CH327383A - Verfahren und Einrichtung zur Formung von Hohlkörpern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Formung von Hohlkörpern

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CH327383A
CH327383A CH327383DA CH327383A CH 327383 A CH327383 A CH 327383A CH 327383D A CH327383D A CH 327383DA CH 327383 A CH327383 A CH 327383A
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CH
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die
workpiece
tool
deformation
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English (en)
Inventor
Silvio Lloyd-Lucas Ernest
William Smith Edward
Original Assignee
Mark Tyzack & Sons Limited
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Publication date
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Application filed by Mark Tyzack & Sons Limited filed Critical Mark Tyzack & Sons Limited
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/10Stamping using yieldable or resilient pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zur Formung von     Hohlkörpern            Pie        vorlie-ende        Erfindun-    bezieht     si#eh          atif    ein Verfahren     zur    Herstellung von     Hohl-          Urperii        ans    Metallblech, wobei das     bleeliför-          iiii, < ,

  -e        Werkstilek        minde.stens    für die     anfäng-          liehen        Verformunggisstufen    zwischen zwei re  lativ zueinander     bewegliehe        Werk7euge        ge-          braeht    wird, die derart     versehiedene    Härte  grade aufweisen,     dass        das        weiehere    Werkzeug       (hireh    Aufstossen     auf    das zugehörige härtere       Würkzeu-    verformt werden kann.  



       t'     Das     erfilicl-LLii,-,s-,-emässe    Verfahren     kenn-          zeiehnet    sieh     dadureh,        dass    die beiden Werk  zeuge so betätigt werden,     dass    das zwischen  ihnen     befinchiehe        Werkstüek    einer Reihe von       #    auf     inanderfol-enden        11.aminer.,gehlä#,#en        unter--          .e          worfen    wird, um zu bewirken,

       dass    es sieh     fort-          Nehreitend    der Form der     xusammenwirkenden,          mil        ([ein        Werl#"#tüek    in Eingriff tretenden     Flii-          (-heil    der beiden Werkzeuge     anpasst,

      und     dass          zwisehen    einzelnen     Hammersehliigen    das     wei-          Aere        Werkze-u-    bei entferntem Werkstück       darell    Aufstossen auf das härtere Werkzeug       ZD     einer näheren Angleichung an dessen       foriii,-elieiide        Oberfläelie    weiter verformt wird.  



  Das Verfahren ist besonders geeignet zur       Verforniuno,    von     Werkstüeken    aus hartem,       zi-liem    Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl       und        Hartmetallegierungen,    etwa der unter  <B>m</B>  der     11andelsbezeiehnung        Nimonie    bekannten       Le"-ierun-    welche     Metalle        unAnstige,        Tief-          aufweisen,    infolge ihrer         Zähig-keit,

      Härte oder einem raschen     Steil-          #verden    bei der Verarbeitung.  



  Gegenstand der Erfindung ist ausserdem  eine Einrichtung zur Durchführung dieses  Verfahrens, die gekennzeichnet ist. durch eine       Gesenkpresse        miteinem        deformierbaren    Werk  zeug aus weicherem und einem vorgeformten  Werkzeug ans härterem Material, wobei das  härtere     Werlueug    eine     ioringebende        Ober-          fläehe    aufweist, die dazu     bestinunt    ist, mit  dem Werkstück zu dessen Verformung in Ein  griff zu treten.  



  Das     deformierbare    Werkzeug, das     zweck-          mässigerweise    die     Patiize    bildet und nach  stehend als Stempel     bezeiehnet    wird, besteht  vorteilhaft aus einem Metall geringen     Elastizi-          tätsmoduls        -und    niedriger     Elastizitäts,-Tenze,     etwa aus Blei oder einem andern geeigneten       streekbaren    Metall, während das damit     zasam-          menwirkende    Werkzeug, das     zweckmässiger-          weise    die Matrize bildet,

   aus einem Metall  hoher     Elastizitätsgrenze    hergestellt, werden  kann, etwa     a-LiskohlenstoffreiehemChroln-#verl#:-          zeugstahl.    In     gewIssen    Fällen kann es     erfor-          dürlieli    sein,     dass    die     Patrize,    also der Stempel       ans    hartem Metall, etwa aus, Stahl besteht, so       dass    dann die Matrize aus einem verhältnis  mässig weichen streckbaren Metall, etwa     aus     Blei, hergestellt wird.

   Die jeweiligen Härte  eigenschaften des     deformierbaren    Werkzeug  teils     -und    des zugehörigen andern     Werkzeu,-.         teils werden weitgehend nach der Art des     Me-          r'          tallbleches    des     za        verftrinenden        Werkstüekes     gewählt.  



  Die Erfindung ist nachstehend in einigen       2Lusführungsbeispielen    an Hand der     Fig.   <B>1</B>  bis 14 der beigefügten Zeichnung näher be  schrieben. Hierbei zeigt..  



       Fil-.   <B>1</B> einen Querschnitt, der schematisch  die Gestalt eines gemäss Beispiel<B>1</B> herzustel  lenden Gegenstandes wiedergibt,       Fig.    2     die    erste der     Verarbeitung),sstufen     beim     iferstellungsverfahren    des in     Fig.   <B>1</B> dar  gestellten Gegenstandes,       Fig.3a    bis<B>k</B> weitere     BearbeitungsstLifen     des Herstellungsverfahrens,       Fig.    4 eine schematische Wiedergabe der  verschiedenen Verarbeitungsstufen,

   die der  Gegenstand bis     zur        Erreiehung    seiner end  gültigen Form     durehläuft,          Fig.   <B>5</B> einen Querschnitt der schematisch  die Gestalt eines gemäss Beispiel 2     herzu--stel-          lenden        Ge-,enstandes    wiedergibt,       Fig.   <B>6</B> eine schematische     Darstelll-uig    der  ersten Verarbeitungsstufe bei der Formung  des Gegenstandes gemäss     Fig.   <B>5,

