DE938434C - Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen und Zwischenprodukten fuer Kuepenfarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen und Zwischenprodukten fuer Kuepenfarbstoffe

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DE938434C
DE938434C DEB19694A DEB0019694A DE938434C DE 938434 C DE938434 C DE 938434C DE B19694 A DEB19694 A DE B19694A DE B0019694 A DEB0019694 A DE B0019694A DE 938434 C DE938434 C DE 938434C
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dyes
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carboxylic acid
aminoanthraquinone
ammonia
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DEB19694A
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Anton Dr Vilsmeier
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/041,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines
    • C07D265/121,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffen und Zwischenprodukten für Küpenfarbstöffe Es wurde gefunden, daß man wertvolle Produkte erhält, die sich als Küpenfarbstoffe oder als Zwischenprodukte für neue Küpenfarbstoffe eignen, wenn man auf Metoxazone des allgemeinen Aufbaus die auch, insbesondere in der o-Stellung zur Verknüpfungsstelle des Anthrachinonylrestes, beispielsweise durch Halogen-, Nitro- oder Aminogruppen substituiert sein können, bei höherer Temperatur und erforderlichenfalls bei erhöhtem Druck wäßrige Lösungen von Ammoniak oder primären Aminen einwirken läßt, oder daß man die Nletoxazone mit Ammoniak bzw. primären Aminen in Gegenwart alkalischer Mittel und gegebenenfalls indifferenter Verdünnungsmittel umsetzt. An Stelle von Ammoniak können auch unter den Umsetzungsbedingungen ammoniakabspaltende Mittel, wie Harnstoff, verwendet werden.
  • Metoxazone der genannten Art, die auch als innere Anhydride aus Aminoanthrachinon-o-carbonsäuren und Anthrachinoncarbonsäuren aufgefaßt werden können, sind beispielsweise entsprechend dem Verfahren der französischen Patentschrift 847 152 herstellbar.
  • Bei der Umsetzung mit Ammoniak oder primären Aminen unter den genannten Bedingungen wird offenbar das Sauerstoffatom des, Metoxazonringes- durch eine Imino- bzw. substituierte. Iininogruppe ausgetauscht, und es entstehen die entsprechenden Chinazolone bzw. Dihydrochinazolidone.
  • Im Beispiel i2 der französischen Patentschrift 847 i52 ist bereits eine Umsetzung eines Nitrometox, azons mit gasförmigem Ammoniak in Nitrobenzol bei i8o bis i85°, aber in Abwesenheit von alkalischen Mitteln, erwähnt. Der dabei entstehende rote Farbstoff wird durch Kochen mit 8o°/oiger Schwefelsäure sofort zu i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure und 2 - Aminoanthrachinon - 3 - carbonsäure hydrolysiert, während der nach dem vorliegenden Verfahren mit wäßrigem Ammoniak oder mit gasförmigem Ammoniak in Gegenwart alkalischer Mittel erhältliche braunstichigkorinthfaxbigeFarbstoff gegen kochende So°/oige Schwefelsäure beständig ist.
  • Die erhaltenen Verbindungen sind wertvolle Farbstoffe bzw. Zwischenprodukte hierfür.
  • Die in folgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Beispiel i ioo Teile des Metoxazons werden mit iooo Teilen 25 °/oigem wäßrigem Ammoniak in einem geschlossenen Gefäß 5 Stunden unter Rühren auf 13o° erhitzt. Nach dem Erkalten saugt man die ausgeschiedene Verbindung ab, wäscht sie mit- Wasser aus und trocknet sie. Man erhält ein violettstichigdunkles Kristallpulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit bräunlichgelber Farbe löst und _ Baumwolle aus violettroter Küpe in kräftigen korinthstichigrotvioletten Tönen von sehr guten Echtheitseigenschaften färbt.
  • Farbstoffe von etwas anderem Farbton erhält man, wenn man die Einwirkungsdauer im Bereich von etwa 2 bis io Stunden und die Umsetzungstemperaturen im Bereich von etwa ioo bis goo° variiert; auch die Konzentration der Ammoniaklösung, ferner die Art der Lösung, ob wäßriges oder alkoholisches Ammoniak, ist von Einfiuß auf den Farbton der erhaltenen Farbstoffe.
