DE7818608U1 - Luftdichte Packung - Google Patents

Luftdichte Packung

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DE7818608U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/26Articles or materials wholly enclosed in laminated sheets or wrapper blanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. HÖSS53 δ!?1- -ING· & TSi^LRSCHT M. Sc.
DIPL-PHYS.DR. S. it .'X. SCAC: Γ :!:PL.-fKY5.HASCKSR
7 STUTTGART-I. UHLANDSTR. 14c
A 42 877 m
m - 169
SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft, B212 Neuhausen am Rheinfall, Schweiz
Luftdichte Packun
Die Neuerung betrifft eine luftdichte Packung von rechteckigem Querschnitt, die einen aus heissiegelfähiger Folie gebildeten Beutel aufweist, dessen Mantel durch eine Längsschweissnaht und dessen Boden und Deckel durch je eine Querschweissnaht luftdicht verschlossen sind.
Um derartige Packungen vor Beschädigungen zu schützen, ist es bekannt, dieselben mit einem Aussenbeutel aus festem Papier oder Karton zu versehen. Um eine Beschädigung des Beutels durch das Verpackungsgut selbst zu vermeiden, hat
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man bisher eine sehr starke Folie genommen; dies hat aber den doppelten Nachteil, dass eine solche Folie teuer ist und dass ferner der Schweissvorgang ziemlich viel Zeit beansprucht. Die naheliegende Lösung, das Gut zuerst in einer Kartonschachtel zu verpacken und dann diese in den Beutel zu legen, ist umständlich und teuer. Gemäss der vorliegenden Neuerung wird das vorliegende Problem dadurch gelöst, dass der Beutel auf seiner Innenseite mit einem an der Folie befestigten Schutzfutter versehen ist, welches alle seine Innenflächen abschirmt, aber kleiner als die Folie ist. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Packung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der luftdichten Packung nach der Neuerung und Detailvarianten dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine zusammengesetzte Verpackungsfolie in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2-4 verschiedene Phasen der Packungsherstellung in perspektivischer Darstellung;
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Fig. 5 eine Schrägansicht des unteren Teiles der Packung in perspektivischer Darstellung von unten gesehen;
Fig. 6 eine Variante von Fig. 1; und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch eine Variante der Packung nach Fig. 2-5.
Zur Herstellung der luftdichten Packung wird zunächst eine in Fig. 1 dargestellte Doppelfolie 1 hergestellt, die aus einer rechteckigen Folie 2 aus heissiegelfähigem Material und einem Schutzfutter 3 zusammengesetzt wird. Die Folie 2 und das Schutzfutter 3 sind durch in Längsrichtung verlaufen de Leimstreifen 4 miteinander verklebt. Die Folie 2 besteht z.B. aus Zellglas mit einem Flächengewicht von BO bis
120 g/m und das Schutzfutter z.B. aus Papier von 60 - 300 g Das Futter 3 weist fünf über Faltlinien 5 miteinander zusammenhängende Rechteckflächen 6-10 auf, wobei die Flächen 6, B und 10 oben und unten über Faltlinien 11 noch mit Schliesslappen 12, 13 und 14 zusammenhängen. Die Folie 2 weist zwei vom Schutzfutter 3 freie Längsrandstreifen 15 und zwei ebenfalls futterfreie Querrandstreifen IB und 17 auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Rechteckflächen 7 und 9 an den Schmalseiten der Packung einander gegenüber liegen,
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während die Rechteckflachen 6 und 10 eine Breitseite bilden und der die andere Breitseite einnehmenden Rechteckfläche ß gegenüberliegen. Das untere Ende des Schlauches wird nun, während sich letzterer noch auf dem Dorn befindet, durch nicht dargestellte Querschweissbacken im Sinne der Pfeile 20 zusammengedrückt, so dass die zwei einander gegenüberliegenden Hälften des Randep IB in bekannter Weise zu einer Flossenquernaht 21 miteinander verbunden werden, die auf die Aussenseite des Bodens umgelegt wird. Die dabei an den Nahtenden entstehenden Dreieckzipfel 22 werden dann ebenfalls auf den Boden umgelegt. Beim Zusammendrücken des unteren Schlauchendes durch die Querschweissbacken werden automatisch die unteren Futterlappen 12 - 14 in die Bodenebene umgelegt, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht. Wären die Seitenrechtecke 7 und 9 auch mit Schliesslappen versehen, so müssten für letztere besondere Faltmittel vorgesehen werden, was die notwendige Fertigungseinrichtung aufwendiger gestalten würde.
Nach Abzug des unten verschlossenen Behälters vom Dorn, wird ersterer nun gemäss Fig. 3 gefüllt, z.B. mit Pistazien. Hierauf wird das obere Behälterende durch Querschweissbacken im Sinne der Pfeile 23 zusammengedrückt, womit aus den einander gegenüberliegenden Hälften des Querrandstreifens 17 eine Flossenquernaht 24 gebildet wird. Nach Umlegen der Naht
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und der bei der Nahtbildung entstehenden Zipfel 25 auf den oberen Behälterabschluss sieht letzterer so aus wie der in Fig. 5 dargestellte Badenabschluss.
