DE19710130A1 - Verpackung für Leuchtmittel, Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung und Gebindeverpackung - Google Patents
Verpackung für Leuchtmittel, Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung und GebindeverpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Leuchtmittel,
beispielsweise Glühlampen, mit das Leuchtmittel
umschließenden Seitenwänden, die durch Faltkanten
miteinander verbunden sind. Weiterhin betrifft die
Erfindung einen Zuschnitt zur Herstellung einer solchen
Verpackung sowie eine Gebindeverpackung.
Derartige Verpackungen sind als Faltschachteln vielfach
aus der Praxis bekannt. Diese Verpackungen sind in der
Regel quaderförmig ausgebildet, mit vier senkrechten
Seitenwänden, einem Deckel und einer Bodenwand. Deckel
und Bodenwand sind dabei aus verschiedenen, über
Faltlinien mit je einer Seitenwand verbundenen Faltlappen
gebildet. Der Verpackungsinhalt, nämlich das
Leuchtmittel, ist allseitig vom Verpackungsmaterial
umschlossen und liegt lose in der Verpackung. Der
Verbrauch an Verpackungsmaterial ist hierdurch sehr hoch.
Die Verpackung ist zudem aufwendig. Auch der
Verpackungsprozeß für das Leuchtmittel ist recht
kompliziert, da während des Verpackungsvorganges die
Bodenwand und der Deckel aus den Faltlappen hergestellt
werden muß.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem
zugrunde, eine Verpackung für Leuchtmittel zu schaffen,
die auch hinsichtlich des Verpackungsprozesses
vereinfacht ist und die einen niedrigen Materialverbrauch
aufweist.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße
Verpackung dadurch gekennzeichnet, daß an den
Seitenwänden sich diametral gegenüberliegende Laschen
angeordnet sind, zwischen denen das Leuchtmittel gehalten
wird.
Im einfachsten Fall weist die Verpackung nur noch vier
das Leuchtmittel schlauchartig umschließende Seitenwände
auf, an der zwei sich diametral gegenüberliegende Laschen
angeordnet sind. Diese werden nach innen gefaltet und
halten den Verpackungsinhalt, nämlich das Leuchtmittel.
Die Verpackung hat einen minimalen Materialverbrauch und
ist besonders einfach herstellbar. Die Verpackung ist
auch hinreichend stabil.
Um die Stabilitätseigenschaften der erfindungsgemäßen
Verpackung zu verbessern, ist es besonders günstig, wenn
zwei Paare sich diametral gegenüberliegender Laschen,
also insgesamt vier Laschen, verwendet werden. Eine
besonders stabile Ausführung ergibt sich, wenn die
Laschen an den Faltkanten der Seitenwände angeordnet
sind.
Nach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind
die Laschen durch Ausstanzung aus den Seitenwänden
gebildet. Hierdurch ist kein besonderer Zuschnitt für die
Laschen erforderlich. Außerdem ist durch die hierdurch in
den Seitenwänden entstehenden Ausnehmung die Art der
Glühlampe (Transparent oder Milchglas) erkennbar. Bei an
Eckkanten der Verpackung angeordneten Seitenwänden ist
jede Lasche zur Hälfte aus je einer der benachbarten
Seitenwände gebildet. Die Laschen sind vorzugsweise
gegenüber den Seitenwänden um mehr als 90° umgefaltet.
Hierdurch ergibt sich eine überraschend stabile
Verpackung. Aufgrund eines Musters wurde festgestellt,
daß diese Verpackung auch ohne den Verpackungsinhalt eine
stabile quaderförmige Verpackungsform ergibt.
Die erfindungsgemäße Verpackung kann einen Boden
aufweisen. Vorzugsweise wird aber auf eine Bodenwand
verzichtet. Der Boden der Verpackung ist somit nach unten
offen. Im bevorzugten Anwendungsfall der Verpackung zum
Verpacken von Glühlampen wird die Glühlampe an ihrer
Fassung durch die Laschen gehalten. Durch die nach unten
offene Bodenwand ist nun die Fassung frei zugänglich und
kann in einem Testsockel zum Prüfen der
Funktionsfähigkeit der Glühlampe eingesetzt werden.
