DE826815C - Verfahren zur Erzeugung von Materialzuschnitten fuer Verpackungen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Materialzuschnitten fuer Verpackungen

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Publication number
DE826815C
DE826815C DEG672A DEG0000672A DE826815C DE 826815 C DE826815 C DE 826815C DE G672 A DEG672 A DE G672A DE G0000672 A DEG0000672 A DE G0000672A DE 826815 C DE826815 C DE 826815C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
production
box
adhesive
walls
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Expired
Application number
DEG672A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Goerner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/28Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with extensions of sides permanently secured to adjacent sides, with sides permanently secured together by adhesive strips, or with sides held in place solely by rigidity of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • B31B50/622Applying glue on already formed boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackungen, z. B. Schachteln, die durch Falten eines Iaterialzusdnittes und gegenseitiges Verkleben der Wände und Lappen desselben hergestellt werden, weisen bekanntlich den Nachteil auf, daß sie beim Transport und bei der Lagerung in leerem Zustand unverhältnismäßig viel Raum einnehmen.
  • Diesen Nachteil trachtete man dadurch zu beseitigen, daß man von der Verwendung von Klebestellen Abstand nahm und die gegenseitige Verbindung der Wände durch Einschublappen 0. dgl. oder aber durch Heften erst durch den Verbraucher vornehmen ließ. Hierbei können zwar die flachen, übereinandergestapelten Zuschnitte versendet und gelagert werden, jedoch erfordern sog. Faltschachteln, bei denen der Zusammenhalt bloß durch gegenseitiges Eingreifen der einzelnen Teile erzielt wird, kompliziertere Zuschnitte und höheren Materialverbrauch, während Heftverbindungen es in der Regel erforderlich machen, daß man dem Verbraucher eine für den Spezialfall geeignete Heftmaschine zur Verfügung stellt. Ferner liefert das Heften keine dichte Verbindung und ist daher z. B. für kleinkörniges oder pulveriges Gut nicht geeignet. Sowohl bei der Faltschachtel als auch beim Heften stellt überdies die Herstellung der einzelnen Verbindungen eine recht mühsame Tätigkeit dar.
  • Es sind nun Klebstoffe bekannt, die an der Luft ihre Klebefähigkeit nicht verlieren, jedoch nur dann eine Klebwirkung ausüben, wenn beide miteinander zu verklebende Flächen mit einem solchen Klebstoff überzogen sind. Solche Klebstoffe, die in der Regel aus Latex hergestellt werden, üben hingegen keine Klebwirkung aus, wenn eine gummierte Fläche an einer nicht gummierten Fläche anliegt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer Kartonschachtel einen Verschluß lappen sowie die Schachtelfläche, an welcher dieser Lappen in der Schließstellung anliegt, mit einem solchen Klebstoff zu versehen, so daß der Benutzer die Schachtel durch bloßes Aneinanderdrücken der gummierten Flächen verschließen kann. Die gegenseitige Verbindung der Wände und Lapperi einer solchen Schachtel erfolgt jedoch mittels eines gewöhnlichen Klebstoffes oder durch andere Mittel, wie Heften, so daß die eingangs erwähnten Nachteile auch in diesem Falle auftreten.
  • Gemäß der Erfindung werden sämtliche miteinander zu verbindenden Flächen des Materialzuschnittes mit einem Klebstoff jener Art versehen, wie er bei der obenerwähnten bekannten Ausführung bloß für das Verschließen der bereits fertigen Schachtel vorgeschlagen wurde. Auf diese Weise wird erreicht, daß die an den entsprechenden Stellen gummierten Zuschnitte in flachem Zustand übereinandergestapelt werden können, ohne daß die einzelnen Zuschnitte aneinanderhaften. Die Herstellung der Verpackungen aus solchen Zuschnitten beschränkt sich, abgesehen vom üblichen Falten bzw. Abbiegen von Lappen u. dgl., auf ein Aneinanderdrücken der zu verklebenden Flächen, gestaltet sich somit denkbar einfach.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Die Fig. I und 2 zeigen die ausgebreiteten Zuschnitte des Unterteiles und des Stülpdeckels einer Schachtel. Die Faltkanten sind mit gestrichelten Linien, die gummierten Stellen schraffiert angedeutet.
  • Der Schachtelunterteil nach Fig. I besteht aus dem Boden I, zwei Längswänden 2 und zwei Stirnwänden 3, an denen beiderseitige Umschlaglappen 4 angesetzt sind. Die Wände 2 sind an ihrer Oberseite (in bezug auf die Schachtel: Innenseite) entlang der Streifen 5, die Lappen 4 an ihrer Unterseite entlang der Streifen 6 mit einem Klebstoff der genannten Art gummiert. Es ist ersichtlich, daß bei übereinandergestapelten Zuschnitten nirgends je zwei gummierte Flächen aufeinanderliegen. Zur Herstellung des Schachtelutlterteiles werden die Lappen 4 um die Kanten 7 umgeschlagen und die Wände 2 und 3 hochgeklappt, so daß die Lappen 4 an der Innenseite der Wände 2 zu liegen kommen.
  • Die Verbindung der Klebestellen erfolgt in einfacher Weise durch Zusammendrücken der Wände 2 und Lappen 4 entlang der Streifen 5, 6. Bekanntlich ist die Klebefähigkeit der genannten Klebstoffe derart stark, daß Klebestellen von einwandfreier Festigkeit erhalten werden.
  • Der zugehörige Stülpdeckel nach Fig. 2 besteht aus dem Mittelteil 8, den Seitenteilen 9, IO und den Umschlaglappen 11. Die gummierten Flächen 12 an der Oberseite der Seitenteile IO sowie die gummierten Flächen I3 an der Unterseite der Lappen ii sind hier etwa dreieckig, das Falten und Verbinden der Einzelteile geht jedoch im wesentlichen in derselben Weise vor sich wie heim Schachtelunterteil.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Form der Verpackung, Gestalt, Anordnung und Anzahl der Klebestellen und sonstige Einzelheiten für die Erfindung unwesentlich sind und daher mannigfach geändert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Erzeugung von Materialzuschnitten für mittels Klebens und Faltens herzustellende Verpackungen unter Verwendung eines Klebstoffes, der bloß bei Vereinigung zweier, mit ihm versehener Flächen eine Klebewirkung ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche miteinander zu verbindende Flächen des Materialzuschnittes mit diesem Klebstoff versehen werden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 960.
DEG672A 1948-12-31 1949-12-24 Verfahren zur Erzeugung von Materialzuschnitten fuer Verpackungen Expired DE826815C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT826815X 1948-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826815C true DE826815C (de) 1952-01-07

Family

ID=3681724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG672A Expired DE826815C (de) 1948-12-31 1949-12-24 Verfahren zur Erzeugung von Materialzuschnitten fuer Verpackungen

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DE (1) DE826815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677377A1 (de) * 1994-04-14 1995-10-18 Societe Nationale D'exploitation Industrielle Des Tabacs Et Allumettes Verfahren zum Verpacken von verformbares Produkte in einem Verpackung aus einem halbsteifen Material

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637960C (de) * 1933-05-04 1936-11-06 Photomechanik Willy Salchow Verfahren zum Verbinden loser Blaetter o. aehnl. miteinander oder mit Sondertraegern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637960C (de) * 1933-05-04 1936-11-06 Photomechanik Willy Salchow Verfahren zum Verbinden loser Blaetter o. aehnl. miteinander oder mit Sondertraegern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677377A1 (de) * 1994-04-14 1995-10-18 Societe Nationale D'exploitation Industrielle Des Tabacs Et Allumettes Verfahren zum Verpacken von verformbares Produkte in einem Verpackung aus einem halbsteifen Material
FR2718672A1 (fr) * 1994-04-14 1995-10-20 Tabacs & Allumettes Ind Procédé pour la réalisation d'un conditionnement tel qu'une boîte par pliage et collage à froid d'un flan prédécoupé.

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