DE1777465C2 - Mehrspindeldrehautomat - Google Patents
MehrspindeldrehautomatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/30—Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/04—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
- B23Q39/042—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies
- B23Q39/044—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies having at least one tool station cooperating with each work holder, e.g. multi-spindle lathes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrspindeldrehautomat mit in einer drehschaltbaren Trommel in gleichen
Winkelabständen gelagerten drehantreibbaren Werkstückspindeln und mit Werkzeuge tragenden Werkzeugschlitten,
wobei in jeder Schaltstellung der Spindeltrommel jeder Werkstückspindel Werkstücke
von zwei Werkzeugschlitten zugeordnet sind.
Bei einem aus der FR-PS 8 95 512 bekannten
Mehrspindeldrehautomaten dieser Art, bei dem die Anzahl der Werkstückspindeln der Anzahl der Bearbeitungsstationen,
in die diese schaltbar sind, entspricht, sind jeder Bearbeitungsstation ein seitlicher Querschlitten,
der nur ein einziges Werkzeug trägt, und ein mit einem zur Innenbearbeitung dienenden Werkzeug
versehener axial verschieblicher Werkzeugträger zugeordnet.
Die Anzahl der den Bearbeitungsstationen zustellbaren
Werkstückträger ist also doppelt so hoch wie die Anzahl dieser Bearbeitungsstationen selbst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mehrspindeldrehautomaten
zu schaffen, bei dem in jeder Bearbeitungsstation dem Werkstück zwei Werkzeuge zustellbar sind, ohne daß jedoch die Anzahl der
Werkzeugschlitten die Anzahl der Bearbeitungsstationen übersteigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Mehrspindeldrehautomat der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß bei einem Mehrspindeldrehautomat, bei dem die Anzahl der Schaltstellungen doppelt so groß
ist wie die Anzahl der Werkstückspindeln, jeder Werkzeugschlitten die Werkzeuge für zwei Spindelschaltstellungen
trägt, wobei die einer Spindelschaltstellung zugeordneten Werkzeuge auf zwei benachbarten
Werkzeugschlitten angeordnet sind. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag werden bei einem Mehrspindeldrehautomaten
der in dem auf die gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung erteilten Patent 16 02 949 beschriebenen Art, bei dem die Anzahl der
Schaltstellungen der Spindeltrommel und somit auch der Bearbeitungsstationen doppelt so groß ist wie die
Anzahl der Werkzeugspindeln, Werkzeugträger tragende Werkzeugschlitten eingespart Denn obwohl die
Werkstücke mit jedem Schaltschritt in eine neue Bearbeitungsstation gelangen, werden zwei Schaltschritte
benötigt, um ein neues Werkstück in dieselbe
Bearbeitungsstation zu bringen, so daß für jede Bearbeitungsstation zwei freie Werkzeugschlitten vorhanden
sind, deren Werkzeuge dieser zugestellt werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Unteranspruch 2 beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
F i g. 1 in einer Seitenansicht den Mehrspindel-Drehautomat mit der Beziehung der Quer- und Längsschlitten
zu den Spindeln und
F i g. 2 in einer Stirnansicht von rechts gesehen den Bearbeitungsberoich mit der Anordnung der Spindeln
gegenüber den Werkzeugschlitten.
Fig.3—8 zeigt schematisch verschiedene Schaltstellungen
der Spindeln.
Gemäß F i g. 1 besitzt der Drehautomat einen Sockel 1, der ein Gehäuse 2 für die Spindeltrommel 3 und ein
Gehäuse 4 für die Schalt- und Antriebsmechanismen trägt
Am vorderen Ende des Sockels 1 befindet sich ein weiteres Gehäuse 5 für die unteren Querschlitten 6, 7
und den unteren Längsschlitten 8. Am oberen Ende des Gehäuses 2 befindet sich ein Träger 9 für die oberen
Querschlitten 10, 11 und den oberen Längsschlitten 12. Wie am besten aus der F i g. 2 hervorgeht, sind in diesem
Ausführungsbeispiel der Maschine insgesamt vier Querschlitten und ein oberer und ein unterer Längsschlitten
vorgesehen. In dem Gehäuse 2 ist ein Spindelträger 3 drehbar gelagert, der von einem
Schaltantrieb in verschiedene Stellungen gedreht wird. Auf diese Weise werden bestimmte Bearbeitungsstationen
20—25 der Maschine festgelegt.
