Verfahren und Einrichtung zur Formung von Hohlkörpern Pie vorlie-ende Erfindun- bezieht si#eh atif ein Verfahren zur Herstellung von Hohl- Urperii ans Metallblech, wobei das bleeliför- iiii, < ,
-e Werkstilek minde.stens für die anfäng- liehen Verformunggisstufen zwischen zwei re lativ zueinander bewegliehe Werk7euge ge- braeht wird, die derart versehiedene Härte grade aufweisen, dass das weiehere Werkzeug (hireh Aufstossen auf das zugehörige härtere Würkzeu- verformt werden kann.
t' Das erfilicl-LLii,-,s-,-emässe Verfahren kenn- zeiehnet sieh dadureh, dass die beiden Werk zeuge so betätigt werden, dass das zwischen ihnen befinchiehe Werkstüek einer Reihe von # auf inanderfol-enden 11.aminer.,gehlä#,#en unter-- .e worfen wird, um zu bewirken,
dass es sieh fort- Nehreitend der Form der xusammenwirkenden, mil ([ein Werl#"#tüek in Eingriff tretenden Flii- (-heil der beiden Werkzeuge anpasst,
und dass zwisehen einzelnen Hammersehliigen das wei- Aere Werkze-u- bei entferntem Werkstück darell Aufstossen auf das härtere Werkzeug ZD einer näheren Angleichung an dessen foriii,-elieiide Oberfläelie weiter verformt wird.
Das Verfahren ist besonders geeignet zur Verforniuno, von Werkstüeken aus hartem, zi-liem Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl und Hartmetallegierungen, etwa der unter <B>m</B> der 11andelsbezeiehnung Nimonie bekannten Le"-ierun- welche Metalle unAnstige, Tief- aufweisen, infolge ihrer Zähig-keit,
Härte oder einem raschen Steil- #verden bei der Verarbeitung.
Gegenstand der Erfindung ist ausserdem eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekennzeichnet ist. durch eine Gesenkpresse miteinem deformierbaren Werk zeug aus weicherem und einem vorgeformten Werkzeug ans härterem Material, wobei das härtere Werlueug eine ioringebende Ober- fläehe aufweist, die dazu bestinunt ist, mit dem Werkstück zu dessen Verformung in Ein griff zu treten.
Das deformierbare Werkzeug, das zweck- mässigerweise die Patiize bildet und nach stehend als Stempel bezeiehnet wird, besteht vorteilhaft aus einem Metall geringen Elastizi- tätsmoduls -und niedriger Elastizitäts,-Tenze, etwa aus Blei oder einem andern geeigneten streekbaren Metall, während das damit zasam- menwirkende Werkzeug, das zweckmässiger- weise die Matrize bildet,
aus einem Metall hoher Elastizitätsgrenze hergestellt, werden kann, etwa a-LiskohlenstoffreiehemChroln-#verl#:- zeugstahl. In gewIssen Fällen kann es erfor- dürlieli sein, dass die Patrize, also der Stempel ans hartem Metall, etwa aus, Stahl besteht, so dass dann die Matrize aus einem verhältnis mässig weichen streckbaren Metall, etwa aus Blei, hergestellt wird.
Die jeweiligen Härte eigenschaften des deformierbaren Werkzeug teils -und des zugehörigen andern Werkzeu,-. teils werden weitgehend nach der Art des Me- r' tallbleches des za verftrinenden Werkstüekes gewählt.
Die Erfindung ist nachstehend in einigen 2Lusführungsbeispielen an Hand der Fig. <B>1</B> bis 14 der beigefügten Zeichnung näher be schrieben. Hierbei zeigt..
