DE568695C - Spannvorrichtung fuer zahnaerztliche Handstuecke - Google Patents

Spannvorrichtung fuer zahnaerztliche Handstuecke

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DE568695C
DE568695C DENDAT568695D DE568695DD DE568695C DE 568695 C DE568695 C DE 568695C DE NDAT568695 D DENDAT568695 D DE NDAT568695D DE 568695D D DE568695D D DE 568695DD DE 568695 C DE568695 C DE 568695C
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sleeve
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Spannvorrichtung für zahnärztliche Handstücke Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für zahnärztliche Handstücke, bei der Kugeln zum Spannen einer Spannhülse verwendet werden. Es sind bereits solche Spannvorrichtungen bekannt; jedoch wirken bei diesen bekannten Spannvorrichtungen die Kugeln durch eine sie umgreifende, in der Längsrichtung verschiebbare Hülse, die infolgedessen beim Spannen durch den Druck der Kugeln von ihrer im Querschnitt kreisförmigen Gestalt zu einer Ellipse verformt wird, so daß der Übelstand besteht, daß die Hülse an den Punkten, an denen die Kugeln den Druck auf die Hülse ausüben, an die Umfassungshülse angepreßt wird, während sie sich an anderen Stellen von der Umfassungshülse abzieht. Auf diese Weise wird durch das Spannen eine unbeabsichtigte und unkontrollierbare Reibungsvergrößerung zwischen der die Kugeln umgreifenden Hülse einerseits und deren Umfassungshülse anderseits herbeigeführt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Übelstände dadurch, daß die Kugeln durch ein zwischen ihnen hindurchgeführtes keilförmiges Stück radial verschoben werden und dabei in der Längsrichtung auf die an sich bekannte Spannhülse wirken. Der Reaktionsdruck der Kugeln geht infolgedessen in das Keilstück hinein, und zwar wird das Keilstück durch Druck von außen nach innen in beiden Richtungen gleichmäßig beansprucht, so daß Deformationen nicht eintreten können. Auch bei starker Spannung bleiben daher die Außen- bzw. Innenabmessungen der Hülsen gleich, so daß das einmal zwischen den Hülsen vorhandene Spiel durch den Spannvorgang nicht geändert wird. Ferner ist gemäß der Erfindung das Keilstück noch mit Laufbetten für die Kugeln versehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Das hebellose Keilhandstück besteht aus der Hülse i und dem Schubteil k, beide zueinander verstellbar verschraubt. Zwischen diesen ist die Laufachse b gelagert, welche die eigentlichen Spannorgane enthält. Das Spannsystem besteht in der Hauptsache aus dem Keil c und den Kugeln cc. Die Kugeln liegen zwischen zwei Stahlzylindern g und d, deren Stirnflächen an der den Kugeln zugekehrten Seite konisch sind. d ist längsbeweglich. g ist mit der Laufachse b verschraubt und dient zur Regulierung der Spannhülse f. Durch den Kontraring k, welcher auch als Laufachsendrucklager dient, wird die eingestellte Spannung festgestellt. Um das eingesteckte Werkzeug einzuspannen, wird der Keil c mittels der Antriebsachse l zwischen den Kugeln hindurchgezogen; dabei schiebt sich der Druckzylinder d, da er den Kugeln weichen muß, gegen das Spannhülsenlager e, und die Spannhülse f wird zusammengedrückt. Bei verschieden starken Werkzeugschäften läßt sich der Keil mehr oder weniger weit hindurchziehen. Der Keil hat eine schwache Steigung und bietet den Kugeln genug Reibung, um ein ungewolltes Entspannen auch bei unachtsamer Benutzung sicher zu verhindern. Es ist durch die Reibung der Kugeln auch ausgeschlossen, daß sich im gespannten Zustand die Antriebsachse L und die Laufachse b zueinander verdrehen können. Durch diese beiden Tatsachen, welche von großer Bedeutung sind und das Keilhandstück besonders kennzeichnen, ist es möglich, erstens beim Einspannen der Werkzeuge ohne Arretiervorrichtung und zweitens beim Bohren, Schleifen, Fräsen ohne besonderen Mitnehmer auszukommen. Am freien Ende des Keiles c ist ein Ansatz, der beim Ausziehen des Instruments ohne eingesteckte Werkzeuge an den Druckzylinder anschlägt und ein Auseinanderfallen verhindert.
  • An dem Keilstück c sind zweckmäßig Laufbetten cl eingearbeitet, damit die Kugeln in diesen Betten so geführt sind, daß sie sich nicht etwa infolge der Reibung an den Stirnenden der Hülse d um die Längsachsen der Spannvorrichtung drehen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Spannvorrichtung für zahnärztliche Handstücke, bei der ein Spannstück durch den Druck radial wirkender Kugeln die Spannhülse spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse mittels eines zwischen den Kugeln hindurchgeführten Keilstückes (c) spannbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (c) mit Laufbetten (c1) für die Kugeln (a) versehen ist.
DENDAT568695D Spannvorrichtung fuer zahnaerztliche Handstuecke Expired DE568695C (de)

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DE568695C true DE568695C (de) 1933-01-23

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DE (1) DE568695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576775A1 (fr) * 1985-02-04 1986-08-08 Micro Mega Sa Tete de contre-angle ou de turbine d'une piece a main dentaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576775A1 (fr) * 1985-02-04 1986-08-08 Micro Mega Sa Tete de contre-angle ou de turbine d'une piece a main dentaire

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