DE941768C - Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial

Info

Publication number
DE941768C
DE941768C DEK11913A DEK0011913A DE941768C DE 941768 C DE941768 C DE 941768C DE K11913 A DEK11913 A DE K11913A DE K0011913 A DEK0011913 A DE K0011913A DE 941768 C DE941768 C DE 941768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
advantageously
polyvinyl resin
blueprint
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK11913A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Jahoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE508635D priority Critical patent/BE508635A/xx
Priority to NL81750D priority patent/NL81750C/xx
Application filed by Kalle GmbH and Co KG filed Critical Kalle GmbH and Co KG
Priority to DEK11913A priority patent/DE941768C/de
Priority to FR1049725D priority patent/FR1049725A/fr
Priority to CH300626D priority patent/CH300626A/de
Application granted granted Critical
Publication of DE941768C publication Critical patent/DE941768C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/775Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
    • G03C1/79Macromolecular coatings or impregnations therefor, e.g. varnishes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/60Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with macromolecular additives

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Für die Herstellung von Lichtpausen haben die Verfahren, die auf der Lichtempfindlichkeit gewisser Diazoverbindungen beruhen, besondere Bedeutung erlangt. Bei diesen Verfahren (Diazotypie) kommt das sichtbare Bild dadurch zustande, daß die verwendete Diazoverbindung mit einer Azokupplungskomponente unter Bildung eines Azofarbstoffes zur Kupplung gebracht wird. Die zur Bildung des Farbstoffes notwendige Kupplungskomponente wird entweder der lichtempfindlichen Schicht direkt zugesetzt (Zweikomponentenverfahren) oder erst nach erfolgter Belichtung des Papiers mit einer sogenannten Entwicklerlösung angetragen (Einkomponentenverfahren).
Bei beiden Verfahren, bei denen sich im allgemeinen positive Wiedergaben nach positiven Orginalen ergeben, werden die Einzelheiten der Pausvorlage als Farbstoffbild auf weißem Untergrund wiedergegeben. Von gut deckenden Vorlagen wird man mit den meisten im Handel befindlichen Diazo-Lichtpauspapiermarken ansprechende, kräftige und scharfe, d. h. gut lesbare Kopien erhalten. Dagegen befriedigt die Wiedergabe schlecht deckender Originale, beispielsweise von Bleistiftzeichnungen, die in der Praxis wohl am häufigsten vorkommen, noch nicht vollkommen. Man spricht von einem zu geringen Kontrast in der Wiedergabe der Zeichnung, d. h. die Farbstofflinien heben sich gegenüber dem Grund des betreffenden Papiers zu wenig ab.
Es sind verschiedene Wege zu dem Ziel, diesen Kontrast zu steigern, bekannt. Der einfachste Weg
besteht darin, die lichtempfindliche Schicht durch Erhöhung der Konzentration, der Streichlösung zu verstärken. Dies bringt aber die Nachteile einer Schlechteren Lichtempfindlichkeit und einer geringeren Lagerfähigkeit des unbelichteten Papiers mit sich. Außerdem ist die mit dieser Methode erreichbare Kontrastverbesserung bei der Wiedergabe von Bleistiftorigiinalen gering. Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn die Papieroberfläche durch bekannte Nachbehandlungsprozesse geglättet wird, z. B. durch besondere Kalanderbehandlungen, Oberflächenleimung u. ä., und damit ein zu tiefes Einsinken der Präparation in den Papierfilz beim Streichen verhindert wird.
Wenn man die Papieroberfläche aber erst durch Auftragen einer besonderen Schicht abschließt, ehe die lichtempfindliche Schicht aufgebracht wird, lassen sich sehr kontrastreich arbeitende Papiere herstellen. Solche bekannte Prozesse sind z.B. das Barytieren, Gelatinieren, Lackieren (beispielsweise mit Acetatlack) u. ä. Wird ein so vorbehandeltes Papier mit Diazotypiepräparationen sensibilisiert, so dringt die Sensibilisierungslösung bei geeigneter Zusammensetzung nur wenig in die aufgetragene Zwischenschicht ein und kommt mit der eigentlichen Papieroberfläche kaum in Berührung. Man erreicht dadurch eine bessere Lichtempfindlichkeit bai gesteigertem Kontrast gegenüber einem Normalpapier. Der Einführung solcher Lichtpauspapiere auf breiter Basis stehen jedoch schwerwiegende Gründe entgegen: zu hoher Preis, beschränkte Anwendbarkeit infolge Verwendung organischer Lösungsmittel, zum Teil schlechte Beschriftbarkeit der Pausen, unzureichende Tinten- und Tuschefestigkeit usw.