Gegebenenfalls kann die Glühlampe aufgrund der
Elastizität der Laschen leicht aus der Verpackung nach
unten herausgedrückt werden, um einen leichteren Zugang
zur Fassung zu erhalten. Zu diesem Zweck kann in einem
gegebenenfalls vorhandenen Deckel eine Ausnehmung
angeordnet sein, durch die die Glühlampe leicht nach
unten aus der Verpackung herausgedrückt werden kann. Die
Ausnehmung ist vorzugsweise durch eine Stanzlasche
gebildet, die durch wenigstens eine Restverbindung mit
dem Deckel verbunden ist. Die Restverbindung wird beim
Herausdrücken der Glühlampe zerstört. Besonders günstig
ist es, wenn die Stanzlasche durch eine Faltlinie mit dem
Deckel verbunden ist. Beim Herausdrücken wird die
Stanzlasche in diesem Fall nur leicht nach unten
gedrückt; bleibt aber im Deckel erhalten. Falls die
Verpackung eine Bodenwand aufweist, kann diese eine
Ausnehmung aufweisen, so daß die Glühlampe in gleicher
Weise getestet werden kann.
Der Deckel kann durch einen gesonderten Zuschnitt oder
durch an den Seitenwänden angebrachte Faltlappen gebildet
sein.
Ein Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung der eingangs
genannten Art weist durch Faltlinien miteinander
verbundene Seitenwände und einen Verbindungslappen auf.
Zur Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems
ist der Zuschnitt durch wenigstens zwei durch Stanzungen
gebildete Laschen, die durch Faltlinien mit den
Seitenwänden verbunden sind, gekennzeichnet.
Bekannte Gebindeverpackungen aus Verpackungen für
Leuchtmittel werden dadurch gebildet, daß eine Gruppe von
Einzelverpackungen durch eine Schrumpffolie umschlossen
werden. Bei der bekannten Gebindeverpackung ist somit ein
gesondertes Verpackungsmaterial erforderlich, da die
Einzelverpackungen in der Regel aus Karton hergestellt
werden. Die beiden unterschiedlichen
Verpackungsmaterialien müssen somit nach der Entnahme der
Glühlampe auseinandersortiert werden, um sie einem
Recyclingprozeß zuzuführen. Desweiteren sind
Schrumpffolien einem aufwendigeren Recyclingprozeß zu
unterziehen als Kartons. Schließlich laden sich
Schrumpffolien leicht statisch auf, wodurch sie Staub
anziehen und unansehnlich werden.
Bei den erfindungsgemäßen Verpackungen, bei denen der
Deckel aus einem gesonderten Zuschnitt hergestellt ist,
lassen sich diese besonders günstig zu einer
Gebindeverpackung zusammenfassen, indem die Deckel
mehrerer Verpackungen durch einen gemeinsamen Zuschnitt
gebildet und durch Perforationslinien voneinander
abgeteilt sind. Die einzelnen Verpackungen lassen sich
durch Abreißen entlang der Perforationslinien leicht
voneinander trennen. Eine Schrumpffolie entfällt völlig.
Innerhalb der Gebindeverpackung können die einzelnen
Verpackungen einreihig oder auch mehrreihig angeordnet
sein.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf
Ausgestaltungen des Zuschnitts für die Verpackung sowie
auf die Gebindeverpackung.
Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel von
Verpackungen für Glühlampen anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine
erfindungsgemäße Verpackung in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 eine Gebindeverpackung aus Verpackungen gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verpackung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der Verpackung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Zuschnitt für die Verpackung gemäß Fig.
1,
Fig. 6 einen Deckelzuschnitt für die Gebindeverpackung
gemäß Fig. 2,
Fig. 7 eine Verpackung nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Darstellung mit geschlossenem Deckel,
Fig. 8 die Verpackung gemäß Fig. 7 in perspektivischer
Darstellung mit offenem Deckel und
Fig. 9 einen Zuschnitt für die Verpackung gemäß Fig.