Fil-. <B>1</B> einen Querschnitt, der schematisch die Gestalt eines gemäss Beispiel<B>1</B> herzustel lenden Gegenstandes wiedergibt, Fig. 2 die erste der Verarbeitung),sstufen beim iferstellungsverfahren des in Fig. <B>1</B> dar gestellten Gegenstandes, Fig.3a bis<B>k</B> weitere BearbeitungsstLifen des Herstellungsverfahrens, Fig. 4 eine schematische Wiedergabe der verschiedenen Verarbeitungsstufen,
die der Gegenstand bis zur Erreiehung seiner end gültigen Form durehläuft, Fig. <B>5</B> einen Querschnitt der schematisch die Gestalt eines gemäss Beispiel 2 herzu--stel- lenden Ge-,enstandes wiedergibt, Fig. <B>6</B> eine schematische Darstelll-uig der ersten Verarbeitungsstufe bei der Formung des Gegenstandes gemäss Fig. <B>5,
</B> Fig. 7a bis<B>7d</B> und<B>8</B> aufeinanderfoJgende Verarbeitungsstuf en bei der Formung, des Ge genstandes nach Fig. <B>5,</B> Fig. <B>9</B> einen schematisch wiedergebenden Querschnitt der Gestalt, eines Gegenstandes, der aus einer Vorform nach Art der Fig. <B>5</B> herstellbar ist,
Fig. <B>10 die</B> Mittel zur Durefiffilirung der weiteren Verarbeitunggsstufen bei der 1-1.e.rstel- lung des Gegenstandes nach Fig. <B>9,</B> Fig. <B>11</B> einen schematisch wiedergegebenen Querschnitt eines Gegenstandes der gemäss ZD Beispiel<B>3</B> herstellbar ist, Fig. 12 eine mittlere Verarbeit-,Lin-#stufe bei der Formung des Gegenstandes nach Fig. 1.1,
Fig. <B>13</B> einen Querschnitt eines gemäss Bei spiel 4 herzustelllenden Gegenstandes, Fig. 14 die letzte Verarbeitungsgtufe bei der Herstellung des Gegenstandes nach Fig. <B>13.</B> Das vorliegende Verfahren und die Ein- riehtung zu seiner Durchführung werden nach- stehend an Hand von vier verschiedenen Bei spielen näher beschrieben.
<I>Beispiel<B>1</B></I> Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines zylindr1.schen Holilkörpers <B>1</B> nach Fig. i aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von<B>300</B> innt und einer Tiefe von<B>300</B> iiiin. Der Gegenstand wird aus einem Werlistüek in Form einer kreisrmiden Seheibe aus rost freiem.
Stahl mit. einein Durchmesser voii 5.-50 inni und Lin efälir'-) mm Dieke, her-,-e.stellt, unter Verwendung einer Reihe von vorberei teten 7.ylindriselien Geserdzen der nacbstehen- den ungefähren Abmessungen:
EMI0002.0081
Innendurchnitsser <SEP> Tiefe <SEP> der
<tb> der <SEP> Ausnehinung <SEP> Ausnehniting
<tb> 450 <SEP> mm <SEP> <B>100 <SEP> mm</B>
<tb> 2 <SEP> 425 <SEP> mm <SEP> <B>150</B> <SEP> nim
<tb> <B>3</B> <SEP> 400 <SEP> <B>mm</B> <SEP> 200 <SEP> niiii,
<tb> 4 <SEP> <B>375</B> <SEP> min <SEP> 22 <SEP> <B>5</B> <SEP> nini
<tb> <B>5 <SEP> 350</B> <SEP> mm.
<SEP> <B>250 <SEP> min</B>
<tb> <B>6 <SEP> 325</B> <SEP> mm <SEP> <B>275</B> <SEP> mm
<tb> <B>7 <SEP> 300 <SEP> mm <SEP> 300</B> <SEP> mi-ii 'esenke bestehen aui einem kohlen- Die G stoffreichen Cliromwerlzzeii.-.stahl und besit zen einen abgerundeten Rand an der obern Mündüng der Ausnehmuli--- von ungefähr <B>25</B> mm Radlug.
Das erste Gesenk, in und<B>ä</B> init bezeichnet, ist in der Mitte des Tisches<B>3</B> eines Eintonnenfallhammers befestigt und durch die Spannklötze 4 oder andere geeignete -Mittel in seiner Lage festgehalten.
An der Unter seite des Stempels<B>5</B> des Fallhammers ist ein ungefähr 2%ylind,riseher Bl,eibloek <B>6</B> befestigt, der das deformierbare Werkzeugteil bildet, den sogenannten Stösseil, welcher Bleibloek <B>6</B> etwa den gleichen Durehmesser wie das ur- sprüng,liehe Werkstüek besitzt.
