DE9413970U1 - Abdichtungs-Vorrichtung - Google Patents

Abdichtungs-Vorrichtung

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Description

Abdichtungs-Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdichtung des Überganges zwischen dem Rahmen eines Fensters, insbesondere Dachfensters, mit einer auf der den Fensterrahmen umgebenden Ebene angeordneten Dichtungsfolie, vorzugsweise einer Dach-Unterspannbahn, bei welcher der Fensterrahmen von einem mit der Dichtungsfolie verbundenen, hochkant zu deren Erstreckung verlaufenden Folienkragen umfaßt ist.
Es ist bekannt, den vom Fensterrahmen eingenommenen Bereich einer Dach-Unterspannbahn durch einen H-Schnitt zu öffnen und die Abschnitte zu Kragenabschnitten hochkant zu falten und diese Abschnitte unter Verwendung eines umreifenden Klebebandes gegen die Außenseite des Fensterrahmens zu legen. Eine solche Maßnahme stellt eher einen Behelf dar, da auch noch Eckstücke hergestellt und zugeordnet werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine herstellungs- sowie zuordnungstechnisch verbesserte Vorrichtung anzugeben.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Hieran schließen weitere Ansprüche an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Dieser ist sowohl in der einfachen Herstellung als auch in der erleichterten Zuordnung begründet. Baulich wird dazu so vorgegangen, daß der Folienkragen und ein mit der Dichtungsfolie zu verbindender Anschlußabschnxtt aus einem
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als vorgefertigter, mit dem Folienkragen über den Fensterrahmen stülpbarer, an den Gehrungsecken geschlossener Faltzuschnitt gestaltet ist. Die in den üblichen Normgrößen vorgefertigte Vorrichtung ist im Handumdrehen zuordbar. Es braucht lediglich der gewünschte Fensterausschnitt in der Dach-Unterspannbahn vorgenommen zu werden. Der Kehlbereich zwischen Fenster und Dachhaut fällt so faltenfrei und dicht aus. Überdies erweist es sich als vorteilhaft, daß der FaItzuschnitt aus einer einzigen, ebenflächigen Bahn besteht. Es brauchen lediglich die Gehrungsbereiche ausgeklinkt zu werden, wobei weiter so vorgegangen wird, daß die sich an die Gehrungsfreischnitte anschließenden Randzonen zu einem geschlossenen, den Folienkragen endlos umfassenden Ringabschnitt verbunden, vorzugsweise verklebt und/oder verschweißt sind. Der Gehrungsverlauf ist richtungsmäßig auf die abstehende Kragenform abgestimmt. Vorzugsweise ist der Faltzuschnitt aus einer Diffusionsfolie gebildet, so daß sich die Eigenschaften einer aus entsprechendem Material bestehenden Unterspannbahn im Übergang zum Fensterrahmen fortsetzen. Schließlich besteht noch ein vorteilhafter Vorschlag von sogar eigenständiger Bedeutung darin, daß der Faltzuschnitt zwei von einem Doppelkragen ausgehende Anschlußabschnitte besitzt zur Verbindung des einen Anschlußabschnitts mit einer Dach-Unterspannbahn und des anderen Anschlußabschnitts mit einer Dampfsperrenfolie. Letztere wird im allgemeinen über die Unterseite der Dachsparren gezogen und wirkt außer als Dampfbremse noch als Windbremse. Endlich erweist es sich noch als verlegungsgünstig, daß der obere Randabschnitt des Kragens respektive Doppelkragen durch Gehrungsschnitte auf ein Umfalten auf die Stirnfläche des Fensterrahmen vorbereitet ist. Zu Höhenunterschiede führende Überlappungen des Kragens sind dadurch vermieden.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulxchter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine die Zuordnung eines Dachfensters wiedergebende Dachbaustelle unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in perspektivischer Darstellung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Wiedergabe die Vorrichtung in Einzeldarstellung,
Fig. 3 den Schnitt gemäß III-III unter Verdeutlichung der Faltzuschnitt-Verbindung in den Gehrungsbereichen,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung mit sie umgebender Dach-Unterspannbahn oder dergleichen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Dachhaut im Bereich des einen Rahmenschenkels des Fensterrahmens,
Fig. 6 den Verbindungsbereich zwischen Vorrichtung und Dach-Unterspannbahn in schematischer Darstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den die Vorrichtung bildenden FaItzuschnitt,
Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Figur 7,
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Fig. 9 die Draufsicht auf einen Faltzuschnitt zur Bildung der Vorrichtung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ,
Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Figur 9,
Fig. 11 eine der Figur 5 entsprechende Schnittdarstellung, die Vorrichtung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel verkörpernd,
Fig. 12 wiederum einen weitestgehend schematisierten Querschnitt durch die Vorrichtung im Anschlußbereich und
Fig. 13 einen in der Dachneigungsrichtung liegenden Längsschnitt durch das Dachfenster, weitestgehend schematisiert.
