DE933332C - Vorrichtung zum Festlegen der von oben in feststehende, zum Nassbehandeln, Daempfen, Trocknen, Bleichen, Faerben od. dgl. von Textilguetern bestimmte Behaelter einsetzbaren Traeger fuer diese Gueter oder der von oben einsetzbaren Deckel auf solchen feststehenden Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen der von oben in feststehende, zum Nassbehandeln, Daempfen, Trocknen, Bleichen, Faerben od. dgl. von Textilguetern bestimmte Behaelter einsetzbaren Traeger fuer diese Gueter oder der von oben einsetzbaren Deckel auf solchen feststehenden Behaeltern

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DE933332C
DE933332C DET6808A DET0006808A DE933332C DE 933332 C DE933332 C DE 933332C DE T6808 A DET6808 A DE T6808A DE T0006808 A DET0006808 A DE T0006808A DE 933332 C DE933332 C DE 933332C
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DE
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carrier
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DET6808A
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Walter Dr-Ing Nuecker
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RUDOLF THEN FA
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RUDOLF THEN FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen der von oben in feststehende, zum Naßbehandeln, Dämpfen, Trocknen, Bleichen, Färben od. dgl. von Textilgütern bestimmte Behälter einsetzbaren Träger für diese Güter oder der von oben einsetzbaren Deckel auf solchen feststehenden Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen der von oben in feststehende, zum Naßbehandeln, Dämpfen, Trocknen, Bleichen, Färben od. dgl. von Textilgütern bestimmte Behälter einsetzbaren Träger für diese Güter oder der von oben einsetzbaren Deckel auf solchen feststehenden Behältern. Die Träger der Textilgüter können in verschiedener bekannter Weise ausgebildet, z. B. auch mit dem Deckel des Behälters zusammengebaut und das zu behandelnde Gut kann in beliebiger bekannter Art in die Träger eingebracht sein, z. B. in Hänge-, Aufsteck- oder Packverfahren. In allen Fällen werden diese Träger nach dem Beschicken in entsprechend geformte Behälter oder Kessel mittels eines Hebezeugs von oben eingesetzt. Bei der bisher bekannten Ausbildung solcher Behälter und der zugehörigen Träger werden die Träger in den Behältern nach dem Einsetzen mittels verschiedenartiger Verschlüsse von Hand gespannt, z. B. mittels am Behälter angeordneter Klappschrauben oder von einer zentral angeordneten Spindel aus.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Behälter und die zugehörigen Träger so auszubilden, daß die Träger in den Behältern beim Einsetzen selbsttätig verriegelt und festgespannt und beim Ausfahren ebenso selbsttätig gelöst werden. Das Schließen und Öffnen der -Verspannung wird vom Senken und Heben oder das Schließen allein vom im Behälterinneren vorhandenen Überdruck und das Öffnen von einem Kraftspeicher aus abgeleitet. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß mit dem Träger verbundene Übertragungsteile (z. B. Aufhängeösen), welche vom Trägergewicht ausgeübte Kräfte auf außerhalb des Trägers befindliche Körper, z. B. Hebezeughaken, übertragen, gegenüber den die Gewichtskräfte in die Übertragungsteile einleitenden Teilen (Einleitteilen) (z. B. der Halterung einer Aufhängeöse bzw. dem Träger) um einen durch Anschläge begrenzten Betrag beweglich sind, daß die eine Stellung dieser Teile die Lade- und die andere die Entladestellung mindestens eines mit ihnen getrieblich verbundenen Kraftspeichers ist und daß von der Relativbewegung der Übertragungsteile gegenüber den Einleitteilen, welche bei Änderung der Gewichtswirkung, nämlich beim Aufsetzen und Abheben des Trägers stattfindet, der Antrieb von Riegeln in beiden Richtungen abgeleitet ist.
  • Es ergeben sich zwei Gruppen von Ausführungsmöglichkeiten, je nachdem, ob der Kraftspeicher zum Verriegeln und das Trägergewicht zum Entriegeln und Laden des Kraftspeichers oder das Trägergewicht zum Verriegeln und Laden des Kraftspeichers und der Kraftspeicher zum Entriegeln benutzt wird. Die die Bewegung übertragenden Zwischenglieder, z. B. Hebel, Gleit- und Wälzkurven und Stoßstangen, lassen zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten zu. An Stelle einer auf den Lasthaken eines Hebezeugs passenden Hebeöse kann eine Zugkraft übertragende Kupplung anderer Art vorgesehen sein.
  • WeitereMerkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • Fig. i bis 5 zeigen in schematischen Schnittdarstellungen jeweils links den Träger bzw. den Deckel kurz vor der Festlegung am Behälter und rechts in festgelegter Stellung.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. i überträgt die an einem Querträger i des Trägers 2 um den Bolzen 3 schwenkbare Hebeöse 4 das Gewicht des Trägers 2 auf einen ihn haltenden Teil, z. B. einen Kranhaken, wenn er in den Behälter 5 von oben her eingesetzt wird. Mit der Hebeöse 4 ist ein gleicharmiger Doppelhebel 6, 6 unter einem spitzen Winkel fest verbunden. An den Enden der Arme des Doppelhebels 6 sind bei 7 Schubstangen 8 angelenkt, die an beiderseits am Träger 2 gerade geführten Riegeln 9 angreifen. Die Riegel 9 passen in Riegelfallen io, die in mit dem Behälter 5 verbundenen Teilen i i vorgesehen sind. Die Riegel 9 haben Nasen 12. Solange die Riegel geöffnet sind, greifen Sperrglieder 13 vor diese Nasen, so daß die Riegel in der Offenstellung gesichert sind. Mit den Sperrgliedern sind Fühler 14 verbunden, die nach unten ragen und sich auf den Rand des Behälters 5 aufsetzen, wenn der Träger genügend tief in den Behälter eingesetzt ist. Bei weitererAbwärtsbewegung des Trägers werden- die Sperrglieder 13 von den Fühlern 14 angehoben, so daß sie die Riegel 9 frei geben. Statt nur durch ihr Gewicht können die Sperrglieder auch durch Federn in ihrer unteren, wirksamen Stellung gehalten sein, solange sich die Fühler 14 nicht auf den Behälterrand aufsetzen.
  • An den Enden .der Arme 6 greifen Federn 15 an, deren andere Enden an dem Querträger i des Trägers 2 befestigt sind. Bei der Aufrechtstellung ,der Öse 4, wie sie in Fig. i links gezeichnet ist und welche die Öse unter der Wirkung des Gewichts des Trägers 2 einnimmt, solange der Träger aufgehängt ist, sind die Federn 15 gespannt, üben also ein Drehmoment auf die Öse aus. Sobald der Träger in den Behälter so weit eingesetzt ist, daß die Fühler-14 die Sperrglieder 13 ausgehoben haben, bewirkt dieses Drehmoment ein Umlegen der Öse 4 in- die in Fig. i 'rechts gezeichnete Stellung, so daß von dem Doppelhebe16 aus über die Schubstangen8 die Riegel 9 in die Riegelfallen io eingeschoben werden. Zweckmäßig sind die Riegel an ihren Enden derart keilförmig gestaltet, daß beim Verriegeln eine nach unten gerichtete Teilkraft auf den Träger ausgeübt wird, so daß der Träger außer durch sein Gewicht auch durch diese Teilkraft gegen den Behälterboden gedrückt, also nicht nur verriegelt, sondern festgespannt wird. Es ist vorteilhaft, den Ausschlag des Doppelhebels 6, 6 so zu bemessen, daß die Hebelarme in der Schließstellung etwa in einer Linie mit den Schubstangen 8, 8 und den Riegeln 9 liegen, daß also sämtliche Teile in verriegelter Stellung annähernd in Totpunktlage sind; es ist zweckmäßig, die Totpunktlage um einen geringen Betrag zu überschreiten, so daß in verriegelter Stellung etwa auftretende Gegenkräfte nicht im Sinne eines Lösens der Verriegelung wirken können.