Bei einer üb- liehen Methode zur Befestigun,- des Blei blockes<B>6</B> am Stempel<B>5</B> ist dieser mit einer Reihe sägezahnartiger Kerben auf der Unter seite versehen, der Bleibloek <B>6</B> wird dann in ,die Mitte der Tiseliplatte <B>3</B> gelegt<B>-</B> natürlich be%-or (,
las Gesenk 2 dert angebracht wird - tind dann der Stempel<B>5</B> auf den Bleibloek <B>6</B> fallen -elassen.
<B>Es</B> wird nunmehr eine Meissingseheibe <B>7,</B> <B>3</B> voll etwa gleichem Durchmesser und gleicher Dieke wie das zLi verarbeitende We,rl#s##tüek, wilten auf das erste Gesenk 2 gelegf und auf diese 31essingseheibe <B>7</B> dns <B>8.</B> Beide S',
eheiben <B>7</B> und <B>8</B> ragen mit einem äussern Rand von etwa<B>50</B> ium Durchmesser über die Ansnehmung des Gesenkes 2 hinaus tind die 31,essing.#elleibe <B>7</B> Iiegt mit ihrem Rand auf der die Ausnehmung umsehliessenden Stirn- fliielle des Gesenkes, 2 auf.
Der Stempel<B>5</B> wird null mit dein daran hefestioten Bl-eibJoek <B>6</B> auf das Werk.,itüek <B>8</B> und die darunter befindliehe Messingseheibe <B>7</B> fallen gelassen, um so die Unterseite des Blei- 1)Jo(#lzs <B>6</B> durch die Oberseite des WerkstIlekes <B>8</B> plattdrüeken züi lassen.
Nun wird der Steni- pel <B>5</B> -ehoben, das WerkstüA <B>8</B> und die -#lessiiigs(!heibe <B>7</B> herausgenommen, und der Stempel<B>5</B> dann auf das Gesenk 2 fallen ge lassen, wodurch die vorher abgeflaehte Unter- (--eite des den Stöl.)
el bildenden Bleiblocks<B>6</B> etwas in d-ie Mündang des Gesenkes <B>2</B> einge.- drückt wird, so dass der Stössel die Gestalt des obern Teils der Gesenknilin(hing annimmt, wie am Stössel<B>9</B> nach Fig. 3a angedeutet.
Der Stempel<B>5</B> wird, wieder gehoben, die Messing- seheibe <B>7</B> auf das Gesenk '22 aufgelegt und dann mit. dem.
vorg- leforniten Stössel<B>9</B> eine Serie<B>voll</B> auf die Messing- Nelleibe <B>7</B> aus--geübt, die dadurch in die Mün dung,- des Clesenkes <B>2</B> getrieben und so mit einer flachen kreisruilden Vertiefanu <B>10</B> (Fign <B>3b)</B> versehen wird, die in ihrer (-T'e#stalt dein Bleistössel<B>9</B> entspricht.
Gleichzeitig ver- fornit sieh der Stössel<B>9</B> selbst etwa#,4, entspre chend der DiAe der Messingscheibe, die gleich derjenigen des WerkstüAes ist.
Nunmehr wird, die mit einer Vertief Ling <B>10</B> ver.sehene Me##singseheibe <B>7</B> lieraus.genoinnien und das ebene Werkstliek <B>8</B> ein-ele-t. Fällt <B>C C</B> nunmehr der Stössel<B>9</B> auf das Werl#stüek <B>8,</B> so (Iviiekt er dasselbe -um ein gewieses Mass in die Gesenkmündung, was mit einer geringen Deforination des WerkstüAinetalles verbLin- Jen ist und.
die Vertiefung<B>11</B> (Fig. <B>3e)</B> zur Folge hat, deren Gestalt, dureh die Geserik- mündung einerseits und die vorhergehende Formung des Bleistössels bestimmt ist.
