DE932899C - Verpackung von Gluehlampen - Google Patents

Verpackung von Gluehlampen

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DE932899C
DE932899C DEB15480A DEB0015480A DE932899C DE 932899 C DE932899 C DE 932899C DE B15480 A DEB15480 A DE B15480A DE B0015480 A DEB0015480 A DE B0015480A DE 932899 C DE932899 C DE 932899C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
packaging
lamp
support members
cardboard
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Expired
Application number
DEB15480A
Other languages
English (en)
Inventor
Boye Benzon-Petersen
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Individual
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Publication date
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Publication of DE932899C publication Critical patent/DE932899C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5011Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Verpackung von Glühlampen Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Glühlampen aus einer durch Zusammenkleben eines Kartonstücks gebildeten vierseitigen Hülse, in der die Lampe zwischen, an oder nahe den beiden Enden der Hülse vorhandenen Stützgliedern in zentrischer Lage geh alten ist, wobei die Glieder zum Teil durch im wesentlichen quer zu den vier Seitenkanten verlaufende Einschnitte und Eindrücken der entstandenen Stützlappen zum Inneren der Hülse hin gebildet sind. Diese Packungsart hat gegenüber den allseitig geschlossenen Pappschachteln mit Wellpappeinlage die Vorteile der Materialersparnis und einer bequemen Zugänglichkeit von Sockel und Kolbenoberteil der Lampe in der unverletzten Packung. Eine bekannte Packung dieser Art weist am einen Ende die erwähnten Einstülpungen auf, auf deren Kanten der Lampenkolben axial gehalten ist, während die erforderliche zentrische Führung der Lampe in der Packung durch besondere, mehrfach in komplizierter Weise gefalzte Lappen am anderen Ende der Längsseite des Kartons bewirkt wird. Durch die mehrfache Falzung wird nicht nur der Materialverbrauch und der Aufwand für die Herstellung des vorbekannten Kartons vergrößert, sondern es wird auch die für den schonenden Transport der Lampe erforderliche Elastizität der Halterung herabgesetzt, so daß beim Transport der vorbekannten Packung die Gefahr eines Glühfadenbruches besteht.
  • Ferner ist ein Verpackungsteil bekannt, bei dem an jedem Ende eines hülsenförmig gebogenen länglichen Pappstreifens zwei Zungen nach innen ein- geknickt sind, wobei die Länge der Zungen gleich der halben Kartonlänge der Hülse ist. Dabei stoßen die mittleren Knifflinien der Einstülpungen zusammen. Es ist daher mit dem vorbekannten Verpackungsteil nicht möglich, eine Glühlampe oder Teile einer Glühlampe zentrisch zu halten. Vielmehr liegt der zu verpackende Gegenstand auf einer Seite des nur in Verbindung mit einer zusätzlichen geschlossenen Schachtel verwendbaren vorbekannten Einsatzes, so daß die Glühlampe gegen Stöße, die von dieser Seite auf die Verpackung treffen, praktisch ungeschützt ist. Außerdem erfordert die vorbekannte Verpackung wegen der unsymmetrischen Lage des zu verpackenden Gegenstandes und wegen des zusätzlich zu der Hülse benötigten Verpackungskartons einen erheblichen Aufwand an Raum und Verpackungsmaterial.
  • Die Mängel der bekannten Verpackungen werden nach der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch vollständig beseitigt, daß an jedem Ende und außerdem an jeder Seitenkante der Hülse eingedrückte Stützglieder vorgesehen sind, welche in an sich bekannter Weise durch zu den Seitenkanten senkrechte, untereinander parallele Schnitte und in Achsrichtung verlaufende Knifflinien herstellbar sind, wobei aber die die Zungen bildenden Schnitte von einer Länge sind, die den größeren Teil der halben Breite der an der entsprechenden Seitenkante aneinanderstoßenden Hülsenseiten ausmacht, so daß die Lampe mit dem Kolbenende gegen die fitützglieder an dem einen Ende der Hülse und mit dem Sockelende zwischen den übrigen Stützgliedern anliegend in der Hülse zentrisch und axial festgehalten ist, ohne daß - wie bisher - für die zentrische Führung zusätzliche Halterungsmittel erforderlich sind. Die neue Packung benötigt weder eine zusätzliche Hülle noch eine Wellpappeinlage.
