DE1079454B - Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1079454B
DE1079454B DEO4462A DEO0004462A DE1079454B DE 1079454 B DE1079454 B DE 1079454B DE O4462 A DEO4462 A DE O4462A DE O0004462 A DEO0004462 A DE O0004462A DE 1079454 B DE1079454 B DE 1079454B
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zeocarb
diazotype
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DEO4462A
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English (en)
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Humphrey Desmond Murray
Arnold Tannenbaum
Richard Penn Rayer
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Ozalid Co Ltd
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Ozalid Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/60Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with macromolecular additives

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Diazotypie-Kopiermaterial mit vorzugsweise auf einer Unterlage aufgebrachter lichtempfindlicher Schicht.
Diazotypie-Kopiermaterial weist in der Regel eine Unterlage auf, wie z. B. Papier oder behandelte Leinwand, deren Oberfläche überzogen wurde mit einer sensibilisierenden Lösung, welche eine Diazoverbindung und gegebenenfalls eine oder mehrere Azokupplungskomponenten zusammen mit Substanzen enthält, die die Farbstoffkupplungsreaktion während der Lagerung unterbinden, worauf die so behandelte Oberfläche anschließend getrocknet wurde. Wenn dieselbe dann hinter einer Originalzeichnung aktinischem Licht ausgesetzt wird, dann bleibt die Diazoverbindung nur dort mehr oder weniger unzersetzt, wo die Linien der Originalzeichnung die aktinische Strahlung absorbiert haben. Der belichtete Bogen trägt also ein Bild der Originalzeichnung, dessen Linien aus der unveränderten Diazoverbindung bestehen. Um das Verfahren zu vollenden, wird die Wirkung der Hemmstoffe beseitigt, worauf eine Kupplung zwischen der unzersetzten Diazoverbindung und der Azokupplungskomponente stattfindet. Die üblichen Hemmstoffe sind schwache Säuren, wie z. B. Zitronensäure und Weinsäure, und die Beseitigung ihrer Hemmwirkung wird erreicht durch Neutralisieren mit ammoniakhaltigen Dämpfen.
Bei den bekannten Zweistoffmaterialien für die Diazotypie muß die Konzentration der Hemmstoffe ausreichend hoch sein, um eine vorzeitige Kupplung auf angemessene Zeit hinaus zu verhindern, ohne doch gleichzeitig die endgültige Entwicklung der belichteten Schicht mit Ammoniakdämpfen allzusehr zu verzögern. Bisher mußte man hier einen Kompromiß lichteten Schicht mit Ammoniakdämpfen allzusehr zu ermöglichen, die Anforderungen an die Lebensdauer beim Lagern in gewissem Ausmaße reduziert werden mußten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Diazotypiematerials.
Die Erfindung besteht bei Diazotypie-Kopiermaterial mit vorzugsweise auf einer. Unterlage aufgebrachter lichtempfindlicher Schicht darin, daß die lichtempfindliche Schicht eine Kombination aus einer wasserlöslichen Diazoniumverbindung und einer feinverteilten, in Wasser unlöslichen, zum Kationenaustausch befähigten Substanz enthält, in der die Diazoniumverbindung mit Wasser nicht auswaschbar gebunden ist.
Mit Vorteil enthält die lichtempfindliche Schicht eine Azokupplungskomponente, einen Farbstoffkupplungshemmstoff, Eindickmittel und/oder Bindemittel.
Es ist zwar schon für die verschiedenartigsten Zwecke vorgeschlagen worden, bei der Herstellung Diazotypie-Kopiermaterial
und Verfahren zu dessen Herstellung
Anmelder:
Ozalid Company Limited, London
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. September 1954
Humphrey Desmond Murray, Arnold Tannenbaum
und Richard Penn Rayer, London,
sind als Erfinder genannt worden
von Diazotypie-Kopiermaterial mineralische Stoffe, wie z. B. SiO2 u. dgl., wasserunlösliche und im wesentlichen inerte Substanzen, synthetische Harze usw. zuzusetzen. Es ist zwar möglich, daß einige der erfindungsgemäß zu verwendenden Substanzen unter die Stoffgruppen der bereits bekannten Zusätze fallen. Indessen war hieraus in keiner Weise zu entnehmen, daß eine bestimmte Auswahl von Verbindungen daraus, die entsprechend der erfindungsgemäß gegebenen technischen Regel eine genau definierte Eigenschaft aufweisen müssen, die Herstellung von Diazotypie-Kopiermaterial ermöglichten, welches die vorbeschriebenen Mangel des bislang bekannten Diazotypie-Kopiermaterials nicht mehr aufweist.
