DE605717C - Klemm-, insbesondere Bohrfutter - Google Patents
Klemm-, insbesondere BohrfutterInfo
- Publication number
- DE605717C DE605717C DEA61648D DEA0061648D DE605717C DE 605717 C DE605717 C DE 605717C DE A61648 D DEA61648 D DE A61648D DE A0061648 D DEA0061648 D DE A0061648D DE 605717 C DE605717 C DE 605717C
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- DE
- Germany
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- cone
- clamping
- chuck
- jaw carrier
- tool
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1246—Jaws movement actuated by a bolt with conical screw-thread
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T279/00—Chucks or sockets
- Y10T279/17—Socket type
- Y10T279/17615—Obliquely guided reciprocating jaws
- Y10T279/17641—Threaded central cone and jaw
Description
' Die Erfindung betrifft ein Klemmfutter. Es sind bereits Klemmfutter, insbesondere Bohrfutter,
bekannt mit einem hohlkegeligen Backenträger und einem sich auf der dem Werkzeug
zugekehrten Seite gegen eine Querwand des Backenträgers stützenden zentralen Gewindekegel.
Dieser zentrale Gewindekegel, an dem die Einspannbacken schräg zur Futterachse verschraubbar sind, liegt auf der dem Futterschaft
zugekehrten Seite mittels eines Bundes an einer Schulter des Backenträgers an.
Bei den bekannten Futtern dieser Art ist der Futterkörper zwischen· den Backenführungen
offen, und das festzuklemmende Werkzeug kann infolgedessen mit dem Gewindekegel in Berührung
kommen und diesen durch Reibung und Druck blockieren. Das hat den Nachteil zur Folge, daß das Lösen des so blockierten
Futters schwierig ist und die Verwendung von
ao Hebeln oder Spezialwerkzeugen erforderlich macht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Futter besteht darin, daß ihnen Vorrichtungen zum
Ausgleichen des sich zwischen dem Gewinde-
s5 kegel und dem Futterkörper einstellenden
Spieles fehlen. Infolgedessen tritt bei den bekannten Vorrichtungen nach einer bestimmten
Benutzungszeit eine Dezentrierung des Gewindekegels ein, wodurch ein Klemmen der
beweglichen Backen herbeigeführt werden kann.
Zum Vermeiden dieses Klemmens ist es notwendig, die Zahl der Gewindegänge der Backen
zu vermindern, so daß stets ein erhebliches Spiel zwischen dem Steuerkegel und den beweglichen
Backen vorhanden ist. Dabei ermöglicht jedoch die verringerte Zahl der mit dem
Gewindekegel in Eingriff befindlichen Gewindegänge der Backen, daß diese Backen größere
Kräfte aufnehmen können.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht darin, daß sich der
Gewindekegel auf der dem Werkzeug zugekehrten Seite mit einer Kugel gegen eine in der
Querwand des Backenträgers vorgesehene Stellschraube stützt.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht.
Die den mittleren Raum zwischen den Gleitführungen abschließende Querwand verhindert,
daß das festzuspannende Werkzeug sich gegen den Gewindekegel anlegen und diesen in seiner
Einspannstellung blockieren kann. Infolgedessen ist das Lösen des Bohrfutters von Hand
leicht und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges möglich. Ferner ermöglicht die von der Querwand
getragene Stellschraube, das Spiel auszugleichen, welches zwischen dem Gewindekegel
und dem Backenträger des Futters auftreten kann; der Gewindekegel bleibt daher stets vollkommen zentriert, und man hat die
Möglichkeit, die Klemmbacken auf fast ihrer ganzen Länge mit Gewindegängen zu versehen.
Auf diese Weise ist die Zahl der in Eingriff mit dem Gewindekegel befindlichen Gewindegänge
der Klemmbacken um so größer, je weiter die Klemmbacken voneinander entfernt, d. h. je
größer die Abmessungen des festzuklemmenden Werkstückes sind. Folglich ist die Festigkeit
der Klemmbacken stets proportional der von ίο ihnen verlangten Klemmkraft.
Schließlich ermöglicht das mit der Stellschraube vereinigte Kugellager, das zur freien
Drehung des Gewindekegels im Körper des Futters notwendige Spiel herabzusetzen, und
trägt infolgedessen zu einer wirksamen Zentrierung des Steuer- oder Gewindekegels bei.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des Bohrfutters,
Abb. ι eine Ansicht des Bohrfutters,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Achse des Futters nach Abb. 1,
Abb. 3 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch das Futter zwecks Veranschaulichung
der inneren Teile und
Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 in Abb. 2.
