DE620769C - Elektrische Mehrfadenlampe - Google Patents

Elektrische Mehrfadenlampe

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DE620769C
DE620769C DED65039D DED0065039D DE620769C DE 620769 C DE620769 C DE 620769C DE D65039 D DED65039 D DE D65039D DE D0065039 D DED0065039 D DE D0065039D DE 620769 C DE620769 C DE 620769C
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Germany
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contact
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contact pieces
ring
lead
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DED65039D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Elektrische Mehrfadenlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Mehrfadenlampe mit deinem Sockel, der in bekannter Weise aus zwei konaxialen, gegeneinander drehbaren Teilern besteht. Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Mehrfadenlampen war bisher eine sehr genaue Einstellung der Kontaktstücke zueinander notwendig, um einen !einwandfreien Stromdurchgang zu bewirken. Diese genaue Einstellung der Kontaktstücke erschwert nicht nur die Herstellung, sondern die Kontaktanordnung ist eine ständige Fehlerquelle, sobald sich der eine oder andere Kontakt in seiner Lage etwas verändert oder verbiegt.
  • Die obengenannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der mit dem Lampenkolben fest verbundene Teil des Sockels Kontaktstücke trägt, die auf der konkaven Fläche eines zylindrischen Ringes aus Isoliermaterial angeordnet sind. Das eine Kontaktstück ist mit dem allen Glühfäden gemeinsamen Einführungsdraht verbunden, während die anderen Kontaktstücke je an einen Glühfadensatz ;angeschlossen sind und der andere der Fassung zugekehrte Teil des Sockels zwei kontaktgebende Arme trägt. Der eine Arm berührt in ,allen Stellungen das Kontaktstück, welches mit dem gemeinsamen Einführungsdraht verbunden ist. Der andere Arm gibt wahlweise mit den übrigen Kontaktstücken Kontakt, die an die Einführungsdrähte für jeden Glühfadensatz angeschlossen sind.
  • Die beiden Teile des Sockels sind -gemäß der Erfindung lösbar miteinander verbunden. Die Einführungsdrähte in dem obenerwähnten Ring" sitzen in besonderen Rohren, welche mit den Kontaktstücken verbunden sind. Die kontaktgebenden Arme selbst bestehen aus federndem Material und sind an ihren Enden kurvenförmig nach innen gebogen, so daß eine -genaue Einstellung wie bisher nicht unbedingt notwendig ist, da durch die Formgebung der Arme gemäß der Erfindung trotzdem ständig eine einwandfreie Kontaktgebung gewährleistet ist.
  • Die unten beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf einen Bajonettsockel, der in eine B,ajonettfassung -eingeführt wird. Der Sockel kann jedoch auch mit Gewinde versehen sein, um in eine Schraubfassung hingedreht zu werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt des oberen Teiles oder des Sockelstückes einer elektrischen Lampe mit drei Fäden. ,Die Lampe ist mit einem Bajonett-, sockelausgerüstet.
  • Fig. z ist eine Draufsicht auf den Kontaktring, Fig. 3 ein'Längsschnitt durch den abgenommenen oberen Teil des Sockels, Fig. q. ein Längsschnitt durch den Kontaktring in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Sockel besteht aus einem oberen Teil A, der vorzugsweise aus Metall gefertigt ist und der die üblichen Bajonettstiftea und die Kontaktstifte b und e trägt. Der untere Teil A' des Sockels A hat einen größeren Durchmesser als der obere Teil und p,aßt in eine untere Metallhülse B hinein, die auf dem Glaskolben C der Glühlampe befestigt ist.
  • Geeignete Mittel, z. B. eine Einsprengnut d, sind vorgesehen, -damit die Teile A' und B mzteinander verbunden werden können.
  • Der Teil Ai hat einen Ausschnitt D ,am Boden, der sich über einen gewissen Teil des Umfanges erstreckt. Ein Stift l sitzt an der Hülse B und ragt in diesen Ausschnitt hinein, so da,ß der Teil A relativ zur Hälse B gedreht werden kann, wobei der Ausschnitt die Winkelbewegung bzw. Drehung der Teile zueinander begrenzt.
  • Der TeilAl ist mit einer kleinen Ausnehmung e versehen, während der Teil B drei. ähnliche Vorsprünge aufweist, wobei zwei Vorsprünge an jedem Ende des Teiles D sitzen, während ein Vorsprung sich in der Mitte befindet, so da,ß eine Einklinkwirkung für die drei relativen Stellungen des Teiles A zum Teil B .geschaffen wird. Die Hülse B ist mit einer Schulter g versehen, die als Führung in axialer Richtung für das Glied A dient.
  • Ein Kontaktring E aus Isolationsmaterial ist in der Hülse B in einer kurzen Entfernung unter"h,alb der Schulter g befestigt. An diesem Ring sitzen am inneren Umfange drei kurze Metallkontaktstücke F und ein langes Kontaktstück G. Axiale Löcher sind in dem Ring in der Mitte eines jeden Kontaktstückes vorgesehen, und in den Löchern sitzen kurze Metallrohre h, die mit den Kontaktstücken. verbunden sind.