  • Bei dem Beispiel nach. Fig. 2 ist die Hebeöse 4' an dem Querträger i des Trägers .2 um einen begrenzten Betrag ein- und ausschiebbar gelagert. Am unteren Ende des Schaftes 16 der Hebeöse ist ein Fußstück 17 befestigt, das zugleich als Widerlager für eine Druckfeder 18 dient, die zwischen ihm und einem auf dem Querträger i befestigten Federgehäuse i9 eingespannt ist, also bestrebt ist, die Öse aus der in Fig. 2 links gezeichneten Stellung zu drücken. An dem Fußstück 17 sind bei 2o beiderseits Laschen 21 angelenkt, an denen am Querträger i um Bolzen 22 schwenkbar gelagerte Lenker 23 in den Drehpunkten 24 angreifen. An den Enden der Laschen 21 sind bei 25 Schubstangen 8' angelenkt, die an am Querträger i um Bolzen 26 schwenkbaren, hakenförmigen Schließhebeln 27 bei 28 angreifen. Die hakenförmigen Enden der Schließhebel sind geeignet, unter am Rand des Behälters angebrachte Ansätze 29 zu greifen oder in entsprechende Aussparungen des Behälterrands einzugreifen. Wird die Hebeöse entlastet, so wird sie durch die Kraft der Feder 18 nach unten gezogen, so daß von dem Fußstück 17 her die Laschen 21 nach außen gedreht und geschoben werden und die Schubstangen 8' die Schließhebel 27 in die in Fig. 2 rechts gezeichnete Schließstellung bewegen. Sperrbolzen 3o, die mit Ansätzen 31 vor Nasen 12' der Schubstangen 8' greifen können (Fig.2 links), stehen unter der Wirkung von Federn 32, die bestrebt sind, sie in der Sperrstellung zu halten. Sie sind nach unten zu Fühlern 14' verlängert, die, wenn sie sich auf den Behälterrand aufsetzen, die Ansätze 31 entgegen der Wirkung der Federn 32 aus der Sperrstellung ausheben und die Schubstangen 8' frei geben. Die Schubstangen sind zweckmäßig längeneinstellbar. Wird die Öse q.' aus der in Fig. 2 rechts gezeichneten Stellung angehoben, so werden alle Teile infolge der Wirkung des Gewichts des Trägers 2 in die in Fig. 2 links gezeichnete Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.3 ist die Festlegevorrichtung nicht an einem oberen Querträger des Trägers 2, sondern durch ihn hindurchgehend und nahe seinem Boden angeordnet. Der Schaft 16' der Hebeöse 4" ist hier in Lagerstellen innerhalb eines Rohres 33 geführt, das über ein in beliebiger Weise ausgebildetes Zwischenstück 34 mit dem Träger 2 fest verbunden ist. Auf dem Schaft 16' ist ein Anschlag 35 befestigt. An seinem unteren Ende trägt der Schaft einen keulenartigen, zugleich als Gewicht wirkenden Schließkörper 36. Auf dem Boden des Behälters 5 ist ein Lager 37 befestigt, an welchem zwei Riegelhebel 38, 39 um Bolzen 4o, 41 schwenkbar gelagert sind. Die Riegelhebel sind so ausgebildet und angeordnet, daß sich der Schließkörper 36 von oben zwischen sie einführen läßt, solange sie von außen nicht beeinflußt werden. Nach dem Einführen befinden sie sich in der in Fig. 3 links gezeichneten Stellung, die es gestattet, daß das Zwischenstück 34 des Trägers 2 über sie geschoben wird. Da diese Hebel so gestaltet sind, daß sie sich nach unten hin nähern, werden sie bei tieferem Eindrücken des Schließkörpers 36 in der in Fig.3 rechts gezeichneten Weise mit ihren unteren Teilen auseinandergerückt, so daß sie vor einen in dem Zwischenstück 34 angebrachten Verschlußring 42 greifen, den Träger 2 also gegen den Boden des Behälters 5 festspannen. Die Hebel 38, 39 können durch Federn in ihrer Ausgangslage gehalten sein, und die Gewichtswirkung der Öse 4" und der mit ihr verbundenen Teile im Sinne des Spreizens der Hebel 38, 39 kann durch Federn unterstützt sein. Beim Anheben der Ose 4' aus der in Fig. 3 rechts gezeichneten Stellung werden die Hebel 38, 39 von dem nach oben bewegten Schließkörper 36 in ihre den Verschlußring 42 freigebende Ausgangslage zurückgeführt.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 4 trägt der Deckel 2' des Behälters 5 innen einen Zylinder 43, in dem ein Kolben 44 geführt ist. Zwischen Deckel und Kolben ist eine Druckfeder 45 eingespannt. Der Druckkolben 44 steht bei geschlossenem Deckel unter im Behälter herrschendem, in Richtung der Pfeile 46 wirkendem Überdruck. Er wirkt über eine bei 47 im Deckel geführte Stange 48, über Lenker 49 und Stangen 5o auf die Riegel 27 ein, welche Nasen 63, 64 haben. Beim Aufsetzen des Deckels 2' auf den Behälter 5 werden die Riegel 27 durch das Aufschlagen der Nasen 63 auf den Behälterrand 29 so verschwenkt, daß sie in Schließstellung (Fig.4 rechts) gelangen, in der sie mit den Nasen 64 unter am Behälterrand angebrachte Ansätze 29 greifen und in der sie vom Druckkolben 44 gehalten werden, der somit als Sicherungselement gegen unbeabsichtigtes Offnen der Riegel 27 wirkt. Die Lenker 49 sind über Laschen 5 i mit auf dem Deckel 2' angebrachten Lagern 52 verbunden. Bei Schließstellung befinden sich die Gelenke 53 in Totpunktlage. Der Kolben 44 ist dabei in seiner obersten Stellung (Fig. 4 rechts) ; seine Aufwärtsbewegung wird durch die nunmehr zusammengedrückte Feder 45, gegebenenfalls aber auch durch einen besonderen Anschlag begrenzt. Die Stärke der Feder 45 ist dem im Behälter herrschenden Überdruck angepaßt, dem die Feder 45 nicht standzuhalten vermag. Bevor der Überdruck im Behälter nicht weggenommen wird, kann der Deckel nicht abgenommen werden. Sobald der Überdruck aufhört, werden die Teile von dieser Feder aus der in Fig. 4 rechts dargestellten Lage wieder in die links gezeichnete Ausgangsstellung zurückbewegt. Gleichzeitig bewegt die Feder 45 auch den Kolben 44 in die Ausgangsstellung (Fig. 4 links). Auf den. Kolben kann z. B. Farbflotte, Druckluft oder Heißdampf wirken.