Drei Spindeln 30,32, 34, die beispielsweise Spannfutter
zum Einspannen und Drehen der Werkstücke besitzen, sind in dem Spindelträger 3 drehbar gelagert
und werden mit dem Spindelträger geschaltet. Die Spindeln sind in gleichen Abständen von 120°
voneinander angeordnet, so daß ihre Stellungen den Bearbeitungsstationen entsprechen.
Oben auf dem Gehäuse 4 sind ein Motor 38 und ein Riementrieb 40 montiert. Von dem Riementrieb wird
den Spindeln 30, 32, 34 eine Drehbewegung über ein nicht gezeigtes Getriebe erteilt, das von an sich
bekannter Art sein kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Maschine sind drei Spindeln
dargestellt, doch kann man auch nur zwei oder aber eine größere Anzahl von Spindeln verwenden.
Der Schaltmechanismus für den Spindelträger 3 kann ebenfalls von verschiedener Art sein. Es genügt die
Feststellung, daß der Mechanismus den Spindelträger 3 um einen bestimmten Teil einer Umdrehung fortschaltet.
Am Umfang des Spindelträgers 3 sind in gleichen Winkelabständen mehrere Sperrbolzenschlitze 42 vorgesehen,
die zusammen mit einem nicht gezeigten Sperrbolzen die nach jedem Schaltschritt erreichte
Stellung genau bestimmen. In dieser Ausführungsform sind sechs Sperrbolzenschlitze 42 in Abständen von 60°
voneinander auf dem Spindelträger 3 vorgesehen.
Die Fig.3—8 zeigen schematisch die verschiedenen
Stellungen, welche die Spindeln 30,32, 34 während der Bearbeitung eines bestimmten Werkstückes einnehmen.
Die Bearbeitungsstationen sind mit 20—25 bezeichnet Aus der F i g. 3 geht hervor, daß zwischen der zunächst
in der Station 20 befindlichen Spindel 30 und den verschiedenen Werkzeugschlitten die nachstehend
angegebenen Beziehungen hergestellt werden. Die anderen Spindeln 32,34 nehmen dieselben Relativstellungen ein, wenn sie sich in den nachstehend
angegebenen Bearbeitungsstationen befinden. Die Station 20 ist die Zufuhr- und Entnahmestation der
Maschine. In einer Maschine mit Spannfutter kann die
Entnahme und Zufuhr von Werkstücken mit der Hand von einer Bedienungsperson durchgeführt werden, die
vor der Maschine steht In einem Automaten für Stangenwerkstoff (nicht gezeigt) werden diese Vorgänge vollautoms tisch durchgeführt Zu diesem Zweck
kann man einen Abschneidschlitten betätigen, damit das fertige Werkstück abgetrennt wird, und mit Hilfe des
Stangenvorschubs neuen Werkstoff für das nächste Arbeitsspiel zuführen. Wenn durch Schalten des
Spindelträgers 3 die Spindel 30 gemäii Fig.4 in die
Station 21 geschaltet wird, wirken auf das Werkstück zweckmäßig Werkzeuge ein, die von dem unteren
linken Querschlitten 6 und der linken Seite des unteren Längsschlittens 8 getragen werden. Nach dem nächsten
Schaltschritt befindet sich die Spindel 30 in der Station 22 (Fig.5), und wird das Werkstück zweckmäßig von
dem rechten unteren Querschlitten 7 und dem rechten Teil des unteren Längsschlitten 8 bearbeitet Durch den
nächsten Schaltschritt gelangt die Spindel 30 in die Station 23, in der das Werkstück mit Werkzeugen
bearbeitet werden kann, die von dem oberen rechten Querschlitten 11 und dem unteren rechten Querschlitten
7 getragen werden. In der Station 23 ist viel Platz für Werkzeuge tragende Zusätze, die von dem Gehäuse 2
oder den Querschlitten 7, 11 getragen werden. Derartige Sonderwerkzeuge können jedoch nicht nur
an dieser Stelle, sondern an allen Bearbeitungsstationen der Maschine verwendet werden. Durch weitere
Schaltschritte gelangt die Spindel 30 in die Stationen 24,
25 und zurück zu 20, wobei das Werkzeug nacheinander
mii den oberen Querschlitten 10, U und dem oberen Längsschlitten 12 bearbeitet wird, wie dies anhand der
Stationen 20—23 beschrieben wurde. AUe Spindeln 30—34 rotieren kontinuierlich selbst während der
Schaltbewegung des Spindelträgers 3, außer wenn die Spindel sich in der Station 20 zum Zuführen und
Abnehmen von Werkstücken befindet und gebremst wird.