  • Der Ring E kann aus Kunstharz bestehen,. wobei die Kontaktstücke mit ihren Rohren eingegossen sind und die kontaktgebienden Teile etwas aus dem Ring herausragen.
  • An Stelle der Rohreh können. kleine Guß-oder StanZStücke benutzt werden, um als Kon- . taktstücke zu dienen. Diese Gußstücke haben dann Löcher, in welche Drähte eingeführt werden. .
  • Der gemeinsame, den Strom zuführende Draht J (Fig. 4) ragt durch das Rohr hindurch und ist mit ' dem Kontaktstück 0 verbanden. Der Draht kann durch Löteng befestigt werden. Die Zuführungsdrähte werden durch die anderen Rohre hindurchgesteckt und in ähnlicher Weise durch Lötung festgelegt.
  • Kontaktarme j, k sitzen an dem oberen TeilA. Der Beine Kontaktarm i ist elektrisch mit dem Kontaktstift b verbunden, während der andere Arm k mit dem Kontaktstift .c elektrisch in Verbindung steht.
  • Diese Arme sind aus federndem Material gefertigt. und haben vorzugsweise einen U-förn-ligen oder V-förmigen Querschnitt, wie es die Fig. a zeigt. Die Arme sind so ,geformt, daß der eine Arm mit dem langen Kontaktstück G Kontakt gibt, während der andere Arm wahlweise mit einem der Kontaktstücke F in Berührung kommt, die auf der inneren Fläche des Ringes E vorgesehen sind.
  • Die Ausnehmung e und die entsprechenden Vorsprünge an dem Teil b sind so angeordnet, daß sie klinkenartig einschnappen, wenn der Arm j sich in der Mitte auf einem der Kontaktstücke F befindet, während der andere Arm k auf dem Kontaktstück G aufliegt. Dieses Kontaktstück hateine deraxtigeLänge, daß _ der Arm k während des ganzen Bewegungsbereiches Kontakt gibt.
  • Bei dieser Konstruktion ist der obere Teil des Sockels zu dem übrigen Teil des Sockels abnehmbar und kann ausgewechselt werden.
  • Die unteren Enden der Arme j, k sind etwas nach innen gebogen, wie es die Fig. 3 zeigt. Diese Anordnung gewährleistet, daß, wenn der obere Teil reingesetzt ist, diese Arme sich gegen die innere Fläche des Ringes E legen.
  • Es sei erwähnt, daß die Tiefe der Kontaktstücke F und G und die -Form der Arme j, k derart ist, daß ein wirksamer Kontakt geschaffen wird, auch dann, wenn geringe Veränderungen in der Abmessung der verschiedenen Sockel in der Tiefe des Ringes E mit Bezug ,auf die Einsprengnut d oder in der Tiefe des oberen Teiles A vorhanden sind.
  • An Stelle des Ausschnittes D kann auch ein Schlitz vorgesehen sein. Es ist auch möglich, andere Einrichtungen zur Begrenzung der relativen Winkelbewegung der Hülsen zueinander zu verwenden, die vollkommen innerhalb des Sockels liegen, beispielsweise so, daß Vorsprünge an den Enden des langen Kontaktstückes G vorgesehen sind, wodurch die Winkelbewegung des Armes k begrenzt wird.
  • In den meisten Fällen genügt es, die Arme j, k als Federn auszubilden, um einen wirkungsvollen Kontakt zu erzielen. Wenn notwendig, können jedoch diese Teile auch deich besondere federnde Einrichtungen ausei.nandergedrückt werden, die jedoch dann so angeordnet werden müssen, daß die kontaktgebenden Arme gegeneinander isoliert sind.
  • Die Teile A und B können aus Metall oder aus Kunstharz bestehen.
  • Andere Abänderungen in den Einzelheiten können vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrische Mehrfadenlampe mit einem Sockel, der aus zwei konaxialen, gegeneinander drehbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Lampenkolben fest verbundene Teil (B) des Sockels Kontaktstücke (F, G) trägt, die ,auf der konkaven Fläche eines zylindrischen Ringes (E) aus Isoliermaterial angeordnet sind und von denen das ,eine (G) mit dem allen Glühfäden gemeinsamen Einführungsdraht verbunden ist, während die anderen Kontaktstücke (F) je an einen Glühfadensatz angeschlossen sind und der andere der Fassung zugekehrte Teil (A) des Sockels zwei kontaktgebende Arme trägt, von denen der eine (k) in allen Stellungen das Kontaktstück (G) berührt, das mit dem gemeinsamen Einführungsdraht verbunden ist, und der andere Arm (j) wahlweise Kontakt mit den Kontaktstücken (F) gibt, die an die Einführungsdrähte für jeden Glühfadensatz ,angeschlossen sind. z. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (A@ uncl B) des Sockels lösbar miteinander verbunden sind. 3. Lampe nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsdrähte in dem Ring (E) in Rohren sitzen, welche mit den Kontaktstücken (F, G) verbunden sind. q.. Elektrische Mehrfadenlampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Arme (j, k) aus federndem Material bestehen und an ihren Enden kurvenförmig nach innen gebogen sind.
DED65039D 1933-01-06 1933-01-06 Elektrische Mehrfadenlampe Expired DE620769C (de)

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