DE1602949A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
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- DE1602949A1 DE1602949A1 DE1967P0043261 DEP0043261A DE1602949A1 DE 1602949 A1 DE1602949 A1 DE 1602949A1 DE 1967P0043261 DE1967P0043261 DE 1967P0043261 DE P0043261 A DEP0043261 A DE P0043261A DE 1602949 A1 DE1602949 A1 DE 1602949A1
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- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/30—Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2524—Multiple
Description
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEI DLER · MARGRIT SEIDLER
Bayerisches Oberstes Landesgericht · Oberlandesgericht München · Landgerichte München I und Il
8 München 22, Widenmayersfraße
Telefon [08 Π J 29 7194 / 29 78 34 Postscheck: München 170280
Bankkonto: Bayerische Hypotheken- und
Wechselbank München Re 8787 Ihr Zeichen
Unser Zeichen 9622
26. Okt. 1967
PNEUMODYNAMICS 00KP0RATI0I
Cleveland (Ohio, USA.)
Werkzeugmas chine
Die Erfindung "betrifft Werkzeugmaschinen, insbesondere
neuartige automatische Werkzeugmaschinen, die zahlreiche der Vorteile der "bekannten Ein- und Mehrspindelautomaten
vereinigen.
Mehrspindelautomaten dienen vor allem zur Durchführung von relativ komplizierten Zerspanungsvorgängen mit
hoher Produktivität. Eine derartige Maschine besitzt zahlreiche
Spindeln, die zum Tragen von Werkstücken dienen und von einer Bearbeitungsstation zur nächsten fortgeschaltet
werden, so daß nach dem Beschicken der Maschine in jeder Schaltstellung der Spindeln ein fertiges Werkstück erhalten
wird. Zur Durchführung des Bearbeitungsvorganges sind gewöhnlich Längs- und Querschlitten vorgesehen, die nach
jedem Fortschalten der Spindeln auf die in den verschiedenen
Stationen befindlichen Werkstücke einwirken. In einer Station erfolgt gewöhnlich keine Bearbeitungf diese Station
dient zweckmäßig zum Zuführen und Abnehmen von Werk-
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stücken zu bzw. von der Maschine.
Pur Bearbeitungsvorgänge der genannten Art kann
man auch. Einspindelautomaten verwenden, die gewöhnlich einen
fünf- oder sechsseitigen Revolver "besitzen, dessen Seiten einzeln in eine Arbeitsstellung gegenüber dem Werkstück geschaltet
werden, damit jeweils ein bestimmter Bearbeitungsvorgang
ausgeführt wird. In dieser Maschine ist daher ein einziges Werkstück fertiggestellt, v^enn die Maschine Schaltschritte
in einer Anzahl durchgeführt hat, die den verwendeten Revolverseiten entspricht. Die Größe der mit einer
derartigen Maschine herstellbaren Werkstücke ist nicht begrenzt, da eine gegebene Maschine maßstabsgerecht vergrößert
oder verkleinert werden kann, um eine Bearbeitung von Werkstücken verschiedener Größe zu ermöglichen.
Der Einspindelautomat kann relativ schnell eingerichtet werden und besitzt relativ einfache Werkzeuge, braucht
aber zur Herstellung eines fertigen Werkzeuges relativ lange und bedingt eine Totzeit zum Zuführen und Abnehmen der ?/erkstücke.
In einem Mehrspindelautomaten ist genügend Platz für verschiedene Werkzeuge und Zusätze vorhanden; diese Maschine
zeichnet sich besondere durch eine hohe Produktivität aus, weil sie nach jedem Sohaltschritt einen fertigen Teil erzeugt.