  • Verwendet man an Stelle des im Absatz i erwähnten Metoxazons dessen Halogensubstitutionsprodukte, so erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
  • Das in Absatz i erwähnte Metoxazon, das auch als inneres Anhydrid der i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure aufgefaßt werden kann, kann beispielsweise in der. Weise hergestellt werden, daß man in ein Gemisch aus ii5o Teilen Nitrobenzol, 135 Teilen i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure und 13 Teilen wasserfreiem Eisenchlorid bei 2o° unter Rühren 95 Teile Thionylchlorid einfließen läßt, das Ganze dann langsam auf. 8o bis go° erhitzt und so lange bei dieser Temperatur weiterrührt, bis das entstandene Umsetzungserzeugms in Benzol unlöslich geworden ist und keine freie -i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure mehr enthält. Dann saugt man noch warm ab, wäscht den Rückstand mit warmem Nitrobenzol und schließlich mit Benzol aus und trocknet ihn. Er stellt ein tiefviolettstichigtotes Kristallpulver dar. Beispiel 2 15 Teile des Metoxazons Beispiel 3 ioTeile des aus 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure hergestellten. Metoxazons (vgl. französische Patentschrift 847 z52, Beispiel g) werden mit 5oo Teilen 250/,igem wäßrigem Ammoniak 2 Stunden unter Rühren auf i8o° erhitzt. Nach dem Erkalten saugt man den ausgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser aus und trocknet ihn. Man erhält so ein gelbbraunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst und Baumwolle aus olivstichiggelber Küpe in gelben Tönen färbt.
  • Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn die Einwirkung des Ammoniaks bei milderen Bedingungen, beispielsweise bei tieferer Temperatur, vorgenommen wird.
  • Verwendet man an Stelle des oben angeführten Metoxazons dessen Halogen-, Amino- oder Nitrosubstitutionsprodukte, so erhält man Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften. Beispiel q. 5o Teile des nach Beispiel i verwendeten Metoxazons werden in einem geschlossenen Gefäß mit 5oo Teilen 25o/oiger wäßriger Methylaminlösung 5 Stunden lang unter Rühren auf 13o bis 135° erhitzt. Nach dem Erkalten saugt man das in dunklen Nadeln auskristallisierte Umsetzungserzeugnis ab, wäscht es mit Wasser aus und trocknet es. Durch Umkristallisieren aus Trichlorbenzol erhält man ein dunkles Kristallpulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit schwachbräunlicher Farbe löst und Baumwolle aus gelbbrauner Küpe in echten violettstichigroten Tönen färbt.
  • Verwendet man n-Butylamin an Stelle von Methylamin, so erhält man einen Farbstoff von ähnlichen Eigenschaften.
  • Benutzt man für die Umsetzung das Metoxazon aus der 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure, so erhält man einen Farbstoff, der Baumwolle aus gelbbrauner Küpe in gelben Tönen färbt. Beispiel 5 Ein Gemisch aus 5 Teilen des nach Beispiel i, letzter Absatz, erhältlichen Metoxazons aus i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure, 5o Teilen Cyclohexylamin und 5 Teilen Natriumcarbonat wird so lange unter Rühren auf i35° erhitzt, bis kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar ist und eine in go°/oiger Schwefelsäure gelöste Probe auf Zusatz von Paraformaldehyd eine reine violette Lösungsfarbe zeigt. Man verdünnt dann das Umsetzungsgemisch mit Methanol, saugt den ausgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Methanol und Wasser aus und trocknet ihn. Er löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit schwacher, bräunlichroter Farbe und färbt aus gelbbrauner Küpe Baumwolle in echten Bordotönen.
