DE9412191U1 - Dichter Plastikbehälter, gewonnen aus einem einzigen Blatt - Google Patents
Dichter Plastikbehälter, gewonnen aus einem einzigen BlattInfo
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Description
Dichter Plastikbehälter, gewonnen aus einem einzigen Blatt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen dichten Plastikbehälter, und insbesondere einen Behälter der eine
absolute Dichtigkeit in der Nähe seiner Basts gewährleistet, wobei der Behälter vor seiner Benutzung
gefalten wird längs auf ihm und seinen Seitenwänden vorgesehenen FaItungsIi&eegr;ien, um den benutzten Raum während
des Transports und der Lagerung minimal zu halten. Plastikbehälter die zur Isolierung von Substanzen von der
Umwelt dienen und deren Basis auf den Seitenwänden geschweißt ist, sind schon bekannt. Falls die Schweißstelle
defekt ist können Verluste auftreten, Insbesondere von
Flüsigkeiten.
Aufgabe der vollegenden Erfindung Ist es einen dichten
Behälter aus Plastik ausgehend von einem einzigen Blatt zu schaffen, vorzugsweise bestehend aus Polypropylen, wobei
der Behälter Fa!tungIi&eegr;ien - insbesondere auf seiner Basis
- und SchweiSIi&eegr;ien nur ab einer bestimmten - von der Basis
gemessenen - Höhe enthält.
Eine weitere Aufgabe der verliegenden Erfindung ist es dem Behälter, vor seiner Benutzung, eine korepakte Form zu geben, mit minimalem Volumen, die so aussieht wie eine Platte aus übereinanderliegenden Schichten.
Eine weitere Aufgabe der verliegenden Erfindung ist es dem Behälter, vor seiner Benutzung, eine korepakte Form zu geben, mit minimalem Volumen, die so aussieht wie eine Platte aus übereinanderliegenden Schichten.
Hoch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es den Behälter ausgehend von einem Blatt mit Zellen - bzw. Wabenstruktur,
zu schaffen, um dessen Festigkeit zu erhöhen und dessen Gewicht zu vermindern.
• ·
Die vorliegende Erfindung wird nun zur Erläuterung - und
ohne Absicht dieselbe einzuschränken - anhand der
AusführungsforiB beschrieben, die in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt ist, wobei: 5
Fig. 1 eine Plansicht des PIastifcbiattes darstellt,
vorzugsweise mit Wabenstruktur, und mit Faltungs - und Schnitt Itnien;
tO Fig. 2, eine perspektivische Ansicht des Behälters
darstellt, aus der hervorgeht wie die dreidiwensionaIe
Struktur des Behälters ausgehend von Pfastikblatt aus Fig. 1 zu erhalten Ist;
Fig. 3, eine perspektivische Ansicht des Behälters ist, die
nur die zwei T-förraigen Schwe&iacgr;&bgr;iinien auf
gegenüberliegenden Wänden des Behälters darstellt;
Fig. 4, eine perspektivische Ansicht des Behälters ist, die
nur die FaItungs&Pgr; &eegr;ien zeigt, die erlauben den Behälter
zusammen&zgr;ufa I ten;
Fig. 5, eine perspektivische Ansicht des zusammengefa Itenen
Behälters darstellt, längs der FaItungsIi &eegr;&iacgr;en aus Fig. 4,
der dabei die Form einer Platte aus übereinanderliegenden
Schichten erhäit;
Fig. 6 eine Plansicht eines Plastikblattes darstellt,
vorzugsweise mit Waben - bzw. Zellenstruktur und «it
Faltungs - und Schnittlinien die anders angeordnet sind als
in Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht darstellt, eines
Behälters der ausgehend vom Plastkblatt aus Fig. 6 erzeugt wi rd;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht darstellt, analog zu
Fig. 5, während des Transports des zusamnsengef a I tenen
Behälters aus Fig. 7.
Mit Bezug auf Fig. 1, weist das Blatt Flächen 13 2; 3, 4;
31, 4'; 5, 6; 7, 8; 9, 10 auf, die symmetrisch bezüglich
der horizontalen Symmetrieachse A-A sind, und zwei Flächen
11, 12 symmetrisch bezüglich der vertikalen Symmetrieachse B-B,
Darüberhinaus sind diese Flächen durch FaItungsIi&eegr;ien voneinander
getrennt (gestrichelte Linien in der Figur).
Eine mittlere quadratförmige Fläche 13 ist in sechs dre&iacgr;-eckigen
Flächen unterteilt, mittels einer FaftungsIi&eegr;ie die
mit der vertikalen Symmetrieachse B-B zusammenfällt und
mittels zweier diagonalen FaItungsIi&eegr;ien 14, 15.
Vier kleine Rechtecke (Schraffierte Flächen) 40a, 40b, 40c,
4Od die Teiiregionen der Flächen 1, 2, 5, 6 darstellen, sind längs einer ihrer kleineren Seiten, durch kurze
Schnittlinien 16a, 16b, 16c, 16d jeweils begrenzt.