Andererseits können in einem Mehrspindelautomaten Werkstücke nur bis zu einer bestimmten Abmessung eingespannt
werden, und muß die Maschine für die Bearbeitung von Werkstücken einer bestimmten Größe viel größer sein als ein entsprechender
Binspindelautomat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der
Schaffung einer neuartigen Werkzeugmaschine, in dtr die
βουή/οι··
Vorteile eines Einspinäelautomaten und eines Mehrspindelautomaten
vereinigt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eimer Werkzeugmaschine, mit der ein fertiges Werkstück
in wenigen Sehaltschritten hergestellt werden kann und die größere Werkstücke aufnehmen kann als ein üblicher
Mehrspindelautomat, ohne daß dadurch die Gesamtabmessungen
der Maschine "beträchtlich vergrößert werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Werkzeugmaschine mit mehreren Bearbeitungsstationen und mit zum Tragen von Werkstücken dienenden Spindeln, deren Anzahl der Hälfte oder einem Drittel der Bearbeitungsstationen
entspricht.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Werkzeugmaschine mit drei gleichzeitig
schaltbaren Spindeln und sechs deutlich unterscheidbaren Bearbeitungsstationen, so daß pro zwei Schaltspiele der
Spindeln ein Werkstück fertiggestellt wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Bie vorstehend angegebenen und damit in Beziehung stehenden Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale
gelöst, die nachstehend ausführlich beschrieben und in den Patentansprüchen gekennzeichnet sind. Nachstehend werden anhand
der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt
ist»
In der Zeichnung zeigt
Eig,. 1 xa. einer Seitenansicht die Werkzeugmaschine
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mit der Beziehung der Quer- und Längsschlitten zu den Spindeln der Vierkzeugmaschine und
Fig. 2 in einer otirnansicht von rechts gesehen den Bearbeitungsbereich mit der Anordnung der Spindeln
gegenüber den Werkzeugschlitten.
Fig. 3-8 zeigen schematisch verschiedene Schaltstellungen der Spindeln der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Werkzeugmaschine einen Sockel 1, der ein Gehäuse 2 für den Spindelträger 3 und ein
Gehäuse 4 für die Schalt- und Antriebsmechanismen trägt.
Am vorderen Ende des Sockels 1 befindet sich ein weiteres Gehäuse 5 für die unteren Querschlitten 6, 7 und
den unteren Längsschlitten 8. Am oberen Snde des Gehäuses 2 befindet sich ein Träger 9 für die oberen Querschlitten
10, 11 und den oberen Längsschlitten 12. Wie am besten aus der Fig. 2 hervorgeht, sind in diesem Ausfülirungsbeispiel
der Maschine insgesamt vier Querschlitten und ein oberer und ein unterer Längsschlitten vorgesehen. In dem Gehäuse
2 ist ein Spindelträger 3 drehbar gelagert, der von einem Schaltantrieb in verschiedene Stellungen gedreht wird. Auf
diese Weise werden bestimmte Bearbeitungsstationen 20-25 der Werkzeugmaschine festgelegt.
Drei Spindeln 30, 32, 34, die beispielsweise Spannfutter zum Einspannen und Drehen der Werkstücke besitzen,
sind in dem Spindelträger 3 drehbar gelagert und werden mit dem Spindelträger geschaltet. Die Spindeln sind
in gleichen Abständen von 120° voneinander angeordnet, ao daß ihre Stellungen den Bearbeitungsstationen entsprechen.
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Oben auf dem G-ehäuse 4 sind ein Motor 38 und ein Riementrieb
40 montiert. Von dem Riementrieb wird den Spindeln 30, 32, ^4 eine Drehbewegung über ein nicht gezeigtes Getriebe
erteilt, das von an sich bekannter Art sein kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Maschine sind
drei Spindeln dargestellt, doch kann man in erfindungsgemäßen Maschinen auch zwei oder eine größere Anzahl von Spindeln
verwenden, wie nachstehend genauer ausgeführt wird.
