DE2443184A1 - Fraeseinheit - Google Patents

Description

• Fräs einheit Die Erfindung betrifft eine Fräseinheit für den universellen Einsatz in unterschiedlichen Bearbeitungslagen.
• Derartige Präseinheiten werden zum Bau von Sondermaschinen und Transferstrassen benötigt. Dabei fordern die Käufer dieser Maschinen einen hohen " "Wiederverwendungswert";eine nicht mehr benötigte Einheit sollte also ohne große snderung in einer anderen Maschine verwendet werden können.
• Es ist bekannt,zur Erfüllung dieser Erfordernisse die bekannten DiN-Einheiten zu verwenden und eine Präseinheit beispielsweise aus genormten Seiteneinheiten,Schlitteneinheiten, Vorschubeinheiten, Frässpindeleinheiten, Antriebseinheiten usw.
• zu komplettieren.
• Dabei werden allerdings schon die DiN-Einheiten'die vornehmlich zum Bohren,Feinbohren und Gewindeschneiden in achsialer Vorschubrichtung eingesetzt werden, durch die Forderung - auch Hochleistungsfräsoperationen durchführen zu müssen - schon verteuert. Zum anderen hat die Praxis gezeigt,daß die Wiederverwendung einer'aus DiN-Einheiten zusammengesetzten Bräseinheit sogar in der gleichen Bearbeitungslage schon Schwierigkeiten bereitet und in einer unterschiedlichen Bearbeit-ungslage nur nach kostspieligen Umbauten möglich wird.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die Vielzahl an Fräseinheiten zu minaern,die aus DiN-Einheiten zusainmengesetzt sind und nur schwer in anderen Bearbeitungslagen eingesetzt werden können.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß am Unterteil der Fräseinheit mehr als eine Längsseite und eine Stirnseite zur Auflage bearbeitet sind und als untenliegende Basisfläche dienen können.
• Die Forderung nach einer möglichen Hubverlängerung der Fräseinheit wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erfüllt,daß an die Stirnseite des Unter'teils ein Ansatzstück zur Hubverlängerung angesetzt ist.
• Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin'daß eine Fräseinheit mit einem universellen Anwendungsbereich in verschiedenen Bearbeitungslagen nicht nur in grösseren Stückzahlen und damit rationeller gefertigt werden kann, sondern auch in ihrem hohen "Wiederverwendungswert".
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Die räumliche Ansicht zeigt eine Rundschalttischmaschine in deren Station (1) das Laden und Entladen,in (2)eine horizontale Fräsoperation mit horizontaler Frässpindel'in (3) eine vertikale J?räsoperation mit horizontaler Frässpindel und in (4) eine horizontale Präsopration mit vertikaler Frässpindel vorgenommen wird, Die Fräseinheit besteht aus dem Unterteil (5) mit den Führungsbahnen (6), dem Vorschubantrieb (7), dem Frässpindelstock (8), der Stirnplatte (9) und dem Ansatzstück zur Eubverlängerung(iO).
• Die vier ijängeseiten des Unterteils (5) sind mit (11) bis (14) bezeichnet. Die Stirnplatte (9) und der Vorschubantrieb (7) können wahlweise am unteren oder oberen Ende der Fräseinheit angebracht werden.

Claims (2)

1. Patentansprüche

   Di. Fräseinheit für den universellen Einsatz in verschiedenen Bearbeitungslagen, dadurch gekennzeichnet'daß am Unterteil der Präseinheit mehr als eine Längsseite und eine Stirnseite zur Auflage bearbeitet sind und als untenliegende Basisfläche dienen können.
2. 2. Fräseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an die Stirnseite des Unterteils ein Ansatzstück zur Hubverlängerung angesetzt ist.