DE19504368A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
- Publication number
- DE19504368A1 DE19504368A1 DE1995104368 DE19504368A DE19504368A1 DE 19504368 A1 DE19504368 A1 DE 19504368A1 DE 1995104368 DE1995104368 DE 1995104368 DE 19504368 A DE19504368 A DE 19504368A DE 19504368 A1 DE19504368 A1 DE 19504368A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- workpiece
- axis
- machine tool
- tool according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/04—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
- B23Q39/042—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies
- B23Q39/046—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies including a loading and/or unloading station
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
- B23Q5/40—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere
eine Rundschalttisch-Maschine, umfassend ein Maschinenge
stell, einen am Maschinengestell angeordneten und gegenüber
diesem um eine Drehachse drehbaren Spindelträgertisch, an dem
Spindelträgertisch in unterschiedlichen Spindelpositionen an
geordnete Werkstückspindeln mit quer zur Drehachse ausgerich
teten Spindelachsen und ein Werkzeug zur Bearbeitung eines in
einer Werkstückspanneinrichtung einer der Werkstückspindeln
gehaltenen Werkstücks.
Derartige Werkzeugmaschinen sind beispielsweise aus dem Arti
kel "Siebenspindel-Waagerechtautomat zum Bearbeiten großer
Werkstücke" von E. Dornhöfer aus der VDI-Zeitschrift Bd. 87,
Nr. 31/32, 7. August 1943, S. 489 bis 492 bekannt.
Bei diesen bekannten Werkzeugmaschinen sind die Werkstück
spindeln fest auf dem Spindelträgertisch montiert und die
Werkzeuge durch auf dem Maschinengestell angeordnete Werk
zeugschlitten relativ zu dem jeweils in der Werkstück-Spindel
gespannten Werkstück bewegbar.
Bei derartigen Werkzeugmaschinen besteht der Nachteil, daß
die Herstellung von Werkstücken mit hoher Genauigkeit Pro
bleme bereitet, da durch die Größe des Spindelträgertisches
und die bei dieser Größe vorhandenen Teilungsfehler bei der
Anordnung der Werkstückspindeln auf dem Spindelträgertisch
und die Fehler bei der Ausrichtung der Bearbeitungsachsen
relativ zur Spindelachse die erreichbare Genauigkeit begren
zen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Werk
zeugmaschine der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern,
daß auf dieser Teile mit höherer Genauigkeit hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Werkzeugmaschine der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werk
stückspindeln relativ zum Spindelträgertisch in Richtung
ihrer Spindelachse unabhängig voneinander bewegbar sind und
daß jeder Werkstückspindel ein eigener Linearantrieb zur Be
wegung derselben in Richtung der Spindelachse zugeordnet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß dadurch, daß jeder Werkstückspindel ein eigener Linear
antrieb zugeordnet ist, eine präzise Steuerung der Linearbe
wegungen der Werkstückspindeln längs ihrer Spindelachsen
möglich ist und so beispielsweise eine Drehbearbeitung eines
Werkstücks, beispielsweise mit einem stehenden Werkzeug und
einer Linearverschiebung der Werkstückspindel, die eine opti
male Rundlaufgenauigkeit gewährleistet, möglich ist, ohne daß
sich Positionsfehler relativ zur Spindelachse dabei aus
wirken. Vorzugsweise sind hierdurch insbesondere zylindrische
Flächen mit großer Präzision herstellbar.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin
zu sehen, daß die Werkstückspindeln aufgrund ihrer Bewegbar
keit in ihrer Spindelachse auch dazu eingesetzt werden kön
nen, Werkstücke, insbesondere Rohlinge, in definierten
Positionen zu greifen und ebenso fertig bearbeitete Werk
stücke, in definierten Positionen abzulegen oder zu über
geben.
Um eine besonders hohe Genauigkeit bei der Bewegung der Werk
stückspindeln längs ihrer Spindelachse zu erreichen, ist es
besonders vorteilhaft, wenn jede Werkstückspindel ständig mit
dem zugeordneten Linearantrieb gekoppelt ist. Dadurch entfal
len sämtliche Genauigkeitsprobleme, die mit dem An- und Ab
koppeln des Linearantriebs verbunden sind.
Diese Lösung läßt sich zweckmäßigerweise dadurch realisieren,
daß der Linearantrieb mit dem Spindelträgertisch drehbar an
geordnet ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn jede
Werkstückspindel bezüglich ihrer Bewegung in Richtung der
Spindelachse mittels des jeweiligen Linearantriebs definiert
positionierbar und fixierbar ist, da damit separate Fixie
rungsmittel für die Fixierung der Werkstückspindel in einer
definierten Position entfallen können.
Ferner ist es für die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Werk
zeugmaschine besonders förderlich, wenn jede Werkstückspindel
relativ zum Spindelträgertisch ausschließlich linear bewegbar
ist, so daß lediglich die Bewegung der Werkstückspindel rela
tiv zum Spindelträgertisch längs einer Achse erfolgt und so
mit die Führung und Lagerung der Werkstückspindel am Spindel
trägertisch mit einfachen Mitteln auch bei hohen Genauig
keitsanforderungen möglich ist.
Der Linearantrieb für die Bewegung der Werkstückspindel längs
ihrer Spindelachse kann in unterschiedlichster Art und Weise
ausgebildet sein, es könnte beispielsweise vorgesehen sein,
als Linearantrieb einen kurvengesteuerten Antrieb zu verwen
den. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Linearantrieb als
Spindelantrieb ausgebildet ist, da ein derartiger Linearan
trieb in einfacher Weise eine genaue Fixierung der Werk
stückspindel in der gewünschten Position erlaubt.
Die Verschiebbarkeit der Werkstückspindel relativ zum Spin
delträger kann in unterschiedlichster Weise realisiert sein.
Beispielsweise wäre es durchaus denkbar, die Werkstück
spindeln in Pinolen anzuordnen und die Pinolen ihrerseits mit
Linearführungen relativ zum Spindelträgertisch zu führen. Ei
ne besonders einfache und eine ausreichende Präzision gewähr
leistende Lösung sieht vor, daß jede der Werkstückspindeln
auf einem linear in Richtung der Spindelachse bewegbaren
Schlitten angeordnet sind.
Beim Bewegen des Schlittens in Richtung der Spindelachse der
Werkstückspindel wäre ein Antrieb beispielsweise durch einen
am Spindelträgertisch montierten Linearantrieb möglich. Be
sonders zweckmäßig ist es jedoch, insbesondere hinsichtlich
eines möglichst kompakten Aufbaus der einzelnen Einheiten,
wenn der Linearantrieb einen auf dem Schlitten sitzenden An
triebsmotor umfaßt, so daß dieser mit der Werkstückspindel
gemeinsam auf dem Schlitten bewegbar ist.
Aus Platzgründen hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen,
wenn der Antriebsmotor auf einer dem Schlitten gegenüber
liegenden Seite der Werkstückspindel angeordnet ist.
