DE605949C - Spannpatrone - Google Patents

Spannpatrone

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Publication number
DE605949C
DE605949C DEM114421D DEM0114421D DE605949C DE 605949 C DE605949 C DE 605949C DE M114421 D DEM114421 D DE M114421D DE M0114421 D DEM0114421 D DE M0114421D DE 605949 C DE605949 C DE 605949C
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DE
Germany
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jaws
clamping jaws
pins
clamping
radial
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Expired
Application number
DEM114421D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MILTON JAMES MATTHEWS
Original Assignee
MILTON JAMES MATTHEWS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannpatrone mit Kegelanzug und mehreren in radialer Richtung auf Zapfen gleitenden Spannbacken.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, Patronen dieser Art so weiter auszubilden, daß ein sicheres Erfassen des Werkstückes gewährleistet ist, auch wenn dieses nicht genau rund ist, so daß ein Querschnitt größer ist als der andere. Weiter soll erreicht werden, daß die inneren Flächen το der das Werkstück erfassenden Spannbacken zueinander und zu den Außenflächen des in den Spannbacken untergebrachten Werkstückes jederzeit parallel gehalten werden. Ferner soll erreicht werden, daß zum Erfassen des Werk-Stückes ein geringerer Druck auf die Spannbacken auszuüben ist, als dies früher erforderlich war. Schließlich soll durch die Erfindung eine Spannbacke geschaffen werden, die in einem weiten Bereich von Durchmessern der Werkstücke diese stets gleich wirksam erfaßt.
Kennzeichen der Erfindung ist, daß die Zapfen für die radiale Führung der Spannbacken im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind und in entsprechenden Ausnehmungen der Spannbacken ruhen, derart, daß die Spannbacken außer ihrer radialen Gleitbewegung noch eine Kipp- oder Schwenkbewegung um ihre Schwenkachse ausführen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spannpatrone nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die in einer Spindel angeordnete Spannpatrone nach der Erfindung im Längsschnitt.
Fig. 2 veranschaulicht in größerem Maßstabe einen Aufriß der Spannpatrone.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht nach Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2; die Blickrichtung ist durch die Pfeile angegeben.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3; die Blickrichtung ist durch die Pfeile angegeben.
An einem Ende eines rohrförmigen Schaftes 8 ist ein Teil 9 geringeren Durchmessers vorgesehen, so daß eine Schulter 10 an der Stelle entsteht, wo die Durchmesser wechseln. Der Schaft 8 ist an im Durchmesser einander gegenüberliegenden Seiten und neben der Schulter 10 mit im Querschnitt im wesentlichen ringförmigen Zapfenlagern 11 und 12 versehen, in denen Zapfen 13 und 14 schwingen können, die an einem Paar halbzylinderförmiger Zwischenringe 15,16 angeordnet sind.
Die Halbringe 15,16 umgeben den im Durchmesser verringerten Teil 9 des Schaftes 8 lose,
und die bei der Schulter io liegenden Teile der Hülsen sind teilweise abgeschnitten, wie mit den Bezugszeichen 17 und 18 angedeutet ist, so daß an der Schulter 10 ein freier Raum entsteht, der den Teilen 15 und 16 eine Schwenkbewegung mit den Zapfen 13 und 14 ermöglicht, die im wesentlichen in der Mitte der zu ihnen gehörenden Teile angeordnet sind.
Jeder der Zwischenteile 15 und 16 ist mit to radial verlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen ringförmigen Zapfen 19 und 20 versehen, die ineinander passende Verbindungen bilden und eine radiale Gleitbewegung der Backen 21 und 22 bzw. 28 und 29 ermöglichen. Ein neben den Backen 21, 22 und 28, 29 liegendes Ende der Zwischenringe 15,16 ist ebenfalls teilweise abgeschnitten, wie mit dem Bezugszeichen 25 dargestellt ist, um einen freien Raum zu schaffen, so daß die Spannbacken eine begrenzte Schwenkbewegung auf ihren Zapfen und auch eine radiale Gleitbewegung ausführen können.
Um die Backen 21, 22 und 28, 29 gewöhnlich nach auswärts in radialer Richtung zu drängen, ist ein geschlitzter Ring 26 aus federndem Werkstoff vorgesehen, der in einer ringsherum laufenden Nut 27 in den Innenflächen der Backen 21, 22 oder 28, 29 angeordnet ist.
Bei der Benutzung der Spannpatrone wird sie in eine Spindel 36 eingesetzt; wenn sie gegenüber der Spindel nach auswärts bewegt wird, kommen die schrägen Flächen 37 der Backen mit der entsprechenden schrägen Innenfläche 38 der Spindel zur Berührung, so daß die Backen einwärts gedrückt werden und das in die Spannpatrone eingesetzte Werkstück erfassen. Die Backen gleiten je auf ihrem Zapfen, so daß die Greifflächen 39 stets parallel zueinander gehalten werden.
Wenn das Werkstück etwas unrund ist, so daß ein Querschnitt größer als der andere ist, so weichen infolge der Schwenkbewegung der Zwischenteile 15 und 16 die beiden einander gegenüberliegenden Backen, die sich an den im Durchmesser großen Teil der Stange legen, nach innen zurück. Das Schwenken dieser Zwischenteile bringt die gegenüberliegende Spannbacke eines jeden Zwischenteiles nach außen, so daß alle vier Spannbacken sich mit demselben Druck gegen die Schrägfläche der Spindel legen. Auf diese Weise werden alle vier Backen nach innen gedrückt und erfassen das Werkstück mit demselben Druck, der durch die Zwischenteile 15 und 16 ausgeglichen wird.
Da die Greifflächen der Spannbacken parallel zur Oberfläche des .Werkstückes gehalten werden, so erfassen die Backen das Werkstück genau und gleichmäßig und halten dieses sicher, wobei auf die Spannpatrone weit weniger Druck ausgeübt zu werden braucht, als dies früher bei bekannten Ausführungsformen der Fall war.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Spannpatrone mit Kegelanzug und mehreren üi radialer Richtung auf Zapfen gleitenden Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (19,20) für die radiale Führung der Spannbacken (21,22 und 28, 29) im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind und in entsprechenden Ausnehmungen der Spannbacken ruhen, derart, daß die Spannbacken außer ihrer radialen Gleitbewegung noch eine Kipp-oder Schwenkbewegung um ihre Schwenkachse ausführen können.
  2. 2. Spannpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den losen, auf Zapfen (19, 20) radial geführten Backen (21,22) und dem die Verschiebebewegung übertragenden Teil (8) ein geteilter Zwischenring angeordnet ist, dessen Teile. (15,16) gegenüber dem . Teil (8) schwenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM114421D 1930-03-12 1931-03-11 Spannpatrone Expired DE605949C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US364925XA 1930-03-12 1930-03-12

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DE605949C true DE605949C (de) 1934-11-22

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ID=21888877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM114421D Expired DE605949C (de) 1930-03-12 1931-03-11 Spannpatrone

Country Status (2)

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DE (1) DE605949C (de)
GB (1) GB364925A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743425C (de) * 1940-04-29 1943-12-24 Ortlieb & Cie Julius Spannkoerper mit kegeligen oder zylindrischen Spannflaechen und zylindrischen Werkstuecksanlageflaechen
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DE943973C (de) * 1952-12-09 1956-06-07 Hans Schowanek Spannpatrone fuer Drehbaenke, insbesondere Holzdrehbaenke

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GB364925A (en) 1932-01-14

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