Der Schaltmechanismus für den spindelträger 3 kann ebenfalls von verschiedener Art sein« Es genügt die
Feststellung, daß der Mechanismus den Spindelträger 3 um einen bestimmten Teil einer Umdrehung fortschaltet« Am Umfang
des Spindelträgers 3 sind in gleichen Winkelabständen mehrere Sperrbolzenschlitze 42 vorgesehen, die zusammen mit
einem nicht gezeigten Sperrbolzen die nach jedem Schaltschritt erreichte Stellung genau bestimmen. In dieser Ausführungsform
sind sechg Sperrbolzenschlitze 42 in Abständen von 60° voneinander auf dem Spindelträger 3 vorgesehen.
Die Figuren 3-8 zeigen schematisch die verschiedenen
Stellungen, welche die Spindeln 30, :;2, 34 während der Bearbeitung eines bestimmten Y/erkstückes einnehmen. Die
Bearbeitungsstationen sind mit 2Q-25 bezeichnet. Aus der
Mg. 2 geht hervor, daß zwischen der zunächst in der Station 20 befindlichen Spindel 30 und den verschiedenen Werkzeugschlitten
die nachstehend angegebenen Beziehungen hergestellt werden.» Die anderen Spindeln 32, 34 nehmen dieselben
Relativstellungen ein, wenn sie sich in. den. nachstehend
angegebenen Bearbeitungsstationen befinden« Die
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Station 20 ist die Zufuhr- und Entnahmestation der Maschine.
In einer Maschine mit Spannfutter kann die Entnahme und Zufuhr von Werkstücken mit der Hand von einer Bedienungsperson
durchgeführt werden, die vor der Maschine postiert ist. In einem Automaten für Stangenwerkstoff (nicht
gezeigt) werden diese Vorgänge vollautomatisch durchgeführt. Zu diesem Zweck kann man einen Abschneidschlitten "betätigen,
damit das fertige Werkstück abgetrennt wird, und mit Hilfe des Stangenvorschubs neuen Werkstoff für das nächste Arbeitsspiel
zuführen« Wenn durch Schalten des Spindelträgers 3 die Spindel 30 gemäß Fig. 4 in die Station 21 geschaltet
wird, wirken auf das Y/erkzeug zweckmäßig werkzeuge ein, die von dem unteren linken Querschlitten 6 und der linken Seite
des unteren LängsSchlittens 8 getragen werden. Nach dem nächsten
Schaltschritt befindet sich die Spindel 30 in der Station 22 (Fig. 5), und wird das Werkstück zweckmäßig von dem
rechten unteren Querschlitten 7 und dem rechten Teil des ■unteren LängsSchlittens 8 bearbeitet. Durch den nächsten
Schaltschritt gelangt die Spindel 30 in die Station 23, in der das Werkstück mit Werkzeugen bearbeitet werden kann, die
von dem oberen rechten Querschlitten 11 und dem unteren rechten Querschlitten 7 getragen werden. In der Station 23 ist
viel Platz für Werkzeuge tragende Zusätze, die von dem Gehäuse 2 oder den Querschlitten 7, 11 getragen werden. Derartige
Sonderwerkzeuge können jedoch nicht nur an dieser Stelle, sondern an allen Bearlaeitungsstationen der Maschine
verwendet werden. Duron weitere Sehaltschrittβ gelangt die
Spindel 30 in die Stationen 24* 25 und zurück zu 20, wobei
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das Werkzeug nacheinander mit den oberen Querschlitten 10,
11 und dem oberen Längsschlitten 12 "bearbeitet wird, wie ■
dies anhand der Stationen 20-23 beschrieben wurde.
