Einzelfällen kann die Bewegung des Zurück- lagert, und dieser Ständer enthält außerdem noch
gehens der Messerköpfe aus der Schneidstellung in den Antrieb 28 für den Werkstückträger und den
die Leerlaufstellung im wesentlichen gleichzeitig mit Antrieb 15 für die Frässpindel 12 mit einem even-
dem Übergang der Trommel vom Arbeitsgang in den tuell zwischengeschalteten Getriebe. Außerdem ist
Eilgang einsetzen, wodurch eine weitere Zeiterspar- 20 die Antriebswelle für den Werkstückträger im Stän-
nis erzielt werden kann, die bei Massenartikeln, wie der 14 drehbar gelagert. Der Ständer 13 enthält den
sie von solchen halbautomatischen Maschinen be- Antrieb für die Frässpindel 11 nebst einem eventuell
arbeitet werden, erheblich ins Gewicht fällt. zwischengeschalteten Getriebe und dient auch zur
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des weiteren Lagerung der Antriebswelle für den Werk-Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt 25 stückträger. Er enthält schließlich den elektrischen
F i g. 1 eine Prinzipskizze einer Fräsmaschine ge- Schaltschrank mit den elektrischen Verbindungen
maß der Erfindung in einer Draufsicht, und Anschlüssen und die Einrichtung zum Steuern
F i g. 2 eine Fräsmaschine gemäß der Erfindung der Bewegungen des Werkstückträgers, die z. B. aus
in einer Vorderansicht und einem mit dem Werkstückträger umlaufenden Nok-
Fig. 3 die Fräsmaschine nach Fig. 2 in einer 30 kenrad 17 bestehen kann, das im Zusammenwirken
Seitenansicht. mit Schaltern die Motoren für den Eilgang oder für
Bei der Trommelfräsmaschine nach F i g. 1 ist der den Arbeitsgang tätig werden läßt bzw. stillsetzt.
als Trommel ausgebildete Werkstückträger 1 im Zwischen dem Werkstückträger und_ dessen Zentrum um die waagerechte Achse 26 so drehbar Antrieb ist ein Doppelschneckentrieb mit autogelagert, daß er mit den Werkstücken 2 und 3, die an 35 matischem Spielausgleich geschaltet, wie bei 29 zu seinen Enden aufgespannt sind, zwischen der Be- erkennen ist.
und Entladestation 4 und der Arbeitsstation 5 hin An ihrer Oberseite sind die Kastenständer 13 und und her bewegt werden kann, so daß der Bedienende 14 durch ein Verbindungsstück 18 verstellbar mitwährend der Bearbeitung des Werkstückes 3 das be- einander verbunden.
reits fertiggestellte Werkstück 2 vom Werkstück- 40 Die Planfräsmaschine gemäß der Erfindung kann träger abnehmen und durch ein neu zu bearbeitendes eine z. B. durch Druckknöpfe zu betätigende Werkstück ersetzen kann. Die Strecken α undö wer- Vorwahlsteuereinrichtung besitzen. Auch kann der den vom Werkstückträger im Arbeitsgang zurück- Werkstückträger statt dessen von einem Strahlengelegt, während für die dazwischenliegenden Strek- gitter nach außen abgeschirmt sein, das von dem ken der Eilgang eingeschaltet wird. Die Wirkungs- 45 Bedienenden beim Ent- und Beladen des Trägers weise der Maschine ist hierbei so, daß der Bedie- unterbrochen werden muß und hierbei über geeignete nende während der Bewegung des Werkstückträgers Relais das normalerweise nach Beendigung des längs der Strecke α zunächst ein Werkstück auf- Fräsvorganges erfolgende Einschalten des Eilganges spannt, wonach der Werkstückträger eine Dreh- für den Werkstückträger verhindert und, wenn der bewegung im Eilgang vollführt, bis er zum Punkt 6 50 Bedienende den Bereich des Strahlengitters verläßt, gelangt. An diesem Punkt beginnt das Vorbeiwan- einen Vorwahlimpuls aussendet, der den Eilgang für dem des Werkstückes an den Werkzeugen, das im den Werkstückträger selbsttätig wieder einsetzen Arbeitsgang mit niedrigerer Geschwindigkeit durch- läßt. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der geführt wird. Die Fräser sind hierbei selbsttätig in Antrieb für den Werkstückträger bei innerhalb des zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung des Werk- 55 Fräserschneidenkreises befindlichen Werkstücken Stückträgers in Richtung auf das zu bearbeitende durch das Strahlengitter überhaupt stillgesetzt wird Werkstück zu und von diesem weg zwischen einer und das Strahlengitter, wenn der Bedienende den äußersten vorgeschobenen wirksamen Stellung und Bereich des Strahlengitters verläßt, einen Vorwahleiner zurückgezogenen unwirksamen Stellung hin impuls aussendet, der den Antrieb für den Werk- und her verschieblich angeordnet. Mit dem Um- 60 stückträger selbsttätig wieder zur Wirkung kommen schalten auf den Arbeitsgang werden die Werkzeuge, und nach Abschluß des Fräsvorganges den Eilgang z.B. über einen Endschalter, gegen das Werkstück für den Werkstückträger einsetzen läßt,
