DE458570C - Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Loecher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden Verschnuerung - Google Patents
Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Loecher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden VerschnuerungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/32—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
- B65D5/322—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/326—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
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Description
- Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Löcher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden Verschnürung. Es sind Kartons aus Pappe, Wellpappe o. dgl. bekannt, bei denen durch die Löcher in der Kartonzarge Schnüre durchgezogen sind, welche den losen Deckel niederhalten. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich nun im wesentlichen dadurch, daß bei einem derartigen Karton der ebenfalls lose Boden durch dieselbe Schnur wie der Deckel festgelegt wird, so daß sowohl Deckel wie Boden in der einen wie in der anderen Kartonlage frei schwebend auf den Schnüren _aufliegen. Dadurch wird der wesentliche technische Fortschritt erzielt, daß der Kartoninhalt, auch wenn er zerbrechlich ist, durch die Verschnürung in elastischer Weise als kompakte Masse zusammengehalten wird, ganz gleich, ob der Karton mit dem Deckel nach oben oder unten zu liegen kommt.
- Dabei wird gleichzeitig von dem an sich bekannten- Mittel Gebrauch gemacht, daß sowohl Deckel als auch Boden von dem Zargenrande stets ein gewisses Stück entfernt gehalten wird, so daß weder der Deckel noch der Boden mit der Stützfläche des Tisches o. dgl. in Berührung kommen kann.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es bedeutet Abb. r die schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform mit der Ansicht von unten, Abb. 2 dieselbe Ausführungsform schaubildlich von oben gesehen, Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. 2, Abb. l die schaubildliche Darstellung einer Kartoneinlage, Abb. y und 6 zwei weitere Ausführungsformen der Einlage in schaubildlicher Darstellung, Abb. 7 die schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform der Verschnürung und Abb.8 eine weitere Ausführungsform derselben.
- Der aus Pappe, Wellpappe o. dgl. hergestellte, zweckmäßig zusammenklappbare Kartonrahmen a wird an seinen Seitenrä.ndernal und a= entweder durch Klammern, Niete o. dgl. zusammengehalten oder verklebt, wie dies bei der Erzeugung derartiger Kartonrahmen auch üblich ist.
- In einem geringen Abstand von dem unteren Rahmenrand a3 besitzt der Rahmen a eine Anzahl Löcher «4, die durch Metallösen versteift werden können. Durch diese Öffnungen wird nun ein Bindfaden oder eine Schnur b in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so hindurchgeführt, daß die Schnur teils außerhalb, teils innerhalb des Rahmens cc verläuft und eine sichere Auflage für den Kartonboden c bildet. Wie aus Abb. t ersichtlich, verlaufen bei der dargestellten Ausführungsform die Bodentragteile der Schnur b diagonal zu den Rahmenecken, wodurch der Boden c eine sehr günstige Auflage und Abstützung erhält. Die Schnur greift, von außen kommend, durch eine Anzahl äsen a4, die in der Nähe des oberen Rahmenrandes vorgesehen sind, und bedeckt, diagonal verlaufend, den Deckeld. Die freien Schnurenden b1 können, nachdem der Inhalt der Kiste durch den Deckeld abgeschlossen ist, verknotet oder zu einer Schleife vereinigt werden und erhalten noch eine besondere Sicherung durch eine Plombe e. Der Dekkel d kann. auf einer besonderen Leiste im Innern des Rahmens aufruhen oder besser von dem oberen Rande der Seitenlappen f der Einlage c, f abgestützt werden. Die Einlage kann in der verschiedensten Weise ausgeführt werden.
- Gemäß Abb. ¢ besteht die Kartoneinlage aus dem Bodenteil c, zwei niedrigen Seitenlappen cl und zwei entsprechend hohen Seitenlappen f. Die Teile cl und f sind dabei aus einem Stück gebildet, und der Boden c besitzt daher die gleiche Wandstärke wie die Seitenlappen.
- Bei der Ausführungsform der Abb.5 besteht die Einlage aus zwei kreuzweise ineinandergelegten Teilen, von denen der ,eine aus einer Bodenplatte c und zwei Seitenlappen f, während der zweite aus einer Bodenplatte c-' und zwei Seitenlappen f1 gebildet ist. Auf diese Weise erhält man einen doppelten Boden c, c° und einen im Innern des oberen Rahmenteiles ringsherum laufenden Auflagerand für den Deckel d.
- Die Einlage in der Ausführungsform der Abb. 6 besteht aus dem Bodenteil c, zwei Seitenlappen f, dem damit fest zusammenhängenden Deckeld mit Lappendl, an dem noch eine als Handhabe dienende Lasche d2 vorgesehen ist.
- Abb.7 läßt erkennen, daß man unter Zugrundelegung des gleichen Prinzips statt einer Schnur b auch zwei voneinander unabhängige Schnüre b verwenden kann, was in gewissen Fällen vorteilhaft ist, indem beim Lochern einer Schnur die andere Schnur einen sicheren Halt gewährt. Die Verknotungsstellen sind mit- b1 bezeichnet. Natürlich kann man auch mehr als zwei Schnüre für den gleichen Zweck verwenden. Um den Benutzern der Kartons für die Verschnürung keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten, werden die Kartons ab Fabrik soweit als möglich mit der fertigen Verschnürung geliefert, so daß man die Kartons an der Gebrauchsstelle nur mit dem Inhalt zu versehen und nach Aufbringen des Deckels durch die Verschnürung zu verschließen und zu plombieren braucht.
- Abb. 8 läßt erkennen, daß die Schnur b im Innern des Rahmens auch parallel zu den Rahmenwänden verlaufen kann. Die Verknotung ist wieder mit b1 bezeichnet.
- Statt der Schnüre kann man natürlich auch Drähte o. dgl. benutzen, und das Durchziehen der Schnüre durch die öffnungen bzw. Ösen der Rahmenwandung kann in mannigfaltigster Weise abgeändert und ausgeführt werden. Die Schnur kann evtl. im Innern des Kistenrahmens auch so angebracht sein, daß sie nicht die Rahmenwandungen durchdringt, was sich z. B. dadurch bewirken läßt, daß man im Innern der Rahmenwandungen zu diesem Zwecke ölen o. dgl. vorsieht.
- Zur Verstärkung der Rahmenränder kann man sowohl am Deckel- als - auch am Bodenende das Rahmenmaterial umlegen, so daß man eine aus zwei oder mehr Schichten bestehende Randverstärkung erhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Löcher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden Verschnürung, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenfalls lose Boden (c) durch dieselbe Schnur (b) wie der Deckel (d) festgelegt wird, so daß sowohl Deckel wie Boden in der einen wie in der anderen Kartonlage freischwebend auf den Schnüren (b) aufliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW74322D DE458570C (de) | 1926-11-27 | 1926-11-27 | Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Loecher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden Verschnuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW74322D DE458570C (de) | 1926-11-27 | 1926-11-27 | Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Loecher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden Verschnuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458570C true DE458570C (de) | 1928-04-14 |
Family
ID=7609596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW74322D Expired DE458570C (de) | 1926-11-27 | 1926-11-27 | Karton aus Pappe, Wellpappe o. dgl. mit einer durch Loecher in der Kartonzarge durchgezogenen, den losen Deckel niederhaltenden Verschnuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458570C (de) |
-
1926
- 1926-11-27 DE DEW74322D patent/DE458570C/de not_active Expired
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