Die oben beschriebene Folge von Arbeits vorgängen wird mehrfach wiederholt, wobei der Stössel<B>6</B> zuerst auf das Gesenk 2 fallen gelais..sen -wird, und tiefer in die Gesenklutin- dLi,ng eindringt, dann die Messingscheibe<B>7</B> eingelegt und mit deren Hilfe der Stössel in seinen Dimensionen um die Bleehdicke dessy #VerkstüAes verringert wird. Na#eh dem Her ausnehmen der Messingscheibe wird anschhe- ssend das #Verk#stüeli:
<B>8</B> wieder in das Gesenk 2 eingelegt und vom Stössel ein Stüek tiefer in dasselbe eingetrieben, wobei jede einzelne der aufeinanderfolgenden Verformungen der all mählich sieh ändernden Gestalt des Bleistössels entspricht.
Auf diese Weise wird das Werkstilek in all- mühlieh fortschreitenden Verarbeitungsstufen mit ein-er Vertiefung in der Mitte versehen,
die zuerst der Gestalt der Gesenkmündung entspricht und mit fortschreitender Formän- deru ng des Bleistössels mehr und mehr die zylindTiSehe Gestalt der Ausnehmung des Ge- senkes 2 annimmt.
Die aufeinanderfolgenden Verformung & sehritte werden so lange fortge setzt, bis das Werkstüek auf die ganze Tiere des Gesenkes 2 gebracht ist..
Dann wird das erste Gesenk gegen das Gesenk Nr. 2 ausge wechselt und die aufeinandbrfolgenden Ver- formungsschritte wiederholt, und dies mit jedem einzelnen der Gesenke Nr. 2 bis<B>7</B> (nicht dargestellt) wiederholt, bis eine zylin-drisehe Vertiefung der gewünschten Abmessungen er reicht ist, wobei das Werkstück die in Fig. 4 in strichlierten Linien angedeuteten Verfor- mungsstufen durchläuft.
Falls sich im Laufe der fortschreitenden Verformung des Werkstückes zeigt, dass der Stössel mit zu wenig Weichmetall versehen ist, um die ganze Ausnehmung der tieferen Ge- senke aasfüllen zu können, wird zusätzliches geschmolzenes Metall in den Messingtopf oder in die 'N#'e#rl#"stüekvel-tiefung gegossen und der angegossene Stössel wieder am Stempel<B>5</B> be festigt.
In Fällen, bei denen eine besonders -enati(, Ebidform gewünscht wird, wird eine Matrize oder ein Gesenk mit den genauen Endmassen hergestellt und der zugehörige Stössel nach Darchführung des oben bezeichneten Verfah rens, durch Ausgiessen der Matrize mit, ge schmolzenem Metall erzeugt.
Um auch für den Stössel die erforderlichen Dimensionen züi -,e- währleisten, kann das züm Giessen des Stössels verwendete Metall aus einer Legierung der passenden Schrumpfung bestehen und der ge gossene, Stössel maschinell nachbearbeitet wer- den, uni die Wandstärke des W erkstüAes be- Ael"siehtigen zu können.
Der so geformte Stö <B>ssel</B> wird, dann am Stempel<B>5</B> ingebraeht und dieVerforinung des vorgeformtenWerkstilekes auf das Endinass durch a,-Lifeinanderfol-eii(1#e Hanunetsehlägesehritt-weise durchgeführt, bis sieh der hergestellte Bleehtopf so eng <B>als</B> möglich den Innenwandungen der letzten Ma trize anschliesst.
Es hat sieh gezeigt, dass bei ,der Formun,- von Ge-enstäuden, mit glatten abgerundeten Konturen, beispielsweise eines Zylinders mit halbl-,ii,-e-Iförmineiii Boden, der Stössel. aueh. für diese letzte Verarbeitungs stufe aus Weiehmetafl, alsa etwa aus Blei, bestehen kann.
Dagegen ist. für die Endver- formung von Gegenständen mit scharfen Kan ten oder komplizierter äusserer Gestaft ein .,#iss oder Stössel für das Endinass ans Zinnp härteremMetall, et-waWeieheisen, vorzuziehen.