Eine erfindungsgemäß besonders zweckmäßige Lösung, insbeson
dere dann, wenn die mechanische Bearbeitung mit einem Zugrei
fen auf ein Werkstück oder einem Ablegen des Werkstücks
kombiniert werden soll, sieht vor, daß jede der Werkstück
spindeln in Richtung ihrer Spindelachse mittels einer NC-ge
steuerten Achse bewegbar ist, so daß einerseits Eilgang
bewegungen mit präzisem Zugreifen auf ein Werkstück problem
los realisierbar sind und andererseits aber auch ein mög
lichst hohes und präzises Bewegen der Werkstückspindel nebst
ihrer Spindelachse zum Bearbeiten des Werkstücks.
Insbesondere, um eine möglichst kompakte Bauweise zu errei
chen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Werk
stückspindel als Motorspindel ausgebildet ist.
Zur Bearbeitung ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Werkzeug
auf einem quer zur Spindelachse der jeweiligen Werkstückspin
del bewegbaren Werkzeugträger sitzt. In diesem Fall sind
Positionierungsfehler zwischen der Achse, längs welcher der
Werkzeugträger bewegt wird, und der Spindelachse ohne Auswir
kung auf die Rundlaufgenauigkeit und die zylindrische Form
des hergestellten Werkstücks.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Werkzeugträger durch
eine NC-gesteuerte Achse relativ zur Spindelachse der jewei
ligen Werkstückspindel bewegbar ist, da damit eine besonders
flexible und genaue Positionierung des Werkzeugträgers mög
lich ist.
Insbesondere um auch bei der Bewegung des Werkzeugträgers
relativ zur Spindelachse eine hohe Genauigkeit zu erreichen,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Werkzeugträger
ausschließlich quer zur Spindelachse der jeweiligen Werk
stückspindel bewegbar ist, wobei hierunter auch eine Bewegung
des Werkzeugträgers in einer quer zur Spindelachse der Werk
stückspindel verlaufenden Ebene zu verstehen ist. Damit ent
fallen alle Probleme mit Ungenauigkeiten, die durch eine
Bewegbarkeit des Werkzeugträgers in Richtung der Spindelachse
auftreten könnten.
Bei der bisherigen Erläuterung der Erfindung wurde nicht dar
auf eingegangen, wo das quer zur Spindelachse bewegbare Werk
zeug angeordnet sein soll. Es ist im Rahmen der Erfindung
grundsätzlich möglich, das Werkzeug in einzelnen Spindel
stationen am Maschinengestell anzuordnen und den Spindel
trägertisch mit den Werkstückspindeln in die einzelnen
Spindelstationen zu bewegen, in welchen ein derartiges Werk
zeug angeordnet ist. Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu
sehen, daß die Bearbeitungsstationen durch die Spindel
stationen, in denen ein Werkzeug angeordnet ist, vorgegeben
sind und eine besonders einfache Einstellung und Ansteuerung
der Bewegung der Werkzeuge bei diesen Spindelstationen mög
lich ist.
Ferner ist ein Vorteil darin zu sehen, daß die gesamten Ein
richtungen für die Bewegbarkeit der Werkzeuge in Richtung der
Bearbeitungsachsen einfach zugänglich am Maschinengestell,
vorzugsweise radial außenliegend zum Spindelträgertisch, an
geordnet werden können.
Alternativ dazu ist es jedoch bei dem erfindungsgemäßen Kon
zept ebenfalls möglich, die Bearbeitung nicht nur auf die
Spindelstationen zu beschränken, in welchem die Werkstück
spindeln positionierbar sind, oder die Bearbeitung in ein
zelnen definierten Spindelstationen völlig aufzugeben, da
durch, daß der Werkzeugträger am Spindelträgertisch angeord
net ist und mit der Werkstückspindel gemeinsam bewegbar ist.
Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß während der gesamten
Drehbewegung des Spindelträgertisches eine Bearbeitung der
Werkstücke erfolgen kann, so daß die Nebenzeiten, die für die
Drehung des Spindelträgertischs erforderlich sind, sich nicht
negativ auf die Bearbeitung des Werkstücks auswirken.
Besonders vorteilhaft lassen sich jedoch am Spindelträger
tisch angeordnete Werkzeugträger und auch stationär einzelne
Spindelpositionen am Maschinengestell angeordnete Werkzeug
träger miteinander kombinieren.
Besonders zweckmäßig ist eine erfindungsgemäße Werkzeug
maschine ausgebildet, wenn mindestens eine der Spindelsta
tionen als Be- und/oder Entladestation ausgebildet ist, so
daß in vorteilhafter Weise ein ständiges Beladen oder Ent
laden eines Werkstücks in dieser Spindelstation bei all den
diese Spindelstation anfahrenden Werkstückspindeln möglich
ist.
Vorzugsweise ist in der Be- und/oder Entladestation das Werk
stück zum Zugriff durch die Werkstückspindeln mittels einer
Beladeeinrichtung in einer Beladeposition positionierbar, wo
bei in diesem Fall die Beladeeinrichtung einfach ausgebildet
sein kann und nur in der Lage sein muß, das Werkstück in ei
ner Richtung zu bewegen.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn in der Be- und/oder Entlade
station das Werkstück durch die lineare Bewegung einer Werk
stückspindel in Richtung der Spindelachse in einer Entlade
position der Entladeeinrichtung positionierbar ist.
Alternativ zum Positionieren eines Werkstücks, beispielsweise
in Form eines Rohlings, in einer der Spindelstationen ist bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß einer
Spindelstation eine Stangenzuführung zugeordnet ist und daß
durch die Bewegbarkeit der Werkstückspindel in Richtung ihrer
Spindelachse eine Materialstange der Stangenzuführung end
seitig spannbar und aus der Stangenzuführung herausziehbar
ist. Hiermit entfällt das vorbereitende Herstellen von ein
zelnen Werkstückrohlingen und das Zuführen derselben mit ei
ner Beladeeinrichtung, da die Werkzeugmaschine kombiniert mit
einer derartigen Stangenzuführung in der Lage ist, die Werk
stückrohlinge selbst von der Materialstange, beispielsweise
mittels eines Abstechwerkzeugs abzutrennen.
Die Stangenzuführung kann dabei als Stangenlademagazin ausge
bildet sein oder eine Richtstrecke umfassen, in welcher Ma
terial von einem Materialwickel herab herstellbar sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen
Werkzeugmaschine sieht vor, daß diese zwei Spindelträger
tische mit in Spindelpositionen derselben angeordneten Werk
stückspindeln aufweist, welche gegenüber dem Spindelträger
tisch in Richtung ihrer Spindelachsen bewegbar sind.
Vorzugsweise sind diese beiden Spindelträgertische so relativ
zueinander angeordnet, daß eine Übergabestation entsteht, in
welcher die Werkstückspindeln beider Spindelträgertische mit
zueinander fluchtenden Spindelachsen stehen und ein Werkstück
durch Linearbewegung mindestens einer der beiden Werkstück
spindeln längs ihrer Spindelachse von der einen Werkstück
spindel in die andere Werkstückspindel übergebbar ist.
Mit dieser Lösung läßt sich in besonders einfacher und vor
teilhafter Weise die Zahl der bei einer derartigen Werkzeug
maschine möglichen Bearbeitungsschritte steigern, insbeson
dere ist damit eine Vor- und Rückseitenbearbeitung eines
Werkstücks, beispielsweise eines Futterteils möglich.