Eine analoge Arbeitsweise ist auch für die Verwendung von Diazosulf onaten vorgeschlagen, die mit wasserlöslichen Kolloiden, beispielsweise Gummiarabikum oder polyacrylsaurem Natrium, weniger vorteilhaft auch mit Gelatine, gebraucht werden sollen. Man kann die Kolloide in Kombination mit dem Lichtempfindlichen Sulfonat auf Papier auftragen oder erst eine Kolloidschicht auf dem Papier erzeugen und auf diese dann die lichtempfindliche Substanz, auftragen. Die hierbei eintretende Kontraststeigerung kommt nicht an die Verbesserung heran, die mit den anderen bereits bekannten Methoden erreichbar ist. Sie genügt vor allem nicht den neuzeitlichen Ansprüchen, die in dieser EGmsieht an Diazotypiepapiere gestellt werden.
Während die Papieroberfläche durch Auftragen eines Lackes in vorerwähntem Sinne mehr oder weniger Glanz erhält, sind in neuerer Zeit Verfahren bekanntgeworden, die die Erzeugung einer matten Papieroberfläche dadurch anstreben, daß sie äußerst fein verteilte Kieselsäure oder andere inerte mineralische Substanzen entweder der lichtempfindlichen Streichlösung zusetzen oder durch einen besonderen, der Sensibilisierung vorangehenden Arbeitsgang, sogenanntes Vorstreichen, auf das Papier bringen. Die so hergestellten lichtempfindlichen Papiere ergeben wohl deutlich kontrastreichere Pausen, zeigen aber schlechtere Haltbarkeit im unbelichteten Zustand und besitzen nur geringe Tintenfestigkeit, weil mit Tinte darauf erzeugte Schriftzüge stark auslaufen. Ähnliches gilt für andere Lichtpausverfahren (Blaupausverfahren). Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf einem Schichtträger zuerst eine aus voneinander getrennten, dicht beieinanderliegenden Teilchen von wasserunlöslichen Polyvinylharzen bestehende Schicht erzeugt, indem man eine wäßrige Dispersion des wasserunlöslichen Polyvinylharzes auf den Schichtträger aufbringt und unterhalb der Schmelztemperatur des Polyvinylharzes unter Vermeidung von Filmbildung trocknet, dann auf die Polyvinylharzschicht eine in der Lichtpaustechnik gebräuchliche lichtempfindliche Lösung aufträgt und ebenfalls unterhalb der Schmelztemperatur des Polyvinylharzes trocknet.
Für die Erzeugung der aus 'feinen Teilchen Polymerharz bestehenden Schicht eignen sich die harzartigen Polymeren von Vinylverbindungen, darunter hauptsächlich die des Styrols und diese enthaltende Mischpolymerisate. Die Teilchengröße der Polymerisationsharze in den zur Erzeugung des Vorstrichs dienenden Dispersionen, die zweckmäßig durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden, liegt vorteilhaft unter 1 Mikron.
Trägt man eine gemäß der Erfindung zu verwendende wäßrige Dispersion in entsprechender Verdünnung auf einen für die Lichtpauserei geeigneten Schichtträger, z. B-. Papier, auf und trocknet den Aufstrich unterhalb der Schmelztemperatur des betreffenden Kunstharzes, so lagern sich die einzelnen Kunststoffteilchen jedes für sich dicht nebeneinander auf der Papieroberfläche ab. Es ist wichtig, daß die Kunstharzdispersionen keinen oder nur wenig Weichmacher enthalten, da sonst beim Trocknen des Harzaufstrichs ein nicht erwünschter zusammenhängender Film entsteht. Andere Zusatzstoffe, die eine Filmbildung nicht begünstigen, z. B. Netzmittel, können dagegen in den Dispersionen enthalten sein. Die ungleichmäßig poröse Papieroberfläche wird durch das Ablagern der Kunstharzpartikelchen durch eine gleichmäßigere Oberfläche ersetzt, die regelmäßigere Porosität aufweist. Das Sensibilisieren eines so vorbehandelten Schichtträgers erfolgt in üblicher Weise, z. B. für die Diazotypie nach dem Zweikomponentenoder dem Einkomponentenverfahren. Dabei wird das Einsinken der lichtempfindlichen Präparation in den Schichtträger, z. B. Papier, weitgehend verhindert, die lichtempfindliche Schicht sitzt infolge der nur geringen Quellbarkeit der Kunstharzteilchen dicht auf der Oberfläche. Nur in den Zwischenräumen zwischen den Kunstharzteilchen kann die Präparationslösung in geringem Umfange mit der Schichtträgeroberfläche in Berührung kommen.