<I>Beispiel</I> ',' Ein weiteres Ausführun,--sbeispiel des Ver fahrens betrifft die Herstellung eines Hohl körpers lli nach Fil-.5, der mit einem ang-e- nähert. zylindrischen Mittelteil 14 versehen ist, welcher an seinem offenen Ende in einen angenähert stump1winkligen, sieh erweitern den Konnsteil <B>15</B> übergeht.
Beidie.seni Beispiel wird auf dem Fallhammertiseh <B>3</B> für die an fänglichen VerarheitungsstLifen des Werk- stüAes ein Gesenk <B>16</B> angebraeht, das mit <B>C</B> einer stumpfwinkligen konischen V, ertiefung <B>kn</B> t' <B>17</B> versehen ist, deren, Quersehnittisdimen,
3ioiien geringer sind als die Abmessungen der koni- sehen Erweiterung<B>15</B> des fertigen Gegensttan- C des.
Am Stempel<B>5</B> ist dann in der bereits beim Beispiel<B>1</B> beschriebenen Weise ein Stössel <B>18</B> befestigt, cles#>-en Stirnseite durch A.-tiisto- ssen auf zwei aufeinanderliegende Scheiben, ein Werkstüek 1.9 aus harteill Metall und eine Nessingplatte 20, abgeflaeh[ wird.
Ansehlie- I'Dend werden die ini Beispiel<B>1</B> beschriebenen Verformungssehritte aus,--,eführt (eiit##-",pre- ellend- l,'i-.7(/ bis<B>70,</B> um flas Wei".stüc-lz <B>19</B> der Gestalt des Gesenkes anzupassen.
Nach dem ersten Gesenk <B>1.6</B> wird ein mittleres Ce- senk 21. auf-esetzt (Fi--. 7(1') de,#sen Ab- '12 konisch erweitert i,#t und iii bezu-- auf inesstingen. und Gestalt mit derALisweitung <B>15</B> des fertigen Gel--en--,tin#cle.,
s übereinstimmt wel- ehe erweiterte Münd-Luiv '22 in eine -Mittel- bohrtin- 2'C') übergeht, deren Durchmesser an- C zn genähert gleieh deni Aussendurehmesser des zrlindrisehen Mittelteil,
# 14 des herzustellen den Gegenstandes entsprieht. -Mittels einer weiteren Serie aufeinanderfol-ender Defor mationen des Stössels wird das, Werli-ist.üelz <B>19,</B> das ans rostfreiem Stahl oder einem andern harten Metall wie, Niinonie bestehen kann, einer -weiteren sehrittweisen Verform-ang un terworfen, bis dasselbe eilie tltiveli die Ge stalt.
der ini U'esenk <B>21</B> 1)e#,tiiiiiiite Beeherforin erreicht hat. Dann, wird das mittlere Gesenk <B>21.</B> durch ein die Endniasse aufweisendes Ge-,#enk 24 (Filg. <B>8)</B> ersetzt,
des sen -A-Liisiieliiiiuiig der Gestalt des fertigen Ge genstandes entspricht und auch der für die anfän-liehen und mittleyen Verarbeittingsstu- fen. verwendete<B>18</B> wird dLIPell einen für die SelAussverforniung bestimmten StössPl. aus Zinn-liss erNetzt, dessen Dinien- sionen die Wand-,
tärke des Werkstüekes be- rüel#sie-liti(#,eii. Die Verformutn- des Werk- i,stüel#es iuf dais Endmass erfolgt dann in auf- einanderfoh--enden. bis der Gegen's'tand mit der und den Di- inensionen des Gesenkes mit Endmass naeh Fig. <B>8</B>
übereinstimmt.
Dem eben be##ehriebenen VtPfahren Beispiel 2 kann für die letzten Verarbeitung-;- stufen auell ein VerfahrensAsehnitt zur Her stellung eines mit Vertiefun-en und Ausbau- chung,
en. versehenen Ce----eiistandes <B>'25</B> nach Fic. <B>9</B> folcen. Zu diesem Zweck wird ein be- kD <B>--</B> eherartiges, wie oben besehrieben hergestelltes mit, einem zylindrisehen Mittelteil, der in eine kon:
isehe Ausweitung übergeht, in eine Matrize 28 mit Endmass nach Fig. <B>10</B> ein- -.elegt, deren Ausnehmung mit Rippen<B>29</B> ent sprechend den. Ansbauebungen <B>27</B> und Fort.- sätzeil <B>30</B> entsprechend den Vertiefungen<B>26</B> des end--Altigen Körpen <B>25</B> versehen ist.
