DE933617C - Stempeldruck-Regelvorrichtung - Google Patents

Stempeldruck-Regelvorrichtung

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Publication number
DE933617C
DE933617C DEM18297A DEM0018297A DE933617C DE 933617 C DE933617 C DE 933617C DE M18297 A DEM18297 A DE M18297A DE M0018297 A DEM0018297 A DE M0018297A DE 933617 C DE933617 C DE 933617C
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DE
Germany
Prior art keywords
stamp
pressure regulating
regulating device
machine
rocker arm
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Expired
Application number
DEM18297A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Meerheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meerheim & Co R
Original Assignee
Meerheim & Co R
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/44Creasing presses

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Zugeschnittene Einzelteile für Schuhschäfte bestehen bekanntlich aus in der Struktur sehr unterschiedlichem Material. Deshalb werden alle zu einem Schuhpaar gehörenden Teile abgestempelt,. damit beim Zusammennähen dieser Teile keine Verwechslung vorkommen kann.
  • Die Stempelzahl enthält z. B. die Schuhgröße, die Kommissionsnummer sowie eine fortlaufende Zahl entsprechend der zu einer Kommission gehörenden Schuhpaare. Eine solche Zahlengruppe erreicht oft eine Länge von 40 mm. Damit sich der Stempel gut leserlich einprägt, muß dies mit entsprechend starkem Druck erfolgen, der durch entsprechende Einstellung des Stempeltisches erreicht wird.
  • Nun gibt es aber, insbesondere bei Damenschuhen, kleine Riemchen und Verzierungsteile, auf denen das ganze Signum keinen Platz hat. Man stempelt deshalb nur die Paarzahl auf und läßt Größe und Kommissionsnummer wegfallen. Hierbei ergibt sich sehr oft der mißliche Umstand, daß der Stempel das Leder durchstanzt, weil der für die volle Zahl notwendige Druck wirkt.
  • Diesem Übel hat man durch Zwischenschaltung eines Federelements zwischen dem die Auf- und Abwärtsbewegung vermitteln-den Maschinenteil und dem den Stempel tragenden Gleitteil zu umgehen versucht. Diese Vorrichtung bedingt jedoch, daß zur entsprechenden Regulierung des Federdrucks die Arbeit unterbrochen wird. Dies ist bei Fließarbeit gleichbedeutend mit Verlusten: Aus diesem Grund wurde die nachfolgend beschriebene Erfindung entwickelt, mit der durch einfache Hebelverstellung bei laufender Maschine der erforderliche Stempeldruck rasch und mühelos eingestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Dabei ist a die Antriebskurbel, die den Antriebsimpuls des Motors zunächst auf den Kipphebel b überträgt, der sich um den exzentrisch gelagerten Bolzen c verschwenkt. Das andere Ende des Kipphebels b greift in den Gleitteil des Stempelträgers d, an dessen Fuß das Stempelwerk e befestigt ist, f ist das Auflager für das Stempelgut. An dem Exzenterbolzen c ist ein Stellhebel g befestigt mit einer Einrastvorrichtung h, die in den Stellhügel-i eingreift, wenn der Handhebel k losgelassen wird und auslöst, wenn er durch Zugriff angezogen wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Ingangsetzung der Maschine nimmt der Exzenterbolzen c die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein, bei der der Stempel gerade das Stempelgut berührt. Sobald der Hebel g nach der Stempelführung zu bewegt wird, bewegt sich der Stempel mehr.nach unten, wodurch sich sein Druck verstärkt.
  • Durch Beobachtung des Signums kann man bei laufender Maschine rasch, mühelos und sicher den richtigen Stempeldruck einstellen, so daß jeder Ausschuß vermieden wird.
  • Diese Vorrichtung ist zwar für Stempelmaschinen entwickelt, ihre nutzbringende Verwertung ist aber auch im Werkzeugmaschinenbau ohne weiteres gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen einem sich auf- und abwärts bewegenden Maschinenteil, z. B. einem Stempel und einem Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des den Kraftimpuls übertragenden Kipphebels (b) mit dem Kurbelzapfen der Antriebswelle in Verbindung steht und sein anderes Ende die Bewegung durch einen Gleitschlitz auf den Stempelhalter (d) überträgt, derart, daß der exzentrisch gelagerte Kipphebel bei laufender Maschine geschwenkt und in einer bestimmten Lage festgehalten werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 378 o95.
DEM18297A 1953-04-25 1953-04-25 Stempeldruck-Regelvorrichtung Expired DE933617C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378095C (de) * 1923-07-03 Eisengiesserei G M B H Blattfederhammer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE378095C (de) * 1923-07-03 Eisengiesserei G M B H Blattfederhammer

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