Der Fachmann.erkennt, daß alle Spindeln 30-34 kontinuierlich rotieren, selbst während der Schaltbewegung
des Spindelträgers 3, außer wenn die Spindel sich in der Station 20 zum Zuführen und Abnehmen von Werkstücken befindet
und gebremst wird. D'ie Reihenfolge der Arbeitsvorgänge der Werkzeugmaschine ist ebenfalls verständlich. Es
ist bekannt, daß vor dem Schaltvorgang der Sperrbolzen mit Hilfe eines geeigneten Mechanismus ausgerückt und dann
der Spindelträger in die nächste Station geschaltet wird. Darauf wird der Sperrbolzen wieder eingesetzt, um eine genaue
Orientierung zu gewährleisten, und werden die entsprechenden Werkzeugschlitten betätigt, so daß die Bearbeitung
erfolgt. Mit Hilfe von geeigneten, nicht gezeigten Programmierungsmitteln wird die Reihenfolge der Arbeitsgänge
dadurch gesteuert, daß die betreffenden Mechanismen im geeigneten Zeitpunkt betätigt werden. Die Betätigung
jedes Werkzeugsohlittens erfolgt mit Hilfe eines hydraulischen
Kolbentriebes, der zwischen dem Sockel 1 oder dem Gehäuse 2 und dem beweglichen Teil des Werkzeugschlittens
angeordnet ist. Man kann aber auch einen anderen mechani
schen, elektrischen oder hydraulischen Antrieb für diesen Zweck verwenden. Zwischen den relativ zueinander beweglichen Teilen, der Werkzeugschlitten kann man eine übliche
Schwarbenschwanzverbindung vorsehen, mit weloher der Schlitten in der gewünschten Weise geführt wird oder Werkzeuge
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auf dem 'ferkzeugschlitten festgehalten werden.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, können in einer derartigen Maschine relativ große Spannfutter verwendet
werden, da die Größe der Spannfutter nur durch die Gesamtabmessungen der YiTerkzeugmas chine selbst und den gewünschten
Abstand zwischen dem in dem Spannfutter eingespannten Werkstück und den in jeder Bearbeitungsstation
vorgesehenen Werkzeugen begrenzt wird. Auch bei Verwendung von relativ großen Spannfuttern werden daher die meisten
Vorteile der Mehrspindelautomaten beibehalten. Die Arbeit erfolgt kontinuierlich, weil während des Bremsens einer
Spindel zum Abnehmen und Zuführen von Werkstücken die anderen Spindeln rotieren und Bearbeitungsvorgänge durchgeführt
werden.
Beim Einrichten einer Mehrspindelmaschine kann die zum Zuführen und Abnehmen eines Yiferkstückes erforderliche
Zeit in manchen Fällen die Zeit bestimmen, die für den Bearbeitungsvorgang an den anderen Spindeln zur Verfügung
steht. Dabei wird erfindungsgemäß die Gesamtzeit eines Arbeitsspiels der Maschine verkürzt, wenn die am längsten
dauernden Bearbeitungsvorgänge in den Stationen durchgeführt werden, in denen die Spindeln angeordnet sind, wenn
sich eine Spindel in der Zufuhrstation befindet. Die Verweilzeit
der drei Spindeln in den Stationen'21, 23 und 25 wird durch den längsten der in diesen Stationen durchzuführenden
Bearbeitungsvorgänge bestimmt» Wenn daher in diesen Stationen die kürzesten Bearbeitungsvorgänge durchgeführt
werden, ist diese Phase des Arbeitsspiels sehr kurz. Auch wenn die Entlade- und Zuführzeit nicht die Gesamtdauer
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eines Arbeitsspiels bestimmt, erzielt man einen Vorteil,
wenn man die in den aufeinanderfolgenden Üpindelsteilungen
vorzunehmenden Bearbeitungsvorgänge so wählt, daß eine maximale Bearbeitungszeit innerhalb einer minimalen Gesamtzeit
zur Verfugung steht. Dieser Vorteil ist in einem üblichen Mehrspindelautomaten nicht erzielbar.