  </B>       Fig.    7a bis<B>7d</B> und<B>8</B>     aufeinanderfoJgende          Verarbeitungsstuf    en bei der Formung, des Ge  genstandes nach     Fig.   <B>5,</B>       Fig.   <B>9</B> einen schematisch wiedergebenden  Querschnitt der Gestalt, eines Gegenstandes,       der    aus einer     Vorform    nach Art der     Fig.   <B>5</B>       herstellbar        ist,

            Fig.   <B>10 die</B> Mittel zur     Durefiffilirung    der  weiteren     Verarbeitunggsstufen    bei der     1-1.e.rstel-          lung    des Gegenstandes nach     Fig.   <B>9,</B>       Fig.   <B>11</B> einen schematisch wiedergegebenen  Querschnitt eines Gegenstandes der gemäss       ZD     Beispiel<B>3</B>     herstellbar        ist,          Fig.    12 eine mittlere     Verarbeit-,Lin-#stufe     bei der Formung des Gegenstandes nach       Fig.        1.1,

            Fig.   <B>13</B> einen Querschnitt eines gemäss Bei  spiel 4     herzustelllenden    Gegenstandes,       Fig.    14 die letzte     Verarbeitungsgtufe    bei  der Herstellung des Gegenstandes nach     Fig.   <B>13.</B>  Das vorliegende Verfahren und die     Ein-          riehtung    zu seiner Durchführung werden nach-    stehend an Hand von vier verschiedenen Bei  spielen näher beschrieben.  



  <I>Beispiel<B>1</B></I>  Dieses Beispiel betrifft die Herstellung  eines     zylindr1.schen        Holilkörpers   <B>1</B> nach     Fig.        i     aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser  von<B>300</B>     innt        und    einer Tiefe von<B>300</B>     iiiin.     Der Gegenstand wird aus einem     Werlistüek     in Form einer     kreisrmiden    Seheibe aus rost  freiem.

   Stahl mit.     einein    Durchmesser     voii          5.-50        inni        und        Lin        efälir'-)    mm     Dieke,        her-,-e.stellt,     unter Verwendung einer Reihe von vorberei  teten     7.ylindriselien        Geserdzen    der     nacbstehen-          den    ungefähren Abmessungen:

    
EMI0002.0081     
  
    Innendurchnitsser <SEP> Tiefe <SEP> der
<tb>  der <SEP> Ausnehinung <SEP> Ausnehniting
<tb>  450 <SEP> mm <SEP> <B>100 <SEP> mm</B>
<tb>  2 <SEP> 425 <SEP> mm <SEP> <B>150</B> <SEP> nim
<tb>  <B>3</B> <SEP> 400 <SEP> <B>mm</B> <SEP> 200 <SEP> niiii,
<tb>  4 <SEP> <B>375</B> <SEP> min <SEP> 22 <SEP> <B>5</B> <SEP> nini
<tb>  <B>5 <SEP> 350</B> <SEP> mm.

   <SEP> <B>250 <SEP> min</B>
<tb>  <B>6 <SEP> 325</B> <SEP> mm <SEP> <B>275</B> <SEP> mm
<tb>  <B>7 <SEP> 300 <SEP> mm <SEP> 300</B> <SEP> mi-ii            'esenke    bestehen     aui    einem     kohlen-          Die    G  stoffreichen     Cliromwerlzzeii.-.stahl    und besit  zen einen abgerundeten Rand an der obern       Mündüng    der     Ausnehmuli---    von ungefähr  <B>25</B> mm Radlug.  



  Das erste     Gesenk,    in und<B>ä</B>     init     bezeichnet, ist in der Mitte des Tisches<B>3</B> eines       Eintonnenfallhammers    befestigt und durch die       Spannklötze    4 oder andere geeignete -Mittel  in seiner Lage festgehalten.

   An der Unter  seite des Stempels<B>5</B> des Fallhammers ist ein  ungefähr     2%ylind,riseher        Bl,eibloek   <B>6</B> befestigt,  der das     deformierbare    Werkzeugteil bildet,  den     sogenannten        Stösseil,    welcher     Bleibloek   <B>6</B>  etwa den gleichen     Durehmesser    wie das     ur-          sprüng,liehe        Werkstüek    besitzt.

   Bei einer     üb-          liehen    Methode     zur        Befestigun,-    des Blei  blockes<B>6</B> am Stempel<B>5</B>     ist    dieser mit einer  Reihe     sägezahnartiger    Kerben auf     der    Unter  seite versehen, der     Bleibloek   <B>6</B> wird dann in  ,die Mitte der     Tiseliplatte   <B>3</B> gelegt<B>-</B> natürlich           be%-or        (,

  las        Gesenk    2     dert    angebracht wird     -          tind    dann der Stempel<B>5</B> auf den     Bleibloek   <B>6</B>  fallen     -elassen.     



  <B>Es</B> wird nunmehr eine     Meissingseheibe   <B>7,</B>  <B>3</B> voll etwa gleichem Durchmesser und gleicher       Dieke    wie das     zLi    verarbeitende     We,rl#s##tüek,          wilten        auf    das erste     Gesenk    2     gelegf        und        auf     diese     31essingseheibe   <B>7</B>     dns   <B>8.</B> Beide       S',

  eheiben   <B>7</B>     und   <B>8</B> ragen     mit    einem äussern  Rand von etwa<B>50</B>     ium    Durchmesser über die       Ansnehmung    des     Gesenkes    2 hinaus     tind    die       31,essing.#elleibe   <B>7</B>     Iiegt    mit ihrem Rand auf  der die     Ausnehmung        umsehliessenden        Stirn-          fliielle    des     Gesenkes,    2 auf.  



  Der Stempel<B>5</B> wird null     mit    dein daran       hefestioten        Bl-eibJoek   <B>6</B> auf das     Werk.,itüek   <B>8</B>  und die darunter     befindliehe        Messingseheibe   <B>7</B>  fallen gelassen, um so die Unterseite des     Blei-          1)Jo(#lzs   <B>6</B> durch die Oberseite des     WerkstIlekes     <B>8</B>     plattdrüeken        züi    lassen.