Mit dieser Matrize<B>28</B> wirkt ein Stössel<B>31</B> aus verhältnismässig weiehem Metall zusammen, beispielsweise aus Zinn, wobei der Stössel, etwa dureh Giessen, in angenähert gleicher Ue#stalt, wie die Matrize 28 her-estellt wird.
Die Ver formung des vorgesehenen beellerförnügen Werl,-.stüekes erfolgt dann in :der Matrize<B>28</B> in aufeinanderfolgenden Einzelstufen wie be reits besehrieben, bis der Gegenstand nach Fig. <B>9</B> fertiggestellt ist. Palls erwünseht, kön nen die Fortsätze <B>30</B> der Matrize<B>28</B> als ein zelne getrennte Teile hergestellt und fest oder ailsweeliselbar im G-esenk an,-ebraeht werden.
<I>Beispiel<B>3</B></I> Dieses Ausführunggsbeispiel des Verfahrens bezieht sich auf die Herstellung des in. Fi'o,. <B>11</B> MI unigestülpt wiedergegebenen Gegenstandes<B>31,</B> <B>C C</B> der auis rostfreiem Stahl besteht und auf sei ner Bodenfliielie mit einer Einbuchtung<B>32</B> versehen ist.
Fürdie Herstellung des Gegen standes<B>31</B> wird zuerst ein topfförmiges Hohl teil entsprechend demjenigen des Ausfüh rungsbeispiels<B>1</B> erzeugt, mit einer geneigten Seitenwand 32a und einer flaehen Bodenseite, 4ie mit einer Ahrtindung ineinander über gehen, die bereits angenähert der Abrundung <B>33</B> der Fig. <B>11</B> entsprieht. Die Einbuehtung, <B>32</B> in der flachen Bodenseite wird mittels einer Natrize,
34 der erwünsehten endgültigen Innen des Geo-enstandes <B>31</B> lierge,#tellt, über welche der 1-1.ohlteil gestülpt wird und die eine Ausnehmuno, <B>35</B> aufweist, die der Ein- 1)iielitiiiig 3'-) entsprielit. Die Matrize 34 stellt atso das Werkzeu-teil mit Eli#d##rnass dar tind wird auf den Pallhanime.rti,
3ch befestigt. Die Malrize kann durch Giessen her,-estellt, oder # a ii, " clein Vollen masehinell heraus-earbeitet werden und beispielsweise aus Aluminium be- ,;
tehen. D,9" über die Matrize 34 2,estülpte, das Werkstück bildende Holilteil wird auf der selben durch ein-en Stahlring<B>36</B> festgehalten, der auf der Aussenwand des Werkstückes auf liegt. Mit der Matrize 34 arbeitet ein Blei stössel<B>36</B> zusaminen, der am Stempel des Fall hammers befestigt ist. Wie beim Ausführungs beispiel<B>1</B> beschrieben, wird auch hier eine Aressingseheibe verwendet.
Durch fortschrei tende Formung des Stössels<B>36</B> und die von demselben auf das Werkstiiek <B>37</B> ausgeübten Hammersehläge erfolgt, wie beim Ausführungs beispiel<B>1</B> dargelegt, eine allmähliche stufen weise Verformung der Bodenfläehe des Werk- stli-ekes <B>37,</B> -um die erwünschte Einbuchtung zu, sellaff en.
Im vorliegenden Fall werden die <B>1</B> letzten Verformungen auf das Endmass mit einem durch Giessen oder auf andere geeignete Weise hergestellten Zilinstössel durehgeführt. <I>Beispiel<B>4</B></I> Bei diesem Ausführunggsbeispiel soll ge zeigt werden, dass zur HersteUting von Defor mationen an ein-ein wie beschrieben vorgeform ten Verkstück,
für die nachfolgenden letzten Verforinungsstufen auch hYdraulischer Druck verwend,et werden kann, im vorliegenden Fall um in der gewölbten Wandung des in Fig. <B>13</B> wiedergegebenen Gegenstandes<B>38</B> nach aussen ragende kreissrunde Rippen<B>39</B> herzustellen.