Darüber hinaus schafft diese Lösung auch noch den Vorteil,
daß die Erhöhung der Bearbeitungsmöglichkeiten durch zwei als
Standardbaugruppen hergestellte Spindelträgertische mit dar
auf montierten Werkstückspindeln möglich ist, wobei diese
Spindelträgertische entweder einzeln in einer erfindungs
gemäßen Werkzeugmaschine oder in der vorstehend beschriebenen
Art miteinander kombiniert durch die Übergabestation einge
setzt werden können.
Hinsichtlich der Drehbewegung des Spindelträgertisches wurden
bislang keine näheren Ausführungen gemacht. Beispielsweise
wäre es möglich, den Spindelträgertisch - wie aus dem Stand
der Technik bekannt - stets in einer Richtung zu drehen, ins
besondere von Spindelstation zu Spindelstation.
Alternativ hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Spindelträgertisch von einer Ausgangsstellung um einen Maxi
malwinkel in eine Endstellung und von dieser wieder zurück in
die Ausgangsstellung drehbar ist und wenn zwischen dem Ma
schinengestell und dem Spindelträgertisch ein flexibler Ver
sorgungsstrang angeordnet ist, welcher endseitig einerseits
mit dem Maschinengestell und andererseits mit dem Spindel
trägertisch fest verbunden ist und durch seine Flexibilität
der Drehbewegung um den Maximalwinkel folgt. Diese Lösung
bietet den großen Vorteil, daß eine unabhängig von der Dreh
bewegung des Spindelträgertisches erfolgende Versorgung der
Werkstückspindeln und Steuerung derselben möglich ist, ohne
hierzu die anfälligen Drehzuführungen vorsehen zu müssen, so
daß dadurch beispielsweise die Möglichkeit besteht, die Werk
stückspindeln auch während des Drehens des Spindelträger
tisches von einer Spindelstation zur anderen zu verfahren und
definiert zu positionieren, beispielsweise zur Vorbereitung
der nächsten Bearbeitung.
Neben den vorstehend beschriebenen Merkmalen der erfindungs
gemäßen Werkzeugmaschine wird die Aufgabe aber auch durch ein
Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks in einer Werkzeug
maschine, insbesondere entsprechend den vorstehend beschrie
benen Ausführungsbeispielen, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zum Bearbeiten des Werkstücks die Relativbewegung zwi
schen dem Werkzeug und dem Werkstück längs einer Z-Achse
durch eine Linearbewegung der Werkstückspindel erfolgt.
Hierbei ergeben sich die eingangs erläuterten Vorteile hin
sichtlich der Genauigkeit bei der Bearbeitung. Darüber hinaus
ist es - um kompliziertere Bearbeitungen vorzunehmen - von
Vorteil, wenn die Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und
dem Werkstück längs einer X-Achse durch eine Bewegung des
Werkzeugs längs der X-Achse erfolgt. Diese Lösung hat den
großen Vorteil, daß die beiden Achsen separat angeordnet wer
den können und somit eine hohe Steifigkeit und Präzision er
reichbar ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Werkstück in einer
Spindelstation von einer Beladeeinrichtung positioniert wird,
von der in dieser Spindelstation stehenden Werkstückspindel
durch eine Linearbewegung in Richtung deren Spindelachse mit
tels deren Werkstückspanneinrichtung gespannt und durch
Linearbewegung der Werkstückspanneinrichtung aus der
Beladeeinrichtung entnommen wird.
Darüber hinaus sieht eine weitere vorteilhafte Variante des
erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß das Werkstück nach Be
arbeitung desselben in eine Entladestation gebracht und dort
durch Linearbewegung der Werkstückspindel in Richtung ihrer
Spindelachse in einer Entladeeinrichtung positioniert wird.
Insbesondere das Beladen ist bei einer vorteilhaften Variante
des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders effizient dadurch
möglich, daß mittels der Linearbewegung der Werkstückspindel
ein Ende einer Rohmaterialstange durch die Werkstückspann
einrichtung gespannt, die Rohmaterialstange aus einer
Stangenzuführung herausgezogen und beispielsweise mittels
eines Abstechwerkzeugs ein Werkstückrohling von der Roh
materialstange abgestochen wird.
Eine weitere vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht vor, daß in einer Übergabestation das Werkstück
von der Werkstückspanneinrichtung einer Werkstückspindel in
die Werkstückspanneinrichtung der anderen Werkstückspindel
durch Linearbewegung mindestens einer der Werkstückspindeln
längs deren Spindelachse übergeben und in der anderen Werk
stückspanneinrichtung gespannt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Werkzeugmaschine mit längs ihrer Spindel
achsen zu einer Drehachse eines Spindelträ
gertisches zurückgefahrenen Werkstückspindel;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 bei spiralförmig
eingerolltem Versorgungsstrang;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein zwei
tes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Werkzeugmaschinen mit
Stangenlademagazin; und
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 aufeine er
findungsgemäße Werkzeugmaschine mit zwei
Spindelträgertischen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeug
maschine, insbesondere einer Rundschalttisch-Maschine umfaßt,
wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ein als Ganzes mit 10 be
zeichnetes Maschinengestell, welches auf einer Grundfläche 12
steht. Das Maschinengestell 10 weist in einem mittigen Be
reich einen Unterbau 14 auf, an welchem ein als Ganzes mit 16
bezeichneter Spindelträgertisch um eine Drehachse 18, die die
Grundfläche 12 durchstößt und sich von dieser weg erstreckt,
drehbar gelagert ist. Vorzugsweise steht die Drehachse 18
senkrecht auf der Grundfläche 12. Die Lagerung des Spindel
trägertisches 16 am Unterbau 14 erfolgt mittels eines ring
förmigen Drehlagers 20, auf welchem sich der Spindelträger
tisch mit einer Unterseite 22 abstützt und welches in einem
Oberteil 24 des Unterbaus 14 angeordnet ist.
Zum Antrieb des Spindelträgertisches 16 trägt dieser in einem
mittigen Bereich unterhalb seiner Unterseite 22 einen Zahn
kranz 26, in welchen ein Zahnritzel 28 eines Antriebsmotors
30 eingreift, der seinerseits am Unterbau 14 gehalten ist.
Auf einer der Unterseite 22 gegenüberliegenden Oberseite 32
des Drehtisches ist eine Vielzahl von Werkstückspindeln 34a
bis 34h angeordnet, deren Spindelachsen 36a bis h senkrecht
zur Drehachse 18 verlaufen, diese schneiden und einen kon
stanten Winkelabstand voneinander aufweisen.
Jede der Werkstückspindeln 34 umfaßt, wie in Fig. 2 darge
stellt, einen Spindelkasten 38, in welchem ein Spindelrohr 40
zu zwei im Abstand voneinander angeordneten Drehlagern 42 und
44 drehbar gelagert ist. Das Spindelrohr 40 trägt an einem
der Drehachse 18 gegenüberliegenden äußeren Ende 46, welches
über das Drehlager 42 bezüglich der Drehachse 18 radial nach
außen übersteht, als Werkstückspanneinrichtung ein Werk
stückspannfutter 48, in welchem ein Werkstück W zur Bearbei
tung gespannt werden kann.
