DE3236356A1 - Bearbeitungszentrum - Google Patents

Bearbeitungszentrum

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    • B23B39/02Boring machines; Combined horizontal boring and milling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bearbeitungszentrum
  • Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Bearbeitungszentrum dieser Gattung ist aus der DE-OS 26 53 928 bekannt. Bei diesem Bearbeitungszentrum, das für Bohr- und Fräsarbeiten geeignet ist, ist die Werkzeug-Trägereinheit als Spindelkasten mit horizontaler angetriebener Werkzeugspindel ausgebildet. Das Werkstück oder vorzugsweise eine das Werkstück tragende Palette wird auf dem vertikal angeordneten Werkstück-Rundtisch aufgespannt, der um die horizontale Drehachse drehbar und an dem Ständer vertikal verschiebbar ist. Es können mit diesem Bearbeitungszentrum sämtliche Bohr- und Fräsarbeiten an den Seitenflächen des Werkstückes durchgeführt werden. Die Anordnung des Werkstück-Rundtisches an dem vertikalen Ständer läßt den Raum unterhalb der Bearbeitungszone vollständig frei, so daß ein optimaler Kühlmittel- und Spänefall möglich ist.
  • In einer Weiterentwicklung dieses Bearbeitungszentrums (ältere Patentanmeldung P 31 46 429.7) ist als Werkzeug-Trägereinheit ein austauschbarer Revolverkopf vorgesehen, der einerseits antreibbare Einfach- oder Mehrfachspindeln und andererseits feststehende Werkzeugaufnahmen aufweisen kann. Der Werkstück-Rundtisch ist um die horizontale Drehachse auch kontinuierlich drehend antreibbar. Es können mit diesem Bearbeitungszentrum Bohr- und Dreharbeiten durchgeführt werden. Insbesondere ist es auch möglich, ein Bohrmuster mit mehreren Bohrern in einem Bearbeitungsgang zu erzeugen. Das Bearbeitungszentrum ist jedoch darüber hinaus universeller einsetzbar, da bei Verwendung eines feststehenden Schneidwerkzeuges und kontinuierlichem Antrieb des aufgespannten Werkstückes auch Dreharbeiten ausgeführt werden können.
  • Auch bei diesem Bearbeitungszentrum ist jedoch eine Bohr-oder Fräsbearbeitung nur an den Seitenflächen des aufgespannten Werkstücks, nicht jedoch an dessen dem Rundtisch entgegengesetzter Stirnfläche möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bearbeitungszentrum der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß eine weitere Universalität der Bearbeitung -erreicht wird und insbesondere auch eine Bohr- und Fräsbearbeitung der Stirnfläche des Werkstücks möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Werkstück-Rundtisch senkrecht zu der horizontalen Drehachse angeordnet und um diese drehbar. Die horizontale Drehachse und damit die Drehachse des Werkstückes können durch Schwenken des Ständers um dessen vertikale Schwenkachse in einen beliebigen Winkel zur Achse der Werkzeugspindel gebracht werden.
  • Dadurch ist es zunächst möglich, Bohr- und Fräsbearbeitungen nicht nur an den Seiten- bzw. Umfangsflächen des Werkstückes auszuführen, sondern auch an der Stirnfläche. Weiter können Bohrungen nicht nur senkrecht zu der der horizontalen Drehachse entsprechenden Mittelachse des Werkstückes sondern auch unter beliebigem Winkel zu dieser Mittelachse ausgeführt werden. Die beliebige Winkelstellung der horizontalen Drehachse gegenüber der Achse der Werkzeugspindel in Verbindung mit der Drehbarkeit des Werkstückes um die horizontale Drehachse ergibt die Möglichkeit, bei Fräsarbeiten in beliebiger räumlicher Lage Schlitze oder Flächen an dem Werkstückzuerzeugen. Es können außerdem auch Wendel- und Spiralnuten an der Umfangsfläche bzw. der Stirnfläche des Werkstückes angearbeitet werden. Durch die Schrägstellung der horizontalen Drehachse ist es bei Verwendung eines feststehenden Werkzeuges und kontinuierlich angetriebenen Werstück auch möglich in einfacher Weise Hint#idrehungen der Stirnfläche des Werkstückes herzustellen.
