AT114246B - Einspannfutter für Gewindebohrer. - Google Patents

Einspannfutter für Gewindebohrer.

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AT114246B
AT114246B AT114246DA AT114246B AT 114246 B AT114246 B AT 114246B AT 114246D A AT114246D A AT 114246DA AT 114246 B AT114246 B AT 114246B
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Austria
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jaws
square
drill
centering
ring
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Inventor
Karl Letzner
Eugen Ing Mandler
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Karl Letzner
Eugen Ing Mandler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es sind Einspannfutter für Gewindebohrer bekannt, bei denen durch gesonderte   Backensätze   der Bohrer am Vierkant festgespannt und der Schaft zentriert wird. Diese bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, dass ein genaues Zentrieren des Gewindebohrers praktisch nicht möglich ist, weil nicht darauf   Rücksicht   genommen wurde, dass die Vierkante der Bohrer niemals genau symmetrisch hergestellt sind. Die Folge davon ist ein unzentrisches Laufen des Bohrers, was erfahrungsgemäss Bohrerbrüche hervorruft. Die bisherigen Einspannfutter für Gewindebohrer berücksichtigen ferner nicht, dass mit dem Durchmesser eines Bohrers auch dessen Länge wächst, die Entfernung zwischen Vierkant und zylindrischem Schaft daher grösser wird.

   Bei den gebräuchlichen Futtern ist jedoch die Entfernung zwischen Zentrierbacken und Klemmbacken stets die gleiche. Demgegenüber hat das Futter nach der Erfindung den Vorteil, dass es sich selbsttätig nicht nur dem Bohrerdurchmesser, sondern auch den Bohrerlängen anpasst und dabei auch Unregelmässigkeiten des Vierkants ausgleicht. 



   Das Futter gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt, in Fig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einer Draufsicht dargestellt. Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten. 



  Die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt einen grossen Gewindebohrer al, die rechte einen kleinen a2 eingespannt, die beide mit dünnen Linien gezeichnet sind. 



   Das vierkantige Ende des Bohrers wird durch die beiden Backen b festgehalten, die in der Ausfräsung c (Fig. 5) des Mitnehmers d geführt sind. Dieser Mitnehmer hat entweder einen   Kegelschaft   oder er ist z. B. für die Verwendung in einem Schnellwechselfutter ausgebildet usw. (Fig. 5). Der   zylindrische   Bohrerschaft wird von den   drei Backen e zentrisch umfasst.   Alle Backen b und e sind mit Bohrungen für Federn f versehen, welche die Backen ständig auseinanderdrängen. Alle Backen weisen ferner kegelige   Rückenflächen   auf. 
 EMI1.2 
 Ende zunächst die Backen e hebt, so lange, bis sie auf dem Ring g auftreffen. Dieser umfasst mit seiner kegeligen Innenfläche die Backen b und presst sie nach einwärts an das vierkantige Ende des Bohrers. 



  Unterdessen haben die Backen e dessen Schaft umfasst und ihn in die richtige zentrische Lage gebracht. 



  Wenn der Vierkant des Bohrers nicht genau symmetrisch ausgebildet sein sollte, so wird die Genauigkeit der Einspannung dadurch nicht behindert, weil der Ring g sich senkrecht zur Achse etwas verschieben kann, so dass der Vierkant auf jeden Fall von beiden Backen b gefasst wird, ohne dass die Zentrierung dadurch aufgehoben wird. 



   Die Neigung der Kegelflächen an den Zentrierbaeken und an den Klemmbacken kann gleich oder verschieden sein. Es ist vorteilhaft, diese Neigungen so zu wählen, dass die axiale Entfernung der Mitnehmerbacken von den   Zentrierbacken   stets ungefähr gleich ist der Entfernung des äusseren Vierkantendes von der Mitte des zylindrischen Schaftes des einzuspannenden Gewindebohrers. Dadurch werden Bohrer verschiedener Stärke in gleich günstiger Weise eingespannt. 



   Die Zahl der verwendeten Backen kann auch eine andere sein als in dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Das Futter eignet sich nicht nur zum Einspannen von Gewindebohrern, sondern auch von Spiralbohrern u. dgl., besonders, wenn diese an ihrem Ende mit einem Vierkant zur Mitnahme versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einspannfutter für Gewindebohrer, bei denen sowohl zum Zentrieren des zylindrischen Schaftes als auch zum Festhalten des vierkantigen Bohrerendes Klemmbacken mit kegeligen Rückenflächen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass dieZentrierbacken (e), welche durch axiale Verschiebung eines innenkegeligen Ringes oder einer Hülse- h) einander radial genähert werden, ihrerseits einen zweiten innenkegeligen Ring (g) axial verschieben, tler die Mitnehmerbacken (b) betätigt, welche infolge eines axialen Spieles des Ringes (g) sich auch bei unsymmetrischem Bohrervierkant an diesen anlegen können, ohne die zentrische Einspannung des zylindrischen Schaftes zu behindern.
    EMI2.1 der Hülse (h) und des Ringes (g) so gewählt sind, dass die axiale Entfernung der Zentrierbacken von den Mitnehmerbacken ungefähr gleich wird der Entfernung des äusseren Endes des Vierkante von der Mitte des zylindrischen Schaftes des einzuspannenden Gewindebohrers. EMI2.2
AT114246D 1927-08-12 1927-08-12 Einspannfutter für Gewindebohrer. AT114246B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679627A (en) * 1950-07-19 1954-05-25 Gen Motors Corp Spark plug tester

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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