7.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel weist die
Verpackung 10 vier Seitenwände 11, 12, 13 und 14 auf. Die
Seitenwände 11. .14 sind durch Faltkanten 15, 16, 17 und
18 miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich ein
schlauchartiges Gebilde mit quadratischem Querschnitt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verpackung 10 oben
und unten offen. Obere und untere Kanten 19 und 20 der
Seitenwände 11. . 14 sind somit freie Kanten, an denen
keine Faltlappen anschließen.
Die Verpackung 10 weist weiterhin sich diametral
gegenüberliegende Laschen 21, 22, 23 und 24 auf. Im
vorliegenden Fall sind zwei Paare sich diametral
gegenüberliegender Laschen 21. .24 vorgesehen. Insgesamt
sind somit vier Laschen 21. .24 vorhanden.
Die Laschen 21. .24 sind durch Ausstanzen aus den
Seitenwänden 11. .14 gebildet und gegenüber den
Seitenwänden 11. .14 nach innen gefaltet. Hierdurch
ergeben sich Ausnehmungen in den Seitenwänden 11. .14. Wie
aus Fig. 4 erkennbar, sind die Laschen 21. .24 sternförmig
zueinander angeordnet unter Bildung einer mittleren
Ausnehmung 25. Durch diese Ausnehmung 25 kann die Fassung
einer Glühlampe 26 (Fig. 2) durchgedrückt werden. Die
Fassung der Glühlampe 26 wird dabei durch die Laschen
21. .24 umschlossen und gehalten.
Die Laschen 21. .24 sind im vorliegenden Fall im Bereich
der Faltkanten 15. .18 angeordnet. Die Laschen 21. .24 sind
somit je zur Hälfte aus zwei benachbarten Seitenwänden
11. . 14 ausgestanzt. Die Laschen 21. .24 weisen in der
verpackungsgerechten Stellung, wie in Fig. 1 und 3
gezeigt, leicht nach unten. Die Seitenwände 11. . 14 sind
rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Laschen 21. .24
sind durch V-förmig angeordnete Faltlinien 27 und 28 an
den Seitenwänden 11. . 14 angelenkt. Hierdurch ergibt sich
zwangsläufig eine leicht nach unten weisende Form der
Laschen 21. .24. Wird nun eine Glühlampenfassung in der
Ausnehmung 25 aufgenommen, so kann sie aufgrund der
vorbeschriebenen geometrischen Anordnung der Laschen
21. .24 nicht so leicht wieder herausgezogen werden. Die
Glühlampe 26 wird sicher in der Verpackung 10 gehalten.
Ein Zuschnitt 29 für die erfindungsgemäße Verpackung 10
ist in Fig. 5 näher gezeigt. Gleiche Gegenstände sind
hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den
Fig. für die Verpackung 10. Der Zuschnitt weist vier
nebeneinanderliegende Seitenwände 11, 12, 13 und 14 auf.
Benachbarte Seitenwände 11. .14 sind durch Faltlinien 30,
31 und 32 miteinander verbunden, die die Faltkanten 15,
16 und 17 der fertigen Verpackung 10 bilden. An einer der
äußeren, im vorliegenden Fall der ganz linken Seitenwand
11, sind über Faltlinien 34 eine obere und eine untere
Klebelasche 35 und 36 angebracht. Diese werden zur
Herstellung der Verpackung mit der Seitenwand 14
verklebt, so daß das schlauchartige Gebilde entsteht. Die
Faltlinie 34 bildet die Faltkante 18 der fertigen
Verpackung 10. Die Laschen 21, 22 und 23 sind jeweils
durch Stanzschnitte 37, 38 und 39 aus den Seitenwänden
11. .14 ausgestanzt und über die V-förmig zueinander
angeordneten Faltlinien 27, 28 mit den Seitenwänden
11. .14 verbunden. Des weiteren sind in dem Zuschnitt 29
noch die Laschen 21. .23 teilkreisförmig bzw. U-förmig
umschließende Stanzschnitte 40 vorgesehen. Diese bilden
im vorliegenden Beispiel in kleinen Abschnitten 41 auch
eine Begrenzung für die Laschen 21. .23. In diesen
Abschnitten 41 sind die Laschen 21. .23 über
Restverbindungen 42 mit den Seitenwänden 11. .14
verbunden. Diese werden beim Nachinnenfalten der Laschen
21. .23 durchtrennt.
