DE9356C - Neuerungen an Ziegelöfen - Google Patents

Neuerungen an Ziegelöfen

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DE9356C
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DENDAT9356D
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English (en)
Original Assignee
R. WAGNER in Berlin NO., Landsbergerstr. 28II
Publication of DE9356C publication Critical patent/DE9356C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/02Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge of multiple-chamber type with permanent partitions; Combinations of furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

1879.
RICHARD WAGNER in BERLIN. Neuerungen an Ziegelöfen.
Zusatz-Patent zu No. 8504 vom 13. Juli 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. August 1879 ab. Längste Dauer: 12. Juli 1894.
Der hier beschriebene Dreieckofen (Dreieck mit abgestumpften Ecken), Fig. 1, 2 und 4, hat den Zweck, das Princip des durch Patent No. 8504 geschützten Ofens auch auf Oefen für kleinere Ziegeleien oder Kalkbrennereien auszudehnen.
Es ist für den Zug der Kammern die Form eines Dreiecks gewählt. Dabei wird die Zugluft durch den bei den Rostenkammern g etwas hervortretenden inneren Mauerkörper, Fig. 1, 2, 4 und 5, gezwungen, mehr nach der äufseren Wand hin überzutreten, wodurch auch die dort aufgestellte Waare von der Glühluft gut umspült wird.
Die Zugluft, die sonst möglichst an der Decke hinzieht, enthält ferner durch die Decke der Rostkammern eine niedersteigende, in Fig. 5 durch Pfeile angedeutete Richtung.
In jeder Rostkammer liegt ein Aschenfang, Fig. 5, ih dem die auf dem Boden fortgeschleiften Aschentheile sich fangen und leicht entfernt werden können.
In den dargestellten Oefen wird entweder für je zwei Kammern, Fig. 1 und 4, oder für je drei Kammern, Fig. 2, ein Rost angelegt.
In den verwendeten Rosten, welche in Fig. 5, 6, 7 und 8 näher dargestellt sind, ist folgendes Mittel gegen das Verbrennen der Roststäbe bezw. Rostkästen gegeben. Die Roste werden durch einen besonderen Luftstrom gekühlt, während ihnen sonst Verbrennungsluft von beliebiger Hitze zugeführt werden kann.
Die Roststäbe (Querschnitte Fig. 5, 6 und 8 und Längenschnitt Fig. 7) sind nämlich hohl und an beiden Enden offen. Sie sind einerseits durch in den Aufsenwänden vorhandene gedichtete Löcher h, Fig. 7, geschoben und münden nahe der inneren Wand, so dafs durch den Zug im Ofen ein Strom kalter Luft von aufsen nach innen durch die Hohlräume m gesaugt wird.
Dieser Luftstrom entzieht den Wandungen der Roststäbe die Wärme und tritt dann, der Zugluft folgend, am anderen Ende k, Fig. 7, erwärmt in den Ofenkanal über. Die Verbrennungsluft strömt hingegen in der in Fig. 6 und 8 durch Pfeile χ angedeuteten Richtung dem Rost zu. Dabei zeigt Fig. 8 eine Construction, welche auch noch das Durchtreten der Glühluft durch den Rost in diagonaler, durch Pfeile y bezeichneter Richtung zuläfst und der Asche besseren Durchfall gestattet. Es kann aber auch eine andere passende Construction der Roste gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Continuirliche Dreiecköfen zum Brennen keramischer Producte und Mörtelmaterialien.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT9356D Neuerungen an Ziegelöfen Active DE9356C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223338B (de) * 1962-03-15 1966-08-25 Leipziger Buchbindereimaschine Maschine zum Runden von Buchbloecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1223338B (de) * 1962-03-15 1966-08-25 Leipziger Buchbindereimaschine Maschine zum Runden von Buchbloecken

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