DE942545C - Druckwerk fuer Rechen- od. dgl. Maschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Rechen- od. dgl. Maschinen

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Publication number
DE942545C
DE942545C DEW6651A DEW0006651A DE942545C DE 942545 C DE942545 C DE 942545C DE W6651 A DEW6651 A DE W6651A DE W0006651 A DEW0006651 A DE W0006651A DE 942545 C DE942545 C DE 942545C
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DE
Germany
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type
printing unit
lever
locking
unit according
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Expired
Application number
DEW6651A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH FAHR GEB WALTHER
HILDEGARD ERBE GEB WALTHER
MARIA WALTHER GEB MUELLER
Original Assignee
ELISABETH FAHR GEB WALTHER
HILDEGARD ERBE GEB WALTHER
MARIA WALTHER GEB MUELLER
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Publication date
Application filed by ELISABETH FAHR GEB WALTHER, HILDEGARD ERBE GEB WALTHER, MARIA WALTHER GEB MUELLER filed Critical ELISABETH FAHR GEB WALTHER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Druckwerk für Rechen- od. dgl. Maschinen Die Erfindung betrifft ein Druckwerk mit Typenrädern an Rechen-, Addier- und Buchungsmaschinen, bei denen diie Typenräder während des Druckvorganges aus dem Eingriff mit ihren Einstellmitteln herausgeführt werden.
  • Ihr Zweck ist, auch bei geringer Baubreite eine besonders gute Höhen- und Seitenstabilität der Typenräder im Augenblick des Druchens zu erreichen, ihre unbeabsichtigte Verstellung sicher zu vermeiden und die Kräfte beim Anschlagen so, zu verteilen, daß ihre Lebensdauer erhöht wird.
  • Es sind zwar Führungskämme für die Typenhebel bekannt, deren Stege gleichzeitig zum Abstützen der Rastklinken dienen, die die Typenräder für die Dauer ihrer Schwenkbewegung in der eingestellten Lage halten. Diese Stege sind jedoch wegen der für den Durchtritt der Typenhebel erforderlichen Breite der Schlitze schwach und lang, so daß ihre Wirkung durch elastische und, bleibende Formänderung beim Gebrauch der Maschine nachläßt und schließlich überhaupt in Frage gestellt ist. Die Folge ist dann ein Hüpfen der abgedruckten Ziffern oder sogar eine unbeabsichtigte Verstellung der Typenräder. Das Hüpfen der abgedruckten Ziffern kann darüber hinaus auch noch dadurch entstehen, daß die Lager der Typenräder infolge der dauernden Schläge ausgeschlagen werden und ein unzulässiges Spiel bekommen.
  • Diese nachteiligen Erscheinungen werden durch die Erfindung beseitigt, da die, Rasthebel der Typenräder während der Dauer des Ausschwingens der Typenräder durch eine ortsfeste, außerhalb der Schwingungsbiabn der Typenhebel angeordnete Stützschiene in der Raststellung gehalten werden. Zum Ausgleich von Ungenauigkeiten ist die Stützschiene zweckmäßig verstellbar an den Seitenwänden der Maschine gehalten. Dadurch kann auch die Eindringtiefe der Rasthebel in die Verzahnung der Typenräder nach Bedarf verändert werden. Um auch eine solche Veränderung für jeden, einzelnen Rasthebel unabhängig von den anderen zu ermöglichen, kann der äußere Rand der Stützschiene eingeschnitten sein. Die dadurch entstehenden Zungen können dann. jede für sich mehr oder weniger abgebogen werden, um am Schluß der Bewegung der Rasthebel die geeignete Stellung aller einzelnen, Rasthebel zu erhalten. Die Einschnitte befinden sich zwischen den Rasthebeln, so daß die Zungen verhältnismäßig breit bleiben und gegen ungewollte Deformation widerstandsfähig sind.
  • Ein sicherer Sitz der Rasthebel in der Verzahnung und eine Unabhängigkeit von der jeweiligem, Eindringtiefe der Rastnase zwischen die Zähne, durch welche die unverrückbare Lage der Typenräder während des Druckvorganges gesichert wird, wird dadurch erreicht, daß die Zähne der Verzahnung der Typenräder in den Lücken parallelwandig und die Rastnasen der Rasthebel entsprechend parallelflächig sind.
  • Zur Entlastung der Lager der Typenräder während des Anschlages sind die Typenhebel mit einem Fortsatz versehen, der mit einem Gegenanschlag. an den Typenrädern beim Vorschlagen gegen die Druckwalze zusammenwirkt. Der beim Anschlagen der Typenräder entstehende Schlag auf die Lager wird dadurch zum Teil von den Typenhebeln übernommen, und die Lager der Typenräder werden entlastet. Der Fortsatz des Typenhebels kann an beliebiger Stelle des Typenrades angreifen, vorzugsweise ist er jedoch hammerförmig ausgebildet und wirkt auf das zugehörige Typenrad in der Nähe der abzudruckendem, Type. Gleichzeitig kann der Fortsatz so ausgebildet sein, daß er eine Ausrichtung des zugehörigen Typenrades bewirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Verbindung mit einem Addiermaschinendruckwerk bekannter Bauart beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der wesentlichen Teeile, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i von vorn, Fig. 3 einen, Ausschnitt von Typenradverzahn.ung und Rasthebel, Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch Typenhebel und Typenrad, Fig.5 einen Schnitt wie Fig.4 einer Sonderausführung von Typenhebel und. Typenrad.