Zur Betätigung dieses Werkstückspannfutters 48 erstreckt sich
durch das Spindelrohr 40 hindurch ein Spannrohr 50 bis zu ei
nem dem Ende 46 gegenüberliegenden Ende 52, welches über das
Drehlager 44 in Richtung der Drehachse 18 übersteht, und an
welchem ein hydraulischer Spannzylinder 54 angeordnet ist,
welcher über das Spannrohr 50 auf das Werkstückspannfutter 48
wirkt, um dieses zum Spannen des Werkstücks W zu betätigen.
Jede Werkstückspindel 34 ist vorzugsweise als Motorspindel
ausgebildet und trägt daher auf dem Spindelrohr 40 einen zwi
schen den Drehlagern 42 und 44 angeordneten Läufer 56, der
seinerseits von einem im Spindelkasten 38 angeordneten Stator
58 umgeben ist und gemeinsam mit dem Stator 58 einen Einbau
motor 60 bildet.
Zum Verschieben der Werkstückspindeln 34 relativ zum Spindel
trägertisch 16 in Richtung der Spindelachse 36 ist der Spin
delkasten 38 auf einem Schlitten 70 angeordnet, welcher
seinerseits auf einer fest auf der Oberseite 32 am Spindel
trägertisch 16 montierten Schlittenführung 72 in Richtung der
Spindelachse 36 und somit radial zur Drehachse 18 linear
bewegbar geführt ist.
Zum Antrieb des Schlittens 70 sitzt auf einer dem Schlitten
70 gegenüberliegenden Seite des Spindelkastens 38 ein An
triebsmotor 74, welcher über ein Zahnriemengetriebe 76 eine
Kugelgewindespindel 78 antreibt, die an ihrem der Drehachse
18 zugewandten Ende mittels eines Lagers 80 in axialer und
radialer Richtung am Schlitten 70 gelagert ist und sich in
einer auf einer Unterseite des Schlittens angeordneten Aus
nehmung 82 zur Aufnahme der Kugelgewindespindel 78 parallel
zur Spindelachse 36 erstreckt. Die Kugelgewindespindel 78
durchsetzt ihrerseits eine Kugelgewindemutter 84, welche fest
mit dem Spindelträgertisch 16 verbunden ist.
Um den Unterbau 14 herum verläuft ein Spänesumpf 90, an den
sich wiederum radial außenliegend ein Sockel 92 des Maschi
nengestells 10 anschließt, welcher seinerseits bezüglich des
Spänesumpfs 90 radial außenliegend angeordnet ist und vor
zugsweise ringförmig um diesen umläuft.
Der Sockel 92 des Maschinengestells 10 trägt eine Schlitten
führung 94, an welcher ein senkrecht zur Spindelachse 36 be
wegbarer Schlitten 96 verschiebbar gelagert ist, wobei die
Richtung 98, in welcher der Schlitten 96 bewegbar ist, vor
zugsweise parallel zur Drehachse 18 verläuft. Am Schlitten 96
ist seinerseits wiederum ein Antriebsmotor 100 angeordnet,
welcher eine Kugelgewindespindel 102 antreibt, die sich in
eine Ausnehmung 104 in der Schlittenführung 94 hinein
erstreckt und eine in dieser Ausnehmung 104 angeordnete
Kugelgewindemutter 106 durchsetzt, die fest mit der
Schlittenführung 94 verbunden ist.
Auf dem Schlitten 96 sitzt ein Werkzeugträger 110, welcher
seinerseits ein Bearbeitungswerkzeug 112 trägt, das sich in
Richtung des Werkstücks W erstreckt.
Eine Bearbeitung des Werkstücks W mittels des Werkzeugs 112
ist nun durch eine Relativbewegung des Werkzeugs 112 zum
Werkstück W möglich, wobei die Relativbewegung längs einer
Z-Achse, die parallel zur Spindelachse 36 verläuft, durch Ver
schieben der Werkstückspindel 34 längs der Spindelachse 36
erfolgt, und die Relativbewegung längs einer X-Achse durch
Verschieben des Werkzeugs 112 mittels des Schlittens 96 in
Richtung 98. Bei einer Variante dieses Ausführungsbeispiels
ist auch noch zusätzlich eine Relativbewegung längs einer
Y-Achse vorgesehen.
Zur Versorgung der insgesamt acht, auf den Spindelträgertisch
16 angeordneten Werkstückspindeln 34a bis h mit Energie zum
Antrieb der Einbaumotoren 60 und zum Antrieb der Antriebs
motoren 74 zur Bewegung der Werkstückspindeln 34 in Richtung
der Spindelachse 36 sowie zur Steuerung derselben ist es er
forderlich, eine Vielzahl von Versorgungs- und Steuerleitun
gen vom Maschinengestell zum Spindelträgertisch 16 zu führen.
Hierzu ist der Spindelträgertisch 16 wie in Fig. 2, 3 und 4
dargestellt, durch einen Versorgungsstrang 120 mit stationär,
beispielsweise am Maschinengestell angeordneten Einrichtungen
verbunden, welcher eine flexible Segmentkette 122 und an die
ser geführte flexible Versorgungsleitungen 124 aufweist. Der
Versorgungsstrang 120 ist mit einem Ende 126 fest an einem
Trägerrohr 128 gehalten, das seinerseits am Spindelträger
tisch 16 sitzt, und an einem anderen, gegenüberliegenden Ende
130 fest mit dem Maschinengestell 10 verbunden ist. Ferner
liegt die Segmentkette 122 auf einer Trägerscheibe 132 auf,
welche sich senkrecht zur Drehachse 18 erstreckt und außerdem
ist der Versorgungsstrang durch ein Schneckengehäuse 134 mit
seinem das Trägerrohr 128 umschließenden Teilbereich geführt,
wobei das Schneckengehäuse 134 eine Auslauföffnung 136 für
den aus diesem heraustretenden Teil des Versorgungsstrangs
120 aufweist. Dreht sich das koaxial zum Spindelträgertisch
16 angeordnete Trägerrohr 128 mit dem mit diesem fest verbun
denen Ende 126 des Versorgungsstrangs 120 von einer Ausgangs
stellung in der in Fig. 3 eingezeichneten Drehrichtung 138,
so wird der Versorgungsstrang 120 in dem Schneckengehäuse 134
spiralförmig um das Trägerrohr 128 aufgewickelt, wobei der
außerhalb des Schneckengehäuses 134 liegende Teil des Versor
gungsstrangs 120 teilweise durch die Auslauföffnung 136 in
das Schneckengehäuse hineingezogen wird.