Die feinverteilte, in Wasser unlösliche, zum Kationenaustausch befähigte Substanz ist vorzugsweise ein synthetischer harzartiger Stoff oder aber ein in der Natur vorkommendes oder synthetisches Aluminiumsilikat.
Der synthetische harzartige Stoff kann ein am Kern sulfoniertes Phenolharz bzw. ein Phenoplast, welches noch freie Hydroxylgruppen enthält, ein Polykarboxylharz, ein unifunktionelles sulfoniertes Polystyrolharz mit Querbindungen oder ein . unifunktionelles Polymethacrylharz mit Querbindungen, das als des Kationenaustausches fähige Gruppen lediglich Karboxylgruppen enthält, sein. Beispiele für die obigen Stoffe sind die Handelsprodukte »Zeocarb 215« bzw. »Amberlite XE 97« bzw. »Zeocarb 225« bzw. »Zeocarb 226«.
Das Aluminiumsilikat kann synthetisch sein (z.B. das Handelsprodukt »Decalso F«, ein synthetisches, Austauschereigenschaften besitzendes - Natriumaluminiumsilikat) oder ein solches, das in der Natur
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vorkommt (ζ. B. ein Bentonit). Zweckmäßigerweise ist das Aluminiumsilikat ein in der Natur vorkommendes Wasserstoffalummiumsilikat oder auch ein solches synthetischer Art, wobei das Wasserstoffion die'des Kationenaustausches fähige Gruppe bildet.
Die Unterlage ist vorzugsweise Papier oder behandelte Leinwand.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Diazotypie-Kopiermaterials, wobei erfindungsgemäß eine. Unterlage mit einer lichtempfindlichen Masse, welche die Kombination einer Diazoniumverbindung mit einem feinverteilten Kationenaustauscher und gegebenenfalls weitere Zusätze wie Azokupplungskomponente, Farbstoffkupplungshemmstoffe, Eindickmittel und/oder Bindemittel enthält, beschichtet wird.
Mit Vorteil wird dabei so vorgegangen, daß eine, durch chemische Einwirkung der Diazoniumverbindung auf die feinverteilte, in Wasser unlösliche, zum Kationenaustausch befähigte Substanz gebildete Kombination verwendet wird.
Weiter können die Diazoniumverbindung und die feinverteilte, in Wasser unlösliche, zum Kationenaustausch befähigte Substanz auf den Schichtträger getrennt nacheinander aufgebracht werden. Die Kombination, in welcher die Diazoniumverbindung mit Wasser nicht auswaschbar gebunden ist, bildet sich, ohne daß es eines weiteren Zutuns bedürfte, spontan in situ, sowie die beiden Stoffe miteinander in Berührung kommen.
Es wurde festgestellt, daß lichtempfindliches Diazotypiematerial der erfindungsgemäßen Art bzw. wenn dasselbe gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, eine längere Lebensdauer im Lager bzw. Archiv besitzt. Das mag vielleicht auf den Umstand zurückzuführen sein, daß die Kombination der Diazoniumverbindung mit der feinverteilten Substanz die Diazoniumverbindung praktisch unlöslich in Wasser macht. Dieser Umstand gestattet die Verwendung einer erheblich niedrigeren Konzentration des Hemmstoffes als sie bei den bekannten Zweistoffmaterialien notwendig ist.
Nachstehend folgt eine Beschreibung mit Beispielen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beispiel 1
Es wird eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Dextrin 0,5 g
Zitronensäure 0,125 g
Thioharnstoff 2,5 g
Phloroglucin 0,1 g
Wasser bis zu einer Gesamtmenge von 25 cm3
55
Zu dieser Lösung setzte man unter kräftigem Rühren 25 cm3 einer wässerigen Schlämme, hergestellt aus 3,0 g gepulverten Kationenaustauschharzes (Wasserstofform), wie es unter der Bezeichnung Zeocarb 225 in den Handel gebracht wird, und Ig des Zinkchlorid-Doppelsalzes von N: N-Diäthylaminobenzol-p-diazoniumchlorid. Ein Bogen Papier wird mit diesem Gemisch überzogen und getrocknet.