  • Die Erfindung möge an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 ein Perspektivbild einer erfindung gemäßen Glühlampenverpackung aus Karton, Fig. 2 ein ausgebreitetes Kartonstück zu einer Verpackung nach der Fig. I und Fig. 3 ein ausgebreitetes Karton stück von abgeänderter Ausführung.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Verpackungsstück I besteht aus einem rechteckigen Kartonstück, das durch quer laufende Knifflinien 2 in vier Felder und einen Klebestreifen zum Zusammenkleben des Kartonstückes in eine vierseitige Hülse geteilt ist. Der Klebestreifen kann wie in Fig. 2 in die Nähe einer der Knifflinien an den Enden des Verpackungsstückes verlegt sein, oder kann er sich, wenn die Knifflinien in der aus Fig. 3 hervorgehenden Weise hergestellt sind, so daß eines der vier Felder in zwei an je einem Ende des Kartonstückes gelegene Teile geteilt ist, längs der Kante von dem einen dieser Teile befinden. Quer über jede der Knifflinien 2, die in der zusammengeklebten Hülse deren längs verlaufende Seitenkanten bilden, ist das Kartonstück I mit zwei parallelen Schnitten 3 in der Nähe der einen Längsseitenkante; die das eine Ende der Hülse bildet, und einem Schnitt4 nahe der anderen Längsseitenkante, die das andere Ende der Hülse bildet, versehen, wobei sich diese Schnitte 3 und 4 in einem Abstand von weniger als die Hälfte der Breite einer Hülsenseite auf beiden Seiten der bezüglichen Knifflinie erstrecken. Die Enden der Schnitte 3 sind durch zu den Knifflinien 2 parallele Knifflinien 5 miteinander verbunden, und die Enden der Schnitte 4 sind durch ähnliche, zu den Knifflinien 2 parallele Knifflinien 6 mit der nahegelegenen Längsseitenkante des Kartonstückes I verbunden.
  • Zwischen jedem Paar von Schnitten 3 entsteht somit eine Zunge 7, die an den beiden Enden längs den Knifflinien 5 mit dem übrigen Kartonstück I zusammenhängt und gegen die Mittelachse der Kartonverpackung eingestülpt werden kann, wie in Fig. I gezeigt, wenn das Kartonstück I zusammengeklebt ist. Ebenso wird zwischen jedem Schnitt 4 und der einen Längsseitenkante des Kartonstückes I eine Zunge 8 gebildet, die in der gleichen Weise wie die Zunge 7 eingestülpt werden kann. Die Verpackungshülse erhält nach dem Einstülpen sämtlicher Zungen 7 und 8 das in Fig. I gezeigteAussehen.
  • Fig. 3 zeigt wie die Ausbildung des Kartonstückes dadurch abgeändert werden kann, daß statt nur eines Schnittes 4 quer über jede Knifflinie 2 zwei parallele Schnitte 4 in der gleichen Weise wie die Schnitte 3 angeordnet sind, wobei die Enden jedes Paares von Schnitten 4 durch Knifflinien 6 miteinander verbunden sind. Die zwischen diesen Schnitten 4 gebildete Zunge 8 wird in derselben Weise wie in Fig. 2 eingestülpt.
  • Die Verpackung einer Glühlampe in eine Kartonhülse geht zweckmäßig wie folgt vor sich. Nachdem die Hülse aus dem Kartonstück geformt und die Zungen 8 eingestülpt worden sind, wird die Verpackungshülse, mit den genannten Zungen nach unten gekehrt, unter eine Lampeneinpackvorrichtung geführt, von der eine Lampe mit dem Kolbenende zuerst in die Hülse fallen gelassen wird, wobei sich die Lampe mit diesem Ende auf den Zungen 8 abstützen -wird. Danach werden auch die Zungen 7 eingestülpt, wobei sie über das Sockelende der Lampe einwärts ragen und den Sockel zwischen sich festhalten. Die Lampe ist somit zwischen den Zungen 7 und 8 in der Verpackungshülse aufgehängt. Der mittlere Teil vom Kolbenende der I;ampe, wo die elektrischen Daten der Lampe gewöhnlich aufgestempelt sind, wird vollkommen frei liegen, so daß diese Daten direkt von der Lampe abgelesen werden können. Es ist auch leicht zu sehen, zu welchem Typus die Lampe gehört hinsichtlich der Kolbenform usw.
  • Außer den oben und in der Beschreibungseinlei tung geschilderten Vorteilen behält die erfindungsgemäße Verpackung aber auch sämtliche Vorteile der bekannten Lampenverpackungen, und zwar unter anderem, daß sie an den Seiten mit Drucken von hoher Werbewirkung versehen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verpackung für Glühlampen, bestehend aus einer durch Zusammenkleben eines Karton- stückes gebildeten vierseitigen Hülse, in der die Lampe zwischen, an oder nahe den beiden Enden der Hülse vorhandenen Stützgliedern in zentrischer Lage gehalten ist, wobei die Glieder zum Teil durch im wesentlichen quer zu den vier Seitenkanten verlaufende Einschnitte und Eindrücken der entstandenen Stützlappen zum Inneren der Hülse hin gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende und außerdem an jeder Seitenkante der Hülse eingedrückte Stützglieder vorgesehen sind, welche in an sich bekannter Weise durch zu den Seitenkanten senkrechte, untereinander parallele Schnitte und in Achsrichtung verlaufende Knifflinien herstellbar sind, wobei aber die die Zungen bildenden Schnitte von einer Länge sind, die defr größeren Teil der halben Breite der an der entsprechenden Seitenkante aneinanderstoßenden Hülsenseiten ausmacht, so daß die Lampe mit dem Kolbenende gegen die Stützglieder (8) an dem einen Ende der Hülse und mit dem Sockel ende zwischen den übrigen Stützgliedern anliegend in der Hülse festgehalten ist.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 203 953; USA.-Patentschrift Nr. 1 985 075.
DEB15480A 1950-06-29 1951-06-20 Verpackung von Gluehlampen Expired DE932899C (de)

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DEB15480A Expired DE932899C (de) 1950-06-29 1951-06-20 Verpackung von Gluehlampen

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