Die durch den Kunstharzvorstrich entstandene gleichmäßigere Oberfläche ohne Bildung eines geschlossenen Films führt unter anderem auch zu einer Verbesserung der Feinkörnigkeit des Grundes
bei nicht voll ausgebleichten Pausen, was sich besonders bei Bleistiftpausen als wertvoll erweist. Der Kontrast der gesamten Pause steigt dadurch, daß die lichtempfindliche Schicht konzentriert auf der Oberfläche sitzt, so daß sich nach der Entwicklung die Zeichnung in kräftigen verstärkten Tönen von dem Grund der Pause abheben kann. Hinzu kommt noch ein Effekt, der den Lichtpausen von Tuschezeichnungen einen tieffarbigen, samtartigen
ίο Charakter verleiht und sich in besonderen Fälkn fast zu einem räumlichen Eindruck der Pause steigert. Dieser Effekt ist daraus zu erklären, daß das auffallende Licht durch die zahlreichen Reflexionen an den Kunstharziteilchen nur diffus wieder ausgesandt wird. Dadurch wird Glanz der Oberfläche vermieden. Außer Papier, das auch geleimt sein kann, kommen als geeignete Schichtträger zur Herstellung des lichtempfindlichen Materials auch Pausleinen, Gewebe, Holz u. ä. in Frage.
Erfindungsgemäß hergestelltes Lichtpausmaterial besitzt sehr gute Lichtempfindlichkeit, und die damit angefertigten Pausen zeigen hervorragenden Kontrast. Der Bildgrund der Pausen ist reinweiß und neigt bei Verwendung von Papier als Schichtträger weniger stark zum Vergilben als beispielsweise bei den mit feinverteilter Kieselsäure vorgestrichenen Papieren. Die Pausen sind außerdem mit Tinte und Tusche gut beschreibbar. Auch haben sie den Vorteil besonderer Preiswürdigkeit gegenüber den ähnlich kontrastreichen Pausen, die mit lichtempfindlichen Lack- und Gelatinepapieren hergestellt sind. Die Erzeugung des Vorstrichs mit Kunstharzdispersionen gemäß vorliegender Erfindung kann auf jeder Streichmaschine durchgeführt werden, und das vorgestrichene Material läßt sich nach erfolgter intensiver Trocknung entweder sofort oder auch erst nach Tagen oder Wochen sensibilisieren, ohne daß die Wirksamkeit des Vorstrichs beim Lagern vermindert wird.
Beispiel 1
10 Teile einer etwa 3o%igen weichmacherfreien Polystyroldispersion, wie sie z.B. unter der warenzeichenrechtlich geschützten Bezeichnung »Stygian« (Typ 1 D) von der Firma Badische Anilin-& Soda-Fabrik in Ludwigshafen am Rhein in den Handel gebracht wird, werden mit destilliertem Wasser auf 200 Teile aufgefüllt, so daß die Lösung etwa 1,5% Festsubstanz enthält. Das als Schichtträger dienende Rohpapier wird in bekannter Weise auf der Streichseite mit dieser verdünnten Kunststoffdispersion gestrichen und in üblicher Weise gut getrocknet. Sensibilisiert man anschließend das so vorgestrichene Papier, z. B. mit einer Schwarzpräparation, so erhält man ein lichtempfindliches Papier, das nach der Belichtung unter der Vorlage und Entwicklung das Bild in tiefschwarzen, samtartigen Tönen von ausgezeichnetem Kontrast zeigt.
