DE942930C - Einrichtung zur Aufhaengung von Tragblattfedern, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur.Authängung von Tragblatrtfedern, an deren,. Enden je ein Pendelgehänge angreift, das sich über eine mit der Blattfeder in Reihe geschaltete Schraubenfeder gegen den Federbock stützt, insbesondere für Schienenfahrzeuge, wobei der dem Federbock zugekehrte Teller der Schraubenfeder mit einer nach der Blattfeder hin gewölbten Kugelfläche gegen eine entsprechende Hohlkugelfläche des Bocks anliegt und wobei in diesem Bock eine sich gleichfalls nach - dem Blattfedernende hin- erweiternde Ausnehmung vorgesehen ist, die ein Schrägstellen der Gehängestange beim Durchfedern gestattet.
• Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art kann die Schraubenfeder zwar den Ausschlag des Gehänges durch Schwenken um den Drehpunkt der kugeligen Lagerung mitmachen, ohne daß sie einseitig belastet wird, der Nachteil dieser Einrichtung besteht aber darin, daß diese Gehänge wegen ihrer großen Bauhöhe die Verwendungsmöglichkeit beschränken.
• Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß im Federbock eine die Hohlkugelfläche aufnehmende rohrförmige Stütze in Richtung auf die Schraubenfeder-,vorspringt, deren die Kugelfläche tragender Federteller die Stütze mit Abstand .hülsenförmig umfaßt. -In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Aufhängung der Tragblattfeder im Längsschnitt dargestellt.
• Gegen den am Untergestell des Fahrzeuges befestigten Federbock 7 stützt sich das Federgehänge ab, das in bekannter Weise aus der Rechteckschake r mit zugehörigem, mit dem nicht dargestellten Federauge der Tragblattfeder durch einen Bolzen verbundenen Schakenstein und -einem Zwischenstück .2 besteht, welches fest mit der Gehängestange 3 in Verbindung steht. Mittels der Gehängestange 3 wird die Schraubenfeder q. über die untere Federplatteß gegen die kugelartig ausgebildete obere Federplatte 5 gepreßt. - Die Federplatte 5 legt sich ihrerseits gegen das im Federbock angeordnete, . hohlkugelförmige Lager 8, das in Längsrichtung des Federbockes eine Ausnelimung 9 aufweist, um einen Ausschlag des Gehänges um den Mittelpunkt M der oberen Federplatte 5 zu ermöglichen. Die Schraubenfeder q. macht diese Bewegung zusammen mit der oberen Federplatte 5 mit und wird damit in jeder Stellung des Gehänges auf ihrem ganzen Umfang gleichmäßig beaufschlagt. Die obere Federplatte 5 umfaßt das im Federbock 7 untergebrachte Lager 8 hülsenartig, damit eine möglichst kurze Bauhöhe des gesamten Gehänges erreicht wird.
• Der Patentanspruch schützt ausschließlich die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Aufhängung von Tragblattfedern, an deren Enden j e ein Pendelgehänge angreift, das sich über eine mit der Blattfeder in Reihe geschaltete Schraubenfeder gegen den Federbock stützt, insbesondere für Schienenfahrzeuge, wobei der dem Federbock zugekehrte Teller .der Schraubenfeder mit einer nach der Blattfeder hin gewölbten Kugelfläche gegen eine entsprechende Hohlkugelfläche des Bocks anliegt und wobei in diesem Bock eine sich gleichfalls nach dem Blattfederende hin erweiternde Ausnehmung vorgesehen ist, die ein Schrägstellen der Gehängestange beim Durchfedern gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß im Federbock (7) eine die Hohlkugelfläche aufnehmende rohrförmige Stütze (8) in Richtung auf die Schraubenfeder (q.) vorspringt, deren die Kugelfläche tragender Federteller (5) die Stütze mit Abstand hülsenförmig umfaßt: Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. q.6(,856; deutsche Patentschrift *Nr. 78. 356; schweizerische Patentschrift Nr. 175:266; österreichische Patentschrift Nr. Jq.2 933; französische Zusatzpatentschrift Nr. :21 467; USA.-Patentschrift_Nr. a 2o5 586; »Hütte«, des Ingenieurs Taschenbuch, 25. Aufl., Bd. 1I, S. 556, Abb. 2z.