Dreht sich dagegen das Trägerrohr 128 von der in Fig. 4 dar
gestellten Endstellung in Drehrichtung 140, so wickelt sich
der spiralförmig um das Trägerrohr 128 gewickelte Versor
gungsstrang innerhalb des Schneckengehäuses 134 auf und
schiebt sich teilweise durch die Auslauföffnung 136 aus dem
Schneckengehäuse 134 heraus.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist durch einen derartig an
geordneten Versorgungsstrang 120 mit flexiblen Versorgungs
leitungen 124 eine Drehung des Spindelträgertisches 16 um
360° möglich, wobei der flexible Versorgungsstrang 120 eine
stets bestehende Verbindung zwischen dem nicht drehenden, am
Maschinengestell 10 angeordneten Teil und beispielsweise auch
fest mit einer am Maschinengestell 10 angeordneten
Steuerungs- und Versorgungseinrichtung mit allen auf dem
Spindelträgertisch 16 angeordneten Einheiten möglich ist,
ohne daß hierzu die empfindlichen Drehzuführungen erforder
lich sind.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine arbeitet dabei so, daß
ausgehend von der Ausgangsstellung bei Durchlaufen mehrerer
Bearbeitungsstellungen eine Drehung des Spindelträgertischs
16 um maximal 360°, vorzugsweise 360-360/(Zahl der Stationen)
erfolgt, im vorliegenden Fall von 315 Grad, und ausgehend von
dieser Endstellung nicht - wie üblich - eine Weiterdrehung,
sondern ein schnelles Zurückdrehen wieder in die Ausgangs
stellung erfolgt, von welcher ausgehend wieder ein Weiter
drehen in der ursprünglichen Richtung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine arbeitet nun so, daß
für die Werkstückspindel 34a bis h einzelne Spindelstationen
150a bis 150h vorgesehen sind, welche in gleichen Winkelab
ständen wie die Werkstückspindeln 34 um die Drehachse 18
herum angeordnet sind, so daß jede Werkstückspindel 34a bis h
in jeder der Spindelstationen 150 bis 150h durch Drehen des
Spindelträgertischs 16 positionierbar ist. Vorzugsweise er
folgt ein Weiterdrehen des Spindelträgertischs 16 derart, daß
jede Werkstückspindel, beispielsweise die Werkstückspindel
34a, von einer Spindelstation, beispielsweise 150a, zur je
weils nächsten Spindelstation, beispielsweise 150b, wandert,
daß dort eine Bearbeitung oder ein Be- oder Entladen des
Werkstücks W erfolgt und daß danach wiederum ein Weiter
schalten der Werkstückspindel, beispielsweise 34a zur nächst
folgenden Station, beispielsweise 150c erfolgt, in welcher
wieder entweder ein Bearbeiten oder ein Be- und Entladen des
Werkstücks W möglich ist.
Die Aufteilung der einzelnen Bearbeitungsschritte oder die
Positionierung der einzelnen Be- und Entlademöglichkeiten in
den einzelnen Spindelstationen 150a bis 150h erfolgt entspre
chend den für das jeweilige Werkstück W erforderlichen Bear
beitungsschritten.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist beispielsweise in der Spindel
station 150f eine Be- und Entladeeinrichtung vorgesehen, mit
welcher ein Rohling Wr koaxial zur Spindelachse 36 der in
dieser Spindelstation stehenden Werkstückspindel 34f positio
nierbar ist. Durch Bewegen der Werkstückspindel 34f in Rich
tung ihrer Spindelachse 36 zu dem Rohling Wr, kann der
Rohling Wr direkt in der Be- und Entladeeinrichtung 152 mit
tels des Werkstückspannfutters 48 gespannt und aus der Be- und
Entladeeinrichtung 152 durch Bewegen der Werkstückspindel
34f von dieser weg entnommen werden. Nach Bewegen der Werk
stückspindel 34f in die nächst folgende Spindelstation, bei
spielsweise in die Spindelstation 150g, kann in dieser
Spindelstation 150g eine Bearbeitung in der bereits beschrie
benen Weise durch Relativbewegung des Werkzeugs 112 relativ
zum Werkstück W erfolgen.
Alternativ zum Entnehmen eines Rohlings Wr aus der Zuführ
einrichtung 152 ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, wie in Fig. 5 darge
stellt, nicht die Spindelstation 150f mit der Zuführeinrich
tung 152 für Rohlinge vorgesehen, sondern ein als Ganzes mit
160 bezeichnetes Stangenlademagazin, in welchem Material
stangen 162 geladen sind. Eine zum Herstellen von Werkstück
rohlingen Wr vorgesehene Materialstange 164 ist dabei in
einer Stangenführung 166 drehbar und in Richtung ihrer Längs
achse 168 verschiebbar gelagert. Eine derartige Stangenfüh
rung 166 lagert beispielsweise die Materialstange 164 in
einem Führungskanal 170 mittels eines Ölfilms 172.
In der Stangenführung 166 ist die Materialstange 164 mit ih
rer Längsachse 168 so ausgerichtet, daß diese mit der Spin
delachse 36 der in der Spindelstation 150f stehenden
Werkstückspindel 34f fluchtet. Ein in Richtung des Werk
stückrohlings Wr ist dadurch herstellbar, daß die Werkstück
spindel 34f in Richtung ihrer Spindelachse 36 auf dieses Ende
174 zu bewegt und dieses Ende 174 mittels des Werkstück-Spann
futters 48 gespannt wird. Durch Zurückfahren der Werk
stückspindel 34 von der Stangenführung 166 weg, kann nun die
in den Kanal 170 mittels des Ölfilms 172 um ihre Längsachse
168 drehbare und in Richtung derselben verschiebbare Mate
rialstange 164 aus der Stangenführung herausgezogen werden.
Der Werkstückrohling Wr wird nun dadurch hergestellt, daß der
Spindelstation 150f ein auf einem Schlitten 176 sitzendes Ab
stechwerkzeug 178 zugeordnet ist, wobei der Schlitten 176
radial zur Spindelachse 36, also ebenfalls in Richtung der
X-Achse numerisch gesteuert bewegbar ist, wobei in diesem Fall
der die Schlittenführung 180 auf einer dem Spindelträgertisch
16 zugewandten Seite des Sockels 92 sitzt, so daß das Ab
stechwerkzeug 178 parallel zur Drehachse 18 von seiten des
Spänesumpfes 90 her auf die in dem Werkstück-Spannfutter 48
mit dem Ende 174 gespannte Materialstange 164 zu bewegbar
ist, um den Rohling Wr von der Materialstange 164 abzu
stechen.
Vorzugsweise ist dabei das Stangenlademagazin 160 so angeord
net, daß sich die Stangenführung 166 mit ihrem der Werkstück
spindel 34f zugewandtem Ende auf dem Sockel 92 abstützt.
Nach Abstechen des Rohlings Wr kann dieser durch Weiter
schalten des Spindelträgertischs 16 in den nächstfolgenden
Spindelstationen 150g und h bearbeitet werden, während mit
der in der Spindelstation 150f stehenden nächstfolgenden
Werkstückspindel 34e die Materialstange wiederum im Bereich
ihres nunmehr freien Endes 182 gespannt, aus der Stangen
führung 166 herausgezogen und wiederum durch Abstechen
mittels des Abstechwerkzeugs 178 ein Rohling Wr abgestochen
werden kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Werkzeugmaschine, dargestellt in Fig. 6, sind zwei Spindel
trägertische 16 und 16′ mit zueinander parallelen Drehachsen
18 und 18′ nebeneinander angeordnet. Beispielsweise sind je
doch auf dem Spindelträgertisch 16′ lediglich sechs Werk
stückspindeln 34a′ bis 34f′ angeordnet, welche in Spindel
stationen 150a′ bis 150f′ durch Drehen des Spindelträger
tisches 16′ positionierbar sind.
Ferner sind die Spindelstationen 150a′ und 150e so angeord
net, daß in diesen die Spindelachsen 36 und 36′ bei den in
diesen Stationen 150a′ und 150e stehenden Spindeln 34a′ und
34e miteinander fluchtend und außerdem die Werkstück-Spann
futter 48 und 48′ einander zugewandt angeordnet sind.
