DE538633C - Verfahren zur Herstellung von Gewindebruecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewindebruecken

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DE538633C
DE538633C DEA56566D DEA0056566D DE538633C DE 538633 C DE538633 C DE 538633C DE A56566 D DEA56566 D DE A56566D DE A0056566 D DEA0056566 D DE A0056566D DE 538633 C DE538633 C DE 538633C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/08Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Gewindebrücken für Sicherungssockel bestehen aus einem Ring, der das Gewinde zum Aufschrauben des Verschlußkopfes trägt und mit einem Fuß versehen ist, welcher die Befestigungsgewindelöcher enthält. Damit ein einfaches Herstellungsverfahren der aus einem zusammenhängenden Stück Material bestehenden Gewindebrücke möglich ist, kommt es darauf an, dem Ring eine so ίο schwache Wendung zu geben, daß ohne weiteres ein Einrollen des Gewindes möglich ist, während der Fuß für die Befestigungsgewindelöcher möglichst stark sein muß.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Herstellung von Gewindebrücken, bei dem der Ring aus der ursprünglichen Platte durch Ziehen in einem Arbeitsgang in einer Wandstärke hergestellt wird, die unmittelbar ein Einrollen des Gewindes gestattet.
Es ist nun bekannt, Hohlkörper durch Ziehen aus einer Platte in einem Arbeitsgang herzustellen; insbesondere hat man dazu kegelförmige Dorne und künstlich erzeugte, z. B. auf elektrischem Wege hervorgerufene Wärme verwendet. Es war bisher jedoch nicht möglich, mit einem einzigen Werkzeug und einem Arbeitsgang ohne künstliche Erwärmung dann auszukommen, wenn eine sehr erhebliche Streckung des Materials auf eine erheblich geringere Wandstärke als ursprünglich erforderlich war und dabei das Ausgangsstück seine ursprünglichen äußeren Abmessungen behalten sollte.
Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren, das insbesondere zur Herstellung von Gewindebrücken mit gerolltem oder gedrücktem Gewinde Anwendung findet, darin, daß der das Gewinde aufnehmende, eine schwächere Wandung besitzende zylindrische Teil der Gewindebrücke aus einem flachen Stanzstück bzw. aus einer Blechtafel von größerer Wandstärke vermittels eines an sich bekannten, mit mehreren Wülsten verschieden großen Durchmessers versehenen Ziehstempels in einem Arbeitsgang gezogen wird, wobei das Ursprungsstück im übrigen seine ursprünglichen Abmessungen behält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Ziehstempel α besitzt an seinem unteren Ende vier Wülste b, c, d und e, deren Durchmesser sich von unten nach oben etwas vergrößert, so daß die Gewindebrücke/ in einem einzigen Arbeitsgang auf diejenige Wandstärke gebracht werden kann, welche ein Einrollen des Gewindes ermöglicht. Zwischen den Wülsten b, c, d und e sind Vertiefungen g angeordnet, welche zur Aufnahme von Öl oder sonstigen Schmiermitteln dienen, 6p durch deren Anwendung man eine glatte Fläche des gezogenen Gegenstandes erhält.
Von den übrigen Teilen der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist h der Blechhalter, welcher das vorbereitete Stanzstück beim Ziehen festhält. Der Stempel a wird durch einen Ziehring i geführt, der von einem Einspannring k gehalten wird, welcher seinerseits in dem sogenannten Aufspannfrosch r sitzt. Damit das fertiggezogene Ziehstück automatisch herausgeworfen wird, ist ein Auswerfer m angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder η steht, die durch einen Flansch O1 welcher auf den beiden Bolzen p und q sitzt, gehalten wird.
Die Vorrichtung arbeitet nach dem bekannten Ziehverfahren.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Gewindebrücken, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gewinde aufnehmende, eine schwächere Wandung besitzende zylindrische Teil der Gewindebrücke aus einem flachen Stanzstück bzw. aus einer Blechtafel von größerer Wandstärke vermittels eines an sich bekannten, mit mehreren Wülsten verschieden großen Durchmessers versehenen Ziehstempels in einem Arbeitsgang gezogen wird, wobei das Ursprungsstück im übrigen seine ursprünglichen Abmessungen behält.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verschiedenen Wülsten Vertiefungen zur Aufnahme eines Schmiermittels in an sich bekannter Weise angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA56566D Verfahren zur Herstellung von Gewindebruecken Expired DE538633C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878037C (de) * 1944-10-03 1953-05-28 Eisen & Stahlind Ag Verfahren zum Herstellen von Vorschweissflanschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878037C (de) * 1944-10-03 1953-05-28 Eisen & Stahlind Ag Verfahren zum Herstellen von Vorschweissflanschen

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