  • Verwendet man an Stelle von Cyclohexylamin Dodecylamin oder Stearylamin, so erhält man ähnliche Farbstoffe. Beispiel 6 Ein Gemisch aus io Teilen des nach Beispiel i, letzter Absatz, erhältlichen Metoxazons aus i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure, ioo Teilen Anilin und io Teilen Natriumcarbonat wird auf 18o° aufgeheizt, dann nach Zugabe von 5 Teilen Natriummethylat so lange bei dieser Temperatur gerührt, bis eine Probe sich in go°/oiger Schwefelsäure mit oliver Farbe löst und diese Farbe nach Zusatz von Paraformaldehyd nach reinrotviolett umschlägt. Man läßt dann das Umsetzungsgemisch auf etwa 8o° abkühlen, verdünnt es mit Methanol, saugt den ausgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Methanol und Wasser aus und trocknet ihn. Zur Reinigung wird das erhaltene dunkle Pulver in konzentrierter Schwefelsäure gelöst und durch Zugabe von Wasser als Sulfat abgeschieden, das abgesaugt, mit Schwefelsäure der Endkonzentration und schließlich mit Wasser ausge«#aschen und getrocknet wird. Man erhält so ein schwarzes Pulver, das sich in g6°/oiger Schwefelsäure mit oliver Farbe löst und Baumwolle aus braunoranger Küpe in blaustichigen Bordotönen von guten Echtheitseigenschaften färbt. Der Farbstoff kann auch als Ausgangsstoff für die Herstellung anderer Farbstoffe dienen.
  • Verwendet man an Stelle von Anilin dessen durch Halogen-, Alkyl-, Oxy-, Methoxy- oder Nitrogruppen substituierten Abkömmlinge, so erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
  • In gleicher Weise erhält man aus dem aus Anthrachinon-2-carbonsäurechlorid und 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure hergestellten Metoxazon mitAnilin oder dessen Substitutionsprodukten Farbstoffe, die aus roter Küpe Baumwolle in gelben Tönen färben, die ebenfalls als Zwischenprodukte für andere Farbstoffe dienen können. Beispiel 7 5o Teile des durch Umsetzung von 2-Chloranthrachinon-3-carbonsäurechlorid und i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure erhältlichen Metoxazons werden mit 5oo Teilen 250/,igem wäßrigem Ammoniak in einem geschlossenen Gefäß 5 Stunden bei 14o° gerührt. Nach dem Erkalten saugt man ab, wäscht den Rückstand mit Wasser aus und trocknet ihn. Zur Reinigung löst man den erhaltenen Farbstoff in g6o/oiger Schwefelsäure und scheidet ihn durch Zugabe von Wasser als Sulfat ab, das abgesaugt und mit Schwefelsäure der Endkonzentration gewaschen wird. Durch Aufkochen des Rückstandes mit Wasser, Filtration, Auswaschen mit Wasser und Trocknen erhält man ein rotbraunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst und aus brauner Küpe Baumwolle in orangestichigbraunen Tönen färbt.
  • Aus dem Metoxazon aus i-Chloranthrachinon-2-carbonsäurechlorid und z .Arminoanthrachinon-3-carbonsäure erhält man durch Behandeln mit 250/,igem wäßrigem Ammoniak bei iq.o bis 18o° ein dunkles Pulver, das sich nach dem Umkristallisieren aus Trichlorbenzol mit braungelber Farbe in konzentrierter Schwefelsäure löst und Baumwolle aus olivbrauner Küpe in braunstichigen Korinthtönen färbt.
  • In gleicher Weise erhält man aus dem Metoxazon aus 2-Chloranthrachinon-3-carbonsäurechlorid und 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure durch Behandeln mit 250/,igem wäßrigem Ammoniak einen Farbstoff, der in seinen Eigenschaften mit dem nach Beispiel 3, Absatz i, erhältlichen Farbstoff übereinstimmt. Beispiel 8 15 Teile des durch Umsetzung von Anthrachinon-2-carbonsäurechlorid mit i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure erhältlichen Metoxazons werden mit 3oo Teilen 25°/oigem wäßrigem Ammoniak im geschlossenen Gefäß unter Rühren 5 Stunden auf 135 bis 140' erhitzt. Nach dem Erkalten wird der Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach der üblichen Reinigung über das Sulfat gemäß Beispiel 7, Absatz i, erhält man ein gelbes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst und aus rotbrauner Küpe Baumwolle in braunstichiggelben Tönen färbt.