Die Verschiebbarkeit der Werkstückspindeln 34e und 34a′ in
Richtung ihrer Spindelachsen 36 und 36′ ist so groß, daß bei
den in diesen Spindelstationen 150e und 150a′ stehenden Werk
stückspindeln 34e und 34a′ eine Übergabe des Werkstücks W,
beispielsweise von dem Werkstück-Spannfutter 48 in das Werk
stück-Spannfutter 48′, möglich ist, wobei gleichzeitig ein
Wechseln der Spannseite des Werkstücks W erfolgt. Ist bei
spielsweise das Werkstück W durch die in Fig. 6 dargestellte
Beladeeinrichtung 152 in der Spindelposition 150f von dem
Werkstück-Spannfutter 48 der in dieser Spindelposition ste
henden Werkstückspindel 34 gespannt und auf seiner Seite S1
beim Durchlaufen der Spindelstationen 150g bis 150d bearbei
tet worden, so erfolgt beim Übergeben des Werkstücks W in der
Spindelstation 150e in die Spindelstation 150a′ ein Spannen
desselben auf der Seite S1 mittels des Werkstück-Spannfutters
48′, während nunmehr die Seite S2, mit welcher dieses bislang
in dem Werkstück-Spannfutter 48 gespannt war, zur Bearbeitung
frei ist, so daß eine Bearbeitung dieser Seite in den Spin
delstationen 150b′ bis 150f′ möglich ist. In der Spindel
station 150f′ kann das nunmehr auf den Seiten S1 und S2
bearbeitete Werkstück W durch Bewegen der in dieser Spindel
station 150f′ stehenden Spindel 34f′ in Richtung der Spin
delachse 36′ zur Entladeeinrichtung 154 in dieser abgelegt
werden, um von der Entladeeinrichtung 154 abtransportiert zu
werden.
Somit ist insgesamt ein Durchlauf des mittels der Beladeein
richtung 152 zugeführten Rohlings Wr durch die Spindelstatio
nen 150f bis 150e und die Spindelstationen 34a′ bis 34f′
möglich, so daß nach Durchlaufen derselben das auf den Seiten
S1 und S2 bearbeitete Werkstück W als fertig bearbeitetes
Werkstück in der Entladeeinrichtung 154 abgelegt werden kann.
Claims (25)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere Rundschalttisch-Ma
schine, umfassend ein Maschinengestell,
einen am Maschinengestell angeordneten und gegenüber
diesem um eine Drehachse drehbaren Spindelträgertisch,
an dem Spindelträgertisch in unterschiedlichen Spindel
positionen angeordnete Werkstückspindeln mit quer zur
Drehachse ausgerichteten Spindelachsen und mindestens
ein Werkzeug zur Bearbeitung eines in einer Werkstück-Spann
einrichtung einer der Werkstückspindeln gehaltenen
Werkstücks,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückspindeln (34) relativ zum Spindel
trägertisch (16) in Richtung ihrer Spindelachse (36)
unabhängig voneinander bewegbar sind und daß jeder
Werkstückspindel (34) ein eigener Linearantrieb (74,
78, 84) zur Bewegung derselben in Richtung der Spindel
achse (36) zugeordnet ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Werkstückspindel (34) ständig mit dem zu
geordneten Linearantrieb (74, 78, 84) gekoppelt ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Linearantrieb (74, 78, 84) mit dem Spin
delträgertisch (16) drehbar angeordnet ist.
4. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkstückspindel
(34) bezüglich ihrer Bewegung in Richtung der Spindel
achse (36) mittels des jeweiligen Linearantriebs (74,
78, 84) definiert positionierbar und fixierbar ist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkstückspindel
(34) relativ zum Spindelträgertisch (16) ausschließlich
linear bewegbar ist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Werkstück
spindeln (34) auf einem linearen in Richtung der
Spindelachse (36) bewegbaren Schlitten (70) angeordnet
ist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Linearantrieb (74, 78, 84) einen auf dem
Schlitten (70) sitzenden Antriebsmotor (74) umfaßt.
8. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Werkstück
spindeln (34) in Richtung ihrer Spindelachse (36)
mittels einer NC-gesteuerten Achse bewegbar ist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (112) auf
einem quer zur Spindelachse (36) der jeweiligen Werk
stückspindel (34) bewegbaren Werkzeugträger (110)
sitzt.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Werkzeugträger (110) durch eine NC-gesteu
erte Achse relativ zur Spindelachse (36) der jeweiligen
Werkstückspindel (34) bewegbar ist.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkzeugträger (110) ausschließ
lich quer zur Spindelachse (36) der jeweiligen
Werkstückspindel (34) bewegbar ist.
12. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (110) in
einzelnen Spindelstationen (150) am Maschinengestell
(10) angeordnet ist und daß die Werkstückspindeln (34)
durch Drehen des Spindelträgertischs (16) in die ein
zelnen Spindelstationen (150) bringbar sind.
13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß eine der Spindelstationen (150) als Be- oder
Entladestation ausgebildet ist.
14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß in der Be- und/oder Entladestation das Werk
stück (W) zum Zugriff durch die Werkstückspindel (34)
mittels einer Beladeeinrichtung (152) in einer Belade
position positionierbar ist.
15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Be- und/oder Entladestation
(150) das Werkstück durch die lineare Bewegung der
Werkstückspindel (34) in Richtung der Spindelachse (36)
in einer Entladeposition der Entladeeinrichtung (152)
positionierbar ist.
16. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß einer Spindelstation (150) eine Stangenzufüh
rung (160) zugeordnet ist und daß durch die
Bewegbarkeit der Werkzeugspindel (34) in Richtung ihrer
Spindelachse (36) eine Materialstange (164) der
Stangenzuführung (160) endseitig spannbar, aus dem
Stangenlademagazin (160) herausziehbar und mittels
eines Abstechwerkzeugs (178) ein Werkstückrohling (Wr)
abstechbar ist.
17. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Spindel
trägertische (16, 16′) mit in Spindelpositionen
derselben angeordneten Werkstückspindeln (34, 34′) auf
weist, wobei die Werkstückspindeln (34, 34′) mindestens
eines der Spindelträgertische (16, 16′) in Richtung
ihrer Spindelachse (36, 36′) bewegbar sind.
18. Werkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Spindelträgertische (16, 16′) so
relativ zueinander angeordnet sind, daß eine Übergabe
station (150e, 150a′) entsteht, in welcher die Werk
stückspindeln (34, 34′) beider Spindelträgertische (16,
16′) mit zueinander fluchtenden Spindelachsen (36, 36′)
stehen und ein Werkstück (W) durch Linearbewegung min
destens einer der beiden Werkstückspindeln (34, 34′)
längs ihrer Spindelachse (36, 36′) von der einen Werk
stückspindel (34) in die andere Werkstückspindel (34′)
übergebbar ist.
19. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelträgertisch
(16) von einer Ausgangsstellung um einen Maximalwinkel
in eine Endstellung und von dieser wieder zurück in die
Ausgangsstellung drehbar ist und daß zwischen dem Ma
schinengestell (10) und dem Spindelträgertisch (16) ein
flexibler Versorgungsstrang (120) angeordnet ist, wel
cher endseitig einerseits mit dem Maschinengestell (10)
und andererseits mit dem Spindelträgertisch (16) fest
verbunden ist und durch seine Flexibilität der Drehbe
wegung um den Maximalwinkel folgt.
20. Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks in einer
Werkzeugmaschine, insbesondere entsprechend einem der
vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Bearbeiten des Werkstücks die Relativbewegung zwi
schen dem Werkzeug und dem Werkstück längs einer
Z-Achse durch eine Linearbewegung der Werkstückspindel
erfolgt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und dem Werk
stück längs einer X-Achse durch eine Bewegung des Werk
zeugs längs der X-Achse erfolgt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkstück in einer Spindel
station von einer Beladeeinrichtung positioniert wird,
von der in dieser Spindelstation stehenden Werkstück
spindel durch eine Linearbewegung in Richtung deren
Spindelachse mittels deren Werkstückspanneinrichtung
aus der Beladeeinrichtung entnommen wird.
23. Werkzeugmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß das Werkstück nach Bearbeitung desselben in
eine Entladestation gebracht und durch Linearbewegung
der Werkstückspindel in Richtung ihrer Spindelachse in
einer Entladeeinrichtung positioniert wird.
24. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der
Linearbewegung der Werkstückspindel ein Ende einer
Rohmaterialstange durch die Werkstückspanneinrichtung
gespannt, die Rohmaterialstange aus einer Stangenzu
führung herausgezogen und mittels eines Abstechwerk
zeugs ein Rohling von der Rohmaterialstange abgestochen
wird.
25. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Übergabestation
das Werkstück von der Werkstückspanneinrichtung einer
Werkstückspindel in die Werkstückspanneinrichtung der
anderen Werkstückspindel durch Linearbewegung minde
stens einer der Werkstückspindeln längs deren Spindel
achse übergeben und in der anderen Werkstückspann
einrichtung gespannt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104368 DE19504368A1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104368 DE19504368A1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504368A1 true DE19504368A1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7753601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104368 Withdrawn DE19504368A1 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504368A1 (de) |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708096A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Hueller Hille Gmbh | Bearbeitungszentrum |
DE20006817U1 (de) | 2000-04-13 | 2000-07-13 | Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG, 51105 Köln | Mehrspindeldrehmaschine |
WO2000073019A1 (de) * | 1999-06-01 | 2000-12-07 | K.R. Pfiffner Ag | Rundtaktwerkzeugmaschine |
EP1060831A1 (de) * | 1999-06-18 | 2000-12-20 | Société pour Faciliter les Operations Mecaniques (S.F.O.M.) S.R.L. | Werkstücktransfervorrichtung |
FR2809649A1 (fr) * | 2000-06-02 | 2001-12-07 | Gozio Federico Srl | Systeme de rotation du plateau de machines de transfert |
FR2825940A1 (fr) * | 2001-06-15 | 2002-12-20 | Mach Outils Wirth & Gruffat | Machine multiposte a transfert rotatif pour usinage de pieces |
WO2003072301A1 (de) * | 2002-02-28 | 2003-09-04 | Hug Maschinenfabrik Ag | Rundtakt-bearbeitungsmaschine |
WO2005095018A1 (en) * | 2004-03-31 | 2005-10-13 | Eastland Medical Systems Ltd | Work head |
CN100463738C (zh) * | 2004-03-31 | 2009-02-25 | 伊斯特兰德医学系统有限公司 | 工件台 |
AU2005229022B2 (en) * | 2004-03-31 | 2009-12-17 | Eastland Medical Systems Ltd | Work head |
US7758405B2 (en) | 2004-03-31 | 2010-07-20 | Philip Bunce | Jig |
US7975356B2 (en) * | 2007-07-06 | 2011-07-12 | Satisloh Ag | Machine for the processing of optical work pieces, specifically of plastic spectacle lenses |
CN102431795A (zh) * | 2011-09-29 | 2012-05-02 | 南京鹏力塑料科技有限公司 | 一种吸管切割理料机构 |
DE102012101581A1 (de) * | 2012-02-27 | 2013-08-29 | Optotech Optikmaschinen Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Brillenglasrohlingen |
CN103302567A (zh) * | 2012-03-09 | 2013-09-18 | 尼德克株式会社 | 眼镜镜片加工设备 |
CN108856734A (zh) * | 2017-05-12 | 2018-11-23 | 苏州润桐专利运营有限公司 | 一种用于圆柱形工件加工的自动车床 |
EP3409415A1 (de) * | 2017-05-29 | 2018-12-05 | Diskus Werke Schleiftechnik GmbH | Werkstückträgereinheit für eine schleifmaschine |
EP3409416A1 (de) * | 2017-05-29 | 2018-12-05 | Diskus Werke Schleiftechnik GmbH | Schleifmaschine mit werkstückträgereinheit |
CN109202101A (zh) * | 2018-11-29 | 2019-01-15 | 宁波三钻工业有限公司 | 一种圆钢的端部车削装置 |
US10537944B2 (en) | 2015-02-27 | 2020-01-21 | Optotech Optikmaschinen Gmbh | Milling device for optical lens production with two milling stations and method of use |
CN111644870A (zh) * | 2020-05-29 | 2020-09-11 | 沈阳富创精密设备有限公司 | 一种加工用工装夹具 |
DE102021100857A1 (de) | 2021-01-18 | 2022-07-21 | A.J. Aicher GmbH & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von stangenförmigen Werkstücken |
US20220379424A1 (en) * | 2021-05-27 | 2022-12-01 | Buffoli Transfer S.P.A. | Apparatus for machining hubs for vehicles |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031606B (de) * | 1952-04-07 | 1958-06-04 | Richard Tietz | Bearbeitungsvorrichtung nach Art einer Schalttischmaschine |
DE3025638C2 (de) * | 1980-07-07 | 1982-08-12 | Fa. Gottlieb Gühring, 7470 Ebingen | Rundschalttisch-Maschine |
EP0516103A1 (de) * | 1991-05-28 | 1992-12-02 | Emag Maschinenfabrik Gmbh | Drehmaschine mit mindestens einer Grundeinheit |
-
1995
- 1995-02-10 DE DE1995104368 patent/DE19504368A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031606B (de) * | 1952-04-07 | 1958-06-04 | Richard Tietz | Bearbeitungsvorrichtung nach Art einer Schalttischmaschine |
DE3025638C2 (de) * | 1980-07-07 | 1982-08-12 | Fa. Gottlieb Gühring, 7470 Ebingen | Rundschalttisch-Maschine |
EP0516103A1 (de) * | 1991-05-28 | 1992-12-02 | Emag Maschinenfabrik Gmbh | Drehmaschine mit mindestens einer Grundeinheit |
Cited By (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708096A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Hueller Hille Gmbh | Bearbeitungszentrum |
US6228006B1 (en) | 1997-02-28 | 2001-05-08 | HüLLER HILLE GMBH | Machining center |
