DE943973C - Spannpatrone fuer Drehbaenke, insbesondere Holzdrehbaenke - Google Patents

Spannpatrone fuer Drehbaenke, insbesondere Holzdrehbaenke

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DE943973C
DE943973C DESCH11222A DESC011222A DE943973C DE 943973 C DE943973 C DE 943973C DE SCH11222 A DESCH11222 A DE SCH11222A DE SC011222 A DESC011222 A DE SC011222A DE 943973 C DE943973 C DE 943973C
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DE
Germany
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clamping
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jaws
chuck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/18Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in planes containing the axis of the chuck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannpatrone zum intermittierenden. Festspannen von Stangenmaterial insbesondere aus Holz. Die- Anwendung derartiger Spannpatronen erfolgt vor allem bei Automaten, die zur Massenherstellung von Drehkleinkörpern, insbesondere aus Holz, unter Verwendung von stangenförmigem Ausgangsmaterial dienen. Hierbei haben die bisher bekannten Spannpatronen, bei welchen die Spannbacken als federnde Segmente eines Rohrendes ausgebildet sind, den Nachteil, daß einerseits der auf der Federwirkung beruhende Anpreßdruck im Laufe der Zeit mit der Ermüdung der Federung nachläßt und andererseits die zwischen den einzelnen Spannbacken befindlichen Schlitze durch das bei der Bearbeitung der Holzstäbe abfallende und mit Öl, Wasser od. dgl. vermischte Holzmehl nach und nach ausgefüllt werden; die Wirkung, der Spannbacken wird dadurch beeinträchtigt, so daß Betriebsstörungen auftreten. -Diese Nachteile werden. gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die im Bereich der Basisdes ' Spannfutters gelenkig angeordneten Spannbacken Köpfe aufweisen, welche mit einem in 'der Öffnungsstellung -auf die Fliehkraftwirkung ansprechenden Gewicht ausgebildet sind. Durch die Fliehkraft werden die Spannbacken nach jedem während des Betriebes intermittierend erfolgenden Öffnen des Futters sehr energisch nach außen geschleudert, wodurch eine selbsttätige Reinigung der zwischen den einzelnen Spannbacken befindlichen Zwischenräume gewährleistet ist.
  • Gelenkige Anordnungen von Spannbacken sind zwar bei Bohrfuttern an sich bekannt, doch werden die Spannbacken solcher Bohrfutter nur bei Stillstand der Maschine von Hand aus verstellt. Die Heranziehung der Fliehkraft zu ihrer radialen Lageveränderung während des Betriebes erfolgt erst gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist lediglich ein Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Die Spannbacken i eines Mehrbackenfutters sind erfindungsgemäß mit Köpfen 3 von so großem Gewicht ausgeführt, daß diese. bei schneller Rotation des Futters einen durch die Fliehkraft bewirkten, starken Impuls zu einer Radialbewegung nach außen erhalten. Wird der die . Spannstellung sichernde Spannring 5 von den Köpfen 3 abgezogen, was im Bearbeitungsautomaten selbsttätig -erfolgt, so öffnet sich automatisch das Spannfutter infolge der gelenkigen Anordnung seiner Spannbacken i an der Basis 2 des Futters.
  • Die gelenkige Lagerung der Spannbacken i, die in üblicher Weise z. B. mit Aufrauhungen 9 versehen sind, an der Basis 2 des Futters kann in der verschiedensten Weise verwirklicht sein. Gemäß der Abbildung sind die Gelenke durch den Eingriff von Ausnehmungen io am Basisteil der Spannbacken 'mit einem Haltering 4 gebildet. Die Spannbacken i sind an ihrem Basisende mit Abrundungen 7 ausgebildet, mit welchen sie sich am Basiskörper 2 des Spannfutters abstützen. Ein Überwurfring 8 sorgt für das Zusammenhalten der Spannbacken i im Futter. Die einzelnen Spannbacken 3 sind 'in üblicher Weise durch Zwischenräume 6 voneinander distanziert. Beim Ausführungsbeispiel ist der Haltering 4 umfanggeschlossen und im Innern des Futters angeordnet. Der Haltering kann jedoch auch am Außenmantel des Futters angeordnet sein und beispielsweise eine geschlitzte Ausführung aufweisen. Im übrigen sind für die Herstellung der Gelenkwirkung die mannigfachsten Ausführungen möglich, ohne daß die Erfindung auf eine von diesen eingeschränkt sein soll.
  • In allen Fällen ist-ein störungsfreier Betrieb mit immer gleichbleibender Spannwirkung gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannpatrone zum intermittierenden Festspannen von Stangenmaterial insbesondere aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereiche der Basis (2) des Spannfutters gelenkig angeordneten Spannbacken (i) Köpfe (3) aufweisen, welche mit einem in der öffnungsstellung auf die Fliehkraftwirkung ansprechenden Gewicht ausgebildet _ sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 888 797, 605 949; französische Patentschrift Nr. 92,0 758; französische Patentschrift Nr. 32 264 (Zusatz zu Patent Nr. 570 579).
DESCH11222A 1952-12-09 1952-12-09 Spannpatrone fuer Drehbaenke, insbesondere Holzdrehbaenke Expired DE943973C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR32264E (fr) * 1926-10-05 1927-11-26 Perfectionnement aux vilebrequins
DE605949C (de) * 1930-03-12 1934-11-22 Milton James Matthews Spannpatrone
FR920758A (fr) * 1943-05-07 1947-04-17 Perfectionnements apportés aux mandrins
DE888797C (de) * 1951-02-24 1953-09-03 Pittler Ag Maschf Spannfutter fuer Drehbaenke und Drehautomaten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR32264E (fr) * 1926-10-05 1927-11-26 Perfectionnement aux vilebrequins
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FR920758A (fr) * 1943-05-07 1947-04-17 Perfectionnements apportés aux mandrins
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