Beim Nachinnenfalten der Laschen 21. .24 nehmen dieselben
ebenfalls eine V-förmige Form ein. Die Laschen 21. .24
weisen zu diesem Zweck je eine Faltlinie 43 auf. Um das
Nachinnenfalten der Laschen 21. .24 zu erleichtern, ist
jede Faltlinie 43 durch kurze Stanzschnitte 44
unterbrochen.
Die Lasche 24 ist durch zwei Teillaschen 44 und 45
gebildet. Diese Teillaschen 44 und 45 sind in analoger
Weise aufgebaut wie die Laschen 21. .23. Gleiches ist
somit mit gleichen Bezugszeichen benannt. Die Teillasche
44 weist eine Klebelasche 46 auf, die mit der Teillasche
45 zur Bildung der Verpackung 10 verklebt wird.
Wie in Fig. 5 erkennbar, ist der Stanzschnitt 39 konkav
nach unten gewölbt ausgebildet. Durch diese Form des
Stanzschnitts 39 ergibt sich eine annähernd runde
Ausnehmung 25 der fertigen Verpackung 10 (Fig. 4).
Hierdurch kann die Fassung der Glühlampe 26 gut
aufgenommen werden.
Beim Verpackungsmittelhersteller werden die Klebelaschen
35, 36 und 46 mit der Seitenwand 14 bzw. der Teillasche
45 verklebt. Die so vorgeformten Verpackungen werden
flach zusammengelegt angeliefert. Zum Verpacken der
Glühlampen 26 wird die Verpackung aufgerichtet und die
Laschen 21. .24 nach innen gefaltet. Sodann kann die
Glühlampe 26 von oben mit der Fassung nach unten in die
Verpackung 10 eingeführt werden.
Einzelne Verpackungen 10 werden in der Regel zu Gebinden
47 zusammengefaßt. Dieses ist in Fig. 2 näher gezeigt.
Die Gebinde 47 sind dadurch gebildet, daß Deckel 48 für
die Verpackungen 10 aus einem gemeinsamen Zuschnitt 49
(Fig. 6) gebildet sind. Die einzelnen Deckel 48 sind
durch Perforationslinien 50 voneinander abgeteilt. Durch
Aufreißen der Perforationslinien 50 können die einzelnen
Verpackungen 10 von dem Restgebinde abgetrennt werden.
Die Deckel 48 sind aus einer Deckeloberwand 51 und zwei
zu beiden Seiten der Deckeloberwand 51 angeordneten
Deckelseitenlappen 52 und 53 gebildet. Zur Herstellung
der Verpackung 10 bzw. der Gebindeverpackung 47 werden
die Deckelseitenlappen 52, 53 mit den Seitenwänden 11, 13
der Verpackung 10 verklebt. Um ein versehentliches
Abtrennen einer Verpackung 10 von dem Restgebinde zu
vermeiden, sind seitlich außen neben den
Deckelseitenlappen 52, 53 sich über die gesamte Länge des
Zuschnitts 49 erstreckende Abreißstreifen 54, 55
vorgesehen. Diese sind durch Abreißlinien 56, 57 von den
Deckelseitenlappen 52, 53 abgeteilt. Bevor eine
Verpackung 10 aus dem Gebinde 47 abgetrennt werden kann,
müssen zunächst die Abreißstreifen 54, 55 seitlich
abgerissen werden, wie in Fig. 2 angedeutet.
Die Deckelseitenlappen 52 und 53 sind von der
Deckeloberwand 51 durch Faltlinien 58 abgeteilt, die
durch kurze Stanzschnitte 59 unterbrochen sind. Durch die
Stanzschnitte 59 wird das Umfalten der Deckelseitenlappen
52, 53 gegenüber der Deckeloberwand 51 erleichtert.