Die vorliegende Ausführungsform der Maschine besitzt
drei Spindeln iO-3'4 und sechs Schaltstationen 20-25»
doch kann man auch andere Kombinationen von Spindeln und Stationen verwenden. In einer anderen Ausführungsform konnte
die erfindungsgemäße Maschine vier Spindeln besitzen,
die in Abständen von 90 voneinander auf einem Spindelträger angeordnet sind, der in acht definierte Stellungen geschaltet
?/erden kann, in denen geeignete Werkzeugschlitten wirksam werden. Me hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform
wird jedoch bevorzugt, weil mit ihr der größte Gewinn hinsichtlich der Große des einspannbaren Werkstückes
erzielt und dabei die Anpassungsfähigkeit beibehalten wird, die auf das Vorhandensein zahlreicher Stationen zurückzuführen
ist.
Claims (6)
1. YiTerkzeugmaschine, 'gekennzeichnet durch einen
Sockel, auf dem ein in mehrere Stationen drehschaltbarer Werkzeugträger gelagert ist, der Werkstückhalter zum Tragen
■ von Werkstücken in Winkelabstanden voneinander trägt, und
eine Antriebseinheit zum intermittierenden Fortschalten des Trägers in Schaltschritten, die kleiner sind als die Winkelabstände
zwischen den Werkstückhaltern, wobei auf dem Sockel in den Stationen Werkzeuge hin- und herbewegbar gelagert
sind, die auf die von den Werkzeughaltern getragenen Werkstücke einwirken können und von der Antriebseinheit nach
jedem Schaltschritt des Werkstückträgers zum Bearbeiten der Werkstücke an diese angestellt werden.
2. Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch einen Sockel, auf dem ein in mehrere Stationen drehschaltbarer
Spindelträger gelagert ist, in dem mehrere Spindeln drehbar gelagert sind, deren Anzahl der Hälfte der Anzahl der
Stationen entspricht und die zum Tragen von Werkstücken dienen, die in den Stationen bearbeitet werden sollen, und
eine Einrichtung zum Schalten des Spindelträgers in die einzelnen Stationen, wobei die Spindeln durch aufeinanderfolgende
Sehaltschritte des Spindelträgers in miteinander
abwechselnde Stationen gelangen und auf dem Sockel in der Nähe der Stationen Werkzeuge zur Bearbeitung der von den
Spindeln getragenen Werkstücke vorgesehen sind.
3. Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Produktionsleistung, gekennzeichnet durch
ein Gestell mit einem unteren, horizontalen Teil, einem obe-
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ren horizontalen Teil und einem diese Teile verbindenden,
vertikalen Gehäuse, in dem zwischen dem oberen und dem unteren horizontalen Teil des Gestells ein Spindelträger
gelagert ist, der in einer zu den horizontalen Teilen senkrechten Ebene in definierte Stellungen schaltbar ist
und in dem mehrere Spindeln drehbar gelagert sind, deren Anzahl kleiner ist als die der definierten Schaltstellungen
und die um parallele horizontale Achsen drehbar und mit dem Spindelträger schaltbar und zum lösbaren Festhalten
von Werkstücken geeignet sind, wobei auf dem Gestell im Bereich der definierten Stellungen des Spindelträgers
mehrere Werkzeuge angeordnet sind, die mit den von den Spindeln festgehaltenen Werkstücken zur Bearbeitung derselben
zusammenwirken können, und a'uf dem Sockel eine Antriebseinrichtung
montiert ist, die dazu dient, die Spindeln ständig zu drehen, den Spindelträger zu schalten und
die Werkzeuge in einer vorherbestimmten Weise zu betätigen.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelträger in sechs, in gleichen
Abständen voneinander angeordnete Stellungen schaltbar ist und drei symmetrisch angeordnete Spindeln trägt, so
daß diese in aufeinanderfolgenden Schaltschritten des Spindelträgers in miteinander abwechselnde Stellungen gelangen.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der definierten Stellungen
doppelt so groß ist wie die Anzahl der Spindeln.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelträger zwei uchaltschritte
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ausführen muß, um jede Spindel in die Stellung zu bringen,
die vorher die in der Arbeitsvorgangsfolge unmittelbar vorhergehende Spindel eingenommen hatte.
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. Δ ■
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