Die dreidimensionale Struktur des Behälters 20, in Fig. 2
dargestellt, erhält man wie folgt, aus den Plastikblatt:
das Blatt wird längs der vier Fa!tungsM &eegr;&iacgr;en die die Seiten
der mittleren quadratformigen Fläche 13 darstellen,
gefaiten, so daß die Flächen 11, 12, 3 und 31, 4 und 4'
einen Winke) von etwa 90° mit der Hittleren quadratformigen
Fläche 13 bilden, wobei gleichzeitig die Fläche 11 den
Flächen 1, 2, 7, 8 und die Fläche 12 den Flächen 5, 6, 9,
10 überlagert wird.
Dieser Vorgang ist leichter zu verstehen wenn man auch auf Fig. 2 Bezug nimmt. Die mittlere quadratförrcige Fläche
stellt die Basis des Behälters 20 dar, die zwei gegenübergestellten
Seitenwände 17 und 18 bestehen jeweils aus den Flächen 3, 3' und 4, 41 (die FaitungsIi&eegr;&iacgr;en die «it der
Symmetrieachse B-B aus Fig. 1 zusammenfallen und die die
Seitenwände 17 und 18 halbieren, sind in Fig. 2 nicht gezeigt).
Die rechteckige Fläche 11 wird auf die trapezföraigen
Flächen 1 und 2 und auf die im wesentlichen dreieckigen Flächen 7, 8 gebogen, wobei diese schließlich zwischen der
äußeren Fläche 11 und den Flächen 1, 2 liegen.
Ferner ist die Nützlichkeit der Schnittlinien 16a, 16b,
18c, 16d aus Fig. 1 offensichtlich.
Die zwei kleinen Rechtecke 40a, 40b überlappen sich in der
rechteckigen Zone 19 die durch zwei gestrichelten Linien
begrenzt ist, und erlauben ihre Schweißung in dieser Zone 19 durchzuführen.
Die SchweiSlinie 21 die dadurch entsteht wird in Fig. 3
gezeigt. Eine horizontale SchweiBlinie 22 schneidet die
vertikale SchweiSlinie 21 an der Stelle 23 (Überlappung der
Schwei&bgr; M &eegr;ien), und diese Linie 22 verbindet miteinander
die drei überlagerten Schichten des ursprünglichen Blattes
die durch die Flächen 1, 7, 11 und 2, 8, 11 gebildet werden.
Selbstverständlich sind auf der Seitenwand 24' die der
Seitenwand 24 gegenüberliegt, analoge Schweißii&eegr;ien 21',
22* vorgesehen, die sich an der Stelle 23' Schneiden, wobei
die Schweißlinie 21' die kleinen sich überlagernden
rechteckigen Flächen 40c, 4Od des ursprünglichen Blattes
miteinander schweißt.
Aus den Figuren 2, 3 ist deswegen eine erste grundlegende Eigenschaft des Behälters 20 zu entnehmen, und zwar die
Tatsache daS weder SchweiBIi&eegr;ien ncch Schnittlinien in der
Region A unterhalb der horizontalen Schwei8Ii&eegr;ien 22, 22'
vorhanden sind, so daS in dieser Region mit einer absoluten Dichtigkeit zu rechnen ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen dagegen eine zweite wichtige Eigenschaft des Behälters 20.
Die gegenüber Iiegendi&eegr; Seitenwände 17, 18 und die Sasis 13 werden durch eine FaItungsI inie 30 halbiert (die gestrichelt angedeutet ist) die mit der Symmetrieachse B-B (Fig. 1} des ursprünglichen Blattes zusammenfällt. Der Behälter 20 kann zusararaengefa I ten werden längs dieser Faltungslinie 30 und längs der beiden diagonalen FaItungsI I &eegr;ien 14, 15, us dabei die in Fig. 5 dargestellte Form zu erhalten, die ähnlich ist einer Platte bestehend aus übereinanderliegenden Schichten auf deren oberen und unteren Fläche die T-förmigen SchweißIi&eegr;ien vorhanden sind,
Die gegenüber Iiegendi&eegr; Seitenwände 17, 18 und die Sasis 13 werden durch eine FaItungsI inie 30 halbiert (die gestrichelt angedeutet ist) die mit der Symmetrieachse B-B (Fig. 1} des ursprünglichen Blattes zusammenfällt. Der Behälter 20 kann zusararaengefa I ten werden längs dieser Faltungslinie 30 und längs der beiden diagonalen FaItungsI I &eegr;ien 14, 15, us dabei die in Fig. 5 dargestellte Form zu erhalten, die ähnlich ist einer Platte bestehend aus übereinanderliegenden Schichten auf deren oberen und unteren Fläche die T-förmigen SchweißIi&eegr;ien vorhanden sind,
die jeweils durch die SchweißI inien 21, 22 und 21', 22'
bebt Idet werden.
Vor ihrer Benutzung läßt sich eine große Zahl von Behältern
20, unter minimaler Raumbenutzung, überlappen, transportieren, oder handhaben, dank dieser besonderen
FaItungsnethode des Behälters, die in Fig. 5 dargestellt
ist.
