DE805485C - Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefaessen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefaessen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE805485C
DE805485C DEST216A DEST000216A DE805485C DE 805485 C DE805485 C DE 805485C DE ST216 A DEST216 A DE ST216A DE ST000216 A DEST000216 A DE ST000216A DE 805485 C DE805485 C DE 805485C
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die
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circular
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DEST216A
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Albert Strack
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/02Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
    • A47J27/022Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with enlarged bottom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/18Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like
    • B21D51/22Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like pots, e.g. for cooking

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefäßen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Es ist bekannt, daß zur Herstellung von Kochgefäßen mit vergrößerter Bodenheizfläche Torwerkstücke aus Aluminium Verwendung finden, welche durch ein Gesenkschmiedeverfahren erzeugt werden. Eine Aluminiumronde von bestimmter Dicke wird dabei auf ein mit Vertiefungen versehenes Gesenk gelegt und mittels Schläge so bearbeitet, daß das Metall einerseits in die Gesenkvertiefungen eindringt und sich anderseits in seitlicher Richtung ausbreitet, wobei dieser letztere Teil der Ronde sich in eine verhältnismäßig dünne Scheibe verwandelt, aus welchem Teil in der Folge die Gefäßwandungen geformt werden. Es zeigt sich dabei, daß die genannte seitliche Ausbreitung des Metalles einen derart hohen Flächendruck erfordert, daß zufolge desselben die verwendeten Einrichtungen einem raschen Verschleiß unterworfen sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur T-lerstellung von Leichtmetallgefäßen, die an ihrem Boden mit Vorsprüngen versehen sind, bei welchen der erwähnte Nachteil vermieden wird. Dieses neue \-erfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren, den Gefäßboden zu bilden bestimmten Teile von Leichtmetallronden Vorsprünge ausgeschmiedet \\-erden und daß um diesen mittleren Teil herum eine kreisförmige Rille gebildet wird, außerhalb welcher ein flacher, kreisringförmiger, durch das Schmieden unverformter Teil verbleibt, aus welchem die Gefäßwandung hergestellt wird.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt eine Matrize, die in ihrem mittleren Teil den Vorsprüngen entsprechende Vertiefungen und um dieselben herum einen ringförmigen Wulst gegenüber dem flachen äußeren Teil aufweist, derart, daß beim Ausschmieden der Vorsprünge der außerhalb des Wulstes befindliche Teil der Ronde nichtverformt wird.
  • In der Zeichnung ist in den Fig. i und 2 das bekannte Verfahren schematisch dargestellt, während die Fig. 3 bis 7 zur Erläuterung des neuen Verfahrens und einer Vorrichtung zu dessen Durchführung dienen.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i einen Querschnitt durch ein nach dem bekannten Verfahren erzeugtes, mit Vorsprüngen versehenes Vorwerkstück und Fig. 2 ein Gesenk, bei welchem auf der rechten Hälfte die darauf liegende rohe Aluminiumronde sichtbar ist, während auf der linken Hälfte das Metall bereits in die Vertiefungen eingepreßt und über die glatte ebene Fläche der Matrize hinweg ausgebreitet worden ist.
  • Wie erwähnt, erläutern die Fig. 3 bis 7 Ausführungsformen des neuen Verfahrens, und zwar zeigt Fig. 3 ein Gesenk, wie es für das neue Verfahren Verwendung findet. Auf der rechten Hälfte liegt die rohe, unbearbeitete Aluminiumronde, währenddem auf der linken Hälfte die Preßarbeit bereits stattgefunden hat.
  • Fig.4 zeigt im Querschnitt ein Vorwerkstück nach neuer Form und neuem Verfahren, mit Zapfen und umgebendem Ring.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt durch ein Vorwerkstück nach neuer Form und neuem Verfahren, mit vorspringenden Rippen, ohne umgebenden Ring.
  • Fig. 6 zeigt das neue Vorwerkstück nach Fig. 5 von unten gesehen, wobei die geschweifte Form der Dippen sichtbar ist.
  • Fig.7 zeigt in axialem Schnitt ein konisches Formstück, welches zum Auswalzen desjenigen Teiles der Vorwerkstücke dient, welcher durch das Schmieden oder Pressen keine Verringerung seiner Dicke erfahren hat.