Das in Abb. 1 bis 4 veranschaulichte Futter hat einen Backenträger d, in welchem eine
mittlere Ausnehmung c1 und drei symmetrisch zur Achse des Futters geneigte Gleitführungen
r1, r2, r3 vorgesehen sind. Diese Gleitführungen
stehen mit der mittleren Ausnehmung c1 in Verbindung. Eine Querwand i schließt den mittleren
Raum c1 zwischen den Gleitführungen r1, r2, r3 ab. In den Gleitführungen verschieben
sich Einspannbacken m1, m2, mz, welche an
ihrer der mittleren Ausnehmung c1 zugewandten Fläche und über fast ihre ganze Länge mit
Gewinde versehen sind.
Die Gewindegänge f1 der Einspannbacken
greifen in die Gewindegänge f eines mit Schraubgewinde versehenen Steuerkegels c ein, der in
der mittleren Ausnehmung c1 angeordnet ist. Dieser Steuerkegel c trägt einen Bund a, welcher
sich vermittels Kugeln b gegen einen in den Backenträger d des Futters eingeschraubten
und die mittlere öffnung c1 für den Gewindekegel
c verschließenden Ring & abstützt. Dieser Ring e weist zur leichteren Handhabung Löcher
i1, t2 zum Ansetzen eines Werkzeugschlüssels auf.
Der Gewindekegel c stützt sich andererseits vermittels einer Kugel h1 gegen eine in die Querwand
i geschraubte Stellschraube ab. Das Futter wird in üblicher Weise auf das Ende
der Spindel q aufgesteckt und durch diese beim Betrieb der Werkzeugmaschine mitgenommen.
In der Zeichnung ist nur ein einziges Kugellager b zum Ausgleich des Hauptreaktionsdruckes
der Vorrichtung dargestellt. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß ein weiteres
Lager beispielsweise zwischen dem Bunde a des Kegels c und der Schulter / des Backenträgers
verwendet werden könnte.
Das Futter wirkt in folgender Weise:
Die Drehung des Gewindekegels c erfolgt durch eine Längsverschiebung der Backen
m1, m2, m3, deren Gewindegänge f1 mit den
Gewindegängen f des Kegels c in Eingriff stehen.
Infolge der konvergierenden Richtungen der Backengleitführungen erzeugt eine Längsverschiebung
der Backen je nach der Bewegungsrichtung eine Annäherung oder Entfernung
der Einspannbacken m%, m2, m3 aneinander oder
voneinander.
Claims (1)
- Patentanspruch:Klemm-, insbesondere Bohrfutter mit einem hohlkegeligen Backenträger und einem sich auf der dem Werkzeug zugekehrten Seite gegen eine Querwand des Backenträgers stützenden zentralen Gewindekegel, an dem die Einspannbacken schräg zur Futterachse verschraubbar sind und der auf der dem Futterschafte zugekehrten Seite mittels eines Bundes an einer Schulter des Backenträgers anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gewindekegel (c) auf der dem Werkzeug zugekehrten Seite mit einer Kugel (S1) gegen eine in der Querwand (i) des Backenträgers (d) vorgesehene Stellschraube {v) stützt. ;Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR605717X | 1931-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605717C true DE605717C (de) | 1934-11-16 |
Family
ID=8974171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61648D Expired DE605717C (de) | 1931-01-16 | 1931-04-22 | Klemm-, insbesondere Bohrfutter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1885790A (de) |
DE (1) | DE605717C (de) |
FR (1) | FR709523A (de) |
GB (1) | GB370208A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882943C (de) * | 1949-09-07 | 1953-07-13 | Rems Werk Chr Foell & Soehne P | Selbstspannendes Bohrfutter |
EP0446579A2 (de) * | 1990-03-12 | 1991-09-18 | Jacobs Chuck Technology Corporation | Spannbacken |
US5171030A (en) * | 1988-11-23 | 1992-12-15 | Roehm Guenter | Self-tightening drill chuck |
Families Citing this family (3)
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FR2941395B1 (fr) * | 2009-01-26 | 2014-10-10 | Amyot Ets Sa | Mandrin porte-outil pour l'equipement d'une machine tournante. |
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DE102013111730A1 (de) * | 2013-10-24 | 2015-04-30 | Röhm Gmbh | Bohrfutter |
-
1931
- 1931-01-16 FR FR709523D patent/FR709523A/fr not_active Expired
- 1931-04-22 DE DEA61648D patent/DE605717C/de not_active Expired
- 1931-04-24 GB GB12148/31A patent/GB370208A/en not_active Expired
- 1931-09-19 US US563690A patent/US1885790A/en not_active Expired - Lifetime
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EP0446579A3 (en) * | 1990-03-12 | 1992-02-12 | Jacobs Chuck Technology Corporation | Chuck jaw |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB370208A (en) | 1932-04-07 |
FR709523A (fr) | 1931-08-07 |
US1885790A (en) | 1932-11-01 |
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