  • Ein Satz vom. lose auf der Welle i (Feg. rund 2) drehbarem, Zwischenräder 2 steht im Eingriff mit den Antriebszahnstangen 3 der Rechenmaschine. Mit jedem Zwischenrad2 kämmt ein auf den Typenhebel 4 gelagertes Typenrad 5 mit einer Verzahnung 6. Es trägt an einem Teil seines Umfanges die Drucktypen 7. Die Typenhebel ¢ sind auf einer im Maschinengestell festen Achse 8 gelagert. Das Einstellen des zu druckenden Wertes erfolgt durch Verschieben der Zahnstangen .3 nach rechts um die durch nicht gezeichnete Einstell-oder Zählwerke gegebenen Strecken, was eine entsprechende Verdrehung der Typenräder 5 im Uhrzeigersinne bewirkt. Die Typenhebel 4 werden hierbei in bekannter Weise durch einen Fortsatz 9 von einer gemeinsamen Halteschiene io entgegen dem Zug ihrer Fedem i i in der gezeichneten Stellung gehalten. An jedem Typenhebel 4 ist auf einem Stift 13 je ein Rasthebel 14 gelagert, der mit einer Ausnehmung 15 die Halteschiene io umfaßt.
  • Auf der Welle 8 sind außerhalb, des Typenhebelsatzes Aufzughebel 16 gelagert. Sie bilden mit einer durchgehenden Aufzugschiene 17 und der Federntragachse 18 einen um die Welle 8 schwenkbaren Rahmen.
  • Ist der Einstellvorgang beendet, so, wird zunächst durch nicht gezeichnete Steuermechanismen der Maschine die Zugstange i9 nach links gezogen und hierdurch der Rahmen 16 bis i8 im Uhrzeigersinne verschwenkt. Dabei gibt die Aufzugschiene 17 Raum für das Verscllwenken der Typenhebel 4. Gleichzeitig spannen sich die Federn i i, so da,ß ihr Zug auf die Typenhebel 4 verstärkt wird. Weiterhin dreht eine am Aufzughebel 16 gelagerte Klinke 21 die Halteschiene io vermittels deren Nase 22 um ihre Lagerachse 12 entgegen dem Uhrzeigersinne, wodurch die Ansätze 9 der Typenhebel 4 freigegeben werden. Sie dreht gleichzeitig sämtliche Rasthebel 14 so, da,ß deren Rastnasen 2o in die Lücken der Verzahnung 6 der Typenräder 5 eindringen und so. letztere gegen unbeabsichtigte Verdrehung sichern.
  • Die Verzahnung 6 der Typenräder besitzt parallelwandige Lücken, in welche die entsprechend geformten Nasen. 2o der Rasthebel 14 gleitend hineinpassen. Damit wird die Genauigkeit der Rasteng unabhängig von der Eindringtiefe der Rastnasen 2o in die Verzahnung 6.
  • Sofern sie nicht durch. weitere bekannte Mittel, z. B. Nullsperrhebel, an. anderer Stelle festgehalten werden, folgen nun die Typenhebel 4 dem Zug der Federn i i, bis die Typen 7 gegen die Papierwalze 23 anschlagen. Dabei geraten die Rasthebiel 14 mit Fortsätzen 24 unter eine feste Querschiene 25, die sie so lange in ihrer Sperrstellung hält, wie die Typenhebel 4 sich in ausgesahwunglenem Zustand. befinden. Hierdurch wird die Druckzeile ausgerichtet -und eine unbeabsichtigte Verstellung verhindert, bis der Eingriff der Verzahnung 6 in die Verzahnung 2 wiederhergestellt ist.
  • Gegenüber bekanntarg. Einrichtungen dieser Art ist die Stützschiene 25 nicht durch breite Schlitze zur seitlichen Führung der Typenhebel geschwächt. Die Abstützung erfolgt vielmehr auf einer zuverlässig starren Widerlage. Die Stützschiene äst an beidem Gestellwänden mittels Bolzen 25, und in ein Langloch eingreifende Schrauben 25b . verstellbar befestigt, damit die Eindringtiefe der Rastnasen 2o insgesamt so geregelt werden kann., daß im Augenblick des Anschlages ein möglichst fester Schluß besteht. Der hintere Rand der Stützschiene 25 kann noch. mit Einschnitten zwischen den Fortsätzen 24 versehen sein. Die dadurch entstehenden breiten Zungen 25, werden im Augenblick des Anschlages der Typenräder an die Druckwalze von, den Fortsät7en 24 der Rasthebel 14 berührt. Durch Biegen, einzelner Zungen 25, sind die einzelnen Eingriffe der Rasthebel 14 .in die Verzahnung 6 getrennt und an leicht zugänglicher Stelle justierbar.