Nach der Belichtung des so überzogenen Bogens mit aktinischem Licht unter einer Originalzeichnung wird derselbe mit Ammoniakdämpfen entwickelt, und zwar durch Durchziehen durch eine Entwicklungsmaschine bekannter Bauart. Man erhält ein Positiv der, Originalzeichnung mit dunklen purpurfarbenen Linien auf einem weißen Hintergrund.
Beispiel 2
Ein Bogen Papier wird mit einer sensibilisierenden Masse überzogen; diese Masse wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Zitronensäure 1,0 g
Thioharnstoff 2,5 g
2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfon-
säure 2,75 g
p-Diäthylaminobenzol-diazonium-
chlorid (Zinkchlorid-Doppelsalz) 1,6 g Feinvermahlenes Zeocarb 225 (in wässeriger Suspension, auf das
Trockengewicht bezogen) 2,70 g
Wasser bis zu einer Gesamtmenge
von 100 cm3
Das mit dieser Masse überzogene Papier wird sodann getrocknet, und nach der Einwirkung von aktinischem Licht unter einer Originalzeichnung wird das latente Bild mit Hilfe von Ammoniakdämpfen entwickelt, indem man denselben durch eine Vorrichtung bekannter Bauart zieht. Man erhält ein Positiv der, Originalzeichnung in der Form von bläuen Linien auf weißem Hintergrund.
Beispiel 3
Ein Bogen Papier wird mit einer sensibilisierenden Masse überzogen, die aus den folgenden Bestandteilen hergestellt wurde:
Zitronensäure 1,0 g
Thioharnstoff 2,5 g
2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfon-
säure 2,75 g
p- (Äthyl-beta-oxyäthyl) -aminobenzoldiazoniumchlorid
(Zinkchlorid-Doppelsalz) 1,7 g
Feinvermahlenes Zeocarb 225 (in wässeriger Suspension, auf das
Trockengewicht bezogen) 2,70 g
Wasser bis zu einer Gesamtmenge
von 100 cm3
Das mit dieser Masse überzogene Papier wird sodann getrocknet, und nach der Einwirkung von aktinischem Licht unter einer Originalzeichnung wird die Kopie mit Hilfe von Ammoniakdämpfen entwickelt, was in einer Vorrichtung bekannter Bauart ausgeführt wird. Man erhält ein Positiv der Originalzeichnung in der Form von dunkelblauen Linien auf einem weißen Hintergrund.
Beispiel 4
Ein Bogen Papier wird mit einer sensibilisierenden Masse überzogen, die aus den folgenden Bestandteilen hergestellt wurde:
Weinsäure 1,0 g
Thioharnstoff 2,5 g
p-Diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid (Zinkchlorid-Doppelsalz) 1,6 g
Phloroglucin 0,25 g
Feinvermahlenes Zeocarb 225 (in wässeriger Suspension, auf das
Trockengewicht bezogen) 2,70 g
Wasser bis zu einer Gesamtmenge
von 100 cm3
Das mit dieser Masse überzogene Papier wird sodann getrocknet, und nach dem Kopieren einer Originalzeichnung mit aktinischem Licht wird der sensi-

Claims (1)

5 6 bilisierte Bogen mit Hilfe von Ammoniakdämpfen in 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekenneiner Vorrichtung bekannter Bauart entwickelt. Man zeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht außererhält ein Positiv der Originalzeichnung in der Form dem eine Azokupplungskomponente, einen Farbvon dunkelpurpurfarbenen Linien auf einem weißen Stoffkupplungshemmstoff, Eindickmittel und/oder Hintergrund. 5 Bindemittel enthält. Beispiel 5 ^" Material nach Anspruch 1 oder, 2, dadurch gekennzeichnet, daß darin als feinverteilte, in Wasser Ein Bogen Papier wird mit einer sensibilisierenden unlösliche, zum Kationenaustausch befähigte SubMasse überzogen, die aus den folgenden Bestandteilen stanz ein synthetischer harzartiger Stoff, vorzugshergestellt wurde: 10 weise ein am Kern sulfoniertes Phenolharz bzw. Weinsäure 10°· Phenoplast, welches noch freie Hydroxylgruppen Thioharnstoff''.".'