       Nun    wird der     Steni-          pel   <B>5</B>     -ehoben,    das     WerkstüA   <B>8</B> und die       -#lessiiigs(!heibe   <B>7</B> herausgenommen, und     der     Stempel<B>5</B> dann     auf        das        Gesenk    2 fallen ge  lassen, wodurch die vorher     abgeflaehte        Unter-          (--eite    des den     Stöl.)

  el    bildenden Bleiblocks<B>6</B>  etwas in     d-ie        Mündang    des     Gesenkes   <B>2</B>     einge.-          drückt    wird, so     dass    der Stössel die Gestalt  des     obern    Teils der     Gesenknilin(hing    annimmt,  wie am Stössel<B>9</B> nach     Fig.    3a angedeutet.

   Der  Stempel<B>5</B> wird, wieder gehoben, die     Messing-          seheibe   <B>7</B>     auf    das     Gesenk        '22    aufgelegt und  dann mit. dem.

       vorg-        leforniten    Stössel<B>9</B> eine  Serie<B>voll</B>     auf    die     Messing-          Nelleibe   <B>7</B>     aus--geübt,    die dadurch in die Mün  dung,- des     Clesenkes   <B>2</B> getrieben und so mit  einer flachen     kreisruilden        Vertiefanu   <B>10</B>       (Fign   <B>3b)</B> versehen wird, die     in    ihrer     (-T'e#stalt     dein Bleistössel<B>9</B> entspricht.

   Gleichzeitig     ver-          fornit    sieh der Stössel<B>9</B> selbst     etwa#,4,    entspre  chend der     DiAe    der Messingscheibe, die gleich  derjenigen des     WerkstüAes    ist.  



  Nunmehr wird, die mit einer Vertief     Ling   <B>10</B>       ver.sehene        Me##singseheibe   <B>7</B>     lieraus.genoinnien          und    das ebene     Werkstliek   <B>8</B>     ein-ele-t.    Fällt  <B>C C</B>  nunmehr der Stössel<B>9</B> auf das     Werl#stüek   <B>8,</B>  so     (Iviiekt    er dasselbe -um ein     gewieses    Mass in  die     Gesenkmündung,    was mit einer geringen       Deforination    des     WerkstüAinetalles    verbLin-         Jen    ist und.

   die Vertiefung<B>11</B>     (Fig.   <B>3e)</B> zur  Folge hat, deren Gestalt,     dureh    die     Geserik-          mündung    einerseits     und    die vorhergehende  Formung des Bleistössels bestimmt ist.  



  Die oben beschriebene Folge von Arbeits  vorgängen wird mehrfach wiederholt, wobei  der Stössel<B>6</B> zuerst auf das     Gesenk    2 fallen       gelais..sen    -wird, und tiefer in die     Gesenklutin-          dLi,ng    eindringt, dann die Messingscheibe<B>7</B>  eingelegt und mit deren Hilfe der Stössel in  seinen Dimensionen um die     Bleehdicke        dessy          #VerkstüAes    verringert wird.     Na#eh    dem Her  ausnehmen der Messingscheibe wird     anschhe-          ssend    das     #Verk#stüeli:

     <B>8</B> wieder in das     Gesenk    2  eingelegt und vom Stössel ein     Stüek    tiefer in  dasselbe eingetrieben, wobei jede einzelne der       aufeinanderfolgenden    Verformungen der all  mählich sieh ändernden Gestalt des Bleistössels  entspricht.  



       Auf    diese Weise wird das     Werkstilek    in     all-          mühlieh    fortschreitenden Verarbeitungsstufen  mit     ein-er    Vertiefung in der Mitte versehen,

         die    zuerst der Gestalt der     Gesenkmündung     entspricht     und    mit fortschreitender     Formän-          deru        ng    des Bleistössels mehr     und    mehr die       zylindTiSehe    Gestalt der     Ausnehmung    des     Ge-          senkes    2 annimmt.

   Die     aufeinanderfolgenden          Verformung & sehritte    werden so lange fortge  setzt,     bis    das     Werkstüek    auf die ganze Tiere  des     Gesenkes    2 gebracht ist..

   Dann wird das  erste     Gesenk    gegen das     Gesenk        Nr.    2 ausge  wechselt und die     aufeinandbrfolgenden        Ver-          formungsschritte    wiederholt, und dies mit  jedem einzelnen der     Gesenke        Nr.    2 bis<B>7</B> (nicht  dargestellt) wiederholt, bis eine     zylin-drisehe     Vertiefung der gewünschten Abmessungen er  reicht ist, wobei das Werkstück die in     Fig.    4  in     strichlierten    Linien angedeuteten     Verfor-          mungsstufen    durchläuft.  



  Falls sich im Laufe der fortschreitenden  Verformung des Werkstückes zeigt,     dass    der  Stössel mit zu wenig Weichmetall versehen ist,  um die ganze     Ausnehmung    der tieferen     Ge-          senke        aasfüllen    zu können, wird zusätzliches  geschmolzenes Metall in den Messingtopf oder  in die     'N#'e#rl#"stüekvel-tiefung    gegossen und der  angegossene Stössel wieder am Stempel<B>5</B> be  festigt.

        In Fällen, bei denen eine besonders     -enati(,          Ebidform    gewünscht wird, wird eine Matrize  oder ein     Gesenk    mit den genauen     Endmassen     hergestellt und der zugehörige Stössel nach       Darchführung    des oben bezeichneten Verfah  rens, durch Ausgiessen der Matrize mit, ge  schmolzenem Metall erzeugt.

   Um auch für den  Stössel die erforderlichen Dimensionen     züi        -,e-          währleisten,    kann das     züm    Giessen des Stössels  verwendete Metall aus einer Legierung der  passenden Schrumpfung bestehen und der ge  gossene, Stössel maschinell nachbearbeitet     wer-          den,    uni die Wandstärke des W     erkstüAes        be-          Ael"siehtigen        zu    können.