  • Da der Anschlag- zur Erzielung deutlicher Schrift auch auf Durchschlägen kräftig sein muß, besteht die Gefahr, daß die Lager 26 der Typenräder 5 sich ausschlagen. Die Folgen sind ungenaue Einstellung und seitliches Flattern der Typenräder, und das Ergebnis ist ein schlechtes Schriftbild. Wegen des geringen, Ziffernabstandes ist eine seitliche Führung der Typenräder durch ortsfeste Kämme od. dgl. ausgeschlossen. Deshalb werden diej Typenhebel 4 an mehreren, Stellen durch Kämme 27, 28 am seitlichen Ausweichen gehindert und die Lager der Typenräder entlastet. Zu diesem Zweck wird ein fester Verband zwischen ihnen und den Typenrädern 5 geschaffen, und die Typenhebel 4 werden mit einem Anschlag, z. B. in Form eines Fortsatzes 29, versehen, der wie ein Hammer in einen Ringteil 3o des Typenrades 5 hineinschlägt und so das Lager des Typenrades 5 entlastet sowie schädliche Wirkungen, eines etwaigen Spieles auf der Achse 26 sowie eine Deformation, des Typenrades verhindert. Der Anschlag oder Fortsa,bz kann an irgendeiner Stelle des Typenrades angreifen. Vorzugsweise ist er hammerförmig ausgebildet und schlägt an einer der abzudruckenden Type benachbarten Stelle an. Er kann keilförmig ausgebildet sein. Das Typenrad erhält dann eine e,ntsprechendke Rille 3 1 (Fig. 5), in die er einschlägt und, damit besonders auch die seitliche Ausrichtung des Typenrades verbessert.
  • Nach dem Anschlagen des Typenrades wird der Rahmen 16, 17 und i8 durch die Steuermechanismen zurückgeschwenkt. Dabei werden die Federn i i entspannt und sämtliche Typenhebel 4 durch, di@eSchiene, 17 so weit zurückgeschwenkt, daß ihre Fortsätze 9 wieder von der Halteschiene io festgehalten werden. Diese veranlaßt gleichzeitig, indem sie auf den. unteren Teil der, Ausnehmungen 15 der Rasthebel 14 trifft, daß die Typenräder 5 zur Drehung freigegeben werden, nachdem sie wieder in Eingriff mit den. Zwischenrädern 2 gekommen sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckwerk für Rechen- od.. dgl. Maschinen mit beim Druckvorgang aus dem Verband mit den Einstellmitteln ausschwingenden, durch Rasthebel fixierten Typenrädern., dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthebel (i4) der Typenräder (5) während der Dauer des Ausschwingens derTypenräder durch eine ortsfeste, außerhalb der Schwingungsbahn der Typenhebel (4) angeordnete Stützschiene (25) in der Raststellung gehalten werden.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die: Stützschiene (25) verstellbar an den Seitenwänden der Maschine gehalten wird.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der äußere Rand der Stützschiene (25) zwischen den Rasthebeln (i4) mit kurzen Einschnitten; versehen, ist, so, daß Zungen (25,) gebildet werden.
  4. 4. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Verzahnung (6) der Typenräder (5) in den Lücken parallelwandtig und die Rastnasen (2o) der Rasthebel (i4) entsprechend parallelflächig (8) sind.
  5. 5. Druckwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen. Fortsatz an den. Typenhebeln (4), der mit einem Gegenanschlag an den Typenrädern (5) beim Vorschlagen. gegen die Druckwalze (23) zusammenwirkt.
  6. 6. Druckwerk nach Anspruch i und 5, da. durch gekennzeichnet, daß der Fortsatz an dien Typenhebeln (4) eine hammerförmig zulaufende Verlängerung (29) bildet, die gegen einen überstehenden Kranz (30) der Typenrädzr (5) von innen. an eine der abzudruckenden Type (7) naheliegende Stelle schlägt.
  7. 7. Druckwerk nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche der Verlängerung (29) der Typenhebel (4) und die Innenfläche (3i) des Kranzes (30) zueinander passend keil- oder trapezförmig gestaltet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 356 784; USA.-Patentschrift Nr. 2 492 263.
DEW6651A 1951-09-06 1951-09-06 Druckwerk fuer Rechen- od. dgl. Maschinen Expired DE942545C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014764B (de) * 1955-01-18 1957-08-29 Walther Bueromaschinen G M B H Nullendruckvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356784C (de) * 1922-07-28 Grimme Druckwerk fuer Rechenmaschinen u. dgl.
US2492263A (en) * 1945-03-13 1949-12-27 Clary Multiplier Corp Type wheel detent means on calculating machines

Patent Citations (2)

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