Der dargestellten Dachkonstruktion 1 ist ein Dachfenster 2 zugeordnet. Es handelt sich um ein der Dachneigung folgendes Dachflächenfenster. Dessen Fensterrahmen 3 ist über Tragwinkel 4 mit dem Fensterausschnitt 5 nächstliegenden Sparren 6 verbunden. Der eine Schenkel des Tragwinkels 4 ruht auf der Oberseite der betreffenden Sparren 6, während der andere Schenkel an der Außenseite 7 der hochkantstehenden Schenkel des Fensterrahmens 3 fixiert ist.
Die Dachsparren 6 sind von gleichlaufenden Konterlatten 8 überlagert. Letztere werden von Dachlatten 9 gekreuzt. Über die Dachlatten sind sodann die die Dachhaut bildenden Dachexndeckungsplatten IO gehängt.
Zwischen den Konterlatten 8 und der Oberseite der Sparren 6 befindet sich eine Dichtungsfolie in Form einer
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Dach-Unterspannbahn 11. Es handelt sich um eine Diffusionsfolie, im Handel bekannt unter der Bezeichnung TyvekiR). Diese, in überlappenden Bahnen verlegt, ist im Bereich der Zuordnung des Dachfensters 2 durchbrochen. Die fensterartige Durchbrechung ist mit 12 bezeichnet und bildet dort einen kritischen Übergangsbereich zwischen Fensterrahmen 3 und der Dachhaut.
Zur Erzielung eines abgedichteten Kehlenübergangs zum Fensterrahmen 3 hin ist eine in ihrer Ganzheit mit V bezeichnete abdichtende Vorrichtung zugeordnet.
Die Vorrichtung V besitzt einen hochkantstehenden Folienkragen K und einen auswärts gerichteten, dazu senkrecht stehenden Anschlußabschnitt A. Folienkragen K und Anschlußabschnitt A sind einstückig. Die rechtwinklige Übergangskehle zwischen beiden ist mit 13 bezeichnet und folgt dem Grundriß des Folienkragens K.
Die Vorrichtung V ist als vorgefertigtes Bauteil erstellt, und zwar unter Berücksichtigung der üblichen Normgrößen der Dachfenster 2. Sie braucht lediglich über den Fensterrahmen 3 gestülpt zu werden.
Im Bereich der Gehrungslinien oder Gehrungsecken 14 ist das aus einem Faltzuschnitt gefertigte Gebilde geschlossen.
Der FaItzuschnitt kann wie aus Figur 7 ersichtlich, ausgestanzt sein? andererseits ist aber auch ein streifenförmiger Zuschnitt denkbar, der in den Schenkellängen entsprechenden Abschnitten den Gehrungsverlauf berücksichtigende Ausstanznischen besitzt.
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Die auf der Winkelhalbierenden eines rechten Winkels liegende Gehrungsecke oder Gehrungslinie 14 ist zur Bildung des abstehenden Folienkragens K richtungsmäßig geändert. Sie schließt ab der zu bildenden Überganskehle 13 einen Winkel Alpha von 135° ein.
Trotz des ebenflächigen Folien-Grundkörpers, sei er aus einer Bahn gebildet oder aus einem Stanzling, ergibt sich so ein rechtwinkliges, insbesondere L-förmiges Querschnittsprofil. Dieses läßt sich unter Einschlagen der den Anschlußabschnitt A bildenden gehrungsnahen Zipfel raumsparend zusammenlegen.
Weiter ist so vorgegangen, daß die sich an die Gehrungsfreischnitte 15 anschließenden Randzonen 16 zu einem geschlossenen, den Folienkragen K endlos haltenden Ringabschnitt verbunden sind. Die Verbindungsstelle geht aus Figur 3 hervor und ist mit 17 bezeichnet. Sie kann durch Klebung erzeugt sein. Da es sich bei der genannten Dichtungsfolie um thermisch ansprechendes Material handelt, ist auch ein Verschweißen möglich. Es käme dabei lediglich zu einer Verdichtung des ansonsten diffusionsfähigen Materiales.
In der dargestellten Zuordnungsart überdeckt der Änschlußabschnitt A der Vorrichtung den an die Durchbrechung 12 angrenzenden Randbereich der Dach-Unterspannbahn 11. Eine im Bereich der Fuge 18 beider Teile liegende Klebestelle 19 dichtet den entsprechenden Verbund ab und hält überdies den Anschlußabschnitt A und die darunter liegende Zone der Dach-Unterspannbahn 11 zusammen. Zusätzlich befestigend wirkt dabei auch die Konterlatte 8 des fensternahen Sparrens 6.