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 2,5 g eniält' ein P°ly^rboxylharz, ein einfachfunktiop-(Äthyl-beta-oxyäthyl)-amino- f 1^. vernetzt« Polystyro harz oder ein einfachbenzoldiazoniumchlorid funküonelles vernetztes Polymethacrylharz, wobei (Zinkchlorid-Doppelsalz) 1,7 g 15 als Kationenaustauschergruppen lediglich Karb- Phloroglucin 0,25 g oxylgruppen vorgesehen sind, enthalten ist. Feinvermahlenes Zeocarb 225 (in 4: Material ™?h efem der vorhergehenden Anwässeriger Suspension, auf das f ruche, dadurch gekennzeichnet, daß darm als Trockengewicht bezogen) 2,7 g femverteilte, in Wasser unlösliche, zum Kationen-Wasser bis zu einer Gesamtmenge ao austausch befähigte Substanz ein in der Natur ^OQ cm3 vorkommendes oder em synthetisches Aluminiumsilikat, vorzugsweise ein Wasserstoff-Aluminium- Das mit dieser Masse überzogene Papier wird so- silikat, enthalten ist, in welchem das Wasserstoff- dann getrocknet, und nach dem Aufkopieren einer ion die zum Kationenaustausch befähigte Gruppe Originalzeichnung mit aktinischem Licht wird die 25 bildet. Kopie mit Hilfe von Ammoniakdämpfen in einer Vor- 5. Verfahren zur Herstellung von Diazotypierichtung bekannter Bauart entwickelt. Man erhält ein material nach einem der vorhergehenden An-Positiv der Originalzeichnung in der Form von Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterdunkelpurpurfarbenen Linien auf einem weißen lage mit einer lichtempfindlichen Masse beHintergrund. 30 schichtet wird, welche die Kombination einer Die obigen Beispiele können modifiziert werden, Diazoniumverbindung mit einem feinverteilten indem man an Stelle von Zeocarb 225 eine ent- Kationenaustauscher und gegebenenfalls weitere sprechende Menge von Zeocarb 215, Zeocarb 226 oder Zusätze wie Azokupplungskomponente, Farbstoff-Amberlite XE 97 verwendet. kupplungshemmstoffe, Eindickmittel und/oder Ebenso bezieht sich die vorliegende Erfindung auf 35 Bindemittel enthält. ein Verfahren zur Erzeugung lichtempfindlichen 6. Verfahren zur Herstellung von Diazotypie-Diazomaterials des Einstofftyps, wobei die licht- material nach einem der vorhergehenden Anempfindliche Schicht keine Azokupplungskomponente spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diaenthält und die Schicht nach der Belichtung mittels zoniumverbindung und die feinverteilte, in Wasser einer wässerigen Lösung, welche eine Azokupplungs- 40 unlösliche, zum Kationenaustausch befähigte Subkomponente enthält, entwickelt wird. stanz getrennt nacheinander auf die die lichtempfindliche Schicht tragende Unterlage aufgebracht Patentansprüche: werden. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden
1. Diazotypie-Kopiermaterial mit vorzugsweise 45 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterauf einer Unterlage aufgebrachter lichtempfind- lage Papier oder vorbehandelte Leinwand verlicher Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die wendet wird,
lichtempfindliche Schicht eine Kombination aus
einer, Diazoniumverbindung und einer feinver- In Betracht gezogene Druckschriften:
teilten, in Wasser unlöslichen, zum Kationen- 50 Deutsche Patentschriften Nr. 492 856, 838 689,
austausch befähigte Substanz enthält, in welcher 941 768;
die Diazoniumverbindung in der Kombination mit britische Patentschrift Nr. 539 314;
Wasser nicht auswaschbar gebunden ist. USA.-Patentschrift Nr. 2 566 709.
© 909 769/48» 3.6»
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