Mit Bezug auf Fig. &bgr; läßt sich erkennen daß abgesehen von
den beiden V-förnigen FaItungsIi&eegr;ien 140 und 150, die
Faltungs - und Schnittlinien dieselben sind wie in Fig. 1,
in der dagegen diagonale FaItungsIi&eegr;ien 14, 15 auf der
Behälterbasis 13 vorhanden waren.
Fig. 7 zeigt die Lage der FaItungsIi&eegr;ien 30, 140 und 150
wenn der Behälter geschweißt wird längs der T-förmigen
SchweißI&idigr;&eegr;ien und wenn er seine dreidimensionale Struktur
erhält. Eine präzise Beschreibung der Art und Weise wie man
den Behälter von Fig. 7 aus dem Plastikblatt aus Fig. 6
erhält ist nicht erforderlich, weil das genauso erfolgt wie
oben beschrieben worden ist Bit Bezug auf den Figuren 1, 2, 3, Fig. 8 zeigt wie man den Behälter aus Fig. 7 zusammenfalten
kann; indem nan die Faltungslinien 30, 140 und 150 von Fig.
7 benutzt, bekommt man natürlich eine verschiedene Form als
diejenige die in Fig. 5 gezeigt ist.
Claims (6)
1. Dichter Plastikbehälter, dadurch gekennzeichnet aaß er
aus einem einzigen Plastikbiatt mit Faitungs - und Schnittlinien (16a, 16b, 16c, 18d) erhalten wird, wobei der
Behälter längt Schwei&bgr; I in fen (21, 22j 21', 22') geschweißt
wird die durch einen Abstand (A) über den Boden (13) des Behälter von dem Boden selbst entfernt sind, und daB
Faltungslinien (14, 15; 14O3 150, 30) vorgesehen sind die
erlauben den Behälter (20) zusammenzufalten damit er die
Form einer Platte bestehend aus aufeinanderI Iegenden
Schichten erhält.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die
gennanten Schwe &idiagr; SI i &eegr; Sen (21, 22,· 21 ' ; 22') Stellen (23,
23') aufweisen in denen sich die Schweifung überlappt, um
auf diese Weise eine absolute Dichtigkeit zu gewährleisten.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß er
eine rechteckige oder quadratische Basis (13) und vier Seitenwände (17, 18, 24, 24') besitzt, wobei zwei
gegenübergestellten Seitenwände (24, 24') vertikale
Schweißlinien (21, 21') und horizontale SchweißIi&eegr;ien (22,
22') aufweisen die drei überlappten Schichten des ursprünglichen Blattes zusammenhalten, wobei die anderen
zwei gegenübergestellten Seitenwände (17, 13) und die Basis
(13) Faltungslinien (14, 15, 30) aufweisen die es erlauben
den Behälter (20) zusammenzufalten so üaB er die For» einer
Platte bestehend aus auf e i nander I i egersden Schichten erhält,
und daß diese letzten FaItungsIi&eegr;ien aus zwei diagonalen
Fa!tungslinien (14, 15) der Basis (13) und einer Linie (30) die mit der Iongitudinaien Symmetrieachse (B-B) des
Plastikblattes zusammenfällt, bestehen.
Fa!tungslinien (14, 15) der Basis (13) und einer Linie (30) die mit der Iongitudinaien Symmetrieachse (B-B) des
Plastikblattes zusammenfällt, bestehen.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß er
eine rechteckige oder quadratische Basis (13) und vier
Seitenwände (17, 18, 24, 24') besitzt, wobei zwei
Seitenwände (17, 18, 24, 24') besitzt, wobei zwei
gegenübergestellten Seitenwände (24, 24') vertikale
Schweißlinien (21, 21') und horizontale SchweißIi&eegr;ien (22,
22') aufweisen, die drei überlappten Schichten des
ursprünglichen Blattes zusansnsenhaI ten, wobei die anderen
zwei gegenübergestellten Seitenwände (17, 18) und die
ursprünglichen Blattes zusansnsenhaI ten, wobei die anderen
zwei gegenübergestellten Seitenwände (17, 18) und die
Basis (13) FaItungsIi&eegr;ien (140, 150, 30) aufweisen, die es
erlauben den Behälter (20) zusammenzufalten, so daß er die
Form einer Platte bestehend aus aufeinanderliegender)
Schichten erhält, und daß diese letzten FaItungsIi&eegr;ien aus zwei V-formigen FaItungsMnien (140, 150) auf den beiden
Schichten erhält, und daß diese letzten FaItungsIi&eegr;ien aus zwei V-formigen FaItungsMnien (140, 150) auf den beiden
gegenübergestellten Seitenwände (17, 18) und aus einer
Linie (30) die mit der Iongitudina I er Symmetrieachse (B-B)
des ursprünglichen Plastikblattes zusamraenfäI 11, bestehen.
5. Behälter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet daß dieses Blatt Waben - bzw. Zellenstruktur
besitzt.
6. Behälter nach einer der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzigen und demselben
Plast i knsaterial besteht, vorzugsweise Polypropylen.
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