Beim Einrichten einer Mehrspiiideunaschine kann die
zum Zuführen und Abnehmen eines Werkstückes erforderliche Zeit in manchen Fällen die Zeit bestimmen, die für den Bearbeitungsvorgang an den anderen
Spindeln zur Verfügung steht Dabei wird die Gesamtzeit eines Arbeitsspiels der Maschine verkürzt wenn die
am längsten dauernden Bearbeitungsvorgänge in den Stationen durchgeführt werden, in denen die Spindeln
angeordnet sind, wenn sich eine Spindel in der Zufuhrstation befindet Die Verweilzeit der drei
Spindeln in den Stationen 21,23 und 25 wird durch den längsten der in diesen Stationen durchzuführenden
Bearbeitungsvorgänge bestimmt Wenn daher in diesen Stationen die kürzesten Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden, ist diese Phase des Arbeitsspiels sehr
kurz. Auch wenn die Entlade- und Zuführzeit nicht die Gesamtdauer eines Arbeitsspiels bestimmt erzielt man
einen Vorteil, wenn man die in den aufeinanderfolgenden Spindelstellungen vorzunehmenden Bearbeitungsvor,gänge so wählt, daß eine maximale Bearbeitungszeit
innerhalb einer minimalen Gesamtzeit zur Verfügung steht.
Die vorliegende Ausführungsform der Maschine besitzt drei Spindeln 30—34 und sechs Schaltstationen
20—25. Die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform wird bevorzugt weil mit ihr der größte
Gewinn hinsichtlich der Größe des einspannbaren Werkstückes erzielt und dabei die Anpassungsfähigkeit
beibehalten wird, die auf das Vorhandensein zahlreicher Stationen zurückzuführen ist
Claims (2)
1. Mehrspindeldrehautomat mit in einer drehschaltbaren Trommel in gleichen Winkelabständen
gelagerten drehantreibbaren Werkstückspindeln und mit Werkzeuge tragenden Werkzeugschlitten,
wobei in jeder Schaltstellung der Spindeltrommel jeder Werkstückspindel Werkzeuge von zwei
Werkzeugschlitten zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Mehrspindeldrehautomat,
bei dem die Anzahl der Schaltstellungen (20—25) doppelt so groß ist wie die Anzahl
der Werkstückspindeln (30,32,34), jeder Werkzeugschlitten
(6—8, 8—12) die Werkzeuge für zwei Spindelschaltstellungen trägt, wobei die einer
SpindeischaltsteUung (20—25) zugeordneten Werkzeuge
auf zwei benachbarten Werkzeugschlitten angeordnet sind.
2. Mehrspindeldrehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Spindeln (30, 32,
34) mit sechs Schaltstellungen (20—25) vorgesehen und oben sowie unten je ein mittiger Längsschlitten
(8, 12) und zwei seitliche Querschlitten (6, 7; 10,11) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1967-10-26 DE DE1777465A patent/DE1777465C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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