  • Das herkömmliche Bearbeitungszentrum weist nur vier Freiheitsgrade auf, nämlich die lineare Verschiebung der Werkzeug-Trägereinheit in den zwei Richtung der Ebene (Y- und Z-Achse), die dazu senkrechte lineare Verschiebbarkeit des Werkstück-Rundtisches (X-Achse) sowie die Drehung des Werkstück-Rundtisches um die horizontale Drehachse (B-Achse).
  • Erfindungsgemäß kommt durch die Schwenkbarkeit des Ständers um seine vertikale Schwenkachse (A-Achse) noch ein weiterer Freiheitsgrad hinzu, der die größere Universalität in den Bearbeitungsmöglichkeiten ergibt.
  • Um die räumlichen Bewegungen von Werkstück und Werkzeug möglichst überschaubar und insbesondere für ein numerische Steuerung möglichst einfach faßbar zu machen, ist der Ständer exzentrisch zu seiner vertikalen Schwenkachse angeordnet und diese schneidet die horizontale Drehachse. Um einen von der speziellen Gestalt des jeweiligen Werkstückes unabhängigen Koordinatenpunkt für die numerische Steuerung zu erhalten, ist die Anordnung zweckmäßigerweise so gewählt, daß der Schnittpunkt der vertikalen Schwenkachse des-Ständers mit der horizontalen Drehachse des Rundtisches in der Aufspannebene des Werkstückes liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Werkstück-Rundtisch senkrecht zu einer zweiten Drehachse und um diese drehbar angeordnet. Die zweite Drehachse ist ihrerseits um die horizontale Drehachse drehbar und schneidet diese. Das aufgespannte Werkstück kann somit einerseits um diese zweite Drehachse und damit um seine eigene Mittelachse gedreht werden und andererseits kann die zweite-Drehachse und damit die Mittelachse des Werkstückes zusätzlich um die horizontale Drehachse geschwenkt werden. Es ergibt sich somit zu den o.g. fünf Achsen der Bewegung als sechste Achse diese zweite Drehachse (C-Achse) des Werkstück-Rundtisches.
  • Das Bearbeitungszentrum weist somit drei Achsen der Translation und drei Achsen der Rotation auf.
  • Die zusätzliche zweite Drehachse (C-Achse) bringt keinen weiteren Freiheitsgrad der-Bewegung, da durch die vertikale Schwenkachse (A-Achse) des Ständers und die hori-zontale Drehachse (B-Achse) bereits eine kardanische Aufhängung gegeben ist, die jede räumliche Lage des Werkstückes ermöglicht. Die zusätzliche zweite Drehachse des Werkstück-Rundtisches ergibt jedoch eine wesentlich einfachere Beschreibung der Bewegungsabläufe und der räumlichen Anordnung von Flächen, Schlitzen, Bohrungen und dgl., so daß die numerische Steuerung des Bearbeitungszentrums wesentlich vereinfacht und erleichtert wird. Außerdem wird die räumliche Zuordnung des Werkstückes zum Werkzeug für eine vorgegebene Bearbeitung erleichtert.
  • Um die numerische Erfassung und Steuerung der Bewegung möglichst einfach zu machen, schneidet die zweite Drehachse die horizontale Drehachse vorzugsweise rechtwinklig. Außerdem verläuft vorzugsweise die vertikale Schwenkachse des Ständers durch diesen Schnittpunkt der horizontalen Drehachse mit der zweiten Drehachse.