   Der so geformte Stö  <B>ssel</B> wird, dann am Stempel<B>5</B>     ingebraeht    und       dieVerforinung    des     vorgeformtenWerkstilekes     auf das     Endinass    durch     a,-Lifeinanderfol-eii(1#e          Hanunetsehlägesehritt-weise    durchgeführt,     bis     sieh der hergestellte     Bleehtopf    so     eng   <B>als</B>  möglich den Innenwandungen der letzten Ma  trize anschliesst.

   Es hat sieh gezeigt,     dass    bei  ,der     Formun,-    von     Ge-enstäuden,    mit glatten  abgerundeten Konturen, beispielsweise eines  Zylinders mit     halbl-,ii,-e-Iförmineiii    Boden, der  Stössel.     aueh.    für diese letzte Verarbeitungs  stufe aus     Weiehmetafl,        alsa    etwa aus Blei,  bestehen kann.

   Dagegen ist. für die     Endver-          formung    von Gegenständen     mit    scharfen Kan  ten oder komplizierter äusserer     Gestaft    ein       .,#iss    oder  Stössel für das     Endinass    ans     Zinnp          härteremMetall,        et-waWeieheisen,    vorzuziehen.

    <I>Beispiel</I>     ','          Ein    weiteres     Ausführun,--sbeispiel    des Ver  fahrens betrifft die Herstellung eines Hohl  körpers     lli    nach     Fil-.5,    der mit einem     ang-e-          nähert.    zylindrischen Mittelteil 14 versehen  ist, welcher an seinem offenen Ende in einen  angenähert     stump1winkligen,    sieh erweitern  den     Konnsteil   <B>15</B> übergeht.

       Beidie.seni    Beispiel  wird     auf    dem     Fallhammertiseh   <B>3</B> für die an  fänglichen     VerarheitungsstLifen    des     Werk-          stüAes    ein     Gesenk   <B>16</B>     angebraeht,    das     mit     <B>C</B>  einer stumpfwinkligen konischen V,     ertiefung     <B>kn</B>     t'     <B>17</B> versehen ist, deren,     Quersehnittisdimen,

  3ioiien     geringer sind als     die    Abmessungen der     koni-          sehen    Erweiterung<B>15</B> des fertigen     Gegensttan-          C     des.

       Am    Stempel<B>5</B> ist dann in     der    bereits    beim Beispiel<B>1</B> beschriebenen Weise ein Stössel  <B>18</B> befestigt,     cles#>-en    Stirnseite durch     A.-tiisto-          ssen    auf zwei     aufeinanderliegende    Scheiben,  ein     Werkstüek        1.9        aus        harteill    Metall     und    eine       Nessingplatte    20,     abgeflaeh[    wird.

       Ansehlie-          I'Dend    werden die     ini    Beispiel<B>1</B> beschriebenen       Verformungssehritte        aus,--,eführt        (eiit##-",pre-          ellend-        l,'i-.7(/    bis<B>70,</B> um     flas        Wei".stüc-lz   <B>19</B>  der Gestalt des     Gesenkes    anzupassen.

   Nach  dem ersten     Gesenk   <B>1.6</B> wird     ein    mittleres     Ce-          senk    21.     auf-esetzt        (Fi--.        7(1')        de,#sen          Ab-          '12    konisch erweitert     i,#t    und     iii        bezu--    auf       inesstingen.    und Gestalt mit     derALisweitung   <B>15</B>  des fertigen     Gel--en--,tin#cle.,

  s    übereinstimmt     wel-          ehe    erweiterte     Münd-Luiv    '22 in eine     -Mittel-          bohrtin-        2'C')    übergeht, deren Durchmesser     an-          C        zn     genähert     gleieh        deni        Aussendurehmesser    des       zrlindrisehen        Mittelteil,

  #    14     des    herzustellen  den Gegenstandes     entsprieht.    -Mittels einer  weiteren Serie     aufeinanderfol-ender    Defor  mationen des Stössels wird das,     Werli-ist.üelz   <B>19,</B>       das    ans rostfreiem Stahl oder einem andern  harten Metall wie,     Niinonie    bestehen kann,  einer -weiteren     sehrittweisen        Verform-ang    un  terworfen, bis dasselbe     eilie        tltiveli    die Ge  stalt.

       der        ini        U'esenk   <B>21</B>     1)e#,tiiiiiiite          Beeherforin    erreicht hat. Dann, wird das  mittlere     Gesenk   <B>21.</B> durch ein die     Endniasse     aufweisendes     Ge-,#enk    24     (Filg.   <B>8)</B> ersetzt,

   des  sen     -A-Liisiieliiiiuiig        der    Gestalt des fertigen Ge  genstandes entspricht und auch der für die       anfän-liehen    und     mittleyen        Verarbeittingsstu-          fen.    verwendete<B>18</B> wird     dLIPell     einen für die     SelAussverforniung    bestimmten       StössPl.    aus     Zinn-liss        erNetzt,    dessen     Dinien-          sionen    die     Wand-,

  tärke    des     Werkstüekes        be-          rüel#sie-liti(#,eii.    Die     Verformutn-    des     Werk-          i,stüel#es        iuf        dais    Endmass erfolgt dann in     auf-          einanderfoh--enden.        bis     der Gegen's'tand mit     der    und den     Di-          inensionen    des     Gesenkes    mit     Endmass        naeh          Fig.   <B>8</B> 

  übereinstimmt.  



  Dem eben     be##ehriebenen        VtPfahren     Beispiel 2 kann für die letzten     Verarbeitung-;-          stufen        auell    ein     VerfahrensAsehnitt        zur    Her  stellung eines mit     Vertiefun-en        und        Ausbau-          chung,

  en.    versehenen     Ce----eiistandes   <B>'25</B> nach       Fic.   <B>9</B>     folcen.    Zu diesem Zweck wird ein     be-          kD   <B>--</B>           eherartiges,    wie oben     besehrieben    hergestelltes  mit, einem     zylindrisehen    Mittelteil,  der in eine     kon:

  isehe    Ausweitung übergeht, in  eine Matrize 28 mit     Endmass    nach     Fig.   <B>10</B>     ein-          -.elegt,    deren     Ausnehmung    mit Rippen<B>29</B> ent  sprechend den.     Ansbauebungen   <B>27</B> und     Fort.-          sätzeil   <B>30</B> entsprechend den Vertiefungen<B>26</B>  des     end--Altigen        Körpen   <B>25</B> versehen ist.

