DE834829C - Gesteinsschlagbohrer mit loesbar aufgesetzter Bohrkrone - Google Patents

Gesteinsschlagbohrer mit loesbar aufgesetzter Bohrkrone

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DE834829C
DE834829C DE1949P0033452 DEP0033452D DE834829C DE 834829 C DE834829 C DE 834829C DE 1949P0033452 DE1949P0033452 DE 1949P0033452 DE P0033452 D DEP0033452 D DE P0033452D DE 834829 C DE834829 C DE 834829C
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Germany
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drill
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Expired
Application number
DE1949P0033452
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Jeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBERT JESCHKE DR ING
Original Assignee
HERBERT JESCHKE DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Die Ausbildung von Gesteinsschlagbohrern derart, daß Bohrkrone und Bohrersohaft lösbar miteinander verbunden sind, bringt vor allem dann einen betriebswirtschaftlichen Gewinn von beachtlichem Ausmaß, wenn die Einzelteile durch maschinelle Massenfertigung erstellbar sind. Denn es bedarf nach der Abnutzung der Bohrkrone lediglich ihrer Auswechselung an Ort und Stelle, um mit dem Bohrer die Arbeit weiterführen zu können. Im anderen Falle findet jeweils eine Auswechselung des ganzen Bohrers 'statt, wobei der abgenutzte Bdhrer im ganzen der Werkstatt zur Neubearbeitung zugeleitet werden muß.
  • Nach einem bekannten Vorschlag soll die an der Bohrerkrone vorgesehene und zur Umschließung des der Bohrkrone zugekehrten Bohrerschaftendes dienende Fassung durch Eintreiben des freien Bdhrerschaftes in sie hinein mit diesem zur festen Verbindung kommen. Es soll dabei @ bei schwachkegeliger oder auch zylindrischer Gestaltung des Bohrersdhaftes bzw. der Innenfläche der Bohrerkronenfassung die Bemessung der beiden zu verbindenden Teile so getroffen werden; d aß die gewaltmäßige Aufweitung der Hohlfassung an der Bohrkrone den Zusammenhalt beider Werkzeugteile gewährleistet.
  • Wenn auch die Voraussetzung zur Massenherstellung der Bohrkrone gegeben und weiter die Voraussetzungen vorliegen, die beiden Werkzeugteile schnell und durch einfache handwerksmäßige Maßnahme miteinander zu verbinden bzw. die Bohrkrone auszuwechseln, so muß die Verbindung jedoch als unvollkommen angesprochen werden. Die mit Gewalt erfolgende Auf weitung der Bohrkronenfassung auf ihrem ganzenUmfang erzeugt an: ihrem kronenseitigen Ende, also im Bereich der Grundfläche derdie Fassung bildendenAusnehmung, Spannungen, die leicht zu Brüchen führen können. Außerdem ist die Einfassung an ihrem freien Ende gefährdet. Diese Unzulänglichkeiten vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Innenf iäche der an der Bohrkrone vorgesehenen, den Bohrerschaft aufnehmenden Hohlfassung etwa in 'halber Höhe eine Ausbildung aufweist, deren Durchmesser kleiner ist, als,der Durchmesser des hier zur Anlage kommenden Umfanges des Einsteckendes des Bohrerschaftes, und zwar derart, d'aß beim Eintreiben des Einsteckendes eine Aufweitung der Hohlfassung nur im Bereich der Ausbildung erfolgt, wobei die Fassung an ihren beiden Randzonen unberührt bleibt. Damit werden die besprochenen, gefährlichen Materialspannungen behoben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die neue Rohrkrone \-or Aufbringen auf den Bohrerschaft, während die Abb. 2 die Bohrkrone im Gebrauchszustand erkennen läßt.
  • Mit i ist -in beiden Abbildungen die Bohrkrone und mit 2 der Bohrerschaft bezeichnet. Das Einsteckende 3 des Bohrerschaftes ist schwach konisch gehalten. Die hohlzapfenförmige ,Fassung der Bohrkrone i ist mit 4 angedeutet; sie weist eine ge- wölbte innere Fläche auf, wobei die durch die Wölbung eintretende innere Einschnürung des Hohlraumes in dessen mittlere Höhe oder im nahen Bereich der Mitte liegt.
  • Die Abmessungen von Fassung 4 und Einsteckende 3 sind so aufeinander abgestimmt, @daß beim Aufschlagen der ,Bohrkrone auf den Bohrerschaft oder. beim Einschlagen des Bohrerschaftes in die Fassung der Bohrkrone die mittlere Ausbuchtung 5 in der Fassung 4 eine den festen Sitz der Bohrkrone auf den Bohrerschaft sichernde Aufweitung erfährt. Dias dieser Aufweitung ausweichende Material wird dabei nach der einen oder anderen Seite der Ausbuchtung abgedrängt. Dabei findet ein flächenmäßiger Reibungsschluß in einem genügenden Ausmaß statt, ohne gefährliche Spannungen in die Fassurig hineinzubringen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesteinsschlagbohrer mit lösbar aufgesetzter Bohrkrone, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der an der Bohrkrone; (i) vorgesehenen, den Bohrerschaft (2, 3) aufnehmenden Hohlfassung (4) etwa in halber Höhe eine Ausbuchtung (5) aufweist, deren Durchmesser kleiner ist, als der Durchmesser des hier zur Ablage kommenden Umfanges des Einsteckendes (3) des,Bohrerschaftes (2), und zwar derart, daß beim Eintreiben des Einsteckendes (3) eine Aufweitung der Hohlfassung (.4) nur im Bereich der Ausbuchtung (5) erfolgt.
  2. 2. Gesteinsschlagbohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Ausbuchtung (5) im Innern der Fassung (4) durch Wölbung der inneren Mantellinien gebildet ist.
  3. 3. Gesteinsschlagbohrer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (3') des Bohrerschaftes (2) in bekannter Weise konisch ist.
  4. 4. Gesteinsschlagibohrer nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (Grunddurchmesser) (d) der Aushählung der Fassung (4) im Vergleich zum Außendurchmesser (D) derselben Aushöhlung kleiner ist.
DE1949P0033452 1949-02-06 1949-02-06 Gesteinsschlagbohrer mit loesbar aufgesetzter Bohrkrone Expired DE834829C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0707129A3 (de) * 1994-10-15 1997-08-06 Hilti Ag Bohrwerkzeug mit Trägerkörper und Schneidkörpern

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