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Auch der Kragen K kann an der umlaufenden Außenseite 7 des Fensterrahmens 3 befestigt sein. Im allgemeinen genügt es, wenn das obere Kragenende über die obere Stirnfläche 20 des Fensterrahmens gelegt wird. Es kann dort festgeheftet werden.
Dachseitig erstreckt sich oberhalb dieser Befestigungsstelle die übliche Profilleiste 21, die bis über die fensternahe Profilerhöhung der Dacheindeckungsplatte reicht.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung V ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Die Bezugsziffern sind, z.T. ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß angewandt. Der bauliche Unterschied besteht lediglich darin, daß der Faltzuschnitt doppellagig ist (vergleiche Figuren 9 und 10). In Figur 9 ist ein Zipfel zur Verdeutlichung der Doppellagigkeit hochgeschlagen. Die entsprechende Doppellagigkeit des Faltzuschnitts führt zu einem Doppelkragen, ebenfalls bezeichnet als Folienkragen K. Dieser doppellagige Folienkragen K setzt sich in zwei kongruent gestaltete Anschlußabschnitte A und A fort.
Unter Anwendung der erläuterten Klebestelle 19 ist der eine Anschlußabschnitt A hier in gleicher Weise wie oben beschrieben mit der Dach-Unterspannbahn 11 verbunden, wohingegen der andere, zweite Anschlußabschnitt A an eine Dampfsperrenfolie 22 anschließt. Auch hier überlagert der Anschlußabschnitt A einen durchbrechungsnahen Endabschnitt der Dampfsperrenfolie 22.
Eine solche Dampfsperrenfolie wirkt dampf- und windbremsend. Sie ist an der Unterseite der Dachsparren 6 befestigt und schließt so eine zwischen die Sparren eingesetzte Dämmschicht 23 ab. Letztere liegt in spaltbelassendem Abstand zur Unterseite der Dach-Unterspannbahn
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11. Durch gegen die Unterseite der Dachsparren 6 geschlagene, in der Erstreckung der Dachsparren verlaufende Latten 24 läßt sich die Dampfsperrenfolie 22 gut festlegen. Den unteren Abschluß bildet sodann eine Verkleidung 25, die ebenfalls spaltbeabstandet zur Dampfsperrenfolie 22 liegt.
Figur 13 gibt in Bezug auf die Doppelkragen-Lösung die first- und traufseitigen Anschlußverbindungen wieder zwischen Anschlußabschnitt A und der Dach-Unterspannbahn 11 bzw. der Dampfsperrenfolie 22.
Wie Figur 9 entnehmbar, ist dort die Kontur der Gehrungslinie nach dem erläuterten Versprung im Winkel Alpha versetzt gleichsinnig fortgeführt, so daß hier durch Gehrungsschnitte 26 ein nicht lagenüberlappendes Umfalten des freien Endes des Doppelkragens auf die Stirnfläche 20 ermöglicht ist.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priorität sunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen .
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Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung (V) zur Abdichtung des Überganges zwischen dem Rahmen eines Fensters, insbesondere Dachfensters (2), mit einer auf der den Fensterrahmen (3) umgebenden Ebene angeordneten Dichtungsfolie, vorzugsweise einer Dach-Unterspannbahn (11), bei welcher der Fensterrahmen (3) von einem mit der Dichtungsfolie verbundenen, hochkant zu deren Erstreckung verlaufenden Folienkragen (K) umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Folienkragen (K) und ein mit der Dichtungsfolie (Dach-Unterspanbahn 11) zu verbindender Anschlußabschnitt (A) aus einem als vorgefertigter, mit dem Folienkragen (K) über den Fensterrahmens (3) stülpbarer, an den Gehrungsecken (14) geschlossener Faltzuschnitt gestaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der FaItzuschnitt aus einer einzigen, ebenflächigen Bahn besteht.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Gehrungsfreischnitte (15) anschließenden Randzonen (16) zu einem geschlossenen, den Folienkragen (K) endlos haltenden Ringabschnitt verbunden, vorzugsweise verklebt und/oder verschweißt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltzuschnitt aus einer Diffusionsfolie besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Faltzuschnitt zwei von einem Doppelkragen {Folienkragen K) ausgehende Anschlußabschnitte (A,A) besitzt zur Verbindung des einen Anschlußabschnitts (A) mit der Dach-Unterspannbahn (11) und des anderen Anschlußabschnitts (A) mit einer Dampfsperrenfolie (22).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randabschnitt des Doppelkragens {Folienkragen K) durch Gehrungsschnitte (26) auf ein Umfalten auf die Stirnfläche (20) des Fensterrahmens (3) vorbereitet ist.
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