  • Wird im Behälter nicht mit Überdruck gearbeitet, der den Kolben 44 beaufschlagen könnte, so kann statt dessen bei 54 eine Saugluftleitung angeschlossen werden, mit der die gleiche Wirkung erzielt wird.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 5 sind am Deckel 2' Platten 55 angebracht, an denen Führungsteile 56 für Stangen 57 bei 58 schwenkbar gelagert sind, die passende Führungen 59 tragen. Diese dienen zugleich als Stützelemente für Federn 6o, die sich andererseits an an den Stangen 57 angebrachten Ansätzen 61 abstützen. Die Stangen 57 sind über Gelenke 62 mit den Nasen 63, 64 aufweisenden Riegeln 27 verbunden.
  • Die Gelenke 62 wirken als Kippgelenke. Die Kippfeder 6o hält vor dem Aufsetzen, also bei Ruhestellung, die Riegel 27 in der in Fig. 5 links dargestellten Offenstellung. Die Feder ist dabei nicht merklich gespannt. Beim Aufsetzen werden die Gelenke 62 durch die auf den Deckelrand 29 aufschlagenden Nasen 63 in die Kipplage bewegt, aus der sie dann von der nunmehr stark gespannten Feder 6o in die in Fig. 5 rechts dargestellte Schließstellung geführt werden, in der sie von der Feder 6o gehalten werden (Fig. 5 rechts). Beim Hochziehen des Deckels 2' drückt der Rand 29 des Behälters auf die Nasen 64, so daß die Gelenke 62 wieder in die Kipplage geführt werden, aus der sie dann von der Feder 6o in die Ausgangsstellung gebracht werden.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten zu. Statt zweier können beliebig viele Verriegelungsstellen vorgesehen sein, die von einem oder von mehreren Paaren in der beschriebenen Weise relativ zueinander beweglicher Teile bedient werden. Außer durch Anwendung einer Übertotpunktlage kann die Verschlußlage auch noch durch andere an sich bekannte Mittel gesichert werden, z. B. durch die Verwendung selbsthemmender Keile oder Schraubenflächen oder Kniehebel. Außer schieb-und schwenkbarenRiegeln, wie bei dengezeichneten Beispielen, lassen sich auch Schraubriegel u. dgl. verwenden.
  • Die Anordnung der Verschlußglieder läßt sich dem jeweiligen Gesamtaufbau der Geräte anpassen. An den Geräten können die Verschlußglieder an beliebigen geeigneten Stellen angebracht sein, sowohl an den Trägern der Textilgüter als auch an den zugehörigen Behältern.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festlegen der von oben in feststehende, zum Naßbehandeln, Dämpfen, Trocknen, Bleichen, Färben od. dgl. von Textilgütern bestimmte Behälter einsetzbaren Träger für diese Güter oder der von oben einsetzbaren Deckel auf solchen feststehenden Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Träger (i, 2) verbundene Übertragungsteile (z. B. Aufhängeöse 4, 4', 4"), welche vom Trägergewicht ausgeübte Kräfte auf außerhalb des Trägers (i, 2) befindliche Körper, z. B. Hebezeughaken, übertragen, gegenüber den die Gewichtskräfte in die Übertragungsteile einleitenden Teilen (Einleitteilen), z. B. der Halterung (3 oder i9 oder 33) einer Aufhängeöse bzw. dem Träger (2), um einen durch Anschläge begrenzten Betrag beweglich sind, daß die eine Stellung dieser Teile die Lade- und die andere die Entladestellung mindestens eines mit ihnen Betrieblich verbundenen Kraftspeichers (z. B. 15, 18, 16' mit 36) ist und daß von der Relativbewegung der Übertragungsteile (z. B. 4, 4', 4") gegenüber den Einleitteilen (3, 19, 33), welche bei Änderung der Gewichtswirkung, nämlich beim Aufsetzen und Abheben des Trägers (1, 2) stattfindet, der Antrieb von Riegeln (9 oder 27 oder 38 und 39) in beiden Richtungen abgeleitet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (15 bzw. 18 bzw. 36) zum Verriegeln und das Trägergewicht zum Entriegeln und Laden des Kraftspeichers benutzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergewicht zum Verriegeln und Laden des Kraftspeichers und der Kraftspeicher zum Entriegeln benutzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängeöse (4) des Trägers (2) schwenkbar gelagert und mit ein Drehmoment auf sie ausübenden Federn (15) so verbunden ist, daß sie in der Stellung, die sie unter der Wirkung des Trägergewichts bei aufgehängtem Träger einnimmt, die Federn (15) spannt und daß sie mit Schubstangen (8) Betrieblich verbunden ist, die auf Riegel (9) einwirken, welche in entsprechende, am Behälter (5) angebrachte Öffnungen (io) oder Fallen einschiebbar und aus ihnen herausziehbar sind (Fig. i).