   Mit  dieser Matrize<B>28</B> wirkt ein Stössel<B>31</B> aus  verhältnismässig     weiehem    Metall zusammen,  beispielsweise aus Zinn, wobei     der    Stössel, etwa       dureh    Giessen, in angenähert gleicher     Ue#stalt,     wie     die    Matrize 28     her-estellt    wird.

   Die Ver  formung des vorgesehenen     beellerförnügen          Werl,-.stüekes    erfolgt dann in :der Matrize<B>28</B>  in     aufeinanderfolgenden    Einzelstufen wie be  reits     besehrieben,    bis der Gegenstand nach       Fig.   <B>9</B> fertiggestellt ist.     Palls        erwünseht,    kön  nen die     Fortsätze   <B>30</B> der Matrize<B>28</B> als ein  zelne getrennte Teile hergestellt und fest oder       ailsweeliselbar    im     G-esenk        an,-ebraeht    werden.

    <I>Beispiel<B>3</B></I>  Dieses     Ausführunggsbeispiel    des Verfahrens  bezieht sich auf die Herstellung des in.     Fi'o,.   <B>11</B>       MI          unigestülpt    wiedergegebenen Gegenstandes<B>31,</B>  <B>C C</B>       der        auis    rostfreiem Stahl besteht und     auf    sei  ner     Bodenfliielie    mit einer Einbuchtung<B>32</B>  versehen ist.

       Fürdie    Herstellung des Gegen  standes<B>31</B> wird zuerst ein     topfförmiges    Hohl  teil entsprechend demjenigen des Ausfüh  rungsbeispiels<B>1</B> erzeugt, mit einer geneigten  Seitenwand 32a     und    einer     flaehen    Bodenseite,       4ie    mit einer     Ahrtindung    ineinander über  gehen, die bereits angenähert der     Abrundung     <B>33</B> der     Fig.   <B>11</B>     entsprieht.    Die     Einbuehtung,   <B>32</B>  in der flachen Bodenseite wird mittels einer       Natrize,

      34 der     erwünsehten    endgültigen Innen  des     Geo-enstandes   <B>31</B>     lierge,#tellt,     über welche der     1-1.ohlteil    gestülpt wird und  die eine     Ausnehmuno,   <B>35</B> aufweist, die der     Ein-          1)iielitiiiig        3'-)        entsprielit.    Die Matrize 34 stellt       atso        das        Werkzeu-teil    mit     Eli#d##rnass    dar     tind     wird     auf    den     Pallhanime.rti,

  3ch    befestigt. Die       Malrize    kann durch Giessen     her,-estellt,    oder       #    a     ii,          "        clein    Vollen     masehinell        heraus-earbeitet     werden und beispielsweise aus Aluminium     be-          ,;

  tehen.        D,9"    über die Matrize 34     2,estülpte,        das       Werkstück bildende     Holilteil    wird auf der  selben durch     ein-en    Stahlring<B>36</B> festgehalten,  der     auf    der Aussenwand des Werkstückes auf  liegt. Mit der Matrize 34 arbeitet ein Blei  stössel<B>36</B>     zusaminen,    der am Stempel des Fall  hammers befestigt ist. Wie beim Ausführungs  beispiel<B>1</B> beschrieben, wird auch hier eine       Aressingseheibe    verwendet.

   Durch fortschrei  tende Formung des Stössels<B>36</B>     und    die von  demselben auf das     Werkstiiek   <B>37</B> ausgeübten       Hammersehläge    erfolgt, wie beim Ausführungs  beispiel<B>1</B> dargelegt, eine allmähliche stufen  weise     Verformung    der     Bodenfläehe    des     Werk-          stli-ekes   <B>37,</B> -um die erwünschte Einbuchtung  zu,     sellaff    en.

   Im vorliegenden Fall werden die  <B>1</B>     letzten        Verformungen        auf        das        Endmass        mit     einem durch Giessen oder auf andere geeignete  Weise hergestellten     Zilinstössel        durehgeführt.     <I>Beispiel<B>4</B></I>  Bei diesem     Ausführunggsbeispiel    soll ge  zeigt werden,     dass    zur     HersteUting    von Defor  mationen an     ein-ein    wie beschrieben vorgeform  ten     Verkstück,

      für die nachfolgenden letzten       Verforinungsstufen    auch     hYdraulischer    Druck       verwend,et    werden kann, im vorliegenden Fall  um in der gewölbten Wandung des in     Fig.   <B>13</B>  wiedergegebenen Gegenstandes<B>38</B> nach aussen  ragende     kreissrunde    Rippen<B>39</B> herzustellen.

         Dierbei    wird, ein     topfförmiges        Werketück    aus  hartem Metall. soweit als möglich auf die beim  Beispiel<B>1</B> beschriebene Weise hergestellt, und  die letzte     Verformun#g    findet in einer Matrize  40 nach     Fig.    14 statt, die mit entsprechenden  Vertiefungen 41 zur Herstellung der Rippen  <B>39</B> versehen ist. Bei der vorausgehenden Her  stellung des topfförmigen     Werks-tüekes    sind.  die Vertiefungen 41     der    Matrize     vorüber-          Ilehend    mit Ton oder anderem geeignetem Ma  terial ausgefüllt.

