DE761210C

DE761210C - Einspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

Info

Publication number: DE761210C
Application number: DEH165187D
Authority: DE
Original assignee: HANS JOHANN HOFER
Current assignee: HANS JOHANN HOFER
Priority date: 1939-12-02
Filing date: 1940-01-27
Publication date: 1953-08-31

Description

Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen Das Patent 745 $45 hat unter anderem eine Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen mit einer ungeschlitzten, durch ein flüssiges, oder plastisches Druckmittel unter elastischer Verformung radial auf die zu spannende Fläche des Werkstückes. gedrückten, an ihrer von der Werkstückoberfläche abgekehrten Fläche Spanten, welche den Druckraum voll durchdringen, tragenden Spannhülse zum Gegenstand. Diese Vorrichtung wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß die :den,: Druckraum volldurchdringenden Spanten zur Bildung mehrerer voneinander unabhängiger Druckräume benutzt werden, die wahlweise unter Druck setzbar sind,.
Hierdurch ist es. ermöglicht, .sich :den verschiedensten in :der Praxis auftretenden Anwendungsfällen anzupassen, indem man die Spannfläche :der Vorrichtung sowohl im Vorlauf ihrer Längsachse als auch in ihrer Umfangsrichtung an jenen Stellen; an welchen es wünsch:nswLrt erscheint, von der ihr im entspannten Zustand eigentümlichen Form abweichen läßt.
Werden die Druckräume z. B. durch Querspanten allein g@lyildet. ist es möglich, die spannende Fläche der Spannvorrichtung einer in ihrer Längsrichtung abgestuften zu spann2nd,en Fläche des Werkstückes anzupassen.
Werden die Druckräume durch Längsspanten allein gebildet, so besteht z. B. die Möglichkeit, exzentrisch zu spannen.
In Jedem Fall läßt sich ferner der auf das Werl>stück ausgeü'@te Spanndruck so regeln, daß empfindliche. z. B. materialschwache Teile des Werkstückes einem geringeren Flächendruck ausgesetzt werd-,n. Zu diesem Behufe kann. je nachdem es die Verteilung dieser schwächeren Stelle im Werkstück erfordert. die Austilung der Spanten so erfolgen. datsie nach einem die spannende Fläche der Vorrichtung überziehenden Netz oder in cliraubenIinvenförmigein "erlaufe angeordnet sind. so daß mehrere nach Art einer mehrgängigenchraul° in- und.aneinanderlie"en @de Hoilräume entstehen. Hierbei ist es gleichgültig. weIches die Form der spannenden Fläche der Vorrichtung im einzelnen ist. So bann sie beispielsweise zvlindriscli, kegelig. ",wölbt, der Oberfläche eines Gewindes entsprechend. vom runden Querschnitt abweichend (z. B. mehreckig oder profiliert) oder abgesetzt s211.
Zum Betrieb kann man entweder einzelne Druckräume der Vorrichtung unter Druck setzen und. andere drucklos lassen oder aber, zwecks feinerer Anpassung, die Druckräume unter von°inanderverschiedene Drücke setzen. Zu diesem Behufe ist es notwendig, daß jeder °inz°In° der Druckräume mit dem zugehörigen Druckerzeuger durch eine gesonderte Druckleitung verbunden ist.

Claims

PATIN TANsrr;t`cliL: i. Einspa:nnvorrichtung für Werkzeuginaschinen mit einer ungeschIitzten, durch ein flüssiges, gasförmiges oder plastisches Druckmittel unter elastischer Verformung radial auf die zu spannende Fläche des Werkstücke: g; drückten. an ihrer von der Werkstückoberfläche abgekehrten Fläche Spanten. weIche den Druckraum voll durchdringen. tragenden Spannhülse nach Patent 745 8 dadurch-kennzeichnet, daß de Spanten mehrere voneinander unabhängige Druckräume bilden, die wahlweise unter Druck setzbar sind. z. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch g°kznnzeichnet, daß die in den Druckräumen herrschenden Drücke regelbar sind. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckräume bildenden Spanten nach einem die Oberfläche überziehenden Netz angeordnet sind. .4. Einspannvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckräume bildenden Spanten in schraubenlinienförmigem Verlauf angeordnet sind.