In der Deckeloberwand 51 sind Stanzlappen 60 angeordnet,
die durch einen U-förmigen Stanzschnitt 61 aus der
Deckeloberwand 51 ausgestanzt sind. Über eine Faltlinie
62 ist die Stanzlasche 60 mit der Deckeloberwand 51 bzw.
dem Deckel 48 verbunden. Der Stanzschnitt 61 ist durch
eine Restverbindung 63 unterbrochen. Durch diese
Restverbindung 63 ist die Stanzlasche 60 zunächst
ebenfalls noch mit dem Deckel 48 bzw. der Deckeloberwand
51 verbunden. Um eine Glühlampe 26 leicht aus der
Verpackung nach unten herausdrücken zu können, kann die
Restverbindung 63 aber leicht durchtrennt und die
Stanzlasche 60 nach innen gefaltet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
erfindungsgemäße Verpackung 64 ist in Fig. 7 gezeigt.
Gleiches ist hier mit gleichen Bezugsziffern wie in den
Fig. 1 bis 6 bezeichnet. Im Unterschied zu der Verpackung
10 nach dem vorbeschriebenen Beispiel weist die
Verpackung 64 einen Deckel 65 auf, der einstückig mit
einem Hauptzuschnitt 66 (Fig. 9) für die Verpackung 64
verbunden ist. Der Deckel 65 ist dabei aus zwei
Deckelseitenlappen 67 und 68, einem Deckelinnenlappen 69
und einem Deckelaußenlappen 70 gebildet. Die
Deckelseitenlappen 67 und 68 sind an den Seitenwänden 12
und 14, der Deckelinnenlappen 69 an der Seitenwand 11
sowie der Deckelaußenlappen 70 an Seitenwand 13
angebracht. In Schließstellung des Deckels 65 sind
Deckelinnenlappen 69 und Deckelaußenlappen 70 miteinander
verklebt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die
Glühlampe 26 nach unten aus der Verpackung 64
herauszudrücken. Der Deckel 65 weist zu diesem Zweck
ebenfalls eine Stanzlasche 71 auf, die im vorliegenden
Fall aber durch zwei Teillaschen 72, 73 gebildet ist.
Die Teillasche 72 ist durch zwei seitliche Stanzschnitte
74 und 75 abgeteilt, die je in einem V-förmigen
Ausschnitt 76 münden. Die Stanzschnitte 74 und 75 sind
durch Restverbindungen 77 noch mit dem Deckelinnenlappen
69 verbunden. Die unteren Enden der Stanzschnitte 74 und
75 sind durch eine Faltlinie 78 miteinander verbunden,
durch die die Teillasche 72 mit dem Deckelinnenlappen 69
verbunden ist.
Die Teillasche 73 ist im Deckelaußenlappen 70 angeordnet.
Sie ist durch einen U-förmigen Stanzschnitt 79 von dem
Deckelaußenlappen 70 abgeteilt, der durch
Restverbindungen 80 unterbrochen ist.
Die Laschen 21. .24 sind im vorliegenden
Ausführungsbeispiel im Prinzip genauso ausgebildet wie
die Laschen 21. .24 der Verpackung 10 nach dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Gleiches ist somit mit
gleichen Bezugszeichen benannt. Allerdings ist im
vorliegenden Fall der die Laschen 21. .24 teilkreisförmig
bzw. U-förmig umschließende Stanzschnitt 40 vollständig
von den die Laschen 21. .24 bildenden Stanzschnitten
37. .39 beabstandet. Die Laschen 21. .24 lassen sich
hierdurch beim Fertigfalten der Verpackung leichter nach
innen falten.
