DE933247C - Selbsttaetige Wechselschalteinrichtung fuer Antriebsuebertragungen mit Foettinger-Wandler- und Kupplungsgang, insbesondere in Fahrzeugantrieben mit Verbrennungsmotor - Google Patents

Selbsttaetige Wechselschalteinrichtung fuer Antriebsuebertragungen mit Foettinger-Wandler- und Kupplungsgang, insbesondere in Fahrzeugantrieben mit Verbrennungsmotor

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DE933247C
DE933247C DEA14330D DEA0014330D DE933247C DE 933247 C DE933247 C DE 933247C DE A14330 D DEA14330 D DE A14330D DE A0014330 D DEA0014330 D DE A0014330D DE 933247 C DE933247 C DE 933247C
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DE
Germany
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switching device
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combustion engines
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Expired
Application number
DEA14330D
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English (en)
Inventor
Curt Dipl-Ing Stedefeld
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätige Wechselschalteinrichtung für Antriebsübertragungen mit Föttinger-Wandler- und Kupplungsgang, insbesondere in Fahrzeugantrieben mit Verbrennungsmotor In dem Patent 931 269 sind zwei Arten offenbart, in denen eine selbsttätige Wechselschalteinrichtung für Antriebsübertragungen mit Föttinger-Wandler- und Kupplungsgang, insbesondere in Fahrzeugantrieben mit Verbrennungsmotor, dahin gebracht werden kann, daß sie mittels eines drehrichtungsabhängigen Gliedes die Schaltung auf Kupplungsgang unterbindet, sofern das Fahrzeug mit eingerücktem Vorwärtsgang rückwärts oder mit eingerücktem Rückwärtsgang vorwäts rollt. Bei der zweiten Art ist dem unbeschränkten Wirkorgan der Schalteinrichtung (z. B. einem Öldrucksteuerschieber zur wechselweisen Wandler- oder Kupplungsbetätigung) ein drehrichtungsbedingtes Merkorgan (z. B. ein von der Getriebeabtriebswelle her angetriebener Fliehkraftschaltregler) zugeordnet. Wie diese zweite Art der selbsttätigen Schalteinrichtung mit mancherlei Vorteilen in einer grundsätzlich anderen Lösung verwirklicht werden kann, als es die Ausführung der Fig. 2 und 3 des Hauptpatents im Freilaufkupplungsantrieb des Schaltreglers angibt, zeigt die Erfindung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Merkorgan, z. B. ein Fliehkraftschaltregler, über eine Rutschkupplung angetrieben und nur in der einen Richtung frei drehbar, gegen Drehungen in der anderen aber selbsttätig festgesperrt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das die Zeichnung als Achslängsschnitt ganz wie im Hauptpatent (Fig. 2) wiedergibt, stellt 33 das Antriebszahnrad der selbsttätigen Wechselschalteinrichtung auf der Getriebeabtriebswelle dar. Es treibt in ständigem Eingriff mit dem Zahnkranz 45 die Welle 47 des Schaltreglers 30 (als Merkorgan) an, während als unbeschränktes Wirkorgan, wie im Hauptpatent, der Öldrucksteuerschieber 27 durch die Leitungen 28 bzw. 29 aus der Öldruckzuleitung 24 wechselweise den Wandler- oder Kupplungsgang betätigt, ersteren unter Entleerung der Leitung 29 über den Auslaß 32.
  • Nach der Erfindung ist zwischen dem Radkranz 45 und der auf der Welle 47 befestigten Nabenscheibe 61 eine Rutschkupplung vorgesehen, hier als federbelastete Scheibenreibkupplung dargestellt: 62 ist die auf der Nabe 6I axial verschiebliehe, aber nicht darauf drehbare Reibscheibe, 63 die Anpreßfeder und 64 deren Spannmutter auf der Nabe 61. Wie ersichtlich wird das Drehmoment zur Welle 47 vom Zahnkranz 45 nur durch die Reibung seiner Radscheibe zwischen den Teilen 6I und 62 unter der Anpreßkraft der Feder 63 übertragen. Nach der Erfindung wird die Schaltreglerwelle 47 in einer der beiden Drehrichtungen gegen ruhende Teile, z. B. das Gehäuse I9, selbsttätig festgesperrt. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch die rechtsgängige Schraubenschwingfeder 65, die in bekannter Bauart die Welle 47 leicht reibend umschließt und mit ihrem Ende 66 im Gehäuse I9 festsitzt. Im Sinne des Pfeiles 67 kann die Welle 47 frei umlaufen. Bei umgekehrtem Drehbeginn schlingt sie sich mit der Feder 65 sofort unverrückbar am Gehäuse I9 fest, und die Antriebsscheibe 45 muß zwischen den Scheiben 6I und 62 durchrutschen. Die Rutschkupplung könnte auch von anderer Bauform sein (z. B. eine Kegel-, Lamellen- oder Spreizringkupplung unter Öl- oder Luftdruck oder Magnetkraft u. dgl.); ferner könnte als Sperrwerk auch ein Reibrollen- oder Zahnklinkengesperre od. dgl. dienen.
  • Man sieht, daß die dem Hauptpatent zugrunde liegende Forderung erfüllt wird. Auch diese Einrichtung unterbindet bei der selbsttätigen Wechselschalteinrichtung die bei hoher Fahrgeschwindigkeit sonst eintretende Schaltung auf Kupplungsgang, sofern das Fahrzeug mit eingerücktem Vorwärtsgang rückwärts oder mit eingerücktem Rückwärtsgang vorwärts rollt. Denn in solchem Falle wird unter Durchrutschen der Antriebskupplung 61 bis 63 sofort der Schaltregler 3o durch die Sperre 65, 66 stillgesetzt, kann also das Wirkorgan, den Öldrucksteuerschieber 27, nicht auf Kupplungsgang stellen. Im Regelfall dagegen bleibt der Schaltregler unter allen Umständen mit der Abtriebsdrehzahl des Getriebes angetrieben, ohne die Gefahr der Kupplungslösung, auch nicht im kritischen Bereich plötzlichen Übergangs aus Kupplungsschnellfahrt (etwa in der Ebene) in Langsamfahrt (etwa gegen starke Steigung). Der Freilaufkupplungsantrieb nach Fig. 2 und 3 des Hauptpatents kann sich in solchem Betriebsfall sehr unerwünscht lösen und den Schaltregler noch geraume Zeit durch seine Drehwucht in Kupplungsschaltstellung weiterlaufen lassen bis zum Abwürgen des Motors in der Langsamfahrt. Diese Gefahr ist hier mit Sicherheit beseitigt, weil die Rutschkupplung sich erst beim Festsperren der Schaltreglerwelle am Gehäuse löst, d. h. erst im Fahrzeugstillstandspunkt beim Fahrtrichtungswechsel. Die Rutschkupplung braucht dafür nur auf mindestens jenes Durchzugsmoment eingestellt zu sein, das den Schaltregler von seiner Drehwucht schnell genug herunterholt. Im übrigen wird man das Reibungskupplungsmoment auch nicht abseitig hoch einstellen, damit die Rutschkupplung als Zweitaufgabe den erwünschten Schutz des dann in Kleinausführung wählbaren Schaltreglers vor außergewöhnlich harten Drehstößen der Abtriebsteile übernehmen kann. Im Regelfall, d. h. voraus mit Vorwärtsgang, zurück mit Rückwärtsgang, arbeitet diese einfache Einrichtung ohne allen Bremsverlust; beim Gegenrollen des Fahrzeuges ist die Bremsreibung der Rutschkupplung bedeutungslos und kurzdauernd.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Wechselschalteinrichtung für Antriebsübertragungen mit Föttinger-Wandler-und Kupplungsgang, insbesondere in Fahrzeugantrieben mit Verbrennungsmotor, bei der nach Patent 931 269 dem unbeschränkten Wirkorgan ein drehrichtungsbedingtes Merkorgan zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkorgan, z. B. ein Fliehkraftschaltregler, über eine Rutschkupplung angetrieben und nur in der einen Richtung frei drehbar, gegen Drehung in der anderen aber selbsttätig festgesperrt ist.
DEA14330D 1943-12-17 1943-12-17 Selbsttaetige Wechselschalteinrichtung fuer Antriebsuebertragungen mit Foettinger-Wandler- und Kupplungsgang, insbesondere in Fahrzeugantrieben mit Verbrennungsmotor Expired DE933247C (de)

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