   Zur Durchführung der letz  ten     Verformuno,    wird ein Stössel 42 aus Blei  oder einem andern     Weiehmetall    verwendet,       weleher    in dem während der vorangehenden       Pormung    des topfförmigen     WerkstIlekes    ent  stehenden Messinghohlkörper hergestellt wird.

         der        Nach        3fe,-.,;inghohlli:ö#rper        erfolgter        flerstellung        aus        des        der        Stössels        Matrize        wird        40   <B>'</B>  herausgezogen und das     topfförmige'\Verkstüek              ein.-esetzt.    'Nunmehr wird das     'Werkstilek    43  wiederholten     Hammersehlägen    seitens des     Stb-          ssels    

  ausgesetzt, bis dasselbe, genau die Gestalt  der Innenwandung 40 besitzt Lind an dieser  eng anliegt. Das     töpfförmige        Werkstüek    wird       nun    aus dein     Gesenk    40 herausgezogen und  die vorübergehende Füllung in den Vertiefun  gen 41 wird     bezeitigt.    Dann wird das     'Werk-          stilek    wieder eingesetzt. und     auf    dessen Boden  eine geringe Menge<B>Öl</B> oder einer andern Flüs  sigkeit vorgesehen.

   Nunmehr wird der Stössel  mit ausreichender     (-x'e.3ehwindigl#eit    auf das       'Werkstilek    fallen gelassen.     Dadureh    verbreitet  sieh     das   <B>öl</B> längs des Spaltes     7wischen    dein       M'rerksi.üek    43 und dein Stösse] 42, was zu  einem hydraulischen     DrLiek        aueli        auf    jene       Wandlun-steile    des     Werkstliekes:

      führt,     wel-          ehe    die Vertiefungen 41 in der Matrize     über-          diecken,        ailso        nieht    auf     der    Innenseite der  Matrize anliegen. Dieser     D-riiek    bewirkt,     dass     die betreffenden     Wandhingsteile    des     Werk-          stü,eli:e#3    in     die    Vertiefungen     hineingedr-rIekt,     werden.

   Dieser Vorgang wird so lange fort  gesetzt, bis der     entspreehendle    Teil des     Werk-          stilekes        aueb.    in den Vertiefungen fest. an     den          Wan#dLingen    der Vertiefungen. 41 anliegt, wo  mit. die gewünschte Rippe<B>39</B> gebildet ist. Um  das derart fertiggestellte     Werkstilek    heraus  nehmen     züi    können, ist eine     Trennitige    44 vor  gesehen,     die    Matrize also zweiteilig ausge  bildet..  



  Bei jeder der     versehiedenen        Bearbeitung.-,-          stufen    während der Formung eines     Cre-en-          stande,s,        je-doeh    insbesondere während, der     Ver-          form-Lmg-        auf        -dar,        Endma,ss,    kann es von Vor  teil sein, einen     verhältnismässi(r    harten Metall  stössel und eine.     weiehere    Matrize     züi    verwen  den.

   In diesem Fall: dient ein Stahltrog als  Halterung des     Weiehrnetalles    für die Matrize.  Das Material für die Matrize besteht, dabei       üblieherweise    aus     sehmelzharen        Leluierungen,     beispielsweise     a:Lis    45 bis     6011/o        Wismuth,    mit  Blei, Zinn und, falls ei     wünseht,    auch Kadmium  sowie kleineren Anteilen anderer Materialien.

    Eine geeignete     Legoierang,    besteht aus 54     Ge-          wiehtsprozent        Wismuth,   <B>26</B>     Gewichtsprozent     Zinn     und    20     Gewiehtsprozent.    Cadmium.     Na-          türlieh    können     aueh    härtere     _NIetalle    und Me-         tallegierungen        fürdie    -Matrize verwendet wer  den.  



  Bei     Anwendtug    einer     Weiebnietallinatrize     wird ein aus Stahl     be8teliender    Stössel     verWen-          det,    dessen Gestalt     den        ei-%vfiiijsehteii        Innen-          abmessLingen.    des herzustellenden Gegenstan  des     entsprielit   <B>und</B> der all) Stempel     des        Fall-          hamniers    befestigt ist.

       Der        zur    Aufnahme des       Weiehmetalles    für die Matrize     beeiiiiinte          St,ahltrog    wird in der Mitte     :des        Tisehes    des       Pallhamniers    angeordnet und, in dieser Lage       dureh        Ansebli--e    oder andere     Haltenlittel    fest  gehalten.

   Dann wird der Stössel in den Trog  gesenkt und flüssiges Metall uni, den,     'Stössel     in, den     Tro-        ssen.        Naeit        Abkühlun-        (le.,#     eingegossenen     'Metalles    wird     der    Stössel     boell-          gehoben        und    dann die entstandene  Polin als mit dein Stösse]  Matrize verwendet.

   Wahlweise     Linn        auell    der  Stössel in einen das     weielie    -Metall enthalten  den     Stahltro-,        eingepresst    und     naen    erfolgter  Formung- die untere Matrize     (Inreb    Fräsen  fertiggestellt werden.  



       Naeh    erfolgter Herstellung der beiden     züi-          ssammengehörilgen        Werl#zeii2#leile    kann. dann  das     Aushänimern.    oder     Verrorinen    eines     Werk-          stüekes    in der all Hand     der    Beispiele     be., ,hrie-          benen        -#Vei.seerfol,--en.     



  Es     ist        (lass        bei        Verwen-          dung    des Verfahrens für die     Herstellt:nig    einer  grösseren Anzahl     eleieber    Gegenstände oder       Formteile    jeweils     sämtliebe        clen     P     a41hammer    passieren, bevor die     iiäelistfol-          r        e        lld-e        Verformung7    des     ',tössel,-,

          vorrenan          ,C   <B>-</B>     nnen          wircl.     



  .Jede geeignete Bauart     von        FallNiainern     kann     zur        Durebführung    de,; Verfahrens ver  wendet werden.     Jedoeb'        i#3t#        11111    die       keit    bei der     Verformung        von     zu gewährleisten     und    dünne     bzw.        ver-          ssehieden    grosse     WawIstärken        züi    vermeiden,  eine     weit,

  --ellende        Verrin--erun-        der        Wirkting     von Vibrationen     zwisehen    dem     S',tössel        und    den).

         zu-        ,e        böri-en        C        esenk        sowie        7"%#,iseheii        dem        be-          wegliehen    Teile<B>des</B>     Fallhammer3        erforderlieli.     Die Verwendung eine"     #veiehen        streekbaren          Metalles    für einen der     Werkzeugteile    beim  vorliegenden.