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängeöse (4'), deren Schaft (16) ein zugleich als Federteller benutztes Fußstück (17) trägt, gegen die Wirkung einer Druckfeder (18) bis zu einem Anschlag ausziehbar am Träger (2) angebracht ist und daß das Fußstück (17) über an Lenkern (23) gehaltene Laschen (21) mit Schubstangen (8') Betrieblich verbunden ist, die an zum Eingreifen in entsprechende Aussparungen (29) der Behälterwand geeigneten Schließhebeln (27) angelenkt sind (Fig.2).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängeöse (4") bis zu einem Anschlag (35). am Träger (2) ausziehbar angebracht ist, deren Schaft (16') am unteren Ende einen Schließkörper (36) trägt, welcher zum Zusammenwirken mit am Behälterboden gelagerten Riegeln (38, 39) ausgebildet ist, so daß diese bei eingesetztem Träger vor einen an diesem angebrachten Verschlußring (42) greifen (Fig. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungselemente (13 oder 31 oder 45 oder 6o) vorgesehen sind, die die Riegel (9 bzw. 27) in der Entriegelungsstellung halten, solange der Träger nicht in einer für das Verriegeln geeigneten Stellung im Behälter ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Fühler (14 oder 14' oder 63) vorgesehen sind, die sich beim Einsetzen des Trägers auf Teile des Behälters aufsetzen und die - gegebenenfalls über Zwischenglieder (56, 57, 59) -mit Sperren (13 bzw. 31 bzw. 6o) für die Riegel verbunden sind, die beim Aufsetzen der Fühler in eine die Riegel (9 bzw. 2,7) frei gebende Stellung gelangen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungselemente (44 oder 6o) vorgesehen sind, die das unbeabsichtigte Öffnen der in Verriegelungsstellung befindlichen Riegel (27) verhindern, solange diese sich in Schließstellung befinden. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (44) in Abhängigkeit vom Überdruck im Behälter in Wirkungsstellung gehalten sind, daß z. B. als Sicherungselement ein Druckkolben (44) in einem mit dem Behälterinneren in Verbindung stehenden Zylinder (43) vorgesehen ist (Fig.4). i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (45) für die Öffnungsbewegung zugleich zum Zurückführen der Sicherungselemente gegen das unbeabsichtigte Öffnen, z. B. des Druckkolbens (44), in die Ausgangsstellung benutzt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Sicherungselemente (6o) zum Halten der Riegel in Entriegelungs- und in Verriegelungsstellung benutzt sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch i, 7, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Riegeln (27) unter Federwirkung (6o) stehende Kippgelenke (62) verbunden sind und daß an den Riegeln (27) beim Aufsetzen wirksame Nasen (63) angebracht sind, von denen die Kippgelenke (62) über ihre Kipplage hinweggebracht werden (Fig.5).
  13. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 553 8o9-
DET6808A 1952-10-10 1952-10-10 Vorrichtung zum Festlegen der von oben in feststehende, zum Nassbehandeln, Daempfen, Trocknen, Bleichen, Faerben od. dgl. von Textilguetern bestimmte Behaelter einsetzbaren Traeger fuer diese Gueter oder der von oben einsetzbaren Deckel auf solchen feststehenden Behaeltern Expired DE933332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5749249A (en) * 1995-06-23 1998-05-12 Daewoo Electronics Co., Ltd. Washing machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553809C (de) * 1931-01-29 1932-07-01 Krantz H Fa Schleuder

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