vorgeschoben, so daß die Schneiden sich unmittelbar Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Werkstückvor Beginn des Fräsvorganges in der Arbeitsstellung träger jedoch durch eine verschwenkbare, rolladenbefinden. Am Punkt 7 werden die Werkzeuge wieder 65 artige Schutzhaube 19 nach außen abgeschirmt, die abgehoben, und der Werkstückträger führt von die- über geeignete Relais in geöffnetem Zustand das ser Stelle ab seine weitere Bewegung im Eilgang aus, normalerweise nach Beendigung des Fräsvorganges bis er zur Be- und Entladestation gelangt. erfolgende Einschalten des Eilganges für den Werk-
stückträger verhindert und beim Schließen einen Vorwahlimpuls auslöst, der den Eilgang für den Werkstückträger selbsttätig wieder einsetzen läßt. Die Anordnung kann hierbei so getroffen sein, daß der Antrieb für den Werkstückträger bei innerhalb des Fräserschneidenkreises befindlichen Werkstükken über geeignete Relais stillgesetzt und beim Schließen der Schutzhaube ein Vorwahlimpuls ausgelöst wird, der den Antrieb für den Werkstückträger selbsttätig wieder zur Wirkung kommen und nach Abschluß des Fräsvorganges den Eilgang wieder einsetzen läßt. Durch diese Anordnung werden Unfälle verhindert.
Unterhalb des Werkstückträgers ist eine Mulde 20 zum Auffangen der Späne angeordnet, in der sich ein schaufelartiger Schieber 21 zum Abführen der Späne in zeitlicher Abhängigkeit von der Eilgangbewegung selbsttätig hin und her bewegt. Der schaufelartige Schieber ist an seinem freien Ende bei 23 drehbar gelagert und besitzt hier einen abgewinkelten Anschlag 24, gegen den die mit dem Werkstückträger umlaufende Nockenscheibe 17 mit einem entsprechenden Ansatz 25 jeweils nach Beendigung eines Eilganges anschlägt, so daß sie den Schieber quer durch die Mulde hindurchschwenkt und dieser die Späne aus der Mulde ausschiebt. Nach Weiterlaufen des Nockenrades schwingt der Schieber in seine Ausgangsstellung unter Wirkung des Schwergewichtes zurück.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Trommelfräsmaschine mit auf der Umfangsfläche angeordneten Aufspannflächen für
die Werkstücke, die von paarweise einander zugeordneten, koaxialen einander gegenüberliegenden Messerköpfen, deren Spindeln parallel zur und außerhalb der Trommelachse liegen, bearbeitbar sind, zum Fräsen von Flächen, deren Hüllkreis kleiner als der Schneidenkreis des jeweils zugeordneten Messerkopfes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) zwei auf einem Durchmesser liegende Aufspannflächen aufweist und die axial verschiebbaren Messerköpfe aus der Schneidstellung in eine abgehobene Leerlaufstellung zurückgehen, sobald die Schneidenkreise der Messerköpfe die zugeordneten Arbeitsflächen einhüllen, sowie daß die Messerköpfe erst nach dem Austritt der Arbeitsflächen aus den Schneidenkreisen in die Schneidstellung zurückkehren.
2. Trommelfräsmaschine nach Anspruch 1 mit Sprungschaltung der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zurückgehens der Messerköpfe aus der Schneidstellung in die Leerlaufstellung im wesentlichen gleichzeitig mit dem Übergang der Trommel vom Arbeitsgang in den Eilgang einsetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 307 739;
USA.-Patentschriften Nr. 1533 703,1538 117,
309;
Zeitschrift: Werkstatt und Betrieb, 85 (1952),
H. 6, S. 227 bis 229;
Zeitschrift: Maschine und Werkzeug,
Coburg, 20. 5. 1952, Nr. 20/21, S. 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 518/213 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
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FR1214339D FR1214339A (fr) 1957-12-11 1958-11-10 Machine à fraiser les surfaces planes
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