Dierbei wird, ein topfförmiges Werketück aus hartem Metall. soweit als möglich auf die beim Beispiel<B>1</B> beschriebene Weise hergestellt, und die letzte Verformun#g findet in einer Matrize 40 nach Fig. 14 statt, die mit entsprechenden Vertiefungen 41 zur Herstellung der Rippen <B>39</B> versehen ist. Bei der vorausgehenden Her stellung des topfförmigen Werks-tüekes sind. die Vertiefungen 41 der Matrize vorüber- Ilehend mit Ton oder anderem geeignetem Ma terial ausgefüllt.
Zur Durchführung der letz ten Verformuno, wird ein Stössel 42 aus Blei oder einem andern Weiehmetall verwendet, weleher in dem während der vorangehenden Pormung des topfförmigen WerkstIlekes ent stehenden Messinghohlkörper hergestellt wird.
der Nach 3fe,-.,;inghohlli:ö#rper erfolgter flerstellung aus des der Stössels Matrize wird 40 <B>'</B> herausgezogen und das topfförmige'\Verkstüek ein.-esetzt. 'Nunmehr wird das 'Werkstilek 43 wiederholten Hammersehlägen seitens des Stb- ssels
ausgesetzt, bis dasselbe, genau die Gestalt der Innenwandung 40 besitzt Lind an dieser eng anliegt. Das töpfförmige Werkstüek wird nun aus dein Gesenk 40 herausgezogen und die vorübergehende Füllung in den Vertiefun gen 41 wird bezeitigt. Dann wird das 'Werk- stilek wieder eingesetzt. und auf dessen Boden eine geringe Menge<B>Öl</B> oder einer andern Flüs sigkeit vorgesehen.
Nunmehr wird der Stössel mit ausreichender (-x'e.3ehwindigl#eit auf das 'Werkstilek fallen gelassen. Dadureh verbreitet sieh das <B>öl</B> längs des Spaltes 7wischen dein M'rerksi.üek 43 und dein Stösse] 42, was zu einem hydraulischen DrLiek aueli auf jene Wandlun-steile des Werkstliekes:
führt, wel- ehe die Vertiefungen 41 in der Matrize über- diecken, ailso nieht auf der Innenseite der Matrize anliegen. Dieser D-riiek bewirkt, dass die betreffenden Wandhingsteile des Werk- stü,eli:e#3 in die Vertiefungen hineingedr-rIekt, werden.
Dieser Vorgang wird so lange fort gesetzt, bis der entspreehendle Teil des Werk- stilekes aueb. in den Vertiefungen fest. an den Wan#dLingen der Vertiefungen. 41 anliegt, wo mit. die gewünschte Rippe<B>39</B> gebildet ist. Um das derart fertiggestellte Werkstilek heraus nehmen züi können, ist eine Trennitige 44 vor gesehen, die Matrize also zweiteilig ausge bildet..
Bei jeder der versehiedenen Bearbeitung.-,- stufen während der Formung eines Cre-en- stande,s, je-doeh insbesondere während, der Ver- form-Lmg- auf -dar, Endma,ss, kann es von Vor teil sein, einen verhältnismässi(r harten Metall stössel und eine. weiehere Matrize züi verwen den.
In diesem Fall: dient ein Stahltrog als Halterung des Weiehrnetalles für die Matrize. Das Material für die Matrize besteht, dabei üblieherweise aus sehmelzharen Leluierungen, beispielsweise a:Lis 45 bis 6011/o Wismuth, mit Blei, Zinn und, falls ei wünseht, auch Kadmium sowie kleineren Anteilen anderer Materialien.
Eine geeignete Legoierang, besteht aus 54 Ge- wiehtsprozent Wismuth, <B>26</B> Gewichtsprozent Zinn und 20 Gewiehtsprozent. Cadmium. Na- türlieh können aueh härtere _NIetalle und Me- tallegierungen fürdie -Matrize verwendet wer den.