Die obere Quernaht 24 wird vorzugsweise im Vakuum, oder in einem Teilvakuum ausgeführt, um die Haltbarkeit des Verpackungsgutes zu erhöhen. Gegebenenfalls kann beim Füllen der Packung dieselbe auch mit einem inerten Gas, z.B. Stickstoff oder Kohlendioxyd, gespült werden, welches die Luft ersetzt. Die Packung hat. den Vorteil, dass die scharfkantigen Ränder der Pistazien, oder eines ähnlichen, scharfe Kanten oder Spitzen aufweisenden Verpackungsgutes, die luftdichte Aussenhaut 2 nicht verletzen können, weil dieselbe durch das starke Futter 3 überall geschützt ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Doppelfolie 1 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass das Schutzfutter 3 nicht durch in Längsrichtung der zu bildenden Packung verlaufende Leimstreifen 4, sondern durch in Querrichtung verlaufende Leimstreifen 26 mit der schweissbaren Folie 2 verbunden ist. Ferner sind auch die oberen und die unteren Lappen 12 - 14 durch Leimtupfen 27 mit der Folie 2 verklebt. Dabei wird unter "Leim" jede Art von Klebmittel verstanden. Das Schutzfutter 3 könnte aber auch auf andere Weise an der Folie 2 befestigt werden, z.B. durch Schweissung
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od. dgl.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-5 ergänzen sich die Lappen 12 - 14 genau zum rechteckigen Querschnitt der Packung; wie man am besten durch Betrachten des Packungsbodens in Fig. 3 sieht. Indem man diese Lappen 12 - 14 ein wenig verlängert und verbreitert, kann man eine leichte Ueberlappung derselben erzielen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Diese Figur stellt einen Horizontalschnitt durch die noch ungefüllte Packung nach Fig. 3 dar, unter der Voraussetzung, dass die Lappen 12', 13' und 14' etwas langer und breiter sind, als für die genaue Ueberdeckung des Bodens (bzw. der Decke) nötig ist. Infolgedessen überlappen sich die Lappen 12' und 14' einerseits und der Lappen 13' andrerseits um den Betrag LJ.; und ferner überlappen sich die Lappen 12' und 14' um den Betrag llL. Da die Ueberlappungen LJ1 und U„ klein sind, ergeben sich bei dem durch das Zusammenquetschen der Schlauchenden bewirkten Umlegen der Lapen 12' - 14' keinerlei Schwierigkeiten.
Die luftdichte Packung nach Fig. 4 (nach Umlegen der oberen Quernaht 24) ist sehr stabil, insbesondere dimensionsgerecht sowie lagerungs- und transportfähig; sie kann noch ansehnlicher gemacht werden, wenn man das Schutzfutter 3 auf ihrer an die Folie 2 anliegenden Seite mit farbigen Mustern od. dgl. verziert. In besonderen Fällen kann man natürlich noch
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eine Kartanschachtel Qd. dgl, vorsehen, um die Packung in derselben unterzubringen.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Luftdichte Packung von rechteckigem Querschnitt, die einen aus heissiegelfähiger Folie gebildeten Beutel aufweist, dessen Mantel durch eine Längsschweissnaht und dessen Boden und Deckel durch je eine Querschweissnaht luftdicht verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Beutel auf seiner Innenseite mit einem an der Folie (2] befestigten Schutzfutter (3) versehen ist, welches allu seine Innenflächen abschirmt, aber kleiner als die Folie ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzfutter (3) mit der den Beutel bildenden Folie (2) stellenweise verleimt ist.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (3] fünf über Faltlinien (5] zusammenhängende Rechteckflächen CB- 10) aufweist, von denen drei (6, B, 10) mit in Längsrichtung über die anderen zwei (7, 9) nach oben und unten vorstehende Lappen (12 - 14) aufweisen, die nach der Faltung zum Schutz des Bodens und des Deckels dienen.
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4. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzfutter (3) mit der schweissbaren Folie (2) durch zwei in Längs- oder Querrichtung verlaufende Leimstreifen (14; 26) verbunden ist.
5. Packung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (12- 14) durch Leimtupfen (27) mit der Folie (2) verbunden sind.
B. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (12' - 14') sich am Boden und am Deckel etwas überlappen (LL , LL ) .
7. Packung nach den Ansprüchen 1 - B, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) ein Flächengswicht von BO bis
2
120 g/m und das Schutzfutter ein solches von BO - 300 g/m
B. Packung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass de^ Beutel von Luft evakuiert ist.
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DE19787818608 1977-07-13 1978-06-21 Luftdichte Packung Expired DE7818608U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH869177A CH616631A5 (en) 1977-07-13 1977-07-13 Air-tight package and method for its production

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DE7818608U1 true DE7818608U1 (de) 1978-09-28

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DE19787818608 Expired DE7818608U1 (de) 1977-07-13 1978-06-21 Luftdichte Packung

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DE (1) DE7818608U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652138A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln
DE19652137A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes zur Bildung von Faltschachteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652138A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln
DE19652137A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Gundlach Verpackung & Display Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes zur Bildung von Faltschachteln

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CH616631A5 (en) 1980-04-15

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