WO2000073019A1 (de) * | 1999-06-01 | 2000-12-07 | K.R. Pfiffner Ag | Rundtaktwerkzeugmaschine |
EP1060831A1 (de) * | 1999-06-18 | 2000-12-20 | Société pour Faciliter les Operations Mecaniques (S.F.O.M.) S.R.L. | Werkstücktransfervorrichtung |
FR2795012A1 (fr) * | 1999-06-18 | 2000-12-22 | Faciliter Les Operations Mecan | Dispositif de transfert de pieces a usiner |
DE20006817U1 (de) | 2000-04-13 | 2000-07-13 | Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG, 51105 Köln | Mehrspindeldrehmaschine |
FR2809649A1 (fr) * | 2000-06-02 | 2001-12-07 | Gozio Federico Srl | Systeme de rotation du plateau de machines de transfert |
WO2002102542A2 (fr) * | 2001-06-15 | 2002-12-27 | Machines-Outils Wirth & Gruffat | Machine multiposte a transfert rotatif pour usinage de pieces |
FR2825940A1 (fr) * | 2001-06-15 | 2002-12-20 | Mach Outils Wirth & Gruffat | Machine multiposte a transfert rotatif pour usinage de pieces |
WO2002102542A3 (fr) * | 2001-06-15 | 2003-09-25 | Mach Outils Wirth & Gruffat | Machine multiposte a transfert rotatif pour usinage de pieces |
JP2004528999A (ja) * | 2001-06-15 | 2004-09-24 | マシーネ−ウティユ ウィルト アンド グリュファ | 工作物向け回転移動式のマルチステーション工作機械 |
EP1695792B1 (de) | 2001-06-15 | 2018-07-18 | Wirth Et Gruffat Technologies | Rundtaktwerkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken |
US7000511B2 (en) | 2001-06-15 | 2006-02-21 | Machines-Outils Wirth & Gruffat | Multi-station machine with rotating transfer for machining pieces |
EP1695792A1 (de) * | 2001-06-15 | 2006-08-30 | Machines-Outils Wirth & Gruffat | Rundtaktwerkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken |
US7171878B2 (en) | 2001-06-15 | 2007-02-06 | Machines-Outils Wirth & Gruffat | Multi-station machine with rotating transfer for machining pieces |
WO2003072301A1 (de) * | 2002-02-28 | 2003-09-04 | Hug Maschinenfabrik Ag | Rundtakt-bearbeitungsmaschine |
US7758405B2 (en) | 2004-03-31 | 2010-07-20 | Philip Bunce | Jig |
CN100463738C (zh) * | 2004-03-31 | 2009-02-25 | 伊斯特兰德医学系统有限公司 | 工件台 |
US8156849B2 (en) | 2004-03-31 | 2012-04-17 | Eastland Medical Systems Ltd. | Work head |
WO2005095018A1 (en) * | 2004-03-31 | 2005-10-13 | Eastland Medical Systems Ltd | Work head |
AU2005229022B2 (en) * | 2004-03-31 | 2009-12-17 | Eastland Medical Systems Ltd | Work head |
US7975356B2 (en) * | 2007-07-06 | 2011-07-12 | Satisloh Ag | Machine for the processing of optical work pieces, specifically of plastic spectacle lenses |
CN102431795A (zh) * | 2011-09-29 | 2012-05-02 | 南京鹏力塑料科技有限公司 | 一种吸管切割理料机构 |
US9751171B2 (en) | 2012-02-27 | 2017-09-05 | Optotech Optikmaschinen Gmbh | Method to process spectacle lens blanks |
DE102012101581A1 (de) * | 2012-02-27 | 2013-08-29 | Optotech Optikmaschinen Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Brillenglasrohlingen |
EP2631033A3 (de) * | 2012-02-27 | 2014-11-19 | Opto Tech Optikmaschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Brillenglasrohlingen |
US9776293B2 (en) | 2012-03-09 | 2017-10-03 | Nidek Co., Ltd. | Eyeglass lens processing apparatus |
EP2636484A3 (de) * | 2012-03-09 | 2014-11-12 | Nidek Co., Ltd | Vorrichtung zum Bearbeiten von Brillengläsern |
CN103302567A (zh) * | 2012-03-09 | 2013-09-18 | 尼德克株式会社 | 眼镜镜片加工设备 |
US10537944B2 (en) | 2015-02-27 | 2020-01-21 | Optotech Optikmaschinen Gmbh | Milling device for optical lens production with two milling stations and method of use |
CN108856734A (zh) * | 2017-05-12 | 2018-11-23 | 苏州润桐专利运营有限公司 | 一种用于圆柱形工件加工的自动车床 |
EP3409415A1 (de) * | 2017-05-29 | 2018-12-05 | Diskus Werke Schleiftechnik GmbH | Werkstückträgereinheit für eine schleifmaschine |
EP3409416A1 (de) * | 2017-05-29 | 2018-12-05 | Diskus Werke Schleiftechnik GmbH | Schleifmaschine mit werkstückträgereinheit |
CN109202101A (zh) * | 2018-11-29 | 2019-01-15 | 宁波三钻工业有限公司 | 一种圆钢的端部车削装置 |
CN109202101B (zh) * | 2018-11-29 | 2023-09-01 | 宁波三钻工业有限公司 | 一种圆钢的端部车削装置 |
CN111644870A (zh) * | 2020-05-29 | 2020-09-11 | 沈阳富创精密设备有限公司 | 一种加工用工装夹具 |
DE102021100857A1 (de) | 2021-01-18 | 2022-07-21 | A.J. Aicher GmbH & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von stangenförmigen Werkstücken |
DE102021100857B4 (de) | 2021-01-18 | 2022-11-03 | A.J. Aicher GmbH & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von stangenförmigen Werkstücken |
US20220379424A1 (en) * | 2021-05-27 | 2022-12-01 | Buffoli Transfer S.P.A. | Apparatus for machining hubs for vehicles |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19504368A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP1180413B1 (de) | Mehrspindelwerkzeugmaschine | |
DE19514058C2 (de) | Drehmaschine mit mehreren Spindeln | |
EP1834719B1 (de) | Werkzeugmaschine und Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von metallischen Werkstücken | |
EP1193027B1 (de) | Drehmaschine | |
DE60211511T2 (de) | Rundtaktwerkzeugmaschine zur bearbeitung von werkstücken | |
WO1993007981A1 (de) | Drehmaschine | |
EP0999002B1 (de) | Drehmaschine mit Gegenspindel | |
EP1118428B1 (de) | Drehmaschine | |
EP2263827A1 (de) | Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken | |
DE3420531C2 (de) | Drehautomat | |
EP0995539A2 (de) | Bearbeitungsvorrichtung für Werkstücke | |
EP1413395A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP0885686A1 (de) | Bearbeitungszelle | |
EP0807490B1 (de) | Mehrspindeldrehmaschine | |
DE3713515A1 (de) | Flexible spanende fertigungszelle bzw. bearbeitungszentrum | |
DE3803219A1 (de) | Numerisch gesteuerte bearbeitungsmaschine mit zwei werkstueckspindeleinheiten | |
DE4136916A1 (de) | Mehrspindel-drehmaschine | |
DE102005039089A1 (de) | Drehmaschine | |
DE10130760A1 (de) | Drehmaschine | |
DE2836598B1 (de) | Drehmaschine mit zum gleichzeitigen Bearbeiten der gleichachsigen Wellenzapfen einer Kurbelwelle dienenden Aussendrehwerkzeugen | |
DE19504370A1 (de) | Mehrspindeldrehmaschine | |
DE19652460C1 (de) | Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln | |
DE3530982A1 (de) | Zweispindlige, numerisch gesteuerte drehmaschine | |
DE19607883A1 (de) | Vertikal-Drehmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |