DE830768C - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- DE830768C DE830768C DEW297A DEW0000297A DE830768C DE 830768 C DE830768 C DE 830768C DE W297 A DEW297 A DE W297A DE W0000297 A DEW0000297 A DE W0000297A DE 830768 C DE830768 C DE 830768C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5011—Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/42—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Faltschachtel Die Erfindung bezieht sich auf Faltschachteln oder ähnliche Behälter, die besonders als Packung für elektrische Gluhlampen dienen sollen und so eingerichtet sind, daß sie aus einem flachen Kartonstreifen hergestellt werden können, sich auch leer flach zusammenlegen lassen, I>ei Gebrauch jedoch den zu verpackenden Gegenstand mit nach innen vorstehenden Teilen abstützen.
- Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine derartige Faltschachtel dadurch, daß sie an eitiem Ende innen mit übereck vorstehenden Stegen versehen ist, die aus Teilen des die Schachtel bildenden Kartons bestehen. Vorzugsweise werden diese Stege aus eingeschnittenen Teilen eines nach innen umgelegten, gefalzten Endstreifens des flachen Kartonrohlings gebildet. wobei dieser Endstreifen derart eingeschnitten und gefalzt ist, daß er lein Herstellen der Schachtel aus dem Kartonrohling die übereck liegenden Stege von selbst entstehen läßt.
- Der die Stege ergebende Endstreifen des Schachtelrohlings ist vorzugsweise zwischen seinen eingeschnittenen, die Stege ergehenden Teilen mit nach außen ül>erstehenden ansätzen oder Zungen versehen die sich l) eim Einfalzen des Endstreifens gegen die Hauptflächen der Schachtel legen und die Stege in ihrer Lage sichern.
- Vorzugsweise ist die Faltschachtel nach der Erwindung an den gegenüberliegenden Enden ihrer Hauptflächen mit Stirnklappen ausgerüstet. die in der Schließstellung zusamenliegende 1x inschnitte zum Erfassen des zu verpackenden Gegenstandes aufweisen und so bemessen sind, daß sie bein Ver- schließen der Schachtel an dem zu verpackenden Gegenstand in einwärtsgeneigter l age verklemmt werden.
- Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung einer Faltschachtel nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 den flachen Kartonrohling zur Herstellung der Schachtel im Grundriß, Fig. 2 eine schaubildliche Seitenansicht, Fig. 3 eine schaubildliche Stirnansicht der daraus hergestellten Schachtel und Fig. 4 eine Seitenansicht der liegend dargestellten Schachtel mit Inhalt.
- Nach Fig. 1 ist ein flacher Kartonrohling durch liings und quer liegende Falzstriche oder Preßkerbungen in vier Hauptflächen 1 aufgeteilt. Die am linken Ende liegende Hauptfläche I ist mit einem angefalzten schmalen Streifen 2 versehen, der beim Herstellen der Schachtel aus dem Rohling mit der Längskante 3 am anderen Ende des Rohlings verklebt oder auf andere Weise verbunden wird. In Querrichtung dazu ist der Kartonrohling an einem Ende mit einem angefalzten Endstreifen 4 versehen, dessen Falzrille mit 5 bezeichnet ist. In dieser Falzrille befinden sich Einschnitte 6, die nach heiden Seiten gleich lang über die Falzrillen 7 der Schachtelwände hinaus reichen. Die von diesen Einschnitten begrenzten Teile 8 des Endstreifens weisen in der Mitte eine Falzrille g auf, die in der Verlängerung der Falzrillen 7 liegt, und sind weiterhin gleichlaufend dazu an den Enden der Einschnitte 6 mit Falzrillen 10 versehen.
- Am anderen Ende des Rohlings ist jede der Hauptflächen I mit einer Stirnklappe versehen, wobei zwei dieser Stirnklappen, mit 12 bezeichnet, einen dreieckigen Zuschnitt aufweisen, während die anderen beiden Stirnklappen I3 rechteckig zugeschnitten sind. Dabei folgen abwechselnd eine dreieckige und eine rechteckige Stirnklappe aufeinander, so daß sich an der fertigen Schachtel jeweils zwei Stirnklappen gleichen Zuschnittes gegenüberliegen. die Stirnklappen sind mit einer Falzrille I4 von den Hauptflächen abgeteilt und weisen je einen bogenförmigen Einschnitt 15 auf, der inmitten des freien Endes jeder Stirnklappe liegt.
- Zum Herstellen der Schachtel aus dem Rohling wird der angefalzte Endstreifen 4 auf die Innenfläche des Rohlings umgelegt und der Hauptteil an den Falzrillen 7 zu dem in Fig. 2 und 3 dargestellten rohrförmigen Körper gebogen. Der Streifen 2 wird an der gegenüberliegenden Kante 3 des Rohlings festgeklebt oder auf andere Weise damit verbunden, und ebenso werden auch die sich überlappenden Teile 8 des Endstreifens 4 aneinander befestigt. An dem Endstreifen 4 befinden sich zwischen den eingeschnittenen Teilen 8 Zungen oder Ansätze 11, die sich flach gegen die Innenflächen der Schachtelwände legen. Die eingeschnittenen Teile 8 springen beim Falzen des Rohlings nach innen auf und bilden nach innen hervorstehende Stege, an denen sich der zu verpackende Gegenstand abstützen kann. Die Zungen ii sind so lang bemessen, daß sie von dem eingepackten Gegenstand an die Schachtelwand gedrückt werden. wodurch die Steges einen festen Halt erlangen. Der verpackte Gegenstand, z. B. eine Glühbirne I6, wird durch die Stege in seiner Lage gesichert und kann aus der Umhüllung nicht herausfallen. ol) wohl die Schachtel am unteren Ende offen ist.
- Ist die Glühbirne in die Packung eingeschoben, so werden die Stirnklappen der Schachtel nach innen umgelegt, wobei maii vorzugsweise zunächst die rechteckigen Klappeil 13 und dann die dreieckig begrenzten Stirnklappen 12 einwärts legt. Dabei sind die Klappen so lKmessen, daß sie mit ihren Einschnitten 15 am Sockel der Glühlampe verklemmt werden und dabei gemäß Fig. 4 eine einwärtsgeneigte Lage einnehmen, in der der von außen sichtbare Teil des Glühlampensockels nicht über den Stirnrand der verschlossenen Schachtel stirnfläche herausragt. Bei geeigneter Form der Glühlampe kann man auch die Stirnklappen I2, I3 schon nach innen umklappen, ehe man die Glühbirne in die Packung schiebt. Beim Einbringen der Glühlampe federn dann die Stirnklappen von selbst in ihre Klemmstellung zurück.
- Die Packung nach der Erfindung eignet sich besonders für elektrische Glühlampen und Röhren. die in der Packung verläßlich und stoßsicher festgelegt, dabei von einem Ende her sichtbar sind und mit dem Sockel so weit frei liegen, daß dieLampç in einer Steckfassung geprüft werden kann, ohne daß man sie zuvor aus der Verpackung herausnehmen muß.
- Im übrigen ist die Faltschachtel nach der Erfindung nicht auf Einzelheiten der dargestellten Ausführung beschränkt. Sie liegt sich auch mit nur drei oder mit mehr als vier Hauptflächen herstellen.
Claims (7)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Faltschachtel. I>esonders als Packung für elektrische Glühlampen. dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel an einem Ende innen übereck mit vorstehenden Stegen zum Aistützen des zu verpackenden Gegenstandes versehen ist.
- 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen vorstehenden Stege der Schachtel aus Teilen eines nach innen umgelegten. gefalzten Endstreifens (4) des flachen Kartonrohlings bestehen.
- 3. Faltschachtel nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß der nach innen umzulegende Endstreifen des Kartonrohlings an den Eckkanten der Schachtel längs seiner Falzkante (5) mit Einschnitten (6) versehen ist und die davon begrenzten Teile (8) in der Mitte und an den Enden ouer liegende Falzrillen (9, 10) aufweisen, die heim Falten des Rohlings die nach innen vorstehenden Stege ergeben.
- 4. Faltschachtel nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen umzulegende Endstreifen des Schachtelrohlings zwischen seinen eingeschnittene1l, Stege ergebenden Teilen (8) mit nach außen überstehenden Ansätzen oder Zungen (1 1) versehen ist. die sich beim Einfalzen des Endstreifens gegen die Hauptflächen der Schachtel legen und die Stege in ihrer Lage sichern.
- 5. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel an den den Stegen gegenüberliegenden Enden ihrer Hauptflächen mit Stirnklappen (I2, 13) ausgerüstet ist, die in der Schließstellung den zu verpackenden Gegenstand erfassen und an ihm iii einwärts geneigter Lage verklemmt werden.
- 6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende der Schachtel befindlichen Stirnklappen (12, I3) in Umfangsrichtung abwechselnd rechteckig und dreieckig zugeschnitten sind.
- 7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnklappen (I2, I3) bogenförmige Einschnitte (15) aufweisen, die sich in der Schließstellung zu einem mittleren Stirnflächenloch ergänzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB830768X | 1948-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830768C true DE830768C (de) | 1952-02-07 |
Family
ID=10539906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW297A Expired DE830768C (de) | 1948-11-06 | 1949-11-05 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830768C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004290U1 (de) * | 1990-04-12 | 1990-06-28 | Walzer, Konrad, Dr.rer.nat., 7820 Titisee-Neustadt | Karton zum Verpacken von Glühlampen |
DE19710130A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-17 | Danapak Faltschachtelsysteme G | Verpackung für Leuchtmittel, Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung und Gebindeverpackung |
DE102004020526A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-24 | Abb Patent Gmbh | Verpackung |
-
1949
- 1949-11-05 DE DEW297A patent/DE830768C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004290U1 (de) * | 1990-04-12 | 1990-06-28 | Walzer, Konrad, Dr.rer.nat., 7820 Titisee-Neustadt | Karton zum Verpacken von Glühlampen |
DE19710130A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-17 | Danapak Faltschachtelsysteme G | Verpackung für Leuchtmittel, Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung und Gebindeverpackung |
DE102004020526A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-24 | Abb Patent Gmbh | Verpackung |
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