  • Das in den Fig. i und 2 dargestellte Vorwerkstück umfaßt zapfenförmige Vorsprünge i und einen um dieselben herum verlaufenden Ring 2. Durch Pressen oder Schmieden wurde außerhalb des Ringes 2 eine kreisringförmige Platte 3 erhalten, aus welcher durch Aufbiegen senkrecht zur Ebene des Bodens die Wandungen des Gefäßes hergestellt wur= den. In Fig. 2 bezeichnet 4 einen Block, welcher die eigentliche Matrize 5 umschließt. In derselben sind Vertiefungen 7 angebracht, in welche beim Pressen oder Schmieden das Material der Ronde 12 eintritt, so daß sich die Zapfen i und der Ring 2 bilden. Wie ersichtlich, befindet sich auf dem ebenen Teil 9 des Blockes 4 die kreisringförmige Platte 3.
  • Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Vorrichtung umfaßt das in Fig. 3 dargestellte Gesenk. Das Gesenkstück 5 besitzt auch hier dieselben Ausnehmungen wie dasjenige, das unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde. Der das Gesenkstück 5 umgebende Block 4 besitzt aber einen kreisringförmigen Wulst io, außerhalb welchem die Oberfläche i i des Blockes 4 gegenüber der höchsten Stelle des Wulstes io zurückversetzt ist. Es werden daher zwei verschieden hoch liegende Arbeitsflächen 9 und i i erhalten, und vorteilhaft entspricht der Höhenunterschied der beiden Arbeitsflächen der Dicke der Ronde 12 vor ihrer Verarbeitung. ' Der Arbeitsgang ist folgender: Durch Pressen oder Stoßen werden die Vorsprünge i und der Ring 2 gebildet, während gleichzeitig die Ronde 12 in ihrem über dem Wulst io befindlichen Teil dünner wird. Die Oberfläche 14 der Ronde 12 sinkt dabei in dem Maße ab, wie Werkstoff in die Vertiefungen 7 eindringt. Der außerhalb des Wulstes io befindliche Teil der Ronde sinkt lediglich ohne nennenswerte Verformung, wenigstens was seine Dicke anbelangt, in dem Raum zwischen der Arbeitsfläche des Hammers bzw. der Presse und der Oberfläche i i des Blockes 4. Falls der Abstand der Oberfläche i i von derjenigen des Wulstes io der Dicke der Ronde 12 entspricht, erfährt diese letztere keine Verringerung ihrer Dicke und leistet der Verformung somit nur geringen Widerstand. Damit wird der Zweck, die Einrichtung zu schonen, erreicht.
  • Die Verringerung der Dicke und die Ausbreitung des auf diese Weise gebildeten kreisringförmigen Plattenteiles 13 erfolgt mittels der in Fig. 7 schematisch dargestellten Vorrichtung. Dieselbe umfaßt eine Druckform 16, welche einen abgestumpften Kegel 17 aufweist und auf der Achse einer Drehbank oder Drückbank aufgesetzt werden kann. Das Vorwerkstück gemäß Fig.4 wird mittels des bekannten Drückverfahrens auf die Kegelfläche 17 aufgewalzt, und das Metall spannt sich dabei auf diese Kegeloberfläche. Es kann dabei so weit ausgewalzt werden, bis sich die Wandungen i9 bilden, die schließlich zur Bildung eines zylindrischen Gefäßes nach innen eingezogen werden.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, die sich lediglich hinsichtlich der Form der Vorsprünge unterscheidet. Es sind bei dieser Ausführungsform S-förmige und bogenförmige Vorsprünge 15 vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefäßen, die an ihrem Boden mit Vorsprüngen versehen sind, bei denen als Ausgangswerkstoff eine Ronde verwendet wird und deren Mittelteil zum Ausschmieden des Bodens mit seinen Vorsprüngen dient, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausschmieden der Vorsprünge um den mittleren Teil herum eine kreisförmige Rille gebildet wird, außerhalb welcher ein flacher, kreisringförmiger, durch das Schmieden unverformter Teil verbleibt, aus welchem die Gefäßwandung hergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, mit einer Matrize, die in ihrem mittleren Teil den Bodenvorsprüngen entsprechend ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen um diesen mittleren Teil herumführenden Wulst, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Rille entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Teil der Ronde zwecks Bildung der Gefäßwandung ausgewalzt oder gedrückt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Teil der Ronde über eine kegelige Fläche ausgewalzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des ringförmigen Wulstes (io) befindliche Teil der Matrize gegenüber der Oberfläche des ersteren zurückversetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen der Oberseite des Wulstes (io) und des darum herum befindlichen Matrizenteiles angenähert der Dicke der Ronde (12) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine kegelige Drückform (16) zum Auswalzen des kreisringförmigen Plattenteiles (13).
DEST216A 1948-11-17 1949-11-11 Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefaessen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE805485C (de)

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