DE950257C - Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff - Google Patents

Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff

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DE950257C
DE950257C DEP22823A DEP0022823A DE950257C DE 950257 C DE950257 C DE 950257C DE P22823 A DEP22823 A DE P22823A DE P0022823 A DEP0022823 A DE P0022823A DE 950257 C DE950257 C DE 950257C
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DE
Germany
Prior art keywords
tongues
valve
glued
valve bag
cross
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Expired
Application number
DEP22823A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Janssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
Original Assignee
Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE950257C publication Critical patent/DE950257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff, bei dem im Ventilkanal an beiden wandungen Zungen angeordnet sind, von denen die eine Zunge auf dem Eckeinschlag und die andere am Kreuzbodenoberteil angebracht ist. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Zungen sich hintereinanderliegend aus einem zusammenhängenden Streifen durch Querfaltung an einer Lochung bilden, derart, daß die inneren Enden beider Zungen vor dem Füllen zusammenhängen. Vorteilhaft läßt man die Zungen in zackigen, ausgefransten Kantenenden und in ihren freien Enden gleich lang sein, so daß diese Enden aufeinanderfallen. Auf diese Weise wird ein innerer Verschluß der Ventilöffnung erzielt, der selbsttätig ein Heraustreten von Füllgut verhindert.
  • Die beiden Zungen legen sich nämlich gegeneinander, und wenn sie durch das Füllgut herausgedrängt werden, dann bleiben sie ineinander liegen, so daß der Ventilkanal niemals aufklaffen kann. Durch die fransige Ausbildung der Endkanten der Zungen wird dieser Abschluß noch begünstigt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung derartiger Ventilsäcke, und zwar wird danach beim Bilden des Kreuzbodens ein Streifen mit seinem einen Ende auf den Kreuzbodeneckeinschlag geklebt, dann an einer in dem Streifen angebrachten Lochung umgefaltet und sein anderes Ende unter die zum Boden zusammengelegten Bodenklappen geklebt, worauf sein etwa frei überstehendes Ende umgefaltet und auf den Kreuzboden geklebt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt in Abb. I einen Schnitt durch die Ventilecke eines Ventilsades, Abb. 2 eine Einzelheit daran, Abb 3 schaubildlich die Ecke am umgekippten Sack.
  • Abb. 4 dieselbe nach der Füllung.
  • Weiße Pfeile weisen auf die Ventilöffnung hin.
  • In die Ventilöffnung des Ventilsackes IO (Abb. I) ist der Streifen II eingelegt, dessen Einzelheiten in Abt. 2 veranschaulicht sind. Er ist an einem Ende mit Klebstoff 12 belegt, in einem Abstande davon ist eine Lochung I3 angebracht, und sein längeres Ende trägt Klebstoff 14. Der Klebstoff ist hier zwecks besseren Auftragens in Streifen aufgebracht. Die Lochung I3 befindet sich in der Mitte zwischen den beiden Klebstoffabschuitten 12 und 14. Mit der Klebstelle 12 wird der Streifen II auf den Eckeinschlag I5 des Sackes Io geklebt in der Lochung 13 wird der Streifen II umgefaltet, die Klebstelle 14 wird an den darübergeschlagenen Bodenklappen I6 und I7 verklebt sowie nach Umklappen des Streifenendes auf den zusammengeschlagenen Kreuzboden außen aufgeklebt. Hierdurch ragen in den Ventilkanal die beiden an ihrem Ende in der Lochung I3 zusammenhängenden Zungen I8 und 19 hinein, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Wird nun beim Füllen die Einfülldüse in die Ventilöffnung eingeführt, so trennt sie die Lochung I3 auf, so daß nach Herausziehen der Düse die beiden Zungen I8 und 19 mit zackigen, ausgefransten Enden aufeinanderliegen, wie Abb. 4 zeigt. Bei Bewegen des Sackes werden diese Ausfransungen von dem Füllgut ineinander verfilzt und dadurch die Ventilöffnung verkapselt, so daß sie sich auch bei Verdrückung der Sackecke nicht öffnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff, bei dem im Ventilkanal an beiden Wandungen Zungen angeordnet sind, von denen die eine Zunge auf dem Eckeinschlag und die andere am Kreurbodenoberteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen sich hintereinanderliegend aus einem zusammenhängenden Streifen durch Ouerfaltung an einer Lochung bilden, derart, daß die inneren Enden beider Zungen vor dem Füllen zusammenhängen.
  2. 2. Ventilsack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen in zackigen, ausgefransten Kanten enden.
  3. 3. Ventilsack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen in ihren freien Enden gleich lang sind, so daß ihre Enden aufeinanderfallen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Ventilsäcken nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bilden des Kreuzbodens ein Streifen (II) mit seinem einen Ende (12) auf den Kreuzbodeneckeinschlag (ins) geklebt, dann an einer Lochung (I3) umgefaltet und sein anderes Ende (I4) unter die zum Boden zusammengelegten Bodenklappen (I6, I7) geklebt wird, worauf sein etwa frei überstehendes Ende umgefaltet und auf den Kreuzboden geklebt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 26279 VII/54b D (Patent Nr. 883 394).
DEP22823A 1948-11-27 1948-11-27 Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff Expired DE950257C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1066481B (de) 1958-04-19 1959-10-01 Herzberger Papierfabrik L. Osthushenrich G.m.b.'H., Herzberg (Harz) Innenventil für säcke und beutel aus papier oder ähnlichem material
DE1216768B (de) * 1960-08-30 1966-05-12 Sessbruegger & Van Delden Schlauchfoermige Ventileinlage fuer Ventilsaecke
DE1290866B (de) * 1963-10-19 1969-03-13 Herwarth Jackstaedt Fa Ventil an einem aus einer Folie bestehenden Behaelter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883394C (de) * 1948-12-22 1953-07-16 Maschb Honsel & Co Kreuzbodenventilsack und Verfahren zu seiner Herstellung

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