CH268599A - Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefässen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefässen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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CH268599A
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Strack Albert
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/02Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
    • A47J27/022Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with enlarged bottom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/18Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like
    • B21D51/22Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like pots, e.g. for cooking

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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Leichtmetallgefäien    und Vorrichtung  zur Durchführung des     Verfahrens.       Es ist bekannt, dass zur Herstellung von  Kochgefässen mit vergrösserter Bodenheizfläche       Vorwerkstücke    aus Aluminium Verwendung  finden, welche durch ein     Gesenkschmiedever-          fahren    erzeugt werden.

   Eine Aluminium  rondelle von bestimmter Dicke wird dabei auf  ein mit Vertiefungen versehenes     CTesenk    gelegt  und mittels Schlägen so bearbeitet,     class    das  Metall einerseits in die     CTesenkvertiefungen     eindringt und sich anderseits in seitlicher  Richtung ausbreitet, wobei dieser letztere Teil  der Rondelle sich in eine verhältnismässig dünne  Scheibe     verwandelt,    aus welchem Teil in der  Folge die Gefässwandungen geformt werden.  Es zeigt sich dabei, dass die genannte seitliche  Ausbreitung des     Metalles    einen derart hohen  Flächendruck erfordert, dass zufolge dessel  ben die verwendeten Einrichtungen einem  raschen Zerschleiss unterworfen sind.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren zur Herstellung von       Leiehtmetallgefä.ssen    mit am Boden vorge  sehenen Vorsprüngen, bei welchen der er  wähnte Nachteil vermieden wird. Dieses Ver  fahren ist     dadurch    gekennzeichnet, dass zuerst  aus dem mittleren Teil einer Rondelle die  Vorsprünge geformt werden, wobei der um die  Vorsprünge herum verlaufende, kreisring  förmige Teil praktisch     unverformt    bleibt, wor  auf aus letzterem die Gefässwandung herge  stellt wird.  



  Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durch  führung des Verfahrens umfasst eine     31atrize,       die in ihrem mittleren Teil den Vorsprüngen  entsprechende Vertiefungen und um dieselben  herum eine ringförmige Erhöhung     aufweist.     Diese Vorrichtung ermöglicht, es,     dass    beim       Aussehmieden    der Vorsprünge der ausserhalb  der fraglichen Erhöhung befindliche Teil der  Rondelle praktisch nicht verformt wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist in den       Fig-.    1 und 2 das bekannte Verfahren schema  tisch dargestellt, während die     Fig.    3 bis 7  zur Erläuterung des neuen Verfahrens und  einer Vorrichtung zu dessen Durchführung  dienen.  



  In der     Zeiehnun        g    zeigt       Fig.l    einen Querschnitt durch ein nach  dem bekannten Verfahren erzeugtes, mit Vor  sprüngen versehenes     Vorwerkstück    und       F!-.    2 ein     Gesenk,    bei welchem auf der  Hälfte rechts die     daraufliegende.rohe    Alu  miniumrondelle sichtbar ist, währenddem auf  der Hälfte links das Metall bereits in die  Vertiefungen     eingepresst    erscheint und über  die glatte ebene Fläche der Matrize hinweg       ausgebreitet    worden. ist.  



       Fig.    3 zeigt ein     Gesenk,    wie es für das vor  liegende Verfahren Verwendung findet. Auf  der Hälfte rechts liegt die rohe, unbearbeitete  Aluminiumrondelle, währenddem auf der lin  ken Hälfte die     Pressarbeit    bereits stattgefun  den hat.  



       Fig.    4 zeigt im     (luersehnitt    ein nach dem  Verfahren hergestelltes     Vorwerkstück    mit.  Zapfen und umgebendem Ring.           Fig.    5 ist ein Querschnitt durch ein nach  dem Verfahren hergestelltes     Vorwerkstück    mit  vorspringenden Rippen, ohne umgebenden  Ring.  



       Fig.    6 zeigt das     Vorwerkstiick    nach     Fig.    5  von unten gesehen, wobei die geschweifte  Form der Rippen sichtbar ist.  



       Fig.    7 zeigt in axialem Schnitt ein koni  sches Formstück, welches zum Auswalzen des  jenigen Teils der     Vorwerkstücke    dient, wel  cher durch das Schmieden oder Pressen keine  Verdünnung erfahren hat.  



  Das in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Vor  werkstück     umfasst    zapfenförmige Vorsprünge  1     und    einen     iun    dieselben herum verlaufenden  Ring 2. Durch Pressen oder Schmieden       wurde    ausserhalb des Ringes 2 eine kreisring  förmige Platte 3 erhalten, aus welcher durch  Aufbiegen senkrecht zur Ebene des Bodens  die Wandungen des Gefässes hergestellt wur  den. In     Fig.    2 bezeichnet 4 einen Block, wel  cher die eigentliche Matrize 5 umschliesst. In  derselben sind Vertiefungen 7 angebracht, in  welche beim Pressen oder Schmieden das  Material der Rondelle 12 eintritt, so dass sich  die Zapfen 1 und der Ring 2 bilden.