  • Die übrigen Vorteile der bekannten Bearbeitungszentren bleiben erhalten. Der freie Fall von Spänen und Kühlmitteln nach unten ist gewährleistet. Der Raum unterhalb der Bearbeitungszone ist vollständig frei für eine Auffangwanne für Späne und Kühlmittel. Die der Werkzeug-Trägereinheit gegenüberliegende Seite des Bearbeitungszentrums ist für die Werkstück-Beschickung frei. Auch die Ausgestaltung der Werkzeug-Trägereinheit wahlweise mit angetriebener Werkzeugspindel oder mit feststehendem Werkzeughalter und ein kontinuierlicher Drehantrieb für die Werkstückaufnahme sind möglich, so daß auch eine Verwendung für Drehbearbeitungen vorgesehen werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 : eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform des Bearbeitungszentrums, Fig. 2 : eine Draufsicht auf dieses Bearbeitungszentrum, Fig. 3 : eine Seitenansicht dieses Bearbeitungszentrums, Fig. 4 : eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform des Bearbeitungszentrums, Fig. 5 : eine Draufsicht auf diese zweite Ausführungsform, Fig. 6 : eine Seitenansicht dieser zweiten Ausführungsform und Fig. 7 : schematisch die Drehachsen dieser zweiten Aufführungsform.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eineerste Ausführungsform des Bearbeitungszentrums dargestellt. Soweit dieses Bearbeitungszentrum von z.B. aus der DE- OS 26 53 928 bekanntem Aufbau ist, genügt nur eine kurze Besch?eibung.
  • Auf einem Maschinenbett 10 sitzt als Werkzeug-Trägereinheit ein Spindelkasten 12 mit horizontaler Werkzeugspindel 14.
  • Mittels eines Kreuzschlittens 16 ist der Spindelkasten in der horizontalen Ebene einerseits in der Richtung der Werkzeugspindel 14 als Z-Achse und dazu senkrecht als Y-Achse gesteuert angetrieben verschiebbar. Seitlich neben dem Spindelkasten ist ein umlaufendes Werkzeugmagazin 18 angeordnet. Ein Werkzeugwechsler 20 wechselt die Werkzeuge von dem Werkzeugmagazin 1-8 zum Spannfutter der Werkzeugspindel 14.
  • Seitlich vor der Stirnfläche des Spindelkastens 12 ist ein vertikaler Ständer 22 angeordnet. An dem Ständer 22 ist vertikal in X-Richtung gesteuert verschiebbar ein Werkstück-Rundtisch 24 vorgesehen. Der Werkstück-Rundtisch 24 ist vertikal angeordnet und um eine horizontale Drehachse 26 als B-Achse drehbar. Der Antrieb des Werkstück-Rundtisches 24 kann in Winkelschritten getaktet oder kontinuierlich drehend erfolgen.
  • Unterhalb des Bearbeitungsraumes, der seitlich von dem Spannfutter der Werkstückspindel 14 und dem Werkstück-Rundtisch 24 begrenzt wird, ist ein Auffangbehälter 28 für Späne und Kühlmittel vorgesehen.
  • Der Ständer 22 ist um eine vertikale Schwenkachse (A-Achse) schwenkbar gelagert. Die vertikale Schwenkachse schneidet die horizontale Drehachse 26 vorzugsweise in der Ebene des Werkstück-Rundtisches- 24. Der Ständer 22 ist somit exzentrisch zu dieser vertikalen Schwenkachse angeordnet.
  • Die schwenkbare Lagerung dts Ständers 22 erfolgt durch einen in der vertikalen Schwenkachse liegenden Königszapfen, der der Zentrierung dient,und durch die axiale Last und die Kipplast aufnehmende Wälzlager 30. Der Antrieb der Schwenkbewegung des Ständers 22 wird gesteuert über ein Spindel 32 bewirkt.
  • Der Ständer 22 ist um einen Winkel von mindestens 450 schwenkbar. Die Schwenkung des Ständers 22 um die A-Achse ermöglicht eine Variation des Schnittwinkels der B-Achse mit der Z-Achse zwischen 900 und 450. Dies ergibt zusammen mit der Drehbarkeit des Werkstückes um die B-Achse eine für nahezu alle Fälle ausreichende Möglichkeit der Bearbeitung des Werkstückes an den Seiten- bzw. Umfangsflächen und der Stirnfläche.
  • In den Fig. 5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Bearbeitungszentrums dargestellt. Soweit dieses Bearbeitungszentrum mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 übereinstimmt, sind dieselben Bezugszeichen verwendet und auf die vorangehende Beschreibung wird verwiesen.