  • Ähnliche Farbstoffe erhält man in analoger Weise aus dem Metoxazon aus Anthrachinon-2-carbonsäurechlörid und 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure, dem Metoxazon aus Anthrachinon-2-carbonsäurechlorid und 2-Aminoanthrachinon-i-carbonsäure oder dem Metoxazon aus Anthrachinon-i-carbonsäurechlorid und 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure. Beispiel 9 Ein Gemisch aus i5 Teilen des Metoxazons aus Anthrachinon-2-carbonsäurechlorid und i-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure und 30o Teilen 36°/oiger wäßriger Methylaminlösung wird in einem geschlossenen Gefäß 5 Stunden unter Rühren auf 135 bis 1q.00 erhitzt. Nach der üblichen Aufarbeitung und dem Umkristallisieren des zunächst erhaltenen Erzeugnisses aus Nitrobenzol erhält man ein bräunlichgelbes Kristallpulver, das sich in 96°/oiger Schwefelsäure mit schwachgelber Farbe löst und Baumwolle aus brauner Küpe in echten grünstichiggelben Tönen färbt.
  • Verwendet man an Stelle von Methylamin Butylamin, so erhält man einen Farbstoff, der ebenfalls aus brauner Küpe Baumwolle in gelben Tönen färbt.
  • Beispiel io In ein Gemisch aus 5 Teilen des durch Erhitzen von i-Nitroanthrachinon-2-carbonsäurechlorid und 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure in Nitrobenzol auf etwa 20o° erhältlichen Metoxazons, io Teilen Natriumcarbonat und ioo Teilen Nitrobenzol leitet man bei 20o° unter Rühren so lange gasförmiges Ammoniak ein, bis die Nitrogruppe durch die Aminogruppe und das Metoxazonringsauerstoffatom durch die Iminogruppe ersetzt ist. Dann saugt man heiß ab, wäscht den Rückstand mit heißem Nitrobenzol, Methanol und Wasser aus und trocknet ihn. Erforderlichenfalls löst man ihn zwecks Reinigung in 96°/oiger Schwefelsäure und scheidet durch vorsichtige Zugabe von Wasser Verunreinigungen ab, von denen man abfiltriert. Aus dem Filtrat erhält man durch Eingießen in Wasser dunkle Flocken, die abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet werden. Man erhält so ein dunkles Farbstoffpulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit .braungelber Farbe löst und aus olivbrauner Küpe Baumwolle in braunstichigen korinthfarbigen Tönen färbt. Es ist mit dem nach Beispiel 7, Absatz 2, erhältlichen Produkt identisch.
  • Beispiel ii " Ein Gemisch aus 5 Teilen des aus Anthrachinon-2-carbonsäurechlorid und 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure erhältlichen Metöxazons, 3o Teilen Dodecylamin und 5 Teilen Natriumcarbonat wird unter Rühren so lange auf Zoo bis 2i0° erhitzt, bis kein Metoxazon mehr nachweisbar ist. Dann läßt man das Umsetzungsgemisch erkalten, verdünnt es mit Methanol und saugt den nach längerem Stehen abgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Methanol und Wasser aus und trocknet ihn. Man erhält ein gelbes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure und in Benzol mit gelber Farbe löst und aus brauner Küpe Baumwolle in blaßgelben Tönen färbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffen und Zwischenprodukten für Küpenfarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Metoxazone des allgemeinen Aufbaus die auch, insbesondere in der o-Stellung zur Verknüpfungsstelle des Anthrachinonylrestes, beispielsweise durch Halogen-, Nitro- oder Aminogruppen substituiert sein können, bei höherer Temperatur und erforderlichenfalls bei erhöhtem Druck wäßrige Lösungen von Ammoniak oder primären Aminen einwirken läßt, oder daß man die Metoxazone mit Ammoniak oder primären Aminen in Gegenwart alkalischer Mittel und gegebenenfalls indifferenter Verdünnungsmittel umsetzt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 8q7152.
DEB19694A 1952-03-26 1952-03-26 Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen und Zwischenprodukten fuer Kuepenfarbstoffe Expired DE938434C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR847152A (fr) * 1938-01-27 1939-10-04 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour préparer des composés de la série anthraquinonique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR847152A (fr) * 1938-01-27 1939-10-04 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour préparer des composés de la série anthraquinonique

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