Bei einzelnen Rohpapiersorten wird der höchste Kontrast mit noch stärker verdünnten Kunstharzdispersionen (bis zu etwa 0,5 % Festsubstanz herab) erreicht.
Beispiel 2
Man verdünnt 10 Teile einer etwa 40%igen Dispersion eines Polyvinylchloridmischpolymerisats, z. B. des unter der warenzeichenrechtlicli geschützten Bezeichnung »Lutofan« (Typ 100D) von der Firma Badische Anilin- & Soda^Fabrik in Ludwigshafen am Rhein in den Handel gebrachten Produktes, auf 200 Teile, streicht damit das als Schichtträger des Lichtpauspapiers dienende Rohpapier und beseitigt das Dispersionsmittel durch eine Trocknung, bei der die Kunstharzteilchen nicht schmelzen. Das so vorbehandeln Papier wird in üblicher Weise lichtempfindlich gemacht, unter einer Vorlage belichtet und entwickelt. Der Kontrast in den Pausen ist ausgezeichnet. Die Pausen lassen sich ebenfalls· mit Tinte beschreiben, die von der Oberfläche der Pause gut angenommen wird, ohne auszulaufen.
S5 Beispiel3
ι Teil einer stabilen wäßrigen Dispersion von Polystyrol (40% feste Bestandteile) wird mit 25 Teilen destilliertem Wasser zu einer Vorstrichpräparation vereinigt, die auf Pappe aufgesprüht wird. Die festen Bestandteile der stabilen wäßrigen Polystyroldispersion haben einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 1 Mikron. Nach dem Besprühen wird die Pappe in einer Trockenkammer mit heißer Luft bei etwa 650C getrocknet. Die mit der Polystyroldispersion behandelte Pappe wird dann mit einer lichtempfindlich machenden Diazolösung beschichtet, und man erhält kontrastreich arbeitendes Diazo-Lichtpausmaterial.
Beispiel 4
Papier mit 50% Haderngehalt wird maschinell mit einer kolloidalen Lösung beschichtet, die eine stabile wäßrige Dispersion, enthaltend 2% Styrol-Acrylsäureester-Mischpolymerisat, dargestellt. Das beschichtete Papier wird auf geheizten Trockentrommeln getrocknet und dann ebenfalls maschinell mit einer lichtempfindlich machenden Diazolösung beschichtet. Das lichtempfindliclie, mit Vorstrich versehene Papier wird in einer Trockenkammer bei etwa 700 C getrocknet.
115 Beispiel 5
Transparentes Papier, beispielsweise Pergamentpapier oder ein durch schmierige Mahlung hergestelltes Transparentpapier, wird auf die in Beispiel ι beschriebene Weise mit einer wäßrigen Polystyroldispersion von 1,5% Festsubstanz gestrichen, getrocknet und anschließend mit einer in der Diazotypie üblichen Präparationslösung lichtempfindlich gemacht. Auch bei Lichtpausen, die mit diesen transparenten Papieren hergestellt sind, wird durch
den Vorstrich mit der Kunstharzdispersion eine deutliche Verbesserung des Kontrastes erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einem Schichtträger, vorteilhalft Papier, das gegebenenfalls geleimt ist, zuerst eine aus voneinander getrennten, dicht beieinanderliegenden Teilchen von wasserunlöslichen Polyvinylharzen, vorteilhaft von Polystyrol oder dieses enthaltenden Mischpolymerisaten, bestehende Schicht erzeugt, indem man eine wäßrige Dispersion des wasserunlöslichen Polyvinylharzes, dessen Teilchengröße vorteilhaft kleiner als ι Mikron ist, auf den Schichtträger aufbringt und unterhalt) der Schmelztemperatur des Polyvinylharzes unter Vermeidung von Filmbildung trocknet, dann auf die Polyvinylharzschicht eine in der Lichtpaustechnik gebräuchliche lichtempfindliche Lösung, vorteilhaft eine mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen, aufträgt und ebenfalls unterhalb der Schmelztemperatur des Polyvinylharzes trocknet.
    Angezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 239 023;
    Sammelband der Auszüge deutscher Patentschriften (1950), S. 441;
    »Chemische Industrie«, Jahrg. 1951, S. 814, 815;
    Modem Plastic Encyclopedia (New York 1948), S. 170 fr. und S. 559 ff·;'
    Kunststoff-Taschenbuch der Badischen Anilin-& Soda-Fabrik, Ausgabe 1951, S. 24, 26, 114.
DEK11913A 1951-11-07 1951-11-07 Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial Expired DE941768C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE508635D BE508635A (de) 1951-11-07
NL81750D NL81750C (de) 1951-11-07
DEK11913A DE941768C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial
FR1049725D FR1049725A (fr) 1951-11-07 1952-01-22 Matériel pour photo-tirages
CH300626D CH300626A (de) 1951-11-07 1952-01-24 Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK11913A DE941768C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE941768C true DE941768C (de) 1956-04-19

Family

ID=7213533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK11913A Expired DE941768C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE508635A (de)
CH (1) CH300626A (de)
DE (1) DE941768C (de)
FR (1) FR1049725A (de)
NL (1) NL81750C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079454B (de) * 1954-09-15 1960-04-07 Ozalid Co Ltd Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1083650B (de) * 1955-12-15 1960-06-15 Ozalid Co Ltd Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE529755A (de) * 1954-02-10
GB813548A (en) * 1955-08-12 1959-05-21 Rohm & Haas Fibrous resin-reinforced tissue paper, articles obtained therefrom and method of producing them
US20070218254A1 (en) * 2006-03-15 2007-09-20 Xiaoqi Zhou Photographic printing paper and method of making same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH239023A (de) * 1942-08-05 1945-09-15 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung von wasserfesten Schichtträgern für photographische oder photomechanische Zwecke.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH239023A (de) * 1942-08-05 1945-09-15 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung von wasserfesten Schichtträgern für photographische oder photomechanische Zwecke.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079454B (de) * 1954-09-15 1960-04-07 Ozalid Co Ltd Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1083650B (de) * 1955-12-15 1960-06-15 Ozalid Co Ltd Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
NL81750C (de)
FR1049725A (fr) 1953-12-31
CH300626A (de) 1954-08-15
BE508635A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD217913A5 (de) Wasserfester fotografischer papiertraeger
US3996056A (en) Diazotype reproduction layer formed from matrix of spheric particle polystyrene pigment and diazotype components
DE965674C (de) Diazotypiematerial
DE1421471B2 (de) Thermokopieverfahren
DE955110C (de) Lichtpausmaterial fuer das Diazotypieverfahren und Verfahren zu dessen Herstellung
DE941768C (de) Verfahren zur Herstellung von Lichtpausmaterial
DE1047617B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffbildern und Material zur Durchfuehrung desVerfahrens
DE2036168A1 (de) Aufzeichnung und Reproduktion gefärbter Kolloidmuster
DE1597500A1 (de) Blatt- oder bahnenfoermige Materialien der Diazoart und Verfahren zu deren Herstellung
DE1081757B (de) Verfahren zur Herstellung von aus Gasblasen gebildeten photographischen Bildern in hydrophoben Harzschichten
DE591969C (de) Verfahren zur Herstellung von Diazotypien
DE871667C (de) Diazotypieverfahren
DE2310825C2 (de) Verfahren zur Herstellung von gefärbten Reliefstrukturen
DE876951C (de) Lichtempfindliches Material zur Herstellung von Druckformen
DE2719791C3 (de) Diazotypiematerial
DE1016127B (de) Verfahren zur Herstellung hektographischer Abzuege und photographisches Material hierfuer
DE600759C (de) Lichtempfindliches, Diazoverbindungen und Azokomponenten enthaltendes Material
US1704356A (en) Photographic line printing
DE1572081A1 (de) Reprographisches Verfahren
DE1956514A1 (de) Photographische Materialien fuer das Auskopierverfahren
DE403619C (de) Verfahren zur Herstellung von Wiedergaben von Zeichnungen u. dgl.
DE703150C (de) Schablonenblatt fuer Vervielfaeltigungszwecke und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4135591C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Kopien, die nur im UV-A-Licht lesbar sind
DE2419278A1 (de) Nicht-kopierbares aufzeichnungsmedium und verfahren zur herstellung desselben
DE379377C (de) Verfahren zur Herstellung ein- und mehrfarbiger photographischer Papierbilder und Diapositive