   Wie  ersichtlich, befindet sich auf dem ebenen  Teil 9 des Blockes 4 die kreisringförmige  Platte 3.  



  Die zur     Durehführung    des erfindungs  gemässen Verfahrens bestimmte Vorrichtung  umfasst das in     Fig.    3 dargestellte     Gesenk.     Das     Gesenkstück    5 besitzt auch hier dieselben       Ausnehmungen    wie dasjenige, das unter Be  zugnahme auf     Fig.    2 beschrieben     wurde.    Der  das     Gesenkstück    5 umgebende Block 4 besitzt  aber einen kreisringförmigen Vorsprung 10,  ausserhalb welchem die Oberfläche 11 des  Blockes 4 gegenüber der höchsten Stelle des       Vorsprunges    10 zurückversetzt ist.

   Es wer  den daher zwei verschieden hoch liegende Ar  beitsflächen 9 und 11 erhalten, und vorteil  haft entspricht der Höhenunterschied der bei  den Arbeitsflächen der halben Dicke der  Randelle 12 vor ihrer Verarbeitung.  



  Der Arbeitsvorgang ist folgender:  Durch Pressen oder Stossen werden die  Vorsprünge 1 und der Ring 2 gebildet, wäh-         rend    gleichzeitig die Rondelle 12 in ihrem  über dem Vorsprung 10 befindlichen Teil  dünner     wird.    Die Oberfläche 14 der Rondelle  12 sinkt dabei in dem Masse ab, als sich Ma  terial in die Vertiefungen 7 begibt. Der ausser  halb des Vorsprunges 10 befindliche Teil der  Rondelle sinkt lediglich ohne nennenswerte  Verformung, wenigstens was seine Dicke an  belangt, in dem Raum zwischen der Arbeits  fläche des Hammers bzw. der Presse und  der Oberfläche 11 des Blockes 4.

   Falls der  Abstand der Oberfläche 11 und derjenigen  des Vorsprunges 10 der halben Dicke der Ron  delle 12 entspricht, erfährt diese letztere  keine Verdünnung, und sie leistet der Ver  formung somit nur geringen Widerstand. Da  mit wird der Zweck, die     Einrichtung    zu scho  nen, erreicht.  



  Das Verdünnen des auf diese Weise ge  bildeten kreisringförmigen Plattenteils 13 er  folgt mittels der in     Fig.    7 schematisch darge  stellten Vorrichtung. Dieselbe umfasst eine  Druckform 16, welche einen abgestumpften  Kegel 17 aufweist und auf der Achse einer  Drehbank oder     Drückbank    aufgesetzt werden  kann. Das     Vorwerkstück    gemäss     Fig.    4 wird  mittels des bekannten     Drückverfahrens    auf  die Kegelfläche 17 aufgewalzt, und das Metall  spannt sich dabei auf diese Kegeloberfläche.  Es kann dabei so weit ausgewalzt werden, bis  sich die strichpunktiert eingezeichneten Wan  dungen 19 bilden, die schliesslich zur Bildung  eines zylindrischen Gefässes nach innen ge  bogen werden. .  



  In den     Fig.    5 und 6 ist eine Ausführungs  form dargestellt, die sich lediglich hinsicht  lich der Form der Vorsprünge unterscheidet.  Es sind bei dieser Ausführungsform     $-förmige     und bogenförmige Vorsprünge 15 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Leicht metallgefässen mit am Boden vorgesehenen Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst aus dem mittleren Teil einer Rondelle die Vorsprünge geformt werden, wobei der um die Vorsprünge herum verlaufende, kreis- ringförmige Teil praktisch unverformt bleibt, worauf aus letzterem die Gefässwandung her gestellt wird. 1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Matrize, die in ihrem mittleren Teil den Vorsprüngen entsprechende Vertiefungen und um dieselben herum eine ringförmige Erhöhung aufweist, ausserhalb welcher sie eben ist. L?NTERANSPRITCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der kreisringför- mige Teil der Rondelle zwecks Bildung der Gefässwandung ausgewalzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der kreisringför mige Teil der Rondelle über eine kegelige Fläche ausgewalzt wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine kegelige Drück form (16) zum Auswalzen des kreisringförmi gen Plattenteils (13).
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmun- gen der Matrize wenigstens teilweise S-förmig ausgebildet sind.
CH268599D 1948-11-17 1948-11-17 Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgefässen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH268599A (de)

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