Bei Anwendtug einer Weiebnietallinatrize wird ein aus Stahl be8teliender Stössel verWen- det, dessen Gestalt den ei-%vfiiijsehteii Innen- abmessLingen. des herzustellenden Gegenstan des entsprielit <B>und</B> der all) Stempel des Fall- hamniers befestigt ist.
Der zur Aufnahme des Weiehmetalles für die Matrize beeiiiiinte St,ahltrog wird in der Mitte :des Tisehes des Pallhamniers angeordnet und, in dieser Lage dureh Ansebli--e oder andere Haltenlittel fest gehalten.
Dann wird der Stössel in den Trog gesenkt und flüssiges Metall uni, den, 'Stössel in, den Tro- ssen. Naeit Abkühlun- (le.,# eingegossenen 'Metalles wird der Stössel boell- gehoben und dann die entstandene Polin als mit dein Stösse] Matrize verwendet.
Wahlweise Linn auell der Stössel in einen das weielie -Metall enthalten den Stahltro-, eingepresst und naen erfolgter Formung- die untere Matrize (Inreb Fräsen fertiggestellt werden.
Naeh erfolgter Herstellung der beiden züi- ssammengehörilgen Werl#zeii2#leile kann. dann das Aushänimern. oder Verrorinen eines Werk- stüekes in der all Hand der Beispiele be., ,hrie- benen -#Vei.seerfol,--en.
Es ist (lass bei Verwen- dung des Verfahrens für die Herstellt:nig einer grösseren Anzahl eleieber Gegenstände oder Formteile jeweils sämtliebe clen P a41hammer passieren, bevor die iiäelistfol- r e lld-e Verformung7 des ',tössel,-,
vorrenan ,C <B>-</B> nnen wircl.
.Jede geeignete Bauart von FallNiainern kann zur Durebführung de,; Verfahrens ver wendet werden. Jedoeb' i#3t# 11111 die keit bei der Verformung von zu gewährleisten und dünne bzw. ver- ssehieden grosse WawIstärken züi vermeiden, eine weit,
--ellende Verrin--erun- der Wirkting von Vibrationen zwisehen dem S',tössel und den).
zu- ,e böri-en C esenk sowie 7"%#,iseheii dem be- wegliehen Teile<B>des</B> Fallhammer3 erforderlieli. Die Verwendung eine" #veiehen streekbaren Metalles für einen der Werkzeugteile beim vorliegenden.
Verfahren <I>n</I> ee-#välirleistet bereits, (lass ein Teil, der vom Fall herrührenden Stösse und Vibrationen absorbiert. und züi einem iiiög- lieliist kleinen Teil mir 7uni, 'Stempel übertra gen werden.
Ferner kann dureh Aufhän-un- des Stenipels dureli Seile a-Lieh die re,##fliehe Vibration des Steinpels vermieden werden-, zu- dem eine derartig e Atifl)i-ii.g-Lin- (le,i Steiiipelw;
, dass deriselbe nur dureh ssein Ei-e,no-ewielit beeinflusst wird und -,eila-ti die Matrize trifft.
Vorzugsweise werden die- Füh- 11111101e11 oder Halterinigen für den Sternpel. teilweise oder .ganz frei beweglieh egenüber (leiii Tiseli aii--,eorcliiet, uni die (bertra#gnin, Non StiMen voii)
Stempel zuni Tiel) und zum lIebeineebanismus des F.t,1,111.ininic-is züi ver- rhigerli. Die des Hebeineehanis- intis erfolgt letrennt vom Fallhanimer und der ist in geeigneter Weise abgefedert,
um die Wirkung von Stössen und Vibrationen züi dänipfen. Au# diese- W, eise kann das Gesenk und Aer '-,tössel zwisehen aufeinanderfolgenden Haiowei:
sehlägen weitgehend frei von Vibra- tiollen O-C-Iia-Iten werden, Womit ("em,#lirleistet ist, (lass der Stössel genaii auT- die Matrize fällt.