  • Zum Unterschied von dem Au#sführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 sitzt bei dieser zweiten Ausführungsform des Bearbeitungszentrums der Werkstück-Rundtisch 24 nicht unmittelbar auf der die B-Achse definierenden horizontalen Drehachse 26.
  • Der Werkstück-Rundtisch 24 ist vielmehr um eine zweite als C-Achse bezeichnete Drehachse drehbar und zu dieser senkrecht angeordnet. Der Werkstück-Rundtisch 24 ist in der Weise auf die horizontale Drehachse 26 aufgebaut, daß die zweite Drehachse (C-Achse) die B-Achse rechtwinklig schneidet. Die Aufspannfläche des Werkstück-Rundtisches 24 bildet somit eine Tangential-Ebene eines zur B-Achse koaxialen Zylindermantels.
  • Neben den Translationsbewegungen in den drei räumlichen Richtungen der X-,Y- und Z-Achsen zwischen Werkstück und Werkzeug sind bei dem Bearbeitungszentrumnoch drei Drehbewegungen des Werkstückes um die Achsen A, B und C möglich.
  • Diese drei zueinander senkrecht verlaufenden Drehachsen sind zur Verdeutlichung schematisch in Fig. 7 dargestellt.
  • Wie in Fig. 7 ebenfalls verdeutlicht ist, verläuft die A-Achse, d. h. die#vertikale Schwenkachse des Ständers 22 durch den Schnittpunkt von B-Achse und C-Achse. Dies ergibt eine besonders einfache numerische Erfassung und Beschreibung der Relativbewegung von Werkstück und Werkzeug.
  • Das Bearbeitungszentrum gemäB der in den- Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform hat gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 neben der einfacheren numerischen Programmierbarkeit den Vorteil, daß eine Bearbeitung des Werkstückes an sämtlichen freiliegenden Seiten unter beliebigem Winkel möglich ist, auch wenn der Ständer 22 nur um 450 um seine vertikale Schwenka'chse schwenkbar ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 würde dagegen cin Schwenken des Ständers 22 um 900 notwendig sein, um in der Stirnfläche des Werkstückes eine senkrechte Bohrung, d.h. eine Bohrung parallel zur Mittelachse zu erzeugen.
  • Andererseits ist der konstruktive Aufwand der Ausführungsform der Fig. 4 bis 7 aufgrund des um zwei Drehachsen bewegbaren Werkstück-Rundtisches größer.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Bearbeitungszentrum mit einer in zwei horizontalen Richtungen (Y- und Z-Achse) bewegbaren Werkzeugträgereinheit und mit einem um eine horizontale Drehachse (B-Achse) drehbaren Werkstück-Rundtisch, wobei die Drehachse an einem Ständer in vertikaler Richtung (X-Achse) beweqbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (22) um eine vertikale Schwenkachse (A-Achse) schwenkbar ist.
  2. 2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (22) exzentrisch zu seiner vertikalen Schwenkachse (A-Achse) angeordnet ist und diese die horizontale Drehachse (B-Achse) schneidet.
  3. 3. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück-Rundtisch (24) senkrecht zu der horizontalen Drechachse (B-Achse) um diese drehbar ist.
  4. 4. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (A-Achse) die horizontale Drehachse (B-Achse) in der Aufspannebene des Werkstück-Rundtisches (24) schneidet.
  5. 5. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück-Rundtisch (24) senkrecht zu einer zweiten Drehachse (C-Achse) um diese drehbar ist, daß die zweite Drehachse (C-Achse) die horizontale Drehachse (B-Achse) schneidet und um diese horizontale Drehachse tB-Achse) drehbar angeordnet ist.
  6. 6. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehachse (C-Achse) die horizontale Drehachse (B-Achse) rechtwinklig schneidet.
  7. 7. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (A-Achse) des Ständers (22) durch den Schnittpunkt der horizontalen Drehachse (B-Achse) mit der zweiten Drehachse (C-Achse) verläuft.
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