   Verfahren  <I>n</I>     ee-#välirleistet    bereits,           (lass    ein Teil, der vom Fall herrührenden Stösse       und    Vibrationen absorbiert. und     züi    einem     iiiög-          lieliist    kleinen Teil     mir        7uni,    'Stempel übertra  gen werden.

   Ferner kann     dureh        Aufhän-un-          des        Stenipels        dureli    Seile     a-Lieh    die     re,##fliehe          Vibration    des     Steinpels    vermieden werden-,     zu-          dem        eine        derartig        e        Atifl)i-ii.g-Lin-          (le,i        Steiiipelw;

  ,        dass        deriselbe    nur     dureh        ssein          Ei-e,no-ewielit        beeinflusst    wird und     -,eila-ti    die  Matrize trifft.

   Vorzugsweise werden die-     Füh-          11111101e11    oder     Halterinigen    für     den        Sternpel.          teilweise        oder        .ganz        frei        beweglieh        egenüber          (leiii        Tiseli        aii--,eorcliiet,    uni die     (bertra#gnin,          Non        StiMen        voii)

      Stempel     zuni        Tiel)    und     zum          lIebeineebanismus    des     F.t,1,111.ininic-is        züi        ver-          rhigerli.    Die des     Hebeineehanis-          intis    erfolgt     letrennt    vom     Fallhanimer    und  der     ist        in    geeigneter Weise     abgefedert,

       um die Wirkung von Stössen und Vibrationen       züi        dänipfen.        Au#    diese-     W,    eise kann das     Gesenk     und     Aer        '-,tössel        zwisehen        aufeinanderfolgenden          Haiowei:

  sehlägen    weitgehend frei von     Vibra-          tiollen        O-C-Iia-Iten    werden, Womit     ("em,#lirleistet     ist,     (lass    der Stössel     genaii        auT-    die Matrize fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE <B>1.</B> Verfahren zür Herstellung von Hohlhör- pern aus Metallbleeli, wobei das blechförinige Werlm#,#t[ielz mindestens für die anfänglichen Verforniungsstufen zwisehen zwei relativ zu einander bewegliebe WeA-7,e-Lige gebraelit wird, ( lie derart versehiedene H.ärtegrade aufweisen,
    dass da-, weiehere Werkzeug dureh Aufstossen auf ch ii#; zugebörige härtere -N%#ei.Ii:
    zeLig ver- fornit werden kann, (19durch gekeinizeiehnet, (-lass die beiden Werkzeugeso betätig werden, <I>n</I><B>g</B> diss dis.v-wisehen ihnen befindlieheN,%Terl#stiip-k einer Reilic von aufeinanderfolgenden Harn unterworfen wird, um<B>'711</B> bewir ken,
    dass e3 -sieli fortsehreitend der Form der mit dein Werkstück in Eiii#f),i-ii*.1' trelenden Fläeben. der beiden Werk- zeime anpasst,
    und dass 7wisehen einzelnen Hanimersch15-en das -weiehere Werkzeu- bei entferntem Werkstiiek dureh Aufstossen auf das härtere Werkzeu ini Sinne einer iOlieren Angleiebun,- an dessen füringebende Ober- M.ehe weiter verforint wird.
    <B>11.</B> Einrielitung zur Durchführung das Verfahrens naeh PatentanLspnieh <B>1,</B> gekenn- zeiehnet dureh eine Gesenkpreisise mit einem deformierbaren Werkzeug aus weieherem und einem vorggeformten -#Verlzz-eu,- aus härterem Material, wobei das härtere Werkzeug eine formgebende Oberfläche aufweist, die dazu be stimmt ist, mit dem Werkstliel-,
    zu dessen Ver formung in<B>U,</B> inggriff ni treten. Ill. Hohlkö#rper, hergestellt naeh dein Ver fahren gemäss Patentansprueli I.
    UNTERANSPRÜCIIE <B>1.</B> Verfahren naeh Patentansprueli <B>1,</B> (ia-7 dureh gekennzeichnet, #dass das deforinierbare Werkzeug aus weieherein Material als Stp-Mpe,1 und das vorpefom.te aus härterem -#,laterial, als Gesenk verwendet wird. 2.
    Verfahren naeh Patentansprueh <B>1,</B> zur Herstellung von Hohlkörpern auss-- Hartmetall bleelij da,duireh -elzeiinzc"iehiiet-, dass jeder der Verformungsabschnitte eine erste Stufe um- fasst, bei weleher die beiden Werkzeuge gegen einander bewegt werden,
    um den deformiet- baren Stempel zweeks Einleitung der Verfor- nitilig- auf das Gesenk aufzustossen, eine zweite Stufe, in der die Werkzeuge voneinander ent fernt werden und zwischen ihnen das wiAng- lieh ebene Werl,-,stüek eingelegt wird, eine dritte Stufe,
    bei der dureh eine Relat.ivbewe- gung der beiden Werkzeuge gegeneinander eine Serie von Hainiiiersehlägen auf das da zwischenliegende Werl"stüek ausgeübt wird, was eine Einbueht-Lin--- in demselben entspre- ehend der Gestalt des Stempels und derjeni gen des Gesenkes zur Folge hat, und eine vierte Stufe umfasst-, bei der die beiden Werk- zeuo,
    e wieder voneinander entfernt, werden und das Werkstilek herausgenommen wird, weleher Verfahrensablauf so lange wiederholt wird, bis das Werkstück die dem Gesenk ent- gpi.#elelien(lü Holilforni angenomnien hat.
    <B>3.</B> Verfahren naeli Patentanspi-tieh <B>1</B> und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasW.erl##stüek anschliessend weiterenVer- forinungssehritten -unter Verwendung minde stens eines neuen Gesenkes mit. einer andern forin--ebenden Oberfläehe, unterworfen wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeiehnet, dass bei jedem Auf schlag des deformierbaren Stempels auf das zugehörige Gesenk zwischen beiden eine Scheibe aus Metall, von angenähert gleicher Wandstärke wie dasWerkstück eingelegt wird, um die Wandstärke des Werkstückes zu be- rücksichtigen. <B>5.</B> Verfahren nach PatentanspyLip-h <B>1</B> und Unteransprach 4,, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Zwisch-enlagescheibe aus Messing ver- CD wendet wi#rd. <B>6.</B> Verrahren nach Patentanspruch I und Unteransprüehen 2bis <B>5,</B> dadurch geke-nnzeieh- net, dass der Stempel während,,des ersten Ver fahrensabschnittes anfänglich flaehgedrüel-,t wird,
    indem das anfänglich ebene Werkstück und die anfänglich ebenfalls ebene Scheibe aufeinander und zwischen die Werk-zeuge ge legt werden, woraufhin mit dem Stempel eine Serie von Hammerschlägen auf das auf der Scheibe liegende Werkstück ausgeübt wird.
    <B>7.</B> Verfahren -nach Patentanspruch<B>1</B> und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung der abschliessenden Ver- formungsschnitte ein Stempel verwendet wird, der durch Giessen ge-wonnen wird, wobei das Giessmaterial aus Weichinetallen besteht., und in den von der formgebenden Oberfläche um grenzten Ilohlraum des für diese Verfor- mungssehritte verwendeten Gesenkes einge gossen wird.
    <B>8.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Unt,erafflprueh <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die während des letzten Verformungs- abschnittes verwendeten Werkzeuge an ihren werkstückberülirenden Flächen mit zueinan der komplementären Fortsätzen -Lind Vertie fungen versehen sind', um die gewünschten Ausbuehtungen und/oder Einbuchtungen in mindestens einer Wandung des Hohlteils zu erzeugen.
    <B>9.</B> Verfahren nach Pat,entafflp-rueh I und Unteransprüehen <B>3</B> -Lind<B>8,</B> dadurch gekenn- zeichnet-" dass für die letzteren Verformungs- abschnitte ein Gesenk verwendet wird, das in seinen werkstückberührenden Flächen eine zur Aufnahme eines topfartigen Werlüeüeli:
    "- geeignete, Ausnehmung besitzt, in deren Innen- wand-Lin- sieh mindesteng eine Vertiefuno, be- LI <B>C</B> findet, wobei während der einzelnen Verfor- iuungsstafen eine Flüssigkeits -menge in das topfartige Werkstüel# eingefüllt wird bevor die lIammersehläge auf dasselbe aus-Aibt wer den,
    so dass jeweils beim -Auftreffen des Stein- pels auf das #Verl.:istüek die Flüssigkeit zwi- sehen beiden einen hydraulischen Draek er zeugt, der Teile der -#Verlz#,#tlieli-#vand-Li-no, in die Vertiefungen in den.
    -\Vandungen des Gesen- kes hineind-rilekt, so dass ein Ilohlt-eil mit. min destens einem Vorsprung in seinen Wi andun- gen geschaffen wird. <B>10.</B> Verfahren nach Patentanspraeb. I und Unteranspriiehen <B>3), 8</B> und <B>9,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass als Flüssigkeit<B>öl</B> verwendet wird.
    <B>11.</B> EinriehtLing nach Patentanspriieh II, gekennzeichnet durch eine Reihe von Gesen- ken, die naeheinander auf dem Prüssentiseh befestigbar sind Lind tuiterselliedlieh ausgebil dete formgebende Oberfläehen aufweisen. 12.
    Einrichtung nach Patelitanspriieh 11,- dadurch gekennzeichnet, dass der deformier- bare Stempel aus einem Weissmetallbloek ge bildet ist, der am Bär der Presse ausweelisel- bar angebracht ist.
    <B>13.</B> Einriehtun- nach Patentansprueb. <B>11,</B> gekennzeiehnet dureh mindestens einen, nicht deforinierbaren, zür Verwendung in den ab schliessenden Verforrnungssehritten bestimm ten Stempel, der dareh Aiigiessen der der ge wünschten Hohlkörperform entsprechenden Ausnehmung des zugeordneten (',resenkes her gestellt ist. 1.4.
    Einrichtung naeli. Patentanspraeli <B>11,</B> gekennzeichnet dureh. eine bloekförmi", zur Aufnahme eines umgestülpten topfförntigen WerkstüAes eingerichtet, auf dem Pressen- ti,seh. 1)eie,.."ti,-;te Matrize, die anf ihrer Ober seite eine Aasnehniang mir Forniung einer F,inb-Lieht-Lin-.- der Bo:
    denfläehe des, kes aufweist, ferner dureh einen Ringkörper, der sieh uni das topfartige #Vei.#lz-,tüek he-vLini- legen lässt, uni dasselbe auf der Matrize in seiner Lage festzuhalten.
    <B>15.</B> Einrielitung naeli Patentanspraeli <B>11,</B> r-elielilizc,ieliiiet dureh eine Matrize und einen cleformierbaren Sternpel, die heide, in ihrer werkstüAberührenden. Flä- elie mit- komplementären FortAtzen und Vertiefungen versehen sind.
    <B>16.</B> Einriehtung naeb, Patentansprueli II, gekennzeiehnet dureh ein Gresenk mit einer zür Aufnahme eines topfförinigen 'V#Terl#sstüel,-es geeigneten Ausnehmung, in deren Wandung si#ell mindestens eine Vertiefung befindet.
    <B>1.7.</B> Einriehtung naeh Patentanspruicb. IT, dadurch gekennzeiehnet, dass das vorgefonnte Werkzeug aus härterem Materiall als Stempel und das deforinierbare 'Werkzeug, axis weiche rem Material als Matrize dient.
CH327383D 1953-11-04 1954-11-04 Verfahren und Einrichtung zur Formung von Hohlkörpern CH327383A (de)

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US8505765B2 (en) 2004-09-27 2013-08-13 Ball Corporation Container end closure with improved chuck wall provided between a peripheral cover hook and countersink
US7743635B2 (en) 2005-07-01 2010-06-29 Ball Corporation Method and apparatus for forming a reinforcing bead in a container end closure
US8205477B2 (en) 2005-07-01 2012-06-26 Ball Corporation Container end closure
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