DE937902C

DE937902C - Vorrichtung zur Erzielung eines einwandfreien Stromuebergangs zwischen der Kontaktschiene eines Sicherungselementes und dem Fusskontakt eines Selbstschalters

Info

Publication number: DE937902C
Application number: DEL14493A
Authority: DE
Inventors: Josef Dipl-Ing Westermeyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-01-25
Filing date: 1953-01-25
Publication date: 1956-01-19

Description

Das Patent 88q.672 betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung eines einwandfreien Stromübergangs zwischen der Kontaktschiene eines Sicherungselementes und dem Fußkontakt eines Selbstschalters, bei der ein .einwandfreier Stromiibergan@g zwischen Kontaktschiene und Fußkontakt dadurch -erreicht -wird, daß durch federnde Organe an der Sicherungspatrone bzw. dem Selbstschalter eine kraftschlüssige Verbindung mit der Paßschraube der Fußkontaktschiene hergestellt wird.
In weiteren Vorschlägen zurr Gegenstand des Hauptpatents wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Fußzapfen -des Sticherwngsautomaten in Form einer Federwendeil ausgebildet ist. Der Anwendung dieser Ausführung ist aber insofern eine Grenze gezogen, als bei größeren Stromsfiärken der vergrößerte Wendelquerschnitt eine zu starre, wenig elastische Anordnung ergibt. Erfindungs= gemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß entweder durch eine Federung des Fußzapfens oder durch eine federnde Anordnung des, -Gewinderinges oder durch eine federnde .Anordnung des Fußkontaktes und des Gewinderinges der Fußzapfen des .Selbstschalters gegenüber dein Unterteil des. Schalters axial verschiebbar ist.
Abb. i bis 3 zeigen Ausführungsbeispiele .mit federndem Fußzapfen und Abb. 4 und 5 mit federndem Gewindering.
Abb. z zeigt das zweiteilige Fußteil eines Selbstschalters i, 2 mit Gewindering 3 und Fußzapfen 4. Die Teile i und 2 werden in an sich bekannter Weise mittels Lies Ckwinderinges zusammengehalten. Auf dien in. Teill 2 axial verschiebbar gehaltenen Fußzäpfen, der aus einem Drehteil oder aus einer gezogenen Hülse bestehen-kann, wirkt die Spiralfeder 5. Die elektrische Verbindung mit dem Inneren- des Schalters kann mittels eines, flexiblen Leiters durch. die Öffnung 6 vorgenommen werden. Sofern aus konstrukiven Gründen ein starres Verbindungsglied zwischen Fußzapfen und Schalter wünschenswert erscheint, ist eine Blattfeder 7 erforderlich, wobei am Berührungspunkt 8 der Stromübergang vom Fußzapfen auf die Blattfeder erfolgt. Das Verbindungsglied kann durch die Öffnung g eingeführt und mit der Blattfeder verbunden werden. Bei genügend kräftiger Blattfeder kann die Spiralfeder entbehrt werden.
Abb. 2 zeigt eine Ausführung ähnlich. wie Abb: i, jedoch mit einteiligem Fußteil i und Fußzapfen 4,. der mittels Verlängerung io in der Aussparung ii axial verschiebbar geführt wird. Die Spiravfeder 5 liegt außerhalb des Fußteiles, wobei mittels des Ansatzes i2@ und der Scheibe 13 die Endstellung bestimmt ist. Ein Herausfallen der zusammengesetzten Teile wird durch .das Verbindungsstück 14 (z. B. ein Kontaktstück) verhindert. I Abb. 3 zeigt eine einfachere Ausführung -mit dem Fußteil i, Gewindering 3, Fußzapfen 4 und Spiralfeder 5. Der Fußzapfen ist wieder in dem Fußteil _ axial verschiebbar geführt und wird durch Umbördeln oder durch eine Mutter 15 gegen Herausfallen gehalten.
Abb. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbenspiele mit federndem Gewindering. In Abb. 4 werden die zwei Teile i und 2 des Fußteiles durch den Fußzapfen 4 gehalten. In dem Teil 2 sind Ausis:parungen i-6 zur Aufnahme von Spiralfedern 5 vorgesehen. Die Spiralfedern stehen unter Vorspannung und drücken den Gewindering 3 hoch. -Entsprechende Rippen in Teilen i und 2, die in Nuten im Ring 3 eingreifen, vermeiden ein Verdrehen der Teile beim Einschrauben des Selbstschalters. Wird der Schalter nun im Sicherungselement festgezogen, dann wird der Gewindering gegen die Federkraft nach unten gedrückt, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Fußzapfen und Paßischraube bewerkstelligt wird.
Abb. 5 unterscheidet sich von Abb. 4 lediglich dadurch, daß statt der Spiralfedern ein FederTiag 5 verwendet wird, wodurch der Vorteil der geringeren Bauhöhe erzielt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzielung eines. einwandfreien Stromübergangs zwischen der Kontaktschiene eines Sicherungselementes und dem Fußkontakt eines Selbstschalters nach Patent 884 672, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußzapfendes Selbstschalters gegenüber dem Fußteil .des Schalters axial verschiebbar ist, indem aui den Fußzapfen eine Feder (z. B. eine Spiralfeder oder ein Federring oder eine Blattfeder) wirkt, die durch den Druck der Paßschraube auf den Fußzapfen eine relative Verschiebung des letzteren gegenüber dem Gewindering ermöglicht.
2% Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Fußzapfens mittels mehrerer Federn (z. B. mittels Sp.iralfeder und Blattfeder) vorgenommen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering federnd-angeordnet wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil des Selbstschalters aus zwei Teilen besteht, wobei das obere Teil im wesentlichen von dem axial verschiebbaren Gewindering umgeben wird, während das untere Teil als Träger von Federn dient, die auf den Fußzapfen wirken oder deq Gewindering hochÜrücken.