10
Verpackung
11
Seitenwand
12
Seitenwand
13
Seitenwand
14
Seitenwand
15
Faltkante
15
Faltkante
16
Faltkante
17
Faltkante
18
Faltkante
19
Kante
20
Kante
21
Lasche
22
Lasche
23
Lasche
24
Lasche
25
Ausnehmung
26
Glühlampe
27
Faltlinie
28
Faltlinie
29
Zuschnitt
30
Faltlinie
31
Faltlinie
32
Faltlinie
34
Faltlinie
35
Klebelasche
36
Klebelasche
37
Stanzschnitt
38
Stanzschnitt
39
Stanzschnitt
40
Stanzschnitt
41
Abschnitt
42
Restverbindung
43
Faltlinie
44
Teillasche
45
Teillasche
46
Klebelasche
47
Gebinde
48
Deckel
49
Zuschnitt
50
Perforationslinien
51
Deckeloberwand
52
Deckelseitenlappen
53
Deckelseitenlappen
54
Abreißstreifen
55
Abreißstreifen
56
Abreißlinie
57
Abreißlinie
58
Faltlinie
59
Stanzschnitt
60
Stanzlasche
61
Stanzschnitt
62
Faltlinie
63
Restverbindung
64
Verpackung
65
Deckel
66
Hauptzuschnitt
67
Deckelseitenlappen
68
Deckelseitenlappen
69
Deckelinnenlappen
70
Deckelaußenlappen
71
Stanzlasche
72
Teillasche
73
Teillasche
74
Stanzschnitt
75
Stanzschnitt
76
Ausschnitt
77
Restverbindung
78
Faltlinie
79
Stanzschnitt
80
Restverbindung
Claims (19)
1. Verpackung für Leuchtmittel, beispielsweise
Glühlampen (26), mit das Leuchtmittel umschließenden
Seitenwänden (11, 12, 13, 14), die durch Faltkanten (15,
16, 17, 18) miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (11. .14) sich
diametral gegenüberliegende Laschen (21, 22, 23, 24)
angeordnet sind, zwischen denen das Leuchtmittel gehalten
wird.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Paare sich diametral gegenüberliegender Laschen
(21. .24) vorgesehen sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (21. .24) im Bereich der
Faltkanten (15. .18) angeordnet sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (21. .24) gegenüber den
Seitenwänden (11. .14) um mehr als 90° umgefaltet sind.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (21. .24) durch Ausstanzen
an den Seitenwänden (11. .14) gebildet und durch
Faltlinien (27, 28) mit den Seitenwänden (11. .14)
verbunden sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltlinien (27, 28) V-förmig zueinander
angeordnet sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch einen nach unten offenen Boden.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Deckel (48, 65) eine
Ausnehmung angeordnet ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung durch eine Stanzlasche (60, 71)
gebildet ist, die durch wenigstens eine Restverbindung
(63, 80) mit dem Deckel (48, 65) verbunden ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stanzlasche (60, 71) durch eine
Faltlinie (62, 78) mit dem Deckel (48, 65) verbunden ist.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus an den
Seitenwänden (11. .14) angelenkten Faltlappen (67, 68, 69,
70) gebildet ist.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (48) aus einem
gesonderten Zuschnitt gebildet ist.
13. Gebindeverpackung aus Verpackungen (10) nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (48) der
Verpackungen (10) durch einen gemeinsamen Zuschnitt (49)
gebildet und durch Perforationslinien (50) voneinander
abgeteilt sind.
14. Gebindeverpackung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verpackungen (10) ein- oder
mehrreihig angeordnet sind.
15. Gebindeverpackung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Deckel (48) je
ein sich über die gesamte Länge des Zuschnitts (49)
erstreckender Abreißstreifen (54, 55) angeordnet ist.
16. Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung nach
einem der Ansprüche 1 bis 12 mit durch Faltlinien (30,
31, 32, 34) verbundenen Seitenwänden (11, 12, 13, 14) und
Klebelaschen (35, 36), gekennzeichnet durch wenigstens
zwei durch Stanzungen (37, 38, 39) gebildeten Laschen
(21, 22, 23, 24), die durch Faltlinien (27, 28) mit den
Seitenwänden (11. .14) verbunden sind.
17. Zuschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltlinien (27, 28) je einer Lasche (21. .24)
V-förmig zueinander angeordnet sind.
18. Zuschnitt nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (21. .24) durch
Restverbindungen (42) mit den Seitenwänden (11. .14)
verbunden sind.
19. Zuschnitt nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Laschen (21. .24) bildenden
Stanzschnitte (37, 38, 39) und eine weiterer, jeweils
eine Lasche (21. .24) teilkreisförmig bzw. U-förmig
umschließender Stanzschnitt (40) voneinander beabstandet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110130 DE19710130A1 (de) | 1997-03-12 | 1997-03-